DE2317578C3 - Pulverisierförmige Acrylharzbindemittelmischungen - Google Patents
Pulverisierförmige AcrylharzbindemittelmischungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft rieselfahige Bindcmittelmischungen
auf Basis von sauren Acrylharzen, Triglycidylisocyanurat
Acetobutyratcn.
Aus der deutschen Auslegeschrift I 180373 ist es
bekannt, Triglycidylisocyanurat mit Polycarbonsäuren zu vernetzten Produkten umzusetzen.
Weiter ist es aus der britischen Patentschrift 773 2OfS bekannt. Lösungspolymerisate aus Styrol,
Acrylsäure und Butylacrylat in Kombination mit Triglycidylcyanuratals
Bindemittel in lösungsmittelhaltifcn Lacken zu verwenden. Bindemittel für ein Insungsmittclhaltigcs
Lackiersystem sind nicht ohne weiteres fur das elektrostatische Pulversprühverfahrcn
einsetzbar, da hier ganz spezielle Eigenschaften
vnn dem Bindemittel verlangt werden.
Pulverlacke auf Basis von Polyepoxidcn sind bekannt und erfüllen weitgehend die geschilderten Forderungen,
besitzen jedoch fur viele Einsatzgebiete mangelnde Witterungsbestandigkeit. Die mangelnde
Wittcrungshestandigkeit der Epoxid-Pulvcrlackierungcn
regte die Industrie dazu an. Pulverlacke auf Acrylatbasis /u entwickeln Solche Acrylatpulverhafzesind
beispielsweise in der französischen Patent* schrift 2035 185 beschrieben. Diese Harze; enthalten
im Molekül fest verankerte MethyimcthyiöiMthep·
Gruppierungen, die eine thermische Vernetzung erlauben.
Srilchc Harze besitzen jedoch eine ungenügende Lagci fähigkeit bei höheren Temperaturen, wie
sie insbesondere beim Transport in südliche Länder auftreten können. Die Harze fangen meist sehöfi bei
40° C an zu klumpen und sind dann nicht mehr rieselfähig.
Eine bleibende Rieselfähigkeit ist aber die Voraussetzung für ein Pulverauftragsverfahren.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2127684 PJ
sind weiterhin rieselfähige Bindemittelmischungen für das elektrostatische Pulversprühverfahren bekannt,
die aus einem sauren Acrylharz - bestehend aus copolymerisierten Einheiten von Styrol, (Meth)-AcryI-;äureestern
und ungesättigten polymerisierbaren Carbonsäuren - Triglycidylisocyanurat und ggf. Pigmenten
sowie Verlaufsmitteln aufgebaut sind. Ein Nachteil dieser Mischungen liegt in der noch nicht
ausreichenden Witterungsbestandigkeit.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Bin-
demittel-Mischungen für das elektrostatische Pulversprühverfahren
auf Basis von sauren Acrylharzen und Triglycidylisocyanurat mit verbesserte· Witterungsbeständigkeit
zu entwickeln.
Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß als Bindemittelmischungen
aus (A) Copolymerisaten von methacrylsäuremethylester. Acryisäureestern mit
1-12 Kohlenstoffatomen im Alkoholrest oder Methacrylsäureestern mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen im
Alkoholrest, Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure. Maleinsäure oder Fumarsäure, (B) Triglycidylisocyanurat
und (C) Celluloseacetobutylraten eingesetzt wurden. Es war überraschend, daß man mit den
erfindungsgemäßen Bindemitteln die notwendigen, für das elektrostatische Pulversprühverfahren wichtigen
Eigenschaften wie gute Rieselfähigkeit bis 50 ' C, niedrige Schmelzviskosität oberhalb 100° C, gute
Verlaufseigenschaften auf dem zu lackierenden Gegenstand und nach dem Einbrennen mit einem Härter
eine hohe Oberflächenhärte und Glanz erhält, ohne
J5 daß die Copolymerisate eingebaute Styroleinheiten
enthalten.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind bis 50° C rieselfähige Bindemittelmischungen mit einer
Korngröße von 30-120 μ auf Basis von Triglycidylisocyanurat.
sauren Acrylharzen und ggf. Hilfsmitteln für das elektrostatische Sprühverfahren, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bindemittelmischung aus (A) polymerisierten Einheiten von
I. 23 bis 92 Gew.-r<f Methacrylsäuremethylester.
4S II. 5 bis f>2 Gew.-Of Acrylsäureester mit 1 bis 12
Kohlenstoffatomen im Esterteil oder Methacrylsäureester mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen im
Esterteil.
III. 3 bis 15 Gew.-'^ Acrylsäure. Methacrylsäure,
III. 3 bis 15 Gew.-'^ Acrylsäure. Methacrylsäure,
Vi Itaconsäure. Maleinsäure oder Fumarsäure,
wobei die Summen der Prozentgehalte I bis III 100 und das durchschnittliche Molekulargewicht ca. 3000
bis 20000 betragen.
(B) Triglycidylisocyanurat.
■55 (C) Celluloseacetobutyraten und ggf.
(D) Hilfsmitteln wie Pigmenten und Verlaufsmitteln ■<;
besteht. |
wobei auf 95 his 80 Gewichtsteile Acrylharz (A) 5 \
bis 20 Ciew -Teile Triglycidylisocyanurat (B). 5 bis 40
bo Gew.-'*. bezogen auf (A). ("elluloseacetobutyrate
(C) und ggf, bis zu 15(f Gew-%, bezogen auf (A)
und (B)i Pigmente und 0,1 bis 40 Gew,-%f bezögen
auf (A), Veriätifsrnittel, entfallen.
Duröplästische Bindemittet für das elektrostatische
Pulversprühverfahren sollen im üfivernetzten Zustand
spröde* leicht pulverisierbare Harze darstellen^ die als
Pulver bei Temperafüren bis 50° C noch rieselfähig
bleiben und nicht klumpen. Die Pulver- sullen bei
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Temperaturen von 80 bis 120° C nach elektrostatischer Auftragung auf dem Untergrund glatt verlaufen
und bei Temperaturen ab 130° C zu unlöslichen und unschmelzbaren Überzügen einbrennen. Außerdem
müssen die Pulver elektrostatisch aufladbar sein und die elektrische Ladung auf Metallgegenstände einige
Zeit bis zum Einbrennvorgang halten. Auch dürfen solche Bindemittel im Bereich ihrer Verlaufstemperatur
nicht vorzeitig vernetzen, da sie im allgemeinen in der Schmelze bei Temperaturen um 100° C mit
Pigmenten, Katalysatoren und Verlaufsmittel vermischt werden. Verwendet man einen externen Vernetzer,
wie in dem erfindungsgemäßen Verfahren, so muß die als Vernetzer wirkende Komponente bei
Temperaturen, bei denen auch das Harz schmilzt, schmelzen, mit diesem und den Zutaten verträglich
und homogen mischbar sein. Beim Erstarren der Mischung darf der zugesetzte Vernetzer auch nicht die
Lagerfähigkeit bis 50° C verschlechtern, noch darf sich das System öeim Erkalten wieder entmischen. Die
verträgliche Mischung von Vernetzer und Harz und Zusatzmittel soll nach Verlauf und dem Einbrennvorgang
einen hochglänzenden, chemikalien- und lösungsmittelfesten und witterungsbeständigen Überzug
liefern.
Der Begriff saure Acrylharze schließt in der vorliegenden
Erfindung nicht nur Copolymerisate gemäß der angegebenen Zusammensetzung ein, sondern
auch Mischungen von Copolymerisaten, sofern die Mischungen so abgemischt werden, daß die Gesamtzusammensetzui.g
innerhalb der vorstehend angegebenen Bereiche liegt.
Die Herstellung der Copolymerisate erfolgt nach bekannten Verfahren der Substar·.-, Lösungs-, Suspensionspolymerisation
und Perlpolymerisation, vorzugsweise durch Lösungs- oder Substanzpolymerisation.
Derartige Verfahren sind beispielsweise beschrieben in Methoden der Organischen Chemie,
Houben-Weyl, 4. Auflage, Band 14/1, Seiten 24-556 (1961).
Wird in Lösung polymerisiert, so können Lösungsmittel,
wie Methylenchlorid, Äthanol, Iso-Propano!, n-Propanol, n-Butanol, iso-Butanol, terl.-Butanol,
Essigsäuremethyl- bis -butylester. Aceton, Methylethylketon, Benzol, Toluol u. a., eingesetzt werden.
Die Polymerisationen werden bei Temperaturen von 40° C bis etwa 180° C durchgeführt.
Als Initiatoren können beispielsweise Percarbonate, Perester, wie tert.-Butylperpivalat, -peroctoat,
Benzoylperoxid, o-Methoxybenzoylperoxid. Dichlorbenzoylperoxid.
Azodiisobuttersäuredinitril in Mengen von 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf Monomere,
eingesetzt we/den.
Weiter können übliche Molekulargewichtsregler, wie Thioglykol, Thioglycerin oder tert.-Dodecylmcrcaptan
mitverwendet werden.
Die Copolymerisatlösung wird in geeigneten Vorrichtungen,
vorzugsweise Verdampferschnecken, bei Temperaturen von etwa 90 bis 180° C vom Lösungsmittel
befreit, beispielsweise nach dem Verfahren der deutschen Offeniegungsschrift 2005691 abgekühlt,
granuliert und verriiählen; Jedoch kann die Isolierung
auch nach anderen Verfahren erfolgen, etwa durch Sprühtrocknung, Entfernung des Solvens mit Wasserdampf und gleichzeitiges Dispergieren in Wasser oder
gemäß der deutschen Offeniegungsschrift 2008711 durch Ausfällen mit Wasser aus einem mit Wasser
mischbaren Lösungsmittel,
Die Copolymerisate werden nach ihrer Isolierung mit bis 150 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 100 Gew.-%
an anorganischen oder organischen Pigmenten, und mit 5 bis 40 Gew.-% Celluloseacetobutyrate, bezogen
auf Copolymerisat, bei Temperaturen von 80 bis 120° C abgemischt. An Pigmenten seien beispielhaft
genannt: Titandioxid, Eisenoxide, Chromoxid, Phthalocyanin- und Ay.opigmente.
Die Celluloseacetobutyrate sind weiße, feinkörnige Pulver mit einem Acetatgehalt von 5 bis 40 Gevv.-%,
einem Butyratgehalt, berechnet als Buttersäure von 10 bis 58 Gew.-%, einem Schmelzintervall von
120° C bis 200° C.
Bevorzugt werden Celluloseacetobutyrate mit einem Acetylgehalt von 10 bis 20%, einem Butyrylgehalt,
berechnet als Buttersäure von 30 bis 50 Gew.-%, einem SchmelzintervaH von 120 bis 160° C und einer
Viskosität von 10-500 Poise, gemessen in 25%igcr Butylacetat-Lösung bei 23° C im Rotationsviskosimeter.
Sie werden in 5 bis 40 Gew.-%. bevorzugt 10 bis 30 Gew.-%, bezogen auf Bindemittel (A) eingesetzt.
In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Acrylharze aus 5 bis 15 Gew.-% Acrylsäure und/
oder Methacrylsäure, 5 bis 10 Gew.-0Zr Methylacrylat
und oder Äthylacn-lat, 90 bis 75 Ge\v.-% Methylmethacrylat.
Die Harze besitzen Säurezahlen von ca. 32 bis 120 mg KOH/g Substanz.
Weiter können den Schmelzen 0,1 bis 40 Gew.-T,
bezogen auf Copoiymerisat (A) Verlaufsmittel, bzw. Weichmacher wie Silikone, Polyester, oligomere
Acrylate, Phosphorsäureester, Phthalsäureester, Adipinsäureester zugesetzt werden. Diese Hilfsmittel
dürfen aber nur in solchen Mengen zugesetzt werden, daß die Rieselfähigkeit bei 50° C erhalten bleibt.
Weiter können den Mischungen Katalysatoren und Beschleuniger wie tert. Amine, Lewissäuren wie Bortrifluorid-Addukte,
öllösliche Metallverbindungen wie Dibutylzinndioctoat, zugegeben werden.
Natürlich ist es auch möglich. Pigmente, Verlaufsmittel und Weichmacher vor der Polymerisation den
Monomeren bzw. nach einer Lösungspolymerisation vor Entfernen des Lösungsmittels der Copolymerisatlösung
zuzusetzen
Das Einmischen desTriglycidylisocyanurats erfolgt
vorzugsweise in einer Mischschnecke bei Temperaturen von 80-120° C zusammen mit dem Einmischen
der Pigmente, Verlr.ufsmittel und Katalysatoren. Die
Mischzeiten sollen etwa 1 bis 10 Minuten betragen. Längeres Mischen führt zu einer Anvernetzung des
Produktes. Unter diesen Bedingungen tritt eine homogene Mischung auf, die sich auch beim Abkühlen
nicht entmischt.
Die lösungsmittelfreien, ggf. pigmentierten, im unvernctzten
Zustand nach dem Erkalten spröden Mischungen werden auf ein etwa 30 bis 120 μ feines Korn
gemahlen und evtl. nach Korngröße gesichtet.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Polymerisatpulver
sind bei Temperaturen von 50" C noch rieselfähig, besitzen Verlaufstemperaturen von ca, 80 bis
120° G, und werden vorzugsweise 160 bis 180° C, innerhalb
von 15-"3Ö Minuten eingebrannt, wobei Vei ·
netzuiig erfolgt.
Die durchschnittlichen Molekulargewichte der Polymerpulver
liegen zwischen ca. 3ÖÖ0 und 20000, gemessen
in einem organischen Lösungsmittel nach der Methode der Dampfdruckerniedrigung.
Das Auftragen der Pulver auf geeignete Unterla-
gen, insbesondere Metalle, erfolgt nach den bekannten Methoden des elektrostatischen Pulversprühverfahrens
(40 bis 90KV). Vergleiche D. R. Davis, »Coating with electrostatic dreyspray«, in Plastics
Technology, Juni 1962, Seiten 37-38.
Die eingebrannten Filme (Dicke 40 bis 300 μ) der erfindun^sgemäß verwendeten Polymerisatpulver besitzen
eine ausgezeichnete Haftfestigkeit und Härte bei gleichzeitiger Elastizität. Ferner zeichnen sie sich
durch einen hohen Glanz und Witterungsbeständig- ic keit aus.
Die Pulver dienen zur Beschichtung von Haushaltsgeräten, von Metallteilen im Automobilbau, von Metallteilen,
die starken Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, wie Autokarosserien, Fassadenbleche, Rohre,
Drahtgeflechte, von Geräten für die Forst- und Landwirtschaft.
In den folgenden Beispielen wird die Herstellung der Pulver und ihre Verwendung als elektrostatisch
versprühbare Pulver beschrieben. Die vn den Beispie-Ien
angegebenen Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht, sofern nicht anders vermerkt.
In einem Rührtopf mit Wendelrührer werden unter Stickstoff 400 g Dibutylphthalat, 860 g Methylmethacrylat,
90 g Methacrylsäure, 50 g Methylacrylat, 20 g tert.-Dodecylmercaptan vorgelegt und auf
Rückflußtemperatur gebracht. Nun trägt man unter Rühren in 60 Minuten 10 g tert.-ßutylperpivala* als so
75%ige Lösung in Dichloräthan ein und bringt die Innentemperatur auf 160° C. Es werden 4 g Di-tert-Butylperoxid
eingerührt und nach 30 Minuten im Ölpumpenvakuum
(bis ca. 10"' mm Hg) die flüchtigen Bestandteile bei 180° C abgezogen. In die Schmelze
bei t — 160° C werden nun 200 g niedermolekulares
Celluloseacetobutyrat mit einem Acetylgehalt von 13,6% 38% Butyrylgehalt, ber. als Buttersäure, einem
Schmelzbereich von 140 bis 160° C und einer Viskosität von 70 Poise, gemessen in 25%iger Butylacetat-Lösung
bei 23° C im Rotationsviskosimeter eingerührt, und die Schmelze durch Ausgießen auf ein
Blech abgekühlt.
Die erstarrte Schmelze wird pulverisiert. Die Säurezanl
des Pulvers beträgt 36 mg KOH/g Substanz.
In einem vorgeheizten Kneter vom Fassungsvermögen 200 ml werden 32 gdes beschriebenen Harzes,
0,2 g oligomeres Acrylat (bestehend aus 70 Gew.-Teilen
Äthylhexylacrylat und 30 Gew.-Teilen Äthylacrylat),
16 gTitandioxid vom Ruu. Typ, 1,2 gTriglycidyhsocyanurat
bei 100° C gemischt und durch Austragen aui ein kaltes Blech zum Erstarren gebracht.
In einer Stiftmühle wird die Mischung auf ein Korn von unter 100 μ gemahlen. Die Mischung bleibt
bei 50r C rieselfähig. Das Pulver wird mit 40 KV auf entfettete phosphatierte Stahlbleche elektrostatisch
aufgesprüht und bei 180° C 30 Minuten lang eingebrannt. Es resultiert ein nicht vergilbender, reinweißer,
hochglänzender Überzug, der auch nach 1000 Stunden Bewitterung im Weatherometer weder Kreidung
noch Glanzabfall zeigt. Die Lackierung ist gegen übliche Testbenzine sowie aromatische Kohlenwasserstoffe
beständig.
Die Bleistifthärte beträgt 4 H und die Erichsentiefung nach DIN 53156 5 mm.
3eispiel 1 wiederholt, jedoch mit geänderten Monomermengen.
Es wurden eingesetzt:
400 g Dibutylphthalat, 800 g Methylmethacrylat, 140 g Methacrylsäure, 50 g Methylacrylat, 10 g Dodecylmethacrylat.
Das wie im Beispiel 1 beschriebene polymerisierte Harz wird mit 200 g Celluloseacetobutyrat
derselben Kennzahlen abgemischt.
Die Säurezahl der Mischung betrug 55 mg KOH g Substanz.
50 g Harz wurden im Kneter bei 100° C mit 25 g Titandioxid, 0,5 g oligomerem Acrylat, 3 g Triglycidylisocyanurat
gemischt und wie beschrieben zu einem Pulver verarbeitet.
Die bei 180° C 30 Minuten lang eingebrannte Lakkierung
zeigte keine Vergilbung, besaß eine Härte von 4 H, eine Erichsentiefung von 7 mm und nach 1000
Stunden im Weatherometer keinen Glanzabfall. Die Lackierung ist ebenfalls gegen Testbertzine und aromatische
Kohlenwasserstoffe beständig. Der Glanz beträgt 98° C nach Gardner.
Claims (1)
1. 23 bis 92 Gew.-% Methacrylsäuremethylester,
II. 5 bis 62 Gew.-% Acrylsäureester mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen im Esterteil oder
Methacrylsäureester mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen im Esterteil,
III. 3 bis 15 Gew.-% Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäure oder Fumarsäure,
wobei die Summen der Prozentgehalte I bis III IiK) und das durchschnittliche fviuiekuiargewichi
ca. 3000 bis 20000 betragen,
(B) Trigljcidylisocyanurat,
(C) Celluloseacetobutyraten und ggf.
(D) Hilfsmitteln wie Pigmenten und Verlaufsmitteln besteht,
wobei auf 95 bis 80 Gew.-Teile Acrylharz (A) 5 bis 20 Gew.-TeileTriglycidylisocyanurat (B), 5 bis
40 Gew.-'f, bezogen auf (A), Celluloseacetobutyrate
(C) und ggf. bis zu 150 Gew.-%, bezogen
auf (A) und (B), Pigmente und 0,1 bis 40 Gew.-%, bezogen auf (A), Verlaufsmittel entfallen.
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