DE2317275C3 - Verfahren zum Erzeugen eines sprungförmigen Spannungssignals und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen eines sprungförmigen Spannungssignals und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2317275C3
DE2317275C3 DE19732317275 DE2317275A DE2317275C3 DE 2317275 C3 DE2317275 C3 DE 2317275C3 DE 19732317275 DE19732317275 DE 19732317275 DE 2317275 A DE2317275 A DE 2317275A DE 2317275 C3 DE2317275 C3 DE 2317275C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie es in der Impulstechnik häufig benötigt wird.
Bei derartigen Schaltungen tritt das Problem auf, daß impulsartig auftretende Fremdspannungen, welche entweder galvanisch oder induktiv oder kapazitiv eingekoppelt werden, zu einer Verfälschung der sprungförmigem Ausgangssignale führen. Bei einer bekannten Schaltungsanordnung dieser Art sind zur Vermeidung der genannten Störungen zwischen den Kollektoranschlüssen der Eingangs- und der Ausgangstransistoren und dem Massenanschluß Kondensatoren vorgesehen (DL-PS 82 753).
Aus der FR-PS 14 09 857 ist es bekannt, einen Schmitt-Trigger durch Impulse zu synchronisieren, die diesem zwischen dem Eingangstnansistor und dem Ausgangstransistor zugeführt werden.
Bei vielen im takt-gebundenen Betrieib arbeitenden digitalen Schaltungen ist es erforderlich, daß sprungförmige Spannungssignale gegenüber dem zeitlich verzögert ansteigenden Eingangssignal synchronisiert, d. h. zu bestimmten Zeitpunkten in einer Folge von Syndirouisationsimpulsen, abgeleitet werden. Zusat/Iidi zu dem Problem der störenden Frenulspannungen ergibt sich dabei die Schwierigkeit, daü eine unerwünschte S Rückstellung des Schmitt-Triggers durch aufeinanderfolgende SynehronisationsimpulfiC vermieden werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren zum Betrieb einer ίο bekannten Schaltungsanordnung derart >:u verbessern, daß sprungförmigc Spannungssignale von zeitlich verzögert ansteigenden Eingangssignalen synchron zu .Synchronisationsimpulsen erzeugt weiden, ohne daß der Betrieb der Schaltung durch Fremdspaniuingen beeinträchtigt oder unerwünschte Schaltvorgiinge durch die Triggerimpulse ausgelöst werden. Darüber hinaus soll die zur Durchführung dieses Verfahrens verwendete Schaltungsanordnung einfach aufgebaut sein und nur eine geringe Ruhestromleistung erfordern.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Der Vorteil bei der Zuführung der Synchronisierinipul.se am Ausgang des Sehmitt-Triggers besteht darin, daß bei der
Abgabe des sprungförmigen Spannimgssignals der Ausgangstransistor des Sehmitt-Triggers abgeschaltet wird und dadurch die nachfolgenden Synchronisierimpulse von der Schaltungsanordnung entkoppelt sind und deren Betrieb nicht stören können.
Abgesehen davon, daß es nicht üblich sein dürfte, Synchronisationsimpulse am Ausgang einer Schaltung zuzuführen, wäre diese Maßnahme auch bei der Schaltungsanordnung gemäß DL-PS 82 753 unzweckmäßig wegen der sich dann ergebenden erheblichen Zeitverzögerungen infolge der bei dieser bekannten Schaltungsanordnung zwischen den Kollektoren und dem Masseanschluß eingefügten Elektrolyt-Kondensatoren.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert; es stellen dar
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform,
Fig.2A-C typische Eingangs-, Ausgangs- und Synchronisierimpulsformen als Funktion der Zeit.
In Fig. 1 ist eine synchronisierte Zeitverzögerungsschaltung dargestellt, die eine Schmitt-Trigger-Kippstufe 8 mit den Transistoren 10 und 12 aufweist, deren Emitteranschlüsse verbunden und über einen Widerstand 14 an eine Quelle für ein Referenzpotential, beispielsweise Masse angeschlossen sind und deren Kollektoransehlüsse über Widerstände 16 und 18 mit einer Quelle 20 für das Betriebspotential verbunden sind. Der Widerstand 18 ist mit der Basis des Transistors 12 verbunden, um einen Basisstrompfad herzustellen und den Transistor 12 im eingeschalteten Zustand zu halten, wobei der Kollektor des Transistors 12 und damit auch der Ausgang der synchronisierten Zeitverzögerungsschaltung nahezu auf Massepotential gehalten wird. Ein Schalter 22 ist mit der Quelle für das Betriebspotential 20 und auch seriell über einen Widerstand 24 mit der Basis des Transistors 10 verbunden, die auch über einen Kondensator 26 mit der Quelle für das Referenzpotential verbunden ist. Durch das Schließen des Schalters 22 kann die Basisspannung des Transistors 10 allmählich gemäß Fig.2A bis zu einem vorbestimmten Spannungspegel ansteigen, der durch die Basis/Emiiterspannung des Transistors 10 und
eic η Spannungsabfall bestimmt ist, der clinch den Snom im Widerstand 14 erzeugt wird. Die Synehromsalionsimpiilse gemaU I 'ig. IC werden iibi-f den Auschliil.i JO und einen Widerstand 28 an den Kollektor ties Transistors 12 eingegeben. Wenn die kombinierien Größen der liasisspannung des Ί ransislors K) und eines Teiles der negativ verlaufenden Dbergaiigsspannung irgendeines Synehronisierimpulses eiiispreehend dem Teilerverhältnis der Widerstand·.· 28 und 14 die
iiberMeigen, wird der I ransisloi IO eingesL'haltei lind der I raiisisiur 12 aiisgeschahel. In diesem Zeitpunkt nimmt der Kollektor des Transistors 12 den Wert des Ueiriebspoicnuals an und erzeugt die in I' i g. 2B dargestellte Hanke der Aiisgangsspanniing. Die weitere Zufuhr von .Synchronisienmpiilsen an Klemme 30 kann nicht bewirken, dall die Spannung am Ausgang der synchronisierten Zeiiver/ögeruiigsschaltung ?2 gelindert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

2327 5 Patentansprüche:
1. Verfahren /um Erzeugen eines sprungförinigen Spaiinungsimpulscs am Ausgang eines transistorisierten Sehmitt-Triggers aus einer verzögert ansteigenden Eingangsspannung, wobei dem Schmitt-Trigger Syndironisationsimpulse mit einer solchen Amplitude zugeführt weiden, daß die Summe aus der Eingangsspannung und einem Teil der Synchronisationsspannung die Ansprechspannung des Sehmitt-Triggers übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß zur zerstörungsfreien Synchronisation des sprungl'örmigen Spannungs-Ausgangssignals bezüglich eines aus einer Reihe von Synchronisationsimpulsen diese dem Ausgang des Sehmitt-Triggers zugeführt werden.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bsi welcher der Schmitt-Trigger Eingangs- und Ausgangstratisistoren aufweist, die Basis des Eingangstransistors der Eingang des Sch mi π -Triggers ist, die Emitteranschlüsse der Eingangs- und Ausgangstransistoren untereinander und über einen Widerstand mit dem einen Anschluß der Glcichspannungsquelle verbunden sind, die Kollektoransehlüsse der Eingangs- und Ausgangstransistoren durch getrennte Widerstünde mit dem anderen Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden sind und der Kollektor des Ausgangstransistors der Ausgang des Sehmitt-Triggers ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des Eingangstransistors (10) mit der Basis des Ausgangstransistors (12) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, bei welcher zwischen der Basis des Eingangstransistors und dem einen Pol der Gleiehspannungsquelle ein Kondensator (26) zwischengeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Basis des ersten Transistors (10) und dem anderen Pol (20) der Spannungsquelle ein Widerstand (24) in Reihe mit einem Schalter (22) vorgesehen ist.
DE19732317275 1972-04-20 1973-04-06 Verfahren zum Erzeugen eines sprungförmigen Spannungssignals und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2317275C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US24599972 1972-04-20
US00245999A US3800168A (en) 1972-04-20 1972-04-20 Synchronized time delay circuit

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2317275A1 DE2317275A1 (de) 1973-11-08
DE2317275B2 DE2317275B2 (de) 1977-02-24
DE2317275C3 true DE2317275C3 (de) 1977-10-06

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