DE2317275B2 - Verfahren zum erzeugen eines sprungfoermigen spannungssignals und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum erzeugen eines sprungfoermigen spannungssignals und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2317275B2
DE2317275B2 DE19732317275 DE2317275A DE2317275B2 DE 2317275 B2 DE2317275 B2 DE 2317275B2 DE 19732317275 DE19732317275 DE 19732317275 DE 2317275 A DE2317275 A DE 2317275A DE 2317275 B2 DE2317275 B2 DE 2317275B2
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David S. PaIo Alto Calif. Cochran (V.St.A.)
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/28Modifications for introducing a time delay before switching

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  • Pulse Circuits (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie es in der Impulstechnik häufig benötigt wird.
Bei derartigen Schaltungen tritt das Problem auf daß impulsartig auftretende Fremdspannungen, welche entweder galvanisch oder induktiv oder kapazitiv eingekoppelt werden, zu einer Verfälschung der sprungförmigen Ausgangssignale führen. Bei einer bekannten Schaltungsanordnung dieser Art sind zur Vermeidung der genannten Störungen zwischen den Kollektoranschlüssen der Eingangs- und der Ausgangstransistoren und dem Massenanschluß Kondensatoren vorgesehen (DL-PS 82 /53).
Aus der FR-PS '4 09 857 ist es bekannt, einen Schmitt-Trigger durch Impulse zu synchronisieren, die diesem zwischen dem Eingangstransistor und dem Ausgangstransistor zugeführt werden.
Bei vielen im talct-gebundenen Betrieb arbeitenden digitalen Schaltungen ist es erforderlich, daß sprungförmige Spannungssignale gegenüber dem zeitlich verzögert ansteigenden Eingangssignal synchronisiert, d. h. zu bestimmten Zeitpunkten in einer Folge von Synchronisationsimpulsen, abgeleitet werden. Zusätzlich zu dem Problem der störenden Fremdspannungen ergibt sich dabei die Schwierigkeit, daß eine unerwünschte Rückstellung des Schmitt-Triggers durch aufeinanderfolgende Synchronisationsimpulse vermieden werden
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren zum Betrieb einer bekannten Schaltungsanordnung derart zu verbessern, daß sprungförmige Spannungssignale von zeitlich verzögert ansteigenden Eingangssignalen synchron zu Synchronisationsimpulsen erzeugt werden, ohne daß der Betrieb der Schaltung durch Fremdspannungen beeinträchtigt oder unerwünschte Schaltvorgänge durch die Triggerimpulse ausgelöst werden. Darüber hinaus soll die zur Durchführung dieses Verfahrens verwendete Schaltungsanordnung einfach aufgebaut sein und nur eine geringe Ruhestromleistung erfordern.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Der Vorteil bei Jer Zuführung der Synchronisierimpulse am Ausgang des Schmitt-Triggers besteht darin, daß bei der Abgabe des sprungförmigen Spannungssignals der Ausgangstransistor des Schmitt-Triggers abgeschaltet wird i'nd dadurch die nachfolgenden Synchronisierimpulse von der Schaltungsanordnung entkoppelt sind und deren Betrieb nicht stören können.
Abgesehen davon, daß es nicht üblich sein dürfte, Synchronisationsimpulse am Ausgang einer Schaltung zuzuführen, wäre diese Maßnahme auch bei der Schaltungsanordnung gemäß DL-PS 82 753 unzweckmäßig wegen der sich dann ergebenden erheblichen Zeitverzögerungen infolge der bei dieser bekannten Schaltungsanordnung zwischen den Kollektoren und dem Masseanschluß eingefügien Elektrolyt-Kondensatoren.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert; es stellen dar
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform,
Fig.2A-C typische Eingangs-, Ausgangs- und Synchronisierimpulsformen als Funktion der Zeit.
In Fig. 1 ist eine synchronisierte Zeitverzögerungsschaltung dargestellt, die eine Schmitt-Trigger-Kippstufe 8 mit den Transistoren 10 und 12 aufweist, deren Emitteranschlüsse verbunden und über einen Widerstand 14 an eine Quelle für ein Referenzpotential, beispielsweise Masse angeschlossen sind und deren Kollektoranschlüsse über Widerstände 16 und 18 mit einer Quelle 20 für das Betriebspotential verbunden sind. Der Widerstand 18 ist mit der Basis des Transistors 12 verbunden, um einen Basisstrompfad herzustellen und den Transistor 12 im eingeschalteten Zustand zu halten, wobei der Kollektor des Transistors 12 und damit auch der Ausgang der synchronisierten Zeitverzögerungsschaltung nahezu auf Massepotential gehalten wird. Ein Schalter 22 ist mit der Quelle für das Betriebspotential 20 und auch seriell über einen Widerstand 24 mit der Basis des Transistors 10 verbunden, die auch über einen Kondensator 26 mit der Quelle für das Referenzpotential verbunden ist. Durch das Schließen des Schalters 22 kann die Basisspannung des Transistors 10 alimählich gemäß F i g. 2A bis zu einem vorbestimmten Spannungspegel ansteigen, der durch die Basis/Emitterspannung des Transistors 10 und
den Spannungsabfall bestimmt ist, der durch den Strom im Widerstand 14 erzeugt wird. Die Synchronisationsimpulse gemäß Fig.2C werden über den Anschluß 30 und einen Widerstand 28 an den Kollektor des Transistors 12 eingegeben. Wenn die kombinierten Größen der Basisspannung des Transistors 10 und eines Teiles der negativ verlaufenden Übergangsspannung irgendeines Synchronisierimpulses entsprechend dem Teilerverhältnis der Widerstände 28 und 14 die Schwellwertspannung übersteigen, wird der Transistor 10 eingeschaltet und der Transistor 12 ausgeschaltet. In diesem Zeitpunkt nimmt der Kollektor des Transistor·- 12 den Wert des Betriebspotentials an und erzeugt die in F i g. 2B dargestellte Flanke der Aasgangsspannung. Die weitere Zufuhr von Synchronisierimpulsen an Klemme 30 kann nicht bewirken, daß die Spannung am Ausgang der synchronisierten Zeitverzögerungsschaltung 32 geändert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Erzeugen eines sprungförmigen Spannungsimpulses am Ausgang eines iransistorisierten Schmitt-Triggers aus einer verzögert ansteigenden Eingangsspannung, wobei dem Schmitt-Trigger Synchronisationsimpulse mit einer solchen Amplitude zugeführt werden, daß die Summe aus der Eingangsspannung und einem Teil der Synchronisationsspannung die Ansprechspannung des Schmitt-Triggers übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß zur zerstörungsfreien Synchronisation des sprungförmigen Spannungs-Ausgangssignals bezüglich eines aus einer Reihe von Synchroni- «5 sationsimpulsen diese dem Ausgang des Schmitt-Triggers zugeführt werden.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welcher der Schmitt-Trigger Eingangs- und Ausgangstransisto- *° ren aufweist, die Basis des Eingangstransistors der Eingang des Schmitt-Triggers ist. die Emitteranschlüsse der Eingangs- und Aüsgangstransistoren untereinander und über einen Widerstand mit dem einen Anschluß der Gleichspannungsquelle verbunden sind, die Kollektoranschlüsse der Eingangs- und Ausgangstransistoren durch getrennte Widerstände mit dem anderen Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden sind und der Kollektor des Ausgangstransistors der Ausgang des Schmitt-Triggers ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des Eingangstransistors (10) mit der Basis des Ausgangstransistors (12) verbunden ist.
1 Schaltungsanordnung zur Durchführung des V?;fahrens nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, bei welcher zwischen der Basis des Eingangstransistors und dem einen Pol der Gleichspannungsquelle ein Kondensator (26) zwischengeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Basis des ersten Transistors (10) und dem anderen Pol (20) der Spannungsquelle ein Widerstand (24) in Reihe mit einem Schalter (22) vorgesehen ist.
DE19732317275 1972-04-20 1973-04-06 Verfahren zum Erzeugen eines sprungförmigen Spannungssignals und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2317275C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US24599972 1972-04-20
US00245999A US3800168A (en) 1972-04-20 1972-04-20 Synchronized time delay circuit

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2317275A1 DE2317275A1 (de) 1973-11-08
DE2317275B2 true DE2317275B2 (de) 1977-02-24
DE2317275C3 DE2317275C3 (de) 1977-10-06

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ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE2317275A1 (de) 1973-11-08
US3800168A (en) 1974-03-26
MY7500217A (en) 1975-12-31
GB1348973A (en) 1974-03-27
IT980264B (it) 1974-09-30

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