DE2317174A1 - Vorrichtung und verfahren zum reinigen eines gummituchzylinders einer offset-druckpresse - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum reinigen eines gummituchzylinders einer offset-druckpresse

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DE2317174A1 DE19732317174 DE2317174A DE2317174A1 DE 2317174 A1 DE2317174 A1 DE 2317174A1 DE 19732317174 DE19732317174 DE 19732317174 DE 2317174 A DE2317174 A DE 2317174A DE 2317174 A1 DE2317174 A1 DE 2317174A1
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Description

DIPL.-ING. KLAUS BEHN
DIPL-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER 2317174
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 22 Wl DENMAYERSTRASSE 6
TEL. (0811) 22 25 30-29 5192 5
A 98 73 HD/Es
Firma DAI NIPPON INSATSU EABUSHIKI KAISHA., 12, 1-Chome, Kaga-Cho, Ichigaya, Shinjuku-Ku, Tokyo-To, Japan
Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen eines Gummituchzylinders einer Offset-Druckpresse.
Diese Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Heiligen des Gummituchzylinders einer Offset-Druckpresse, insbesondere auf eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren, mit denen der Gummituchzylinder automatisch und mit einer hohen Geschwindigkeit gereinigt wird.
Beim Offset-Druckverfahren wird ein einen Plattenzylinder "berührender Gummituchzylinder gedreht, so daß ein auf dem Blattenzylinder "befindlicher eingefärbter BiId-
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■bereich von der Oberfläche des Plattenzylinders auf eine elastische äußere Oberfläche des Gummituchzylinders und von dort auf die Papieroberfläche, die mit einem solchen Bildteil bedruckt werden soll, übertragen wird, so daß der Gummituchzylinder wie eine zweite Druckvorrichtung arbeitet.
Wenn die Farbe gewechselt werden soll, oder wenn gewünscht wird, daß der auf der Oberfläche.des Gummituchzylinders angesammelte Staub oder ähnliches entfernt werden soll, muß' die Oberfläche des Gummituchzylinders gereinigt werden.
Bisher wurde das Reinigen des Gummituchzylinders manuell ausgeführt, indem z.B. ein mit einem Reinigungsmittel durchtränkter Schwamm benützt wurde. Ein solcher Reinigungsvorgang braucht übermäßige Arbeit und Zeit und ist gewöhnlich von Gefahren begleitet.
Es wurden automatische Reinigungsvorrichtungen, die eine Reinigungswalze oder ein Reinigungsband enthalten, vorgeschlagen. Da die zum Reinigen des Gummituchzylinders benutzte Reinigungsflüssigkeit weggewischt und vollständig
weggetrock-
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net werden muß,ist zusätzlich zu der zuerst erwähnten Reinigungswalze oder dem Reinigungsband eine weitere oder zweite Walze oder Band unvermeidlicherweise erforderlich, so daß die gesamte Vorrichtung übermäßig kompliziert- und daher kostspielig ist.
Da die Abwisch- und Trocknungs-Walze oder das Band dazu neigen, in kurzer Zeit schmutzig zu werden, müssen die Walze oder das Band häufig ersetzt werden. Ein solcher Vorgang "benötigt auch viel Arbeit und Zeit, und die Reinigung des Gummituchzylinders kann nicht "bei einer hohen Geschwindigkeit ununterbrochen durchgeführt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung und eines Verfahrens zum Reinigen des Gummituchzylinders einer Offset-Druckpresse, durch welche alle oben beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Vorrichtungen und Verfahren im wesentlichen beseitigt werden können.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Reinigen des Gummituchzylinders einer Offset-Druckpresse, welche Vorrichtung einen einfachen Aufbau besitzt und leicht hergestellt werden kann.
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Noch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung und eines Verfahrens zum Reinigen des Gummituchzylinders einer Offset-Druckpresse, wodurch die Notwendigkeit, die Abwisch- und Trocknungs-Walze oder das Band zu ersetzen, ganz beseitigt werden kann.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Reinigen eines Gummituchzylinders eina? Offset-Druckpresse gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Reinigungsband ununterbrochen angetrieben wird, daß der Gummituchzylinder gedreht wird, daß das Reinigungsband zum rotierenden Gummituchzylinder· bewegt wird, damit die Oberfläche des Reinigungsbandes die_Oberfläche des Gummituchzylinders berührt, während eine Reinigungsflüssigkeit der Oberfläche des Reinigungsbandes zugeführt wird, daß anschließend die Zuführung der Reinigungsflüssigkeit ab- · gebrochen wird, und daß fortgefahren wird, das Reinigungsband anzutreiben, bis durch die zunehmende Reibung zwischen dem Reinigungsband und. dem Gummituchzylinder Hitze erzeugt wird, wodurch die Oberfläche des Gummituchzylinders getrocknet wird.
Die Erfindung ist weiter gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, die gekenn-
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zeichnet ist durch ein endloses Reinigungsband, das in einer zur longitudinalen Achse des Gummituchzylinders parallelen Richtung angetrieben wird, durch mindestens eine öffnung für die Versorgung des Reinigungsbandes mit einer Reinigungsflüssigkeit, durch eine Vorrichtung zum Ausdrucken der "benützten Reinigungsflüssigkeit auf dem Reinigungsband, durch eine Vorrichtung für die Bewegung des Reinigungsbandes hin zum "bzw. weg vom Gummituchzylinder, um dadurch die Oberfläche des Reinigungsbandes mit dem Gummituchzylinder in "bzw. ausser Eontakt zu "bringen, und durch eine Vorrichtung zum Antreiben des Reinigungsbandes in der genannten Richtung, wodurch die Oberfläche des Gummituchzylinders gewaschen und getrocknet wird gemäß der Zuführung und Unterbrechung der Reinigungsflüssigkeit durch die öffnung.
Das Wesen, das Prinzip und der Nutzen der .Erfindung lassen sich "besser verstehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Mehrere Ausführungs"beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher "beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel der Reinigungsvorrichtung für den Gummituchzylinder einer Offset-Druckpresse ;
Fig. 2 einen Seitenaufriß der in Fig. 1 gezeigten Reinigungsvorrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführuhgs-
beispiel der erfindungsgemäßen 'Reinigungsvorrichtung;
Fig. 4- eine perspektivische Darstellung der in Fig. gezeigten Reinigungsvorrichtung, die insbesondere eine Vorrichtung für die Bewegung einer Reinigungsanordnung hin zum/weg vom Gummituchzylinder zeigt;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Reinigungs-
bandes und seiner miteinander verbundenen Teile , die im zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet werden; und
Fig. 6 einen bruchstückhaften Aufriß, größtenteils im vertikalen Schnitt, der die Einzelheiten einer Vorrichtung für die Spannungsverstellung eines Reinigungsbandes zeigt.
In den Fig. T und 2 ist ein Beispiel der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung zum Reinigen eines Gummituchzylinders einer Offset-Druckpresse gezeigt, welche Reinigungsvorrichtung ein Paar Führungsrollen 3, die gegenüber den beiden Enden eines Gummituchzylinders 1 angeordnet sind, und ein endloses Reinigungsband 2 enthält, das um die Führungsrollen 3 läuft. An der äußeren Oberfläche des Endlosbandes 2 ist eine flache endlose Schicht 4- aus porösem Material
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zum Waschen und Trocknen der Oberfläche des Gummituehzylinders 1 angebracht. Eine der Führungsrollen 3 wird von einem Motor 5 über eine kräftübertragende Vorrichtung 6 angetrieben, wodurch das Band 2 in der Pfeilrichtung angetrieben
wird.
Ein langgestrecktes Stützglied 7 wird verwendet, um
das Reinigungsband 2 in einer die Oberfläche des Gummituchzylinders 1 gleichmäßig berührenden Stellung zu halten. Hinter der inneren Seite 2a des an den Zylinder Λ anschließende α Endlosbandes 2 ist das Glied 7 angeordnet. Ausserhalb
der äußeren Seite des Bandes 2 ist eine Druckwalze 8 vorgesehen, die zum Ausdrücken der schmutzigen Reinigungsflüssigkeit aus der porösen Schicht 4 benützt wird. Ausserhalb der Aussenseite des Bandes ist auch eine öffnung 9 vorgesehen,
aus der frische Reinigungsflüssigkeit auf die poröse Schicht des Reinigungsbandes 2 ausgestoßen wird, wodurch die poröse Schicht h- des laufenden Reinigungsbandes 2 mit der frischen Reinigungsflüssigkeit durchtränkt wird.
Die oben dargelegten Bauelemente, die das Band 2, die Führungsrollen 3i den Motor 5> das Stützglied 75 die Walze 8, die öffnung 9 usw. enthalten, stellen eine Reinigungsanordnung
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dar, welche derart getragen wird, daß sie zum Gummituchzylinder 1 hin und davon weg bewegt werden kann. Die Reinigungsanordnung wird von Hebeln 10a (von denen nur einer in Fig. 2 gezeigt ist) getragen, welche an ihren äußersten Enden an Drehzapfen drehbar befestigt sind, die an einem festen Aufbau 12 angebracht sind, und pneumatische oder hydraulische Zylinder 10b (die nicht gezeigt sind) verbinden die von den Drehzapfen 11 wegführenden Hebel 10a mit dem festen Aufbau 12. -Es ist ersichtlich, daß beim Kontrahieren oder Expandieren des Zylinders 10b die Reinigungsanordnung zum Gummituchzylinder hin oder davon weg bewegt wird, wodurch veranlaßt wird, daß der innere Umfang des Bandes 2 in bzw. ausser Berührung mit der Oberfläche des Gummituchzylinders 1 gebracht wird.
Wenn der Gummituchzylinder 1 nach dem Gebrauch gereinigt werden soll, wird der Zylinder 10b kontrahiertem zu veranlassen, daß der innere Umfang des Reinigungsbandes 2 mit dem rotierenden Gummituchzylinder in Berührung gebracht wird, während der Motor 5 arbeitet, damit das Band läuft, und es wird eine Reinigungsflüssigkeit aus der Öffnung 9 ausgestoßen, wodurch die Oberflächenschicht 4 des laufenden Bandes mit der Reinigungsflüssigkeit durchtränkt wirdo Sobald
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das Reinigungsband 2 um die linke Führungsrolle 3 läuft, wird die in der Schicht 4 aufgesaugte Reinigungsflüssigkeit auf die Oberfläche des sich drehenden Gummituchzylinders 1 befördert, und die Oberfläche dieses Zylinders wird durch die aufeinanderfolgend zugeführte Reinigungsflüssigkeit und durch den Wischvorgang des die Reinigungsflüssigkeit tragenden Reinigungsgürtels einem Reinigungsvorgang unterworfen.
Nachdem eine geeignete Zeit des Reinigungsvorganges verstrichen ist, wird die Geschwindigkeit des Motors 5 erhöht, damit das Reinigungsband 2 mit einer höheren Geschwindigkeit lauft, und gleichzeitig die Zuführung der Reinigungsflüssigkeit durch die öffnung 9 angehalten, wodurch· die Menge der in der porösen Schicht 4- des Bandes enthaltenen Reinigungsflüssigkeit allmählich abnimmt und die Reibung zwischen der porösen Schicht 4- und dem Gummituchzylinder Λ nimmt allmählich zu. Als Ergebnis wird durch die erhöhte Reibung Hitze erzeugt, und die ganze Reinigungsflüssigkeit auf der Oberfläche des Gummituchzylinders verdampft. Zu dieser Zeit bleibt noch etwas von der Reinigungsflüssigkeit in der porösen Schicht 4-.
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Dieser Trocknungsvorgang steht in einer "bestimmten Beziehung zur Laufgeschwindigkeit des Reinigungsbandes und zur Menge der in der porösen Schicht enthaltenen Reinigungsflüssigkeit. Darüberhinaus haben die Oberflächen-"beschaffenheit der porösen Schicht und die Eigenschaft der Flüssigkeit einen Einfluß auf die Menge der erzeugten Hitze. Deshalb sollte die Laufgeschwindigkeit des Bandes im Zusammenhang mit den oben festgestellten Parametern festgelegt werden.
In den Fig. 3 bis einschließlich 5 ist ein leichter anwendbares Ausführungsbeispiel der Reinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt» Wie am deutlichsten aus Fig. 3 hervorgeht, ist anschließend an die beiden Enden des Gummituchzylinders 1A ein Paar von Führungsrollen 3A vorgesehen und ein im wesentlichen flaches Band 2A mit einer Schicht 4A aus porösem plastischen oder Gummimaterial auf der äußeren Oberfläche führt um die Führungsrollen 3A. Wie am deutlichsten aus Fig* 5 hervorgeht,ist die poröse Schicht 4A in vorbestimmten longitudinalen „Abschnitten zur Oberfläche des flachen Bandes 2k hin eingekerbt, so daß eine wellenförmige Oberflächenstruktur der porösen Schicht 4A erhalten wird. " . .
Eine der Führungsrollen 3A ist mit einem Kettenrad (nicht gezeigt) koaxial verbunden, das über eine Kette 13 von einer Antriebseinheit wie etwa einem elektrischen Motor 5-A- angetrieben wird, wodurch das Reinigungsband 2A in der in 51Xg. 3 durch einen Pfeil angegebenen Richtung entlang der longitudinalen Oberfläche des Gummituchzylinders 1A angetrieben wird.
Um sicherzustellen, daß beim Transport des Reinigungsbandes 2A in der mit einem Pfeil markierten Rüitung die Oberfx'ichenschicht 4-A des Reinigungsbandes den Gummituchzylinder Ia gleichmäßig und dicht berührt, ist ein Druck- oder Stützglied 7A, das die Form einer sich axial ausdehnenden Platte besitzt, in dem Raum zwischen der inneren und äußeren Lauffläche des Reinigungsbandes 2A vorgesehen. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist das Stützglied ^k an der inneren Wand eires Gehäuses 1A- starr befestigt, das auch die" Wellen der Führungsrollen 3A trägt. Das Gehäuse 14· besitzt eine longitudinale öffnung 14A (Fig. 3 und 5) ·> welche die Oberflächenschicht 4A des Reinigungsbandes über die Wand des Gehäuses hinaus freigibt.
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Anstelle einer einzelnen Ausstoßöffnung 9 wie im ersten Ausführungsbeispiel sind'zwei Ausstoßöffnungen 9a und 9"b außerhalb des äußeren Laufteiles des Reinigungsbandes 2A vorgesehen. Die erste Öffnung führt ein Lösungsmittel zum Reinigen von öligem Material zu, und die zweite Öffnung 9"b führt Reinigungswasser zu. Anstatt der im ersten Ausführungsbeispiel gezeigten Druckwalze sind in diesem Ausführungsbeispiel zwei Walzen 8A vorgesehen, und ein Rakelmesser 15 ist an der inneren Wand des Gehäuses 14 für jedes der Druckwalzen 8A fest angebracht, um die ^ Schmutz oder Staub enthaltende Reinigungsflüssigkeit von jeder dazugehörigen Druckwalze abzuschaben.
Die auf diese Weise ausgedrückte und abgeschabte Reinigungsflüssigkeit fällt auf den Boden des Gehäuses 14 und wird dann durch eine Auslaßleitung 16 nach außen befördert.
An jedem longitudinalen Ende des Gehäuses 14 ist eine Vorrichtung 10 vorgesehen, mit der das Gehäuse 14 und damit das Reinigungsband zu dem Gummituchzylinder' 1A hin und davon wegbewegt werden kann. Diese Vorrichtung enthält eine Schiene 10a, Räder 10b, die am Gehäuse 14 mittels einer Stiftschraube 17 befestigt sind und auf der Schiene 10a rollen sollen, und eine Magnetspule 10c· Die Schiene
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ist in der vom Zylinder IA wegführenden Richtung nach unten geneigt, so daß das Gehäuse 14 die Neigung hat, sich vom Zylinder IA wegzubewegen. Die Magnetspule 10c besitzt einen Anker 1Od, der nach unten zum Basisteil der Stiftschraube 17 bewegt wird, wenn die Magnetspule 10c erregt wird. Man erkennt, daß die gesamte Reinigungsvorrichtung unter der Wirkung der Gravitationskraft automatisch von dem Gummituchzylinder IA zurückgezogen wird, wenn die Magnetspule 10c unter Steuerung einer Steuereinheit l8 entregt wird. Wenn die Magnetspule 10c unter Störung der Steuereinheit 18 erregt wird, treibt der Anker 1Od der Magnetspule 10c die Reinigungsvorrichtung entlang der leicht geneigten Schiene 10a auf den Gummituchzylinder IA zu.
Weiter ist an einem Ende der Reinigungsvorrichtung eine die Bandspannung verstellende Vorrichtung 20 vorgesehen, deren genauer Aufbau in Figur 6 gezeigt ist. Die Vorrichtung 20 enthalt eine. Vierkantschraube 21, eine in den Schraubengewindeteil der Schraube 21 eingreifende Überwurfmutter für die Hin- und Herbewegung, wenn die Schraube 21 gedreht wird, und eine an der Überwurfmutter 22 fest angebrachte Welle 27>. Eine der Führungsrollen 3a ist an der Welle 23 drehbar befestigt, wodurch beim Drehen der
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Schraube 21 die Welle 23 in der in Figur 6 mit dem Pfeil B angezeigten Richtung versetzt wird, und die Spannung des Reinigungsbandes 2A nach Wunsch verstellt.werden kann. Nach der Verstellung wird ein Verriegelungsteil 24 angezogen und die Welle 23 in der eingestellten Stellung verriegelt.
Während des Betriebes wird als erstes der elektrische Motor 5A gestartet. Zu dieser Zeit befindet sich die Reinigungsvorrichtung in einer vom Gummituchzylinder IA zurückgezogenen Stellung. Sowie der Motor 5A gestartet ist, wird das Reinigungsband 2A durch die Kette 13 und das mit der linken Führungsrolle 3A (Figur 3) koaxiale Kettenrad in der mit einem Pfeil markierten Richtung angetrieben.
Anschließend werden ein Reinigungs-Lösungsmittel und Wasser aus den Öffnungen 9a bzw. 9t> ausgestoßen, so daß die poröse Schicht 4A des Reinigungsbandes 2A mit einer Mischung aus dem Reinigungs-Lösungsmittel und Wasser durchtränkt werden.
Unter der Steuerung der Steuereinheit 1Od wird dann die Magnetspule 10c erregt, so daß das Reinigungsband 2A, das nun in der mit einem Pfeil markierten Richtung angetrieben wird und mit der Reinigungsflüssigkeit durchtränkt ist,
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mit der Oberfläche des Gummituchzylinders IA in Berührung gebracht wird. Wenn der Gummituchzylinder IA mehrere Male unter Berührung mit der laufenden Schicht 4A gedreht worden ist, sind jede Verunreinigung und jeder Staub, wie
etwa auf dem Gummituchzylinder IA angesammelter Farbstoff oder Papierstaub, von der Oberfläche des Gummituchzylinders in die poröse Schicht 4A des Reinigungsbandes 2A übergegangen, und unter der Wirkung der Druckwalzen 8A zusammen mit der Reinigungsflüssigkeit aus der Schicht kk ausgeurückt worden. Die auf diese V/eise aus dem Reinigungsband ausgedrückte und Verunreinigungen und Staub enthaltende
Reinigungsflüssigkeit wird dann durch die Auslassleitung l6 nach außen abgeführt.
Die Zuführung der Reinigungsflüssigkeit wird dann
angehalten, während der Gummituchzylinder IA weitergedreht wird und das Reinigungsband 2A veranlaßt wird mit einer
höheren Geschwindigkeit zu laufen, wie zuvor in Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
durch.
Unter diesen Verhältnissen wird/die zwischen dem Gummituchzylinder IA und der Oberflächenschicht 4A des Reinigungsbandes 2A herrschende Reibung Wärme erzeugt, und dadurch die Oberfläche des Gummituchzylinders IA getrocknet.
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Wenn der Gummituchzylinder IA getrocknet ist, wird die Magnetspule 10c unter der Wirkung "der Steuereinheit l8 entregt und die gesamte Reinigungsvorrichtung von dem GummituchzylinderIA weggezogen. Anschließend wird der elektrische Motor 5A und damit das Reinigungsband 2A angehalten. Ein Kennzeichen dieser Vorrichtung besteht darin, daß alle oben beschriebenen Arbeitsabläufe in ein Programm-Zeitwerk in der Steuereinheit 18 eingesetzt und automatisch wiederholt werden können, wenn immer die Reinigung des Gummituchzylinders notwendig ist.
Die in der Erfindung verwendete Reinigungsflüssigkeit kann in Form einer Mischung aus einem Öl-Lösungsmittel und Wasser, wie im Fall des ersten Ausführungsbeispiels, verwendet werden, oder sie kann wie im Fall des zweiten Ausführungsbeispieles durch getrennte öffnungen zugeführt werden, wobei die eine das Öl-Lösungsmittel und die andere das Wasser enthält. Das Öl-Lösungsmittel löst die Druckfarbe oder ähnliches, und das Wasser löst die wasserlöslichen Verunreinigungen und den Staub.
Sofern die Reinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, kann der Reinigungsvorgang des Gummituchzylinders einer Druck-
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presse automatisch mit einer hohen Geschwindigkeit durchgeführt werden, wodurch die Nachteile der arbeits- und zeitverbrauchenden Reinigungsvorgänge der herkömmlichen Reinigungsvorrichtungen im wesentlichen überwunden werden.
Obwohl die Erfindung bisher mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist es ersichtlich, daß verschiedene Änderungen und Abänderungen ausgeführt werden können, ohne daß von dem Umfang der nachstehend definierten Erfindung abgewichen wird.
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Claims (16)

PATENTANSPRÜCHE
1.1 Verfahren zum Reinigen eines Gummituchzylinders einer Offsetdruckpresse, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reinigungsband ununterbrochen angetrieben wird, daß der Gummituchzylinder gedreht wird, daß das Reinigungsband zum rotierenden Gummituchzylinder bewegt wird, damit die Oberfläche des Reinigungsbandes die Oberfläche des Gummituchzylinders berührt, während eine Reinigungsflüssigkeit der Oberfläche des Reinigungsbandes zugeführt wird, daß anschließend die Zuführung der Reinigungsflüssigkeit abgebrochen wird, und daß das Reinigungsband weiter angetrieben wird, bis durch die zunehmende Reibung zwischen dem Reinigungsband und dem Gummituchzylinder Hitze erzeugt wird, wodurch die Oberfläche des Summituchzylinders getrocknet wird,
2. Reinigungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsgeschwindigkext des Reinigungsbandes in Verbindung mit dem Abbruch der Zuführung der Reinigungsflüssigkeit erhöht wird.
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3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Endlos-Reinigungs-"band (4-,4A.), das in einer zur longitudinalen Achse des Gummituchzylinders (1, 1A) parallelen Richtung angetrieben wird, durch mindestens eine Öffnung (9» 9a? 9"b) für die Versorgung des Reinigungs"bandes mit einer Reinigungsflüssigkeit, durch eine Vorrichtung (8, 8A) zum Ausdrucken der benutzten Reinigungsflüssigkeit aus dem Reinigungsband, durch eine Vorrichtung (10, 10a, 10b) für die Bewegung des Reinigungsbandes hin zum bzw. weg vom Gummituchzylinder, um dadurch die Oberfläche des Reinigungsbandes mit dem Gummituchzylinder in bzw. außer Kontakt zu bringen, und durch eine Vorrichtung (5, 5A) zum Antreiben des Reinigungsbandes in der genannten Richtung, wodurch die Oberfläche des Gummituchzylinders gewaschen und getrocknet wird, gemäß der Zuführung und Unterbrechung der Reinigungsflüssigkeit durch die genannte öffnung.
4-, Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsband die Form eines flachen um zwei Führungsrollen (3) laufenden Bandes hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Bewegen des Reinigungs-
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"band.es schwenkbare Hebel (10a), die das Reinigungsband derart halten, daß es auf den Gummituchzylinder hin- und davon wegbewegt werden kann, und pneumatische oder hydraulische Zylinder (10b) zum Schwingen der genannten Hebel enthält.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) zum Bewegen des Reinigungsbandes feste Schienen (1Oa)", das Reinigungsband tragende und für das Rollen auf den genannten Schienen vorgesehene Räder (10b), und Vorrichtungen (10c, 1Od) für die Bewegung der Räder auf den Schienen und für die Versetzung des Reinigungsbandes enthält.
7· Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (10a) geneigt sind, so daß sich das von den Rädern getragene Reinigungsband normalerweise unter der Wirkung der Schwerkraft von dem Gummituchzylinder wegbewegt, und daß eine Vorrichtung (10c, 1Od) vorgesehen ist, mit der das Reinigungsband entgegen der Schwerkraft gegen den Gummituchzylinder gedruckt wird«
8. Reinigungsvorrichtung nada Anspruch 3» gekennzeichnet durch zwei öffnungen (9a, 9b) in der Nähe des genannten Reinigungsbandes für die getrennte Zuführung von einem
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Öl-Lösungsmittel und von Wasser durch diese beiden genannten öffnungen.
9- Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ausdrucken der "benutzten Reinigungsflüssigkeit aus mindestens einer mit dem Reinigungsband in Berührung stehenden Walze (8,8A) "besteht.
10« Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Torrichtung zum Ausdrucken der schmutzigen Reinigungsflüssigkeit ein Paar Walzen (8A) enthält, von denen jede mit einem Rakelmesser (15). verbunden ist.
11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsband (4,4A), die öffnung (9» 9a» 9b) und die Ausdrückvorrichtung (8, 8A) in efaem Gehäuse eingeschlossen sind, und ".daß die Oberfläche des Reinigungsbandes über die Wand des Gehäuses an der den Gummituchzylinder gegenüberliegenden Seite hinausragt.
12. Reinigungsvorrichtung nach Anbruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) als Vorrichtung zum Sammeln der benützten Reinigungsflüssigkeit dient.
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13· Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12I-) einen Auslaß (16) für die Ausgabe der benützten Reinigungsflüssigkeit besitzt.
14. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsband ein Basisband (2, 2A) und eine Oberfläclmschicht (4, 4A) aus porösem Material besitzt, das auf dem Basisband befestigt ist und die Oberfläche des Gummituchzylinders berührt.
15· Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht ('4A) in longitudinalen Abständen zum Basisband (2A) hin eingekerbt ist, wodurch die Schicht eine wellenförmige Oberflächenstruktur besitzt.
16. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3* gekennzeichnet durch eine Stützvorrichtung (7» 7A) für ein gleichmäßiges und dichtes Andrücken des Reinigungsbandes an die Oberfläche· des Gummituchzylinders.
17· Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5-»-5a) zum Antreiben des Reinigungsbandes für unterschiedliche Antriebsgeschwindigkeiten sorgt.
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DE19732317174 1972-04-20 1973-04-05 Wasch- und Trockenvorrichtung für den Offsetzylinder in einer Offsetrotationsdruckmaschine Expired DE2317174C3 (de)

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