DE2317727B2 - Elektrofotographisches mehrfarbenkopiergeraet - Google Patents

Elektrofotographisches mehrfarbenkopiergeraet

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DE2317727B2
DE2317727B2 DE19732317727 DE2317727A DE2317727B2 DE 2317727 B2 DE2317727 B2 DE 2317727B2 DE 19732317727 DE19732317727 DE 19732317727 DE 2317727 A DE2317727 A DE 2317727A DE 2317727 B2 DE2317727 B2 DE 2317727B2
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OsamujTerashima Isamu; Akutsu Norio; Hitachi Otubo (Japan)
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    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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Description

Mischung besteht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Mehrfarbenkopiergerät der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem das während der Aufladung und Belichtung örtlich auf einem ebenen Transportband festgelegte Aufzeichnungspapier auch während der Entwicklung am selben Ort festgelegt bleibt und getrennt vom Transportband entwickelbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der Erfindung ist das Aufzeichnungspapier auf dem Transportband als Unterlage während der Aufladung und Belichtung festgelegt und bleibt auch bei der Entwicklung am selben Ort. Es ist getrennt vom Transportband entwickelbar, so daß dieses nicht angefeuchtet wird.
Das erfindungsgemäße Mehrfarbenkopiergerät ist einfach aufgebaut und hat mindestens zwei Wiedergabeperioden. Es ermöglicht die Wiedergabe eines genauen Bildes einer Vorlage auf einem Aufzeichnungspapier ohne Farbverschiebung durch eine Folge von Prozessen einschließlich der elektrischen Aufladung, der Belichtung und der Entwicklung, wobei das Aufzeichnungspapier in einer vorbestimmten Lage gehalten wird. Weiterhin ermöglicht die einfach aufgebaute Einrichtung für Aufzeichnungspapiervorschub einen automatischen und kontinuierlichen Vorschub des Aufzeichnungspapiers und dessen Festlegung.
Die Entwicklungseinrichtung ist horizontal zum Aufzeichnungspapier beweglich. Eine Entwicklungseinheit ist für jede Grundfarbe auswählbar und in gewünschter Weise in senkrechter Richtung beweglich. Die Lage, in der die Entwicklungseinrichtung oder die Entwicklungseinheit anhält, ist leicht und genau steuerbar. Die Drehzahl einer Andruckwalze ist mit dem Aufzeichnungspapier-Vorschub in bezug auf die Geschwindigkeit der Entwicklungseinrichtung synchronisierbar. Die Laufgeschwindigkeit des Transportbandes ist mit der Drehzahl der Andruckwalze beim letzten Schritt der Ausgabe einer Kopie synchronisierbar, um so eine glatte und genaue Ausgabe der Kopien zu gewährleisten. Weiterhin ist die Genauigkeit, mit der die Kopien in ihre Lage transportiert und ihre Ränder abgeschnitten werden, verbessert, wenn ein Impulszähler zur Steuerung des durch das Aufzeichnungspapier bedeckten Abstandes verwendet wird. Ein Bediener kann jede Papiergröße und Lage, in der das Aufzeichnungspapier festgelegt ist, auswählen, indem der Zähler auf eine geeignete Anzahl von Impulsen so eingestellt wird. Durch die Festlegung des Aufzeichnungspapiers werden die Papierfolge sowie eine steife oder starre Befestigung verbessert and die Entfernung des Aufzeichnungspapiers beim nächsten Schritt erleichtert Die Festlegung des Aufzeichnungspapiers erfolgt von der oberen und unteren Seite zwischen den Transportband-Einheiten, um dadurch die Herausnahme eines Stiftes, der in das Aufzeichnungspapier eingedrückt ist bei dessen Ausgabe zu erleichtern. Die Erfassung wird schließlich mit hoher Ansprechempfindlichkeit ohne Zerstörung oder Beschädigung des Aufzeichnungspapiers mit einem fotoelektrischen Fühler durchgeführt
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher dargestellt Es zeigen
F i g. 1 einen Schnitt durch das erfindungsgemäöe Gerät
F i g. 2 einen vergrößerten Schnitt einer optischen
Einheit des in der F i g. 1 dargestellten Gerätes;
F i g. 3 einen vergrößerten Schnitt der Einrichtung für Aufzeichnungspapiervorschub,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die in der F i g. 3 dargestellte Einrichtung,
F i g. 5 eine Seitenansicht der in der F i g. 3 dargestellten Einrichtung,
Fig.6 bis 8 jeweils einen Schnitt, eine Seitenansicht und eine Unteransicht der Entwicklungseinrichtung in vergrößerter Darstellung;
Fig. 9 einen vergrößerten Schnitt der Papier-Ausgabeeinrichtung, und
Fig. 1OA und 10B Diagramme zur Erläuterung des Betriebs der Einrichtung für Aufzeichnungspapiervorschub.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nähererläutert.
In der Fig. 1 ist ein Gehäuse 1 dargestellt, das das eigentliche Gerät enthält. Auf der oberen Fläche des Gehäuses 1 ist eine durchsichtige oder transparente Platte 3 vorgesehen, auf der eine Vorlage 2 liegt. Weiterhin sind vorgesehen eine Einrichtung 5 für Aufzeichnungspapiervorschub zur Einführung eines Aufzeichnungspapierblattes 4 in das Gehäuse 1, ein optisches System 6 zur Belichtung des Papiers mit Bildern, eine Entwicklungseinrichtung 7 zur Entwicklung des belichteten Papiers, ein Transportband 8 für das von der Einrichtung 5 gelieferte Papier, und eine Papier-Ausgabeeinrichtung 9, die außerhalb des Gehäuses 1 das in der Entwicklungseinrichtung 7 verarbeitete Papier sammelt.
Das Papier 4 wird von einer auswechselbar in der Einrichtung 5 angebrachten Walze 10 eingespeist. Es wird nach dem Zuschnitt in die gewünschte Größe durch die Schneideinrichtung Il horizontal in Belichtungsstellung auf dem Transportband 8 gehalten.
Das Transportband 8 kann elektrisch leitend sein und aus einem endlosen Band bestehen, das auf mehreren Führungswalzen 12a— YId gelagert ist, die drehbar an der Seitenplatte des Gehäuses 1 angebracht sind. Weiterhin ist eine Aufladeeinrichtung 13 vorgesehen, die gleichmäßig die Belichtungsfläche des auf dem Transportband 8 gelagerten Papiers vorder Belichtung auflädt und horizontal über das Papier mit einem kleinen Abstand dazwischen beweglich ist Das gleichmäßig durch die Aufladeeinrichtung 13 aufgeladene Papier 4 wird über das optische System 6 der Vorlage 2 ausgesetzt um auf dem Papier 4 ein latentes Ladungsbild herzustellen.
Mit der horizontalen Bewegung der Entwicklungsein richtung 7 auf Schienen 14 über Räder 15 läuft das mil einem latenten Ladungbild versehene und festgelegte Papier 4 durch die Entwicklungseinrichtung 7, urr entsprechend zum latenten Ladungbild mit dem erster Bildpulver ein tatsächliches Bild zu entwickeln.
Der oben beschriebene Zyklus zur Herstellung eine; Bildes einschließlich der Folge der Prozeßschritte Aufladung, Belichtung und Entwicklung wird so of wiederholt wie dies der Anzahl der Pigmente odei Farbstoffe an Grundfarben entspricht (gewöhnlich ; oder 4). Nach Abschluß des letzten Zyklus wird das an Transportband 8 festgelegte Papier abgelöst und de nicht verwendete Teil des Papiers, & h. dessen Rand, mi dem das Papier festgelegt ist wird von der eigentlichei Kopie abgetrennt Lediglich der wirksame Teil der s< abgetrennten Kopie wird über einen Auslaß 16 an de Seite des Gehäuses 1 ausgegeben.
Das optische System 6 umfaßt, wie in Fig.2 dargestellt, eine Lichtquelle 17, ein Linsensystem 18 und ein Filter 19. Die zwischen Reflexionsplatten 20 und 21 festgelegte Lichtquelle 17 bestrahlt die Vorlage 2 über die transparente Platte 3. Das Papier 4 wird mit Licht von der Lichtquelle 17 über einen V-förmigen Reflexionsspiegel 22, eine Reflexionslinse 23 und das Filter 19 des Linsensystems 18 bestrahlt. Das Filter 19 ist durch einen Motor 24 wahlweise auf einen Spaltabschnitt 25 des Linsensystems 18 zu und von diesem weg beweglich. Die Aufladeeinrichtung 13 ist am Ende des Filters 19 vorgesehen. Das optische System 6 ist beweglich auf Schienen 26 angeordnet und durch einen nicht dargestellten Motor antreibbar.
Die Einrichtung 5 für Aufzeichnungspapiervorschub wird anhand der F i g. 3 und 4 näher erläutert. Das von der drehbar an Seitenplatten 31a und 31 b angebrachten Walze 10 nicht abgerollte Papier 4 wird über Vorschubwalzen 33 synchron mit der Bewegung des Transportbandes 8 ausgegeben. Eine Riemenscheibe 34 wirkt mit einer gegenüber vorgesehenen Leitwalze 12a zusammen um das Papier 4 anzutreiben, während es gegen das Band 8 gedruckt ist. Die Schneideinrichtung 11 hat einen drehbaren Abschnitt Ua. der mit der Erregung einer Zylinder- oder Magnetspule 35 (F i g. 4) gedreht wird, wodurch ein festes Messer life das Papier 4 abschneidet. Eine Papierhalteplatte 36 ist im Abstand zum Band 8 vorgesehen und hat ein Loch 40. in das ein Stift 39 eines Papierhalters 38 eingreift, der auf einem Papierhaltearm 37 angebracht ist. Der Papierhalter 38 ist drehbar auf einer Welle 41 angeordnet, wobei der Drehwinkel des Papierhalters 38 durch den Arm 37 gesteuert ist. Wie in der Fig.4 dargestellt ist, legt die Papierhaltepiatte 36 zusammen mit dem Papierhalter 38 das Papier 4 durch den Abstand zwischen den Bandeinheiten so fest, daß der Papierhalter 38 dicht bei der Papierhalteplatte 36 vorgesehen ist, um das Papier 4 sicher dazwischen zu halten.
Eine Bandgrundplatte 42 unter dem Band 8 hält die horizontale Richtung des Bandes 8 und des auf dem Band 8 vorgesehenen Papiers 4. Ein fotoelektrischer Papierfühler 43 mit einem Lichtsender 43P und einem Lichtempfänger 43/? erfaßt das Papier über dessen Unterbrechung des Lichtweges durch das Papier 4.
Die Anordnung des Seitenteiles der Einrichtung 5 ist für Aufzeichnungspapiervorschub in F i g. 5 gezeigt. Ein Generator 44 erzeugt entsprechend zum Abstand einer kleinen Öffnung 49 einer auf einer Riemenrolle 47 vorgesehenen Scheibe einen Impuls, wobei die Riemenrolle 47 über ein Band 46 durch eine Riemenscheibe 45b angetrieben wird, die mit einer Riemenscheibe 45a der Führungswalze 12a verriegelt ist. Weiterhin sind vorgesehen eine Zylinderspulc 50. deren Verbindungshaken 51, der in seiner oberen Stellung durch eine Zugfeder 52 während der Abschaltung der Zylinderspule 50 gehalten wird. Der Verbindungshaken wird unter Oberwindung der Kraft der Zugfeder 52 nach unten gezogen, wenn die Zylinderspule 50 erregt ist. Als Ergebnis wird der mit der Zylinderspule 50 über den Verbindungshaken 51 verbundene bewegliche Arm 56 nach unten gezogen. Eine mit dem Papierhalteann 37 verbundene Welle 57 dreht sich durch den beweglichen Arm 56, so daß ein Abstand zwischen dem Papierhalter 38 und der Papierhalteplatte 36 hergestellt wird, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist
Eine lösbare Kupplung 53 ist mit Kupplungsscheiben 53a und 53b versehen, die während der Nichtbetätigung der Kupplung 53 nicht ineinander eingreifen. Andererseits greifen die Scheiben 53a und 536 ineinander ein, wenn die Kupplung 53 erregt ist, so daß das Drehmoment der Scheibe 45a auf die Scheibe 33a der Vorschubwalzen 33 über die Riemen 54 und 55 übertragen wird, wodurch sich die Vorschubwalzen 33 drehen.
Die erfindungsgemäße Entwicklungseinrichtung wird nun anhand der F i g. 6 bis 8 näher erläutert. Ein äußerer Block 60 der Entwicklungseinrichtung 7
ίο umfaßt Seitenplatten 61. An der oberen Seite des äußeren Blockes 60 ist die gesamte Entwicklungseinrichtung 7 beweglich auf den Schienen 14 und dem Rad 15 gelagert. Die Oberseite einer Spindel 64 zum senkrechten Antrieb eines inneren Blockes 63 mit einer Entwicklungsrinne 62 ist in Lagern 66 und 67 durch einen ebenen Anschlag 65 befestigt. Weiterhin ist im mittleren Teil des äußeren Blockes ein Mikroschalter 68 zur Einstellung der Lage des inneren Blockes 63 vorgesehen.
ϊο Am Boden des äußeren Blockes 60 ist ein Lager 69 für das untere Ende der Spindel 64 angeordnet. Weiterhin ist eine Grundplatte 72 am Boden des Blockes 60 vorgesehen, um einen Getriebemotor 70 zur Betätigung der Spindel 74 und den Triebmotor zum Antrieb des Bandes 8 zu halten. Wenn das Transportband 8 durch die Entwicklungseinrichtung 7 in horizontaler Richtung läuft, bildet es einen rechtwinklig zurückspringenden Teil mit einer Führungswalze 73 und einer Andruckwalze 74 gegenüber zur Führungswalze 73, unteren Führungswalzen 75 und 76 und der Führungswalze 77 an den vier Ecken, wie dies in F i g. 6 gezeigt ist. In diesem durch das Band 8 gebildeten zurückspringenden Teil ist der innere Block 63 der Entwicklungseinrichtung 7 enthalten, so daß das Drehmoment des Triebmotors 71 auf das Band 8 über eine Welle 79 übertragen wird.
Der innere Block 63 der Entwicklungseinrichtung 7 wird durch Seitenplatten 80 bestimmt. Die Seitenplatten 80 enthalten zwei metallische Andruckwalzen 81, elastische Andruckwalzen 82, Reinigungsstücke 83 auf den metallischen Andruckwalzen 81, und Reinigungskanten 85 auf der Seite der metallischen Andruckwalzen 81. um zu verhindern, daß Entwicklungslösung 84 auf die Andruckwalzen 81 und 82 fließt.
Weiterhin ist ein Entwicklungsstrahlbehälter 86 vorgesehen, der zusammen mit einem Entwicklungslösungsbehälter 87 und der Entwicklungsrinne 62 zwischen den beiden Andruckwalzen liegt. Diese Anordnung ist in senkrechter Richtung in vier Stufer mit regelmäßigen Zwischenräumen vorgesehen. Eir
Anschluß 88 am Behälter 86 ist mit einer Speiseleitunj
89 für die Entwicklungslösung versehen. Ein Auslaß 9( des Behälters 87 ist mit einem nicht dargestelltei
Lagerbehälter über eine Absaugleitung 91 verbundea Auf der Außenseite der Seitenplatte 80 ist nicht nu
eine Betätigungseinrichtung 93 vorgesehen, die abhän gig vom Betrieb des Mikroschalters 68 erregt isi sondern auch ein Getriebe 94 am Ende von einer de Andruckwalzen 81. Weiterhin sind ein an der Seite de Seitenplatte 80 befestigter Triebarm 95 und ein
ίο Triebmutter 96 vorgesehen, die in die Spindel 6 eingreift Die Drehung der Spindel 64 durch da Anhalten des Armes 95 bewirkt daß sich der gesamt innere Block 63 der Entwicklungseinrichtung 7 nac oben durch den Arm 95 bewegt. Das Getriebe 94 ist s ausgebildet daß sich das vom Band 8 übertragen Drehmoment der Welle 78 auf die Andruckwalzen I und 82 über ein Ritzel 100, ein Zwischenzahnrad 99 un ein Ritzel 98 überträgt das auf einem Getriebelager *
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vorgesehen ist. Eine Getriebefeder 101 bewirkt, daß das Ritzel 100 leicht in ein Getriebe 94' bei der nächsten Stufe eingreift.
An den Enden der Andruckwalze 81 sind jeweils Kettenräder 102 und 103 vorgesehen, so daß sich die beiden Andruckwalzen 81 auf beiden Seiten der Entwicklungsrinne 62 synchron miteinander durch eine Kette 104 drehen, die in die Kettenrüder 102 und 103 eingreift.
An den Enden der Andruckwalze 81 sind jeweils Kettenräder 102 und 103 vorgesehen, so daß sich die beiden Andruckwalzen 81 auf beiden Seilen der Entwicklungsrinne 62 synchron miteinander durch die Kette 104 drehen, die in die Kettenräder 102 und 103 eingreift.
Im folgenden wird anhand der F i g. 9 die Papier-Ausgabeeinrichtung 9 näher erläutert.
Eine Bandbremse 110 liegt gegenüber der Führungswalze 12c/, um zugleich jeweils für den Papiervorschub und die Bewegung der Entwicklungseinrichtung 7 durch Festlegen und Lösen des Bandes 8 zu dienen. Vorschubwalzen 111 sind vor einer Führungseinrichtung 113 einer Drehschneideinrichtung 112 vorgesehen, um das Papier 4 in diese einzuspeisen. Weiterhin sind vorgesehen: Walzen 114, um durch die Einrichtung 112 abgeschnittene Papierblättcr /u tragen und ein drehbar um eine Welle 116 an der Papier-Ausgabeeinrichtung 9 angebrachter Schalthebel 115, um den unbenutzten Rand des Papiers unten abzuführen. Eine Spannungsoder Zugfeder 117 verbindet eine Zylinder- oder Magnetspule 118 mit dem Schalthebel 115. Eine Grundplatte 119 nimmt das Papier mit abgeschlossenem Kopiervorgang auf. Eine Führungsplatte 120 leitet den nichtverwendeten Teil des Papiers zur Unterseite mittels des Schalthebels 115 nach unten, wobei der nichtverwendete Teil des Papiers in einen Auffangbehälter 122 über Walzen 121 eingeführt wird. Eine am Ende eines Einstellhebels 124 vorgesehene Walze 123 dient zur Einstellung der Spannung des Bandes 8. Das andere Ende des Einstellhebels 124 ist mit der Seitenplatte über eine Einstellfeder 125 verbunden.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des oben beschriebenen Gerätes näher erläutert.
Der Betriebszustand für jeden Abschnitt der Einrichtung 5 für Aufzeichnungspapiervorschub und ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Ablaufs der elektriscnen Signale in der Einrichtung 5 sind jeweils in den F i g. 1OA und 1 OB dargestellt.
Wenn ein nicht dargestellter Netzschalter geschlossen wird, beginnt sich der Triebmotor 71 zu drehen. Das Band 8 bewegt sich in F i g. 1 im Uhrzeigersinn, so daß das Papier 4 in F i g. 1 synchron mit der Geschwindigkeit des Transportbandes 8 nach rechts bewegt wird. Unter dieser Bedingung sind die Zylinderspule 50 und die Kupplung 53 beide erregt.
Der Durchgang des Papiers 4 durch den Papierfühler 43 bewirkt daß der Impulsgenerator 44 abhängig vom Ausgangssignal des Papierfühlers 43 erregt ist Als Ergebnis erzeugt der Impulsgenerator 44 Impulse, die durch den Zähler 56 in der einer vorbestimmten Länge des Papiers entsprechenden Zahl gezählt werdea
Ein der ermittelten impulszahl entsprechendes Ausgangsignal wird vom Zähler 56 erzeugt nach dessen Empfang der Triebmotor 71 abschaltet und dadurch zeitweise das Transportband 8 anhält Gleichzeitig wird die Kupplung 53 abgeschaltet um die Papiervorschubwalzen 33 anzuhalten. Der Impulsgenerator 44 erzeugt keine Impulse mehr, und der Zähler 56 ist abgeschaltet Mit der Erregung eines nicht dargestellten Zeitgebers nach / Sekunden wird die Zylinderspule 35 erregt, um das Papier 4 mit der Schneideinrichtung 11 abzuschneiden.
Nach dem Ablauf dieser Zeit von t Sekunden wird der Triebmotor 71 wieder erregt. Das Transportband 8 beginnt sich wieder zu bewegen, so daß der Impulsgenerator 44 abhängig vom Signal vom Fühler 43 Impulse erzeugt, während der Zähler 56 die so erzeugten
ίο Impulse zahlt. Wenn die durch den Zähler 56 gezählte Impulszahl die einer vorbestimmten Papierlänge entsprechende Impulszahl erreicht, d. h., wenn das hintere Ende eines abgeschnittenen Papierblattes 4 einen Punkt unier der Papierhalteplaite 36 erreicht, erzeugt der Zähler 56 ein Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal bewirkt, daß der Triebmotor 71 abgeschaltet und so die Bewegung des Bandes 8 angehalten wird. Die Zylinderspule 50 wird abhängig vom Ausgangssignal des Zählers 56 abgeschaltet. Als Ergebnis wird das Papier 4 zwischen dem Papierhalter 38 und der Papierhalteplatte 36 mittels der Zugfeder 52 festgelegt.
Gleichzeitig befestigt der Stift 39 auf dem Papierhalter
38 das Papier 4 sicherer durch das gleiche Papier 4.
Nachdem das Papier 4 in horizontaler Richtung in einer geeigneten Belichtungsstellung auf dem Transportband 8 gehalten wurde, wird dieses durch die Bandbremse 110 festgelegt. Die Oberfläche des so in horizontaler Richtung gehaltenen Papieres 4 wird durch die auf der Unterseite des optischen Systems 6 im
Abstand vom Papier 4 vorgesehene Aufladeeinrichtung 13 geladen, wenn diese erregt ist, um sich in der Fig. 1 nach rechts zu bewegen, d. h. von einem Punkt A zu einem Punkt A'.
Nach der Aufladung durch die Ladeeinrichtung 13
wird diese abgeschaltet, während gleichzeitig die Lichtquelle 17 des optischen Systems 6 erregt wird. Dann bewegt sich das optische System 6 vom Punkt A' zum Punkt Λ während die Vorlage 2 mit dem Licht von der Lichtquelle 17 bestrahlt wird. Das von der Vorlage 2
reflektierte Licht wird über den V-förmigen Reflexionsspiegel 22 und die Linse 23 auf das Papier 4 geworfen, wie dies durch eine Strichpunktlinie in F i g. 1 dargestellt ist.
Das unter dem Spalt 25 des optischen Systems 6
vorgesehene Filter 19 wird durch den Motor 24 entsprechend einer besonderen Grundfarbe hochgefahren, um eine besondere Farbe aus der reflektierten Farbe auszuwählen, und das Papier 4 wird mit einer derartigen besonderen Farbe belichtet um ein latentes
Ladungsbild auf der belichteten Oberfläche des Papiers 4 entsprechend dem Bild auf der zu kopierenden Vorlage herzustellen.
Während der oben beschriebenen Beiächtung wird die Entwicklung vorbereitet Bei der Entwicklung wird
zunächst der Getriebemotor 70 in der Entwicklungseinrichtung 7 angetrieben, um die beiden Spindeln 64 durch das Kettenzahnrad 105, die Kette 106 und das Kettenzahnrad 107 am unteren Ende der Spindel 64 anzutreiben, so daß der innere Block 63 der Entwick-
lungsemrichtung 7 in der Fig.6 nach oben gefahren wird. Wenn die auf der Seitenplatte 80 vorgesehene Betätigungseinrichtung 93 den Mikroschalter 68 der ersten Stufe erregt wird der Getriebemotor 70 angehalten und die Entwicklungsrinne 62 in der in der
F ι g. 6 gezeigten Lage gehalten.
Der Tnebmotor 71 wird wieder erregt um das Transportband 8 über die Welle 79 anzutreiben. Da ein l en des Bandes 8 durch die Bandbremse 110 festgelegt
ist, bewegt sich die Entwicklungseinrichtung 7 in der F i g. 1 nach links von einem Punkt B zu einem Punkt B' in bezug auf das Band 8. Unter dieser Bedingung wird das Papier 4 durch die Entwicklungsrinne 62 mittels der Führungswalzen 73 und 74 geführt, wodurch die Entwicklung mit der Entwicklungslösung 84 in der Entwicklungsrinne 62 durchgeführt wird.
Die Entwicklungslösung 84 wird vom Strahlbehälter 86 oberhalb der Entwicklungsrinne 62 durch die Betätigung einer nicht dargestellten Versorgungspumpe freigegeben, und ein Teil der Entwicklungslösung 84 wird über dem Papier 4 ausgegossen. Die Entwicklungsrinne 62 speist den Behälter 87 für die Entwicklungslösung. Von diesem kehrt die Lösung über die Absaugleitung 91 zu einem nicht dargestellten Vorratsbehälter zurück.
Während dieses Verfahrens wird das Drehmoment der Andruckwalzen 81 und 82 auf das Getriebe 94 über das Zwischenzahnrad 99 und das Ritzel 100 vom Ritzel 98 übertragen, das auf der Welle der Walze 78 vorgesehen ist, die mit der Reibungskraft des Bandes 8 umläuft. Deshalb ist die horizontale Bewegung der Entwicklungseinrichtung 7 immer synchron zur Drehung der Andruckwalzen 81 und 82.
Mit der Ankunft der Entwicklungseinrichtung 7 im vorbestimmten Punkt Sauf der linken Seite der F i g. 1 zur Vervollständigung der Entwicklung der gesamten belichteten Oberfläche des Papiers 4 wird die Drehrichtung des Triebmotors 71 umgekehrt, so daß die Entwicklungseinrichtung 7 nach rechts zum Punkt B zurückkehrt und so daß der Entwicklungsprozeß mit dem ersten Bildpulver abgeschlossen ist.
Die Ladeeinrichtung 13 bewegt sich wieder über das Papier 4, um den geeigneten Teil von dessen Oberfläche einheitlich aufzuladen. Sodann folgt die Belichtung mit der das Bild der Vorlage 2 darstellenden zweiten Farbe durch das optische System 6. In der Zwischenzeit dreht sich wieder der Getriebemotor 70 in der Entwicklungseinrichtung 7, um die Entwicklungsrinne 62 der zweiten Stufe in ihre Stellung zu bringen.
Diese zweite Aufladung wird von einer zweiten Entwicklung mit der zweiten Farbe durch die Entwicklungslösung 84 gefolgt.
Auf diese Weise werden die Wiedergabeoperationen für jede Grundfarbe wiederholt Beispielsweise werden die Operationen viermal wiederholt für cyan, magenta, gelb und schwarz, wodurch die gesamten Wiedergabezyklen abgeschlossen werden. Es soll jedoch bemerkt werden, daß bei der Entwicklung im letzten Wiedergabezyklus das durch die oben erwähnte Bandbremse UO festgelegte Transportband 8 freigegeben wird, wodurch das Papier 4 von der das Papier festlegenden Einrichtung aus der Papierhalteplatte 36 und dem Papierhalter 38 freigegeben wird. Als Ergebnis wird das Drehmoment des Triebmotors 71 auf das Band 8 bei festgelegter Entwicklungseinrichtung 7 übertragen, wodurch das Papier 4 über diese zur Ausgabeeinrichtung 9 gespeist wird, wie dies in F i g. 9 gezeigt ist.
Wenn das Papier 4 die Ausgabeeinrichtung 9 erreicht hat. wird der nicht verwendete Teil oder der zur Festlegung dienende Rand des Papieres 4 durch die Schneideinrichtung 112 abgeschnitten. Gleichzeitig wird die Zylinderspule 118 erregt, wodurch der Schalthebel 115 nach oben vom Punkt C zum Punkt C(F i g. 9) fährt. Dabei wird das Papier 4 durch die Vorschubwalzen 114 aufgeschichtet und neigt deshalb dazu, zerrissen zu werden. Dieses Problem kann durch die Zug- oder Spannungsfeder 117 zwischen der Zylinderspule 118 und dem Schalthebel 115 überwunden werden, um zu verhindern, daß der Schalthebel 115 zum Punkt bevor das Papier 4 von den Vorschubwalzen abgesondert wurde. Sobald sich der Teil des Papiers den die Vorlage kopien wird, von den Vorschubwalzen 114 entfernt, wird der Schalthebel 115 zum Punkt C gefahren, so daß der nicht verwendete Papierrand seine Richtung nach D ändert und über die Führungsplatte 120 und die Vorschubwalzen 121 in den Auffangbehältei 122 geführt wird.
Der Schalthebel 115 ist so ausgebildet, daß er in seine Ausgangsstellung C durch eine nicht dargestellt« Rückstelleinrichtung, wie beispielsweise eine an dei Welle 116 vorgesehene Spiralfeder, zurückkehrt.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß da« nicht abgewickelte Papier, auf das die Vorlage kopier wird, in einer vorbestimmten Lage während jede: Vorganges der elektrischen Aufladung, der Belichtung und der Entwicklung festgelegt ist. während sich di Entwicklungseinrichtung in horizontaler Richtung zun Papier mittels des Transportbandes bewegt. Deshal erfolgt keine Verschiebung zwischen Bildern de ursprünglichen Materials der verschiedenen Grundfar ben während der Entwicklung, so daß es möglich ist, eil genaues Farbbild der Vorlage zu erhalten.
n, um zu C fährt, zen 114] piers, auf
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. ElektrofotQgrafisch.es Mehrfarbenkopiergerät, mit einem Hauptgehäuse, mit einem Transportband, das entlang einer Bahn mit einem flachen Teil beweglich ist, mit einer ersten Einrichtung für Aufzeichnungspapiervorschub in eine durch den flachen Teil vorbestimmte erste Lage, mit einer zweiten Einrichtung zum gleichmäßigen elektrisehen Aufladen der Oberfläche des in der vorbestimmten Lage gehaltenen Aufzeichnungspapieres, mit einer Belichtungseinrichtung für das in der vorbestimmten Lage gehaltene Aufzeichnungspapier mit von einer Vorlage reflektiertem Licht, wobei das reflektierte Licht auf das Aufzeichnungspapier über eine optische Filtereinheit zur Erzeugung eines latenten geladenen Bildes auf dem Aufzeichnungspapier geworfen ist. mit einer Entwicklungseinrichtung für ein sichtbares Bild aus dem latenten geladenen Bild auf dem Aufzeichnungspapier mit Bildpulvern von wenigstens zwei Primärfarben, mit einer dritten Einrichtung, die das Aufzeichnungspapier in der vorbestimmten Lage während des Aufladens. Belichtens und Entwickeins hält, und mit einer Papier-Ausgabeeinrichtung aus dem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (8) auf wenigstens zwei Führungswalzen (12a. 12c/) gelagert ist. um den flachen Teil der Bahn zu bilden, und einen aus weiteren Führungswalzen (73, 75, 76, 77) erzeugten zurück »pringenden Teil der Bahn hat. daß die Entwicklungseinrichtung (7) im zurückspringenden Teil liegt und aus mehreren Entwicklungsrinnen (62, 86, 87) besteht, die jeweils verschiedene Entwicklungslösungen (84) und Glieder (64, 95, %) aufweisen, um wahlweise eine Entwicklungsrinne (62,86,87) in eine vorbestimmte Entwicklungslage zu bringen, daß eine vierte Einrichtung das Aufzeichnungspapier (4) in einer vorbestimmten zweiten Lage auf dem flachen Teil mit dem Transportband (8) hält, nachdem das Aufzeichnungspapier (4) in diese Lage durch das Transportband (8) gefördert wurde, daß die weiteren Führungswalzen (73, 75, 76) die Entwicklungseinrichtung (7) mit dem zurückspringenden Teil aus der ersten Lage in die zweite Lage entlang des flachen Teiles der Bahn nach dem Erzeugen des latenten geladenen Bildes auf dem Aufzeichnungspapier (4) bringen, und daß das Aufzeichnungspapier (4) vom Transportband (8) getrennt und in eine Ent wicklungsrinne (62,86,87) geführt wird, um das sichtbare Bild aus dem latenten geladenen Bild auf dem Aufzeichnungspapier zu entwickeln.
2. Mehrfarbenkopiergerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (8) aus elektrisch leitendem Material besteht, auf einem dem elektrischen Potential des Haupigehäuses (1) entsprechenden Potential gehalten ist und als Leiter dient, der die auf die Rückseite des Aufzeichnungspapieres (4) beim Erzeugen des latenten geladenen Bildes aufgebrachten elektrischen Ladungen leitet.
3. Mehrfarbenkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtung (7) einen inneren und einen äußeren Block (63, 60) aufweist, von denen der innere Block (63) die Entwicklungsrinnen (62, 86, 87) hat und der äußere Block (60) den inneren Block (63) enthält sowie in eine vorbestimmte Lage bewegt, und daß ein Teil des durch einen auf dem äußeren Block (60) befestigten Triebmotor (71) angetriebenen Transportbandes (8) festlegbar ist, wodurch die Entwicklungseinrichtung (7) horizontal in bezug auf das Papier (4) durch das Transportband (8) beweglich ist.
4. Mehrfarbenkopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (8) und die Entwicklungseinrichtung (7) durch den einzigen Triebmotor (71) horizontal beweglich sind.
5. Mehrfarbenkopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsrinnen (62, 86, 87) übereinander im Abstand zueinander vorgesehen und wahlweise für jeden Abbildungszyklus vertikal beweglich sind.
6. Mehnarbenkopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsrinnen (62, 86, 87) in vertikaler Richtung in vorbestimmter Lage durch eine Betätigungseinrichtung (93) auf der Seitenplatte (80) des inneren Blockes (63) und durch einen Schaher (68) auf dem äußeren Block (60) anhaltbar sind.
7. Mehrfarbenkopierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Andruckwalzen (81, 8?) an den Stellen, an denen das Aufzeichnungspd pier (4) durch den inneren Block (63) der Entwicklungseinrichtung (7) geführt ist. synchron mn: der Bewegung der Entwicklungseinrichtung (7) und des Transportbandes (8) durch vom Transportband (8) angetriebene Walzen drehbar sind.
8. Mehrfarbenkopierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (5) im Hauptgehäuse (1) aufweist: einen Aufzeichnungspapier-Fühler (43), einen Impulsgenerator (44) zur Erzeugung von Impulsen in einer Anzahl entsprechend der Länge, über die das Aufzeichnungspapier (4) abhängig von einem Ausgangssignal des Aufzeichnungspapier-Fühlers (43) transportiert ist. erste Mittel (33, 53). die die Bewegung des Transportbandes (8) abhängig von einem Ausgangssignal eines Zählers (56) anhalten, der die Ausgangsimpulse de·, Impulsgenerators (44) zählt, und zweite Mittel, die das transportierte Aufzeichnungspapier (4) abhängig vom Ausgangssignal des Zählers (56) in einer Lage festlegen.
9. Mehrfarbenkopierer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel eine Halteplatte (36) mit einer öffnung (40) auf der Seite des Aufzeichnungspapiers (4) und einem Halter (38) auf der anderen Seite aufweisen, der mit einem Stift (39) das Aufzeichnungspapier (4) durchdringt und mit der öffnung (40) der Halteplatte (36) abhängig vom Ausgangssignal des Zählers (56) in Eingriff steht.
10. Mehrfarbenkopierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papier-Ausgabeeinrichtung ein Schneidglied (11) zum Abschneiden der nicht verwendeten Teile des Aufzeichnungspapiers (4) und dritte Mittel (120, 121, 122) aufweist, die die nicht verwendeten Teile über eine gewöhnliche Bahn ohne Beeinflussung einer eigentlichen Kopie ablegen, von der die nicht verwendeten Teile abgetrennt sind.
11. Mehrfarbenkopierer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Mittel einen Schalthebel (115), der in die gewöhnliche Bahn eintritt und diese verläßt, eine Welle (116), auf der der Schalthebel (115) drehbar gelagert ist, und eine Zylinderspule (118) aufweisen, die mit einem Ende
des Schalthebels (!15) über eine Zugfeder (117) verbunden ist
Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Mehrfarbenkopiergerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Im Gegensatz zu einem herkömmlichen elektrofotografischen monochromatischen Kopiergerät {Einfarbenkopiergerät) bei dem die elektrische Aufladung, die Belichtung und die Entwicklung jeweils in einem Verfahrensschritt erfolgt, um eine Vorlage in der Form eines Beleges oder Papierblattes zu kopieren, wird bei einem elektrofotografischen Mehrfarbenkopiergerät jode derartige Operation entsprechend der Anzahl der erforderlichen Farben oder Pigmente wiederholt, um ein Blatt mit einer farbigen Kopie herzustellen. Dies bewirkt notwendigerweise einen im Vergleich zum herkömmlichen monochromatischen Kopierer komplizierteren Aufbau.
Um ein Farbbild einer Vorlage oder eines Materials genau wiederzugeben, wird das Material durch ein Farbtrennfilter od. dgl. verarbeitet, und ein jeder getrennten Grundfarbe entsprechendes Bildpulver (Pigmentfarbstoff) wird an geeigneten Stellen auf dem Aufzeichnungspapier in der günstigsten Konzentration angebracht.
Bei Wiedergabe der ursprünglichen Farbe durch mehrfache Überlagerung der Grundfarben spielt die Abstufung eine wichtige Rolle.
Die Naßelektrofotografie ist in der Abstufung anderen Arten überlegen. Bei ihr wird mit parallelen und eng zueinander benachbarten Elektroden Bildpulver auf die Oberfläche de; <n einer Entwicklungslösung empfindlich gemachten Aufzeichnungspapieres gebracht, so daß sehr schnell eine Anzahl einheitlicher Kopien mit derselben Bildsättigung hergestellt werden kann.
Bei der herkömmlichen Farbelektrofotografie umfaßt ein Aufzeichnungsträger oder -papier, auf den bzw. das das Original kopiert wird, eine Grundfläche mit geeignetem Widerstand, auf der eine fotoleitende Schicht ausgebildet ist. Nach einheitlicher elektrischer Aufladung der Oberfläche des Aufzeichnungspapiers wird diese empfindlich gemachte Oberfläche dem Bild der Vorlage ausgesetzt, und dadurch wird ein Bildpulver der ersten Grundfarbe auf dem Aufzeichnungspapier abgelagert, um die erste Wiedergabeperiode abzuschließen.
Während der zweiten Wiedergabeperiode wird dieses Aufzeichnungspapier wieder elektrisch einheitlich geladen und der Vorlage über ein zweites Farbtrennfilter ausgesetzt, um dadurch das zweite Bildpulver auf dem bereits auf der Oberfläche des Aufzeichnungspapiers angebrachten ersten Bildpulver abzuscheiden.
Auf ähnliche Weise werden Wiedergabeperioden so oft wiederholt, wie dies der Anzahl der Farbstoffe oder Pigmente entspricht, die die vorhandenen Grundfarben darstellen, um ein Farbbild wiederzugeben.
Im allgemeinen gehören zu den für den obengenannten Zweck verwendeten »Grundfarben«-Bildpulvern cyan, magenta und gelb. Zu dieser Farbenliste kann »schwarz« hinzugefügt werden, wenn dies erforderlich ist.
Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Gerät ist die Überlagerung der Bildpulver für eine gute Wiedergabe einer Vorlage wichtig. Auch ist es bei der Farbbildwiedergabe wichtig, daß alle Verschiebungen jeder Komponente des Grundfarbbildes ausgeschlossen sind. Bei den verwendeten Wiedergabeverfahren ist es jedoch unmöglich, das Aufzeichnungspapier unter Ausnutzung von dessen Stärke wie beim gewöhnlichen Druckverfahren auszurichten, da des Aufzeichnungspapier mit der Entwicklungslösung befeuchtet wird.
Aus diesem Grund ist es bei einem herkömmlichen Gerät, bei dem das Aufzeichnungspapier auf eine Wiedergabetrommel gelegt wird, um ein Farbbild einer Vorlage wiederzugeben (vgl. US-PS 35 31 195), sehr schwierig, einerseits automatisch das Papier auf der Trommel zu ersetzen und andererseits ist das Gerät selbst sehr kompliziert.
Eine gegenwärtig bei einem monochromatischen Kopiergerät verwendete Papier-Festlegungseinrichtung schneidet das Papier auf eine vorbestimmte Größe und führt es über eine Fühlereinrichtung, wie beispielsweise eine Kurvenscheibe, zu einem Papiervorschubband, so daß jedes Blatt Papier in seiner Lage festgelegt ist, indem es an einen vorbestimmten Ort mit Hilfe eines Aiisauggebläses gesaugt wird, das auf der Grundschicht unter dem Papiervorschubband vorgesehen ist.
Bei der Farbwiedergabe, die zahlreiche Operationen einschließlich elektrischer Aufladung, Belichtung und Entwicklung des gleichen Papierblattes erfordert, darf die Lage des Papierblattes bei der Abscheidung jedes Pigments oder Farbstoffes keinesfalls verändert werden, um eine zufriedenstellende Farbkopie zu erhalten.
Bei einem Mehrfarbenkopiergerät muß ein Aufzeichnungspapier, auf das eine Vorlage kopiert wird, genau an einen Ort geführt und dort steif sowie austauschbar befestigt werden. Die oben erwähnte Festlegungseinrichtung für herkömmliche Kopiergeräte verwendet eine mechanische Lageerfassung mit einem Mikroschalter oder einer Kurvenscheibe, die einen wahrnehmbaren Ansprechfehler des Schalters aufweist. Als Ergebnis weist eine derartige herkömmliche Festlegungseinrichtung eine geringe Lagegenauigkeit auf und bewirkt, daß die Oberfläche des Papiers oft beschädigt wird, so daß dessen Verwendung bei einem Mehrfarbenkopiergerät nicht zweckmäßig ist.
Eine andere Möglichkeit zur Überwindung dieses Problems der Farbverschiebung besteht in der Festlegung des Aufzeichnungspapiers während der Entwicklung. Dies hat jedoch den Nachteil, daß ein besonders vorgesehener Rand auf jedem Aufzeichnungsträger oder -papier für die Festlegung vorgesehen sein muß, wobei der Rand nach der Wiedergabe von der eigentlichen Kopie abgeschnitten wird. Da die manuelle Entfernung eines derartigen Randes mit Scheren oder anderen Einrichtungen nach der Ausgabe einer vollständigen Kopie aus dem Gerät mühsam ist, sollte das Kopiergerät eine mechanische Einrichtung zur Entfernung des Randes haben.
Bei einem bekannten elektrofotografischen Mehrfarbenkopiergerät wird ein auf einem Transportband festgelegtes lichtempfindliches Aufzeichnungspapier nacheinander für die einzelnen Farben durch jeweilige Entwicklungsstationen geführt, die im Gerät an vorbestimmten Stellen angebracht sind (DT-OS 15 97 851). Bei einem derartigen Gerät ist es aber schwierig, das Aufzeichnungspapier bei jedem Belichtungsschritt in die richtige Lage zu bringen; außerdem wird das Transportband durch die jeweiligen Entwicklungslösungen (bzw. Bildpulver) angefeuchtet, wodurch deren Verbrauch steigt und die Gefahr von deren
DE19732317727 1972-04-12 1973-04-09 Elektrofotographisches Mehrfarbenkopiergerät Expired DE2317727C3 (de)

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