DE2317275A1 - Schaltungsanordnung zur zeitverzoegerung eines signales - Google Patents
Schaltungsanordnung zur zeitverzoegerung eines signalesInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/28—Modifications for introducing a time delay before switching
Landscapes
- Pulse Circuits (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
PATENTANWALT D-703 Böblingen
DIPL-ING. KNUD SCHULTE Gerokwege
Telefon CO 70 31) 2 8973 -667432
Patentanwalt K. Schulte. D-703 Böblingen. Gerokweg S
3.' April 1973
Hewlett-Packard Company, 1501 Page Mill Road, Palo" Alto, California 94304, U.S.A.
Case 717
Schaltungsanordnung zur Zeitverzögerung eines Signales
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Zeitverzögerung
eines Signales und weist einen Schmitttrigger auf.
Insbesodere betrifft sie eine verbesserte und vereinfachte
synchronisierte Zeitverzögerungsschaltung. Derartige Schaltungen werden verwendet, um einen Ausgangsimpuls abzugeben, der gegenüber
dem Zeitpunkt verschoben ist, in dem eine Triggerspannung
zugeführt wird. Diese Schaltungen erhalten in der Regel extern, üblicherweise am Eingang, einen Synchronisierimpuls. Bei derartigen
Schaltungen hat sich das Problem ergeben, daß sie durch Synchronisier impulse. Ausfall der Stromversorgung und hohe
Zählraten zurückgestellt werden können.
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, eine
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Schaltungsanordnung anzugeben, die einen Spannungssprung erzeugt, welcher die Synchronisierimpulse abtrennt und die
Stabilität der Schaltung sicherstellt. Auch soll die Schaltung eine niedrige Ruhestromleistung aufnehmen, wenn sie von einer
Batterie aus betrieben wird. Schließlich soll der Schaltungs- aufbau vereinfacht werden.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zur Abgabe einer
allmählich ansteigenden Spannung an den Eingang des Schmitttriggers und eine Einrichtung zur Abgabe von Synchronisierimpulsen
an den Ausgang des Schmitttriggers aufweist, so daß am Ausgang ein Impuls auftritt, wenn die kombinierten Größen
der Eingangsspannung und eines Teiles eines Synchronisierimpulses
einen vorbestimmten Spannungspegel überschreiten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen werden,
daß eine als Schmitttrigger geschaltete Kippstufe vorgesehen ist, zwischen derem Eingang und einer Gleichspannungsquelle
ein Widerstand und ein Schaltelement in Reihe geschaltet sind und bei dem ein Speicherelement zwischen dem Eingang und einer
Referenzspannungsquelle verbunden ist. Durch das Widerstands/ Kondensatornetzwerk kann die Eingangsspannung allmählich bis
auf einen vorbestimmten Wert eines Triggerpegels ansteigen und dadurch eine Verzögerungszeit bewirken. Am Ausgang der
Kippstufe des Schmitttriggers werden Synchronis.ierimpulse zugeführt,
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um den Zeitpunkt zu bestimmen, an dem der Ausgangsimpuls auftritt.
Nachdem die Kippstufe des Schmitttriggers den Schaltzustand geändert hat, werden die Synchronisierimpulse automatisch abgetrennt
und können den Betrieb der Schaltung nicht länger beeinflussen.
Im.folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
an Hand der Zeichnungen erläutert; es stellen dar Fig.1 eine Schaltungsanordnung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform,
Fig.2 a-c typische Eingangs- Ausgangs- und Synchronisierimpulsformen
als Funktion der Zeit.
In Fig. 1 ist eine synchronisierte Zeitverzögerungsschaltung dargestellt, die eine Schmitttrigger-Kippstufe 8 der Transistoren
10 und 12 aufweist, deren Emitteranschlüsse verbunden und über einen Widerstand 14 an eine Quelle für ein Referenzpotential,
beispielsweise Masse angeschlossen sind und deren Kollektoranschlüsse über Widerstände 16 und 18 mit einer Quelle 20 für das
Betriebspotential verbunden sind. Der Widerstand 18 ist mit der Basis des Transistors 12 verbunden, um einen Basisstrompfad herzustellen
und den Transistor 12 im eingeschalteten Zustand zu halten, wobei der Kollektor des Transistors 12 und damit auch der
Ausgang der synchronisierten Zeitverzogerungsschaltung nahezu auf
Massepotential gehalten wird. Ein Schalter 22 ist mit der Quelle für das Betriebspotential 20 und auch seriell über einen Widerstand
24 mit der Basis des Transistors 10 verbunden, die auch über einen Kondensator 26 mit der Quelle für das Referenzpotential
verbunden ist. Durch das Schließen des
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Schalters 22 kann die Basisspannung des Transistors 10
allmählich gemäß Fig. 2a bis zu einem vorbestimmten Spannungspegel ansteigen, der durch die Basis/Emitterspannung des
Transistors 10 und den Spannungsabfall bestimmt ist, der durch den Strom im Widerstand 14 erzeugt wird. Die Synchronisationsimpulse 30 gemäß Fig. 2c werden über einen Widerstand 28 an den
Ausgang der synchronisierten Zeitverzögerungsschaltung am Kollektor des Transistors 12 eingegeben. Wenn die kombinierten
Größen der Basisspannung des Transistors 10 und eines Teiles der negativ verlaufenden Übergangsspannung irgendeines
Synchronisierimpulses entsprechend dem Teilerverhältnis der Widerstände 28 und 14 die Schwellwertspannung übersteigen, wird
der Transistor 1O eingeschaltet und der Transistor 12 ausgeschaltet.
In diesem Zeitpunkt nimmt der Kollektor des Transistors 12 den Wert des Betriebspotentiales an und erzeugt die in
Fig. 2b dargestellte Flanke der Ausgangsspannung. Die weitere
Zufuhr von Synehronxsierimpulsen 30 kann nicht bewirken, daß die Spannung am Ausgang 'der synchronisierten Zeitverzögerungsschaltung
32 geändert wird.
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Claims (3)
- Hewlett-Packard CompanyCase 717 3. April 1973Patentansprüche11./ Schaltungsanordnung zur Zeitverzögerung eines Signales mit einem Schmitttrigger, dadurch g e k e η η zeichnet , daß sie eine Einrichtung (22,24,26) zur Abgabe einer allmählich ansteigenden Spannung an den Eingang des Schmitttriggers (8) und eine Einrichtung (28) zur Abgabe von Synchronisierimpulsen (30) an den Ausgang des Schmitttriggers aufweist, so daß am Ausgang ein Impuls auftritt, wenn die kombinierten Größen der Eingangsspannung und eines Teiles eines Spannungsimpulses einen vorbestimmten Spannungspegel überschreiten.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Abgabe einer allmählich ansteigenden Spannung am Eingang des Schmitttriggers ein Integrationsnetzwerk (22,24,26) mit einem Widerstand und einem Kondensator aufweist, und dieses schaltbar zwischen einer Quelle (20) für ein Gleichspannungspotential und einer Quelle für ein Referenzpotential. (Masse in Fig.1) und zusätzlich mit dem Eingang der Schmitttriggerschaltung verbunden ist.309845/10642317273— Ό —
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Schmitttrigger Eingangs-und Ausgangstransistoren (10,12) aufweist, die Basis des Eingangstransistors der Eingang des Schmitttriggers ist, die Emitteranschlüsse der Eingangs- und Ausgangstransistoren verbunden und über einen Widerstand (14) mit einer Quelle für ein Bezugspotential (Masse in Fig. 1) verbunden sind, die Kollektoranschlüsse der Eingangsund Ausgangstransistoren durch getrennte Widerstände (16,18) mit einer. Quelle für ein Gleichpotential (20) verbunden sind, der Kollektor des Eingangstransistors (10) mit der Basis des Ausgangstransistors (12) verbunden ist und der Kollektor des Ausgangstransistars der Ausgang des Schmitttriggers ist.4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Abgabe einer allmählich zunehmenden Spannung am Eingang eines Widerstands/ Kondensator-Integrationsnetzwerk (22,24,26) aufweist, das schaltbar zwischen einer Quelle für Gleichpotentiale (20) und einer Quelle für Referenzpotentiale (Masse in Fig.1) und zusätzlich mit dem Eingang des Schmitttriggers verbunden ist.5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k © η η zeichnet , daß die Ein&chtung zur Abgabe von Synchronisierimpulsen einen Widerstand (28) aufweist, der mit dem , Kollektor des Ausgangstransistors (12) des Schmitttriggers verbunden ist, um diesem Synchronisierimpulse(3O) zuzuführen»30 98 4 5 /1 064
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00245999A US3800168A (en) | 1972-04-20 | 1972-04-20 | Synchronized time delay circuit |
US24599972 | 1972-04-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2317275A1 true DE2317275A1 (de) | 1973-11-08 |
DE2317275B2 DE2317275B2 (de) | 1977-02-24 |
DE2317275C3 DE2317275C3 (de) | 1977-10-06 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
MY7500217A (en) | 1975-12-31 |
IT980264B (it) | 1974-09-30 |
GB1348973A (en) | 1974-03-27 |
US3800168A (en) | 1974-03-26 |
DE2317275B2 (de) | 1977-02-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |