DE2318064A1 - Verfahren zur herstellung von aushalsungen an hohlkoerpern - Google Patents

Verfahren zur herstellung von aushalsungen an hohlkoerpern

Info

Publication number
DE2318064A1
DE2318064A1 DE19732318064 DE2318064A DE2318064A1 DE 2318064 A1 DE2318064 A1 DE 2318064A1 DE 19732318064 DE19732318064 DE 19732318064 DE 2318064 A DE2318064 A DE 2318064A DE 2318064 A1 DE2318064 A1 DE 2318064A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
burners
collar
tool
inner body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732318064
Other languages
English (en)
Other versions
DE2318064C3 (de
DE2318064B2 (de
Inventor
Karl Brunk
Johannes Dietrich
Hans Dipl Ing Luettgert
Emanuel Pahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority claimed from DE19732318064 external-priority patent/DE2318064C3/de
Priority to DE19732318064 priority Critical patent/DE2318064C3/de
Priority to CS7400002070A priority patent/CS178912B2/cs
Priority to SE7404350A priority patent/SE410939B/xx
Priority to HU74SI00001392A priority patent/HU172887B/hu
Priority to IT50069/74A priority patent/IT1011218B/it
Priority to FR7412006A priority patent/FR2224218B1/fr
Priority to CH474774A priority patent/CH579953A5/xx
Priority to YU00959/74A priority patent/YU36337B/xx
Priority to NLAANVRAGE7404717,A priority patent/NL172621C/xx
Priority to CA196,946A priority patent/CA1039036A/en
Priority to US458409A priority patent/US3910094A/en
Priority to GB1519374A priority patent/GB1412392A/en
Publication of DE2318064A1 publication Critical patent/DE2318064A1/de
Publication of DE2318064B2 publication Critical patent/DE2318064B2/de
Publication of DE2318064C3 publication Critical patent/DE2318064C3/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/29Making branched pieces, e.g. T-pieces
    • B21C37/292Forming collars by drawing or pushing a rigid forming tool through an opening in the tube wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Aushalsungen an Mohlkörpern Sollen an Rohren, Behältern oder sonstigen Hohlkörpern aus Metall Abzweigungen angebracht werden, so kann dies auf verhältnismäßig einfache Weise geschehen, wenn die Hohlkörper mit einer Aushalsung versehen sind. An die Aushalsung kann jeweils ein Rohrstück unmittelbar angeschweißt werden, oder der Kragen der Aushalsung kann zunächst mit einem Flansch versehen werden. Bei den bekannten Verfahren zur Herstellung von Aushalsungen versieht man zunächst den auszuhalsenden Hohlkörper mit einem Durchbruch. Nach ausreichender Erwärmung des umzuformenden Materials am Rand dieses Durchbruches wird ein Ziehkörper mittels einer Transportvorrichtung von innen durch den Durchbruch des Hohlkörpers hindurchbewegt, wobei dessen Ränder eine Aufwölbung erfahren, die zuletzt den Kragen der Aushalsung bildet.
  • Wie bereits erwähnt, ist es erforderlich, den auszuhalsenden Hohlkörper im Bereich des Durchbruches zu erwärmen, um das Verfahren mit vertretbarem Energieaufwand durchführen zu können. Insbesondere bei der Herstellung von Aushalsungen an verhältnismäßig dünnwandigen Hohlkörpern haben sich bisher Schwierigkeiten ergeben, weil es nicht gelingt, während der Dauer des Ziehvorganges eine ausreichend hohe Temperatur im Bereich des umzuformenden Materials aufrechtzuerhalten.
  • Die Erfindung geht von einem Verfahren zur Herstellung von Aushalsungen an Hohlkörpern aus Metall unter Verwendung eines Ziehkörpers aus, der mittels einer Transportvorrichtung durch einen Durchbruch des Hohlkörpers hindurchbewegt wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zeitaufwand für die Herstellung solcher Aushalsungen zu verringern und zugleich eine hohe Qualität der Aushalsungen sicherzustellen.
  • Gemäß der Erfindung gelingt dies dadurch, daß das im Bereich des Durchbruches befindliche umzuformende Material während des gesamten Aushalsungsvorganges durch Gasbrenner in einem für die Verformung günstigen Temperaturbereich gehalten und daß ein Ziehkörper mit geringer Wärmeableitung verwendet wird.
  • Im Gegensatz zu den bisher üblichen Verfahren, bei denen das Material vorgewärmt wird und die für die Vorwärmung verwendeten Brenner oder sons-tigen Energiequellen entfernt werden, bevor der Aushalsungsvorgang beginnt, ist somit gemäß der Erfindung vorgesehen, auch während des Aushalsungsvorganges für eine so bemessene Wärmezufuhr zu sorgen, daß einerseits der Wärmefluß innerhalb des auszuhalsenden Hohlkörpers und innerhalb des nicht ideal isolierbaren Ziehkörpers kompensiert wird. Da bei diesem Verfahren das Gefüge des Materials nicht geschädigt wird, entfallen zeitraubende Nachglühvorgänge.
  • Das Verfahren kann in besonders vorteilhafter Weise derart ausgeführt werden, daß am Umfang des Durchbruches des Hohlkörpers Gasbrenner angeordnet werden, deren Richtung und Lage der sich während des Aushalsungsvorganges verändernden Kontur der Aushalsung angepaßt wird. Hierzu können Gasbrenner mit einzelnen Düsen verwendet werden, die zunächst auf den Rand des Durchbruches gerichtet sind und anschließend auch den sich aufwölbenden Kragen erfassen. Hierbei ist zu beachten, daß der Durchbruch die Gestalt einer gewölbten Ellipse aufweist, während der Kragen die Gestalt eines ebenen Kreises besitzt. Deshalb wird nicht nur die Richtung der Düsen, sondern auch ihr Abstand von der Mitte des Durchbruches verändert.
  • Die zuvor beschriebene Anpassung der Brenner bzw. Düsen kann beispielsweise durch die Anordnung von Brennern mit einzelnen Düsen auf verschiebbaren und schwenkbaren Schlitten erreicht werden, die sowohl in Abhängigkeit von der jeweils erreichten Stellung des Ziehkörpers als auch in Ab}längigkeit von der Temperatur selbsttätig oder von Hand betätigt werden. Zugleich mit der Lage- und Richtungsänderung der Brenner bzw.
  • Düsen kann die Gaszufuhr zu den Brennern reguliert oder geregelt werden. Während die Regulierung nach der Erfahrung von Iiand vorgenommen werden kann, werden bei der Regelung Temperaturfühler eingesetzt, um die Einhaltung des günstigen Temperaturbereiches zu gewährleisten.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die ge'nschte Anpassung der Brenner in wesentlich einfacherer und dennoch ausreichender Weise dadurch erzielbar, daß jeweils zwei einen Teilabschnitt des Umfanges der Aushalsung bestreichende bewegbare Brenner mit einer Anzahl von Düsen vorgesehen sind, von denen der eine Brenner den Rand des Durchbruches und der andere den sich bildenden Kragen der Aushalsung erfaßt. Der zuerst zur Anwendung gelangende Brenner hat hierbei zweckmäßig eine elliptische bzw. halbelliptische Gestalt oder umfaßt einen anderen Bruchteil des Umfangs und besitzt auf den Rand des Durchbruches gerichtete Düsen. In dem Maß, wie sich während des Aushalsungsvorganges der Rand des Durchbruches aufwölbt und der Kragen gebildet wird, entfernt man diesen Brenner und schiebt an seine Stellen den zweiten, ebenfalls einen Teil des Umfangs bestreichenden Brenner, der jedoch im wesentlichen einem Kreisabschnitt entspricht und auf den sich bildenden Kragen gerichtete Düsen aufweist. Der Austausch der Brenner während des Aushalsungsvorganges kann dadurch geschehen, daß die beiden Brenner geradlinig verschiebbar geführt sind und entweder durch eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung oder durch eine Bedienungsperson abwechselnd betätigt werden können.
  • Wie bereits erwähnt, wird bei dem beschriebenen Verfahren ein Ziehkörper mit geringer Wärmeableitung verwendet. Eine geringe Wärmeableitung ist in vorteilhafter Weise dadurch erreichbar, daß der Ziehkörper eine gegenüber einem Innenkörper wärmeisolierte Oberflächenschicht besitzt. Die Oberflächenschicht kann beispielsweise durch eine Haube aus Stahlblech gebildet sein, die nur punktweise auf dem Innenkörper abgestützt ist.
  • Dadurch wird ein Luftpolster gebildet, das als Wärmeisolation wirkt.
  • Eine Abstützung dieser Art kann unterschiedlich ausgebildet sein. Gute Ergebnisse sind mit einem aus Drähten gebildeten Korb erzielbar, der über den Innenkörper gestülpt wird. Ferner kann eine pwlktweise Auflage durch Rillen des Innenl;örpers erzielt werden. Eine weitere Möglichkeit, die Wärmeableitung des Ziehkörpers zu verringern, besteht darin, daß auf den Innenkörper eine selbst wärmeisolierende, mechanisch widerstandsfähige Schicht aufgebracht wird. Hierfür kommen beispielsweise aufgebrannte keramische Schichten in Betracht.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Behälter mit einem Durchbruch und Gasbrennern zu Beginn des Aushalsungsvorganges.
  • In Fig. 2 ist der in Fig. 1 dargestellte Behälter nach durchgeführtem Aushalsungsvorgang mit dem verwendeten Ziehkörper gezeigt, dessen Aufbau nach Art einer Explosivdarstellung gezeigt ist.
  • In Fig. 3 ist ein weiteres Beispiel für einen Innenkörper des Ziehkörpers dargestellt.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Behälter 1 ist im wesentlichen zylindrisch geformt und besitzt an seinen Enden Flansche 2, die zur Verbindung mit weiteren gleichen oder anders gestalteten Behältern dienen. Der Behälter 1 kann beispielsweise ein Abschnitt einer metallgekapselten Hochspannungs-Schaltanlage oder eines Rohrleiters für Hochspannung sein, der im Betrieb mit einem unter Druck stehenden Isoliergas gefüllt ist.
  • Der Behälter 1 besitzt einen Durchbruch 3, der in seinem Ausgangszustand die Gestalt einer Ellipse aufweist, deren Parameter von dem Krummungsradius des Behälters 1 und von der zu bildenden Aushalsung abhängen. In Fig. 1 ist der Durchbruch 3 nicht in seinem Ausgangszustand, sondern in bereits zum Teil verformtem Zustand dargestellt.
  • Am Umfang des Durchbruches 3 sind zwei jeweils den halben Umfang des Durchbruches erfassende Gasbrenner 4 angeordnet, deren Zuführungsrohre 5 für das brennbare Gasgemisch zugleich eine geradlinig verschiebbare Führung der Brenner 4 gestatten.
  • Die Brenner 4 sind mit Düsen versehen, die auf den Rand des Durchbruches 3 gerichtet sind, um das umzuformende Material vor Beginn des Aushalsungsvorganges ausreichend zu erwärmen.
  • Fig. 2 zeigt den Behälter 1 zu dem Zeitpunkt, in dem der Aushalsungsvorgang abgeschlossen ist. Der aus drei Teilen bestehende Ziehkörper 6 ist mit Hilfe einer nicht dargestellten Transportvorrichtung, bei der es sich beispielsweise um eine hydraulisch arbeitende Ziehvorrichtung handeln kann, durch den Durchbruch 3 hindurchbewegt worden und hat dabei den Kragen 7 gebildet. In dieser Phase des Aushalsungsvorganges sorgen zwei weitere Brenner 1Q, von denen in Fig. 2 zur Verbesserung der Übersichtlichkeit nur ein Brenner gezeigt ist, für eine ausreichende Erwärmung des sich bildenden Kragens 7. In gleicher Weise wie die Brenner 4 sind die Brenner 10 mit Zuführungsrohren 11 versehen, die zugleich für eine geradlinig verschiebbare und schwenkbare Anordnung der Brenner 10 benutzt werden können. Der Aushalsungsvorgang vollzieht sich daher in folgenden Schritten: Zunächst nehmen die Brenner 4 die in Fig. 1 gezeigte Stellung ein. Der Umfang des Durchbruches 3 wird erwärmt, bis eine ausreichende Temperatur vorhanden ist. Der in den Behälter 1 eingebrachte Ziehkörper 6 wird mit Hilfe des an seinem oberen Ende angebrachten Kupplungsstückes 12 mit der nicht gezeigten Transportvorrichtung gekuppelt und nach oben bewegt, wobei eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit zulässig ist. Während sich die Ränder des Durchbruches 3 aufwölben und sich dadurch der Kragen 7 bildet, werden die Brenner 4 entfernt und zugleich die Brenner 10 herangefahren, so daß nun auch der sich bildende Kragen erwärmt wird bzw. durch weitere Wärmezufuhr verhindert wird, daß die Temperatur des umzuformenden Materials unzulässig verändert wird. Anschließend werden auch die Brenner 10 entfernt, und nach Trennung des Ziehkörpers 6 von der Transportvorrichtung steht die Einrichtung für einen weiteren Aushalsungsvorgang zur Verfügung. Während des gesamten Vorganges wird eine für das Gefüge des umzuSormenden Materials günstige Temperatur aufrechterhalten, so daß anschließend keine thermische Nachbehandlung, z.B. ein Nachglühen, erforderlich ist.
  • Der Ziehkörper 6 besteht, wie bereits erwähnt, aus drei Teilen und ist derart aufgebaut, daß bei dem Aushalsungsvorgang ein besonders geringer Wärmeverlust auftritt. Auf einem Innenkörper 13 von im wesentlichen kegelförmiger Gestalt ist ein aus Stahldrähten bestehender Korb 14 angeordnet, auf dem sich eine aus Blech bestehende Haube 15 abstützt. Der Innenkörper 13, der Korb 14 und die Haube 15 sind in ihren Abmessungen genau aufeinander abgestimmt, so daß eine Linienberührung entlang den Drähten des Korbes 14 gegeben ist. Der zwischen den Drähten des Korbes verbleibende Zwischenraum bildet ein Luftpolster, das eine erhebliche Wärmedämmung besitzt. Bei der Berührung des Ziehkörpers 6 mit dem erwärmten umzuformenden Material fließt daher die Wärme im wesentlichen nur in die Haube 15 ab, während der Innenkörper 13 keine nennenswerte Wärmemenge aufnimmt.
  • Der Innenkörper 13 des Ziehkörpers 6 besitzt eine glatte Oberfläche mit einem kegelförmigen Abschnitt 16 und einem dem Innendurchmesser des Kragens 7 entsprechenden zylindrischen Abschnitt 17. Bei im wesentlichen gleicher Grundform kann anstelle des Innenkörpers 13 auch der in Fig. 3 gezeigte Innenkörper 20 verwendet werden, der mit Längsrillen 21 (linker Teil der Fig. 3) oder Umfangsrillen 22 (rechter Teil der Fig. 3) versehen ist. Beide Arten von Rillen oder Nuten können auch kombiniert werden. Auf den Innenhörper 20 kann die Haube 15 unmittelbar aufgesetzt werden.
  • Die Erfindung ist vorstehend im Zusammenhang mit segmentförmig gestalteten Brennern beschrieben worden. Abweichend von der Ausführung mit jeweils die Hälfte des Umfanges erfassenden Brennern können auch Brenner mit anderer Teilung oder sogar Brenner mit Einzeldüsen verwendet werden, die verschiebbar und schenkbar angeordnet sind und dadurch während des gesamten Allshalsungsvorganges die WärlrJezufuhr zu dem ur.zzuformenden Material gestatten. Die Verschiebbarkeit der I3renior in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist auf beliebige geeignete Weise erzielbar, z. B. durch eine Führung in Rohren oder zwischen Rollen. Ferner kann eine Verschiebung von Hand oder auch selbsttätig in Abhangigkeit sowohl von der jeweiligen Stellung des Ziehkörpers 6 als auch von der gewünschten Temperatur vorgesehen sein. Auch ist die l«Warmeisolierung des Ziehkörpers abweichend von dem Ausführungsbeispiel auf beliebige Weise erzielbar, beispielsweise durch eine zwischen der Haube 15 und dem Innenkörper 13 gleichförmig eingebrachte wärmedämmende Nasse.
  • Außer der enzähnten hydraulisch arbeitenden Ziehvorrichtung können auch Transportvorrichtungen vorgesehen sein, die den Ziehkörper 6 aus dem Inneren des Behälters 1 durch den Durchbruch 3 hindurchbewegen, wobei beliebige geeignete Antriebsprinzipien zur Anwendung gelangen können.
  • 8 Ansprüche 3 Figuren

Claims (8)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Herstellung von Aushalsungen an Hohlkörpern aus Metall unter Verwendung eines Ziehkörpers, der mittels einer Transportvorrichtung durch einen Durchbruch des Hohlkörpers hindurchbewegt-wird, dadurch gekennzeichnet, daß das im Bereich des Durchbruches (3) befindliche umzuformende Material während des gesamten Aushalsungsvorganges durch Gasbrenner (4, 10) in einem für die Umformung gunstigen Temperaturbereich gehalten und daß ein Zichkörper (6) mit geringer Wärmeableitung verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekernzeic'met, daß am Umfang des Durchbruches Gasbrenner angeordnet sind, deren Richtung und Lage der sich während des Aushalsungsvorganges verändernden Kontur der Aushalsung angepaßt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich die Gaszufuhr zu den Gasbrennern (4, 10) reguliert oder geregelt wird.
  4. 4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch jeweils zwei einen Teilabschnitt des Umfanges der Aushalsung bestreichende', mit mehreren Düsen versehene bewegbare Brenner (4, 10), von denen der eine (4) den Rand des Durchbruches (3) und der andere (10) den sich bildenden Kragen (7) der Aushalsung erfaßt.
  5. 5. Ziehkörper für das Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf einem Innenkörper (13) wärmeisoliert angeordnete Oberflächenschicht (15).
  6. 6. Ziehkörper für das Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Innenkörper (13) und einer Haube (15) aus zunderbeständigem Blech ein aus Drähten gebildeter Korb (14) angeordnet ist.
  7. 7. Ziehkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkörper (20) mit Rillen (21 bzw. 22) versehen und eine Haube (15) unmittelbar auf dem Innenkörper (20) angeordnet ist.
  8. 8. Ziehkörper für das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Innenkörper eine wärmeisolierende, mechanisch widerstandsfähige Schich-t aufgebracht ist.
    L e e r s e i t e
DE19732318064 1973-04-06 1973-04-06 Ziehkörper zur Herstellung von Aushalsungen an Hohlkörpern Expired DE2318064C3 (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732318064 DE2318064C3 (de) 1973-04-06 Ziehkörper zur Herstellung von Aushalsungen an Hohlkörpern
CS7400002070A CS178912B2 (en) 1973-04-06 1974-03-21 Apparatus for making socket on hollow metallic body
SE7404350A SE410939B (sv) 1973-04-06 1974-04-01 Anordning for att framstella anslutningshalsar pa ihaliga metallkroppar med en dragkropp
HU74SI00001392A HU172887B (hu) 1973-04-06 1974-04-03 Volochil'naja doska k izgotovleniju kromok na polykh detaljakh
CH474774A CH579953A5 (de) 1973-04-06 1974-04-04
FR7412006A FR2224218B1 (de) 1973-04-06 1974-04-04
IT50069/74A IT1011218B (it) 1973-04-06 1974-04-04 Procedimento per la formazione di colli su corpi cavi e corpi di trafilatura per l attuazione di tale procedimento
YU00959/74A YU36337B (en) 1973-04-06 1974-04-05 Drawing tool for manufacturing tube widenings at metal hollow bodies
NLAANVRAGE7404717,A NL172621C (nl) 1973-04-06 1974-04-05 Inrichting voor het aanbrengen van uitstulphalsen in holle lichamen van metaal.
CA196,946A CA1039036A (en) 1973-04-06 1974-04-05 Heat-resistant mandrel for boss extruding
US458409A US3910094A (en) 1973-04-06 1974-04-05 Method and apparatus for forming integral coupling flanges in hollow metallic articles
GB1519374A GB1412392A (en) 1973-04-06 1974-04-05 Method of and apparatus for producing a neck on a metal wall

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732318064 DE2318064C3 (de) 1973-04-06 Ziehkörper zur Herstellung von Aushalsungen an Hohlkörpern

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2318064A1 true DE2318064A1 (de) 1974-10-17
DE2318064B2 DE2318064B2 (de) 1976-01-02
DE2318064C3 DE2318064C3 (de) 1976-08-05

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE2318064B2 (de) 1976-01-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2648861B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum umformen eines rohrabschnittes
DE1808110C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum An formen einer Muffe am Ende eines Rohres aus thermoplastischem Kunststoff
DE3020958C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Doppelkegelfedern oder dergleichen
DE3427639A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum biegen laenglicher werkstuecke, insbesondere rohre
DE3423706C2 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Stahlrohrherstellung
DE2556605C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Formung von Filzen aus faserigem Material
DE1176462B (de) Vorrichtung zum Herstellen von im Querschnitt unrunden Papphuelsen aus im Querschnitt runden Huelsen
EP0344570A2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Rohrwendel sowie Vorrichtung hierzu
DE2318064A1 (de) Verfahren zur herstellung von aushalsungen an hohlkoerpern
DE3514485A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von schlitzbruecken-filterrohren
DE2320125C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Rohreinheit
DE2318064C3 (de) Ziehkörper zur Herstellung von Aushalsungen an Hohlkörpern
DE2309215B2 (de) Vorrichtung zum Querwellen der Wandung von Rohren
DE2553669A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern
DE860934C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen von zylindrischen Hohlkoerpern und danach hergestellte Kugelflasche, Hochdruckflasche und Wellrohr
DE975493C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anstauchen von Flanschen, Verdickungen u. dgl. an Rohren
DE871927C (de) Verfahren und Vorrichtung zum schraubenlinigen Biegen von Glasroehren
DE827054C (de) Verfahren zur Herstellung von Nadelrohren
DE973917C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Anschlussstutzens grossen Durchmessers an einem im Aushalsungsbereich erhitzten Rohr grosser Wandstaerke
DE2318060C3 (de) Ziehkörper zur Herstellung von Aushalsungen an Hohlkörpern
DE962491C (de) Vorrichtung zum Erzeugen oertlicher Verstaerkungen an zylindrischen Hohlkoerpern
DE2318063C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Aushalsungen an Hohlkörpern aus Metall und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3643374C2 (de)
DE2319398C3 (de) Verfahren sowie Vorrichtung zum Anformen einer eine Ringnut aufweisenden Muffe an einem Endabschnitt eines Rohres aus einem thermoplastischen Kunststoff
DE2655222C3 (de) Drahtwendel als Bügelbewehrung für Stahlbetonteile und Verfahren zur Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee