DE2317036B2 - Selbsttätige Kartoffellegemaschine - Google Patents

Selbsttätige Kartoffellegemaschine

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DE2317036B2
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Paula 4509 Bad Essen Scheer Geb. Hupe
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters
    • A01C9/02Potato planters with conveyor belts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters
    • A01C9/04Potato planters with bucket wheels

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  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Kartoffellegemaschine mit mehreren in parallel nebeneinander liegenden Vertikalebenen endlosen umlaufenden Becherwerken, welche die Kartoffeln mit Schöpfbechern aus dem gleichen Vorratsbehälter schöpfen und durch getrennte Führungsschächte zu in Bodennähe befindlichen Abwurfstellen führen, wobei die Becher jedes Becherwerkes gegen die des benachbarten Becherwerkes versetzt sind und die Becherwerke gemeinsam angetrieben werden derart, daß das Auswerfen der Kartoffeln aus den Abwurfstellen nacheinander in gleichen Zeitabschnitten gewährleistet ist, daß die Becherwerke die Kartoffeln in die gleiche Pflanzreihe abwerfen und daß bei Verwendung von Becherwerken, deren Abwurfstellen in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet sind, diese Becherwerke durch in Umdrehungsrichtung im Winkel verstellbare Kupplungsmittel miteinander verbunden sind, nach Patent 19 54 171.
Der Vorratsbehälter dieser bekannten Legemaschine hat einen schräg stehenden Boden, auf dem die Kartoffeln zu einem trichterförmigen Schöpfraum rutschen. In diesem werden die Kartoffeln erheblichen Stoßbeanspruchungen ausgesetzt, so daß vorhandene Keime abbrechen.
Es ist ferner eine Legemaschine nach DE-Gbm 00 034 bekannt, die einen aus Gitterstäben bestehenden waagerechten Boden aufweist, unter dem eine Fördervorrichtung angeordnet ist, die mit Gitterstäben durch den Boden des Vorratsbehälters hindurchgreift und die auf dem Behälterboden liegenden Kartoffeln in einen trichterförmigen Schöpfraum befördert.
In dem Kartoffelvorrat, der sich in dem trichterförmigen Schöpfraum dieser bekannten Legemaschinen befindet, bildet sich unter der Wirkung der hindurchwandernden Schöpfbecher ein Kartoffelumlauf aus. Bei dieser Umlaufbewegung reiben sich die Kartoffeln untereinander und an den trichterförmigen WändeD derart, daß beim Legen von vorgekeimten Kartoffeln die meisten Keime beschädigt und abbrechen würden.
ίο Diese bekannten Legemaschinen sind wegen des trichterförmigen Schöpfraums zum Legen vorgekeimter Kartoffeln nicht brauchbar.
Es ist ferner durch die GB-PS 6 51 354 eine Legemaschine ohne trichterförmigen Schöpfraum und ohne Becherwerke bekannt, bei der die Kartoffeln von einem unterhalb des Vorratsbehälters angeordneten Förderband weitergeleitet werden. Hierbei werden die Kartoffeln aber im Gegensatz zum Gattungsbegriff auf eine Schüttelrinne gefördert, die sie weiterhin auf eine rotierende Lochscheibe häuft, wo sie durch die Vor- und Rückbewegungen der Schüttelrinne, durch kurvenförmige Führungen und einen spiraligen Abstreifer in die Löcher der Lochscheibe geschoben werden. Aus diesen werden sie von Schwingkolben nach oben herausgedrückt und kippen über den Rand der Lochscheibe auf zwei Rutschen, die sie zu irgendwelchen Legevorrichtungen führen.
Vorgekeimte Kartoffeln würden durch die Bewegungen der Schüttelrinne und durch ihre gegenseitige
jo Reibung und die Widerstände, die sie auf den Führungen und durch den spiraligen Abstreifer erfahren, ihre Keime völlig verlieren, noch ehe sie den eigentlichen Legevorrichtungen zugeleitet sind. Diese in der britischen Patentschrift vorgeschlagene Maschine ist zum Legen vorgekeimter Kartoffeln ungeeignet, insbesondere dient das unter dem Vorratsbehälter angeordnete Förderband nicht diesem Zweck.
C er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Legemaschine derart weiterauszugestalten, daß sie zum Legen vorgekeimter Kartoffeln geeignet ist.
Der Erfindungsgedanke liegt darin, die Kartoffeln auf waagerechten Transportbändern unmittelbar an die Legeketten heranzuführen und die Kartoffeln dadurch an einer stetig aufwärtsbewegten Wand anlaufen zu lassen. Auf diese Weise füllen sich die Schöpfbecher ohne jene keimschädigende Umlaufbewegung, die in trichterförmigen Schöpfräumen unvermeidbar ist.
Dies wird bei der eingangs beschriebenen Legemaschine dadurch erreicht, daß die Legeketten so breit ausgebildet sind, daß ihre in einer Ebene angeordneten aufsteigenden Bahnteile eine den Schöpfraum begrenzende Wand bilden und der Boden des Vorratsbehälters in an sich bekannter Weise aus einer umlaufenden Transportvorrichtung besteht, welche die Kartoffeln auf einer etwa waagerechten Bahn den Legeketten zuführt. Die Transportvorrichtung besteht vorteilhaft aus nebeneinander angeordneten endlosen Riemen, die von dem gemeinsamen Antrieb der Legekette angetrieben werden.
Das Ausführungsbeispiel einer Legemaschine mit vier nebeneinander angeordneten, auf die gleiche Pflanzreihe auslegenden Legeketten ist in den Zeichnungen dargestellt:
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Seitenansicht der Legemaschine unter zeichnerischer Fortlassung des Vorratsbehälters.
Fig.2 zeigt die gleiche Maschine im Schnitt, wobei
die Schnittebene quer zur Fahrtrichtung der Maschine geführt ist.
Der Rahmen der Legemaschine besteht aus einem quer zur Fahrtrichtung angeordneten waagerechten Rahmenteil 1 und einem starr damit verbundenen Tragkörper 2, in welchem vier umlaufende Legeketten 3, 3', 3", 3'" untergebracht sind. Die Legeketten bestehen aus breiten Kettengliedern 4 und sind so eng nebeneinander angeordnet, daß zwischen ihnen Kartoffeln nicht hindurchfallen können. Jedes vierte Kettenglied trägt einen Schöpfbecher 5. Die Schöpfbecher wandern aui ihrem absteigenden Bahnteil durch die Legeschächte 6 und lassen die Kartoffeln in die Bodenfurche 7 fallen, so daß sie nacheinander in gleichen Abständen in eine gemeinsame Pflanzreihe ausgelegt werden.
Der Rahmen der Legemaschine stützt sich auf einem Bodenrad ab, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Das Bodenrad treibt über den Kettentrieb 8 eine im Tragkörper 2 gelagerte Antriebswelle 9, von der die Legeketten 3,3', 3", 3'" mitgenommen werden.
Von der Antriebswelle 9 wird mittels des Kettentriebes 15 die im waagerechten Rahmenteil 1 gelagert Walze 16 angetrieben, die mit Keilnuten versehen ist. Irn Abstand von der Walze Ib ist ebenfalls im waagerechten Bahnteil die Walze 17 gelagert. In den Keilnuten der Walzt 16 führen sich die nebeneinander um beide Walzen umlaufenden Keilriemen 18. Sie bilden den Boden des Vorratsbehälters <9. Die auf den Keilriemen 18 liegenden Kartoffeln werden mit gleichmäßiger
ίο Geschwindigkeit in Richtung der Legeketten geführt und gelangen über den Abstreifer 20 in den Bereich der aufsteigenden Schöpfbecher 5.
Am äußeren Ende des Grundrahmens 1 befinden sich die Anlenkstellen 21 für den Vorratsbehälter 19, der
is nach der Seite hin fortgeschwenkt werden kann, wenn die Innenteile der Legemaschine zum Zwecke der Reinigung freigelegt werden sollen.
In Vorratsbehälter 19 befindet sich eine schräge Zwischenwand 22, die den zur Aufnahme des Kartoffel-Vorrats dienenden Füllraum 23 von dem Schöpfraum 24 trennt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige Kartoffellegemaschine mit mehreren in parallel zueinander liegenden Vertikalebenen endlosen umlaufenden Becherwerken, welche die Kartoffeln mit Schöpfbechern aus dem gleichen Vorratsbehälter schöpfen und durch getrennte Führungsschächte zu in Bodennähe befindlichen Abwurfstellen führen, wobei die Becher jedes Becherwerkes gegen die des benachbarten Becherwerkes versetzt sind und die Becherwerke gemeinsam angetrieben werden derart, daß das Auswerfen der Kartoffeln aus den Abwurfstellen nacheinander in gleichen Zeitabschnitten gewährleistet ist, daß die Becherwerke die Kartoffeln in die gleiche Pflanzreihe abwerfen und daß bei Verwendung von Becherwerken, deren Abwurfstellen in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet sind, diese Benherwerke durch in Umdrehungsrichtung im Winkel verstellbare Kupplungsmittel miteinander verbunden sind, nach Patent 1954 171, dadurch gekennzeichnet, daß die Legeketten (3, 3', 3", 3'") so breit ausgebildet sind, daß ihre in einer Ebene angeordneten aufsteigenden Bahnteile eine den Schöpfraum (24) begrenzende Wand bilden und der Boden des Vorratsbehälters (19) in an sich bekannter Weise aus einer umlaufenden Transportvorrichtung (16, 17, 18) besteht, welche die Kartoffeln auf etwa waagerechter Bahn den Legeketten zuführt.
2. Kartoffellegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (16, 17, 18) aus nebeneinander angeordneten endlosen Riemen (18) besteht, deren Antrieb (15) mit dem Antrieb (9) der Schöpfketten verbunden ist.
DE2317036A 1969-10-28 1973-04-05 Selbsttätige Kartoffellegemaschine Expired DE2317036C3 (de)

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DE2366111A DE2366111C2 (de) 1969-10-28 1973-04-05 Kartoffellegemaschine mit mehreren Legeketten
DE2317036A DE2317036C3 (de) 1969-10-28 1973-04-05 Selbsttätige Kartoffellegemaschine
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DE2317036B2 true DE2317036B2 (de) 1978-07-27
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DE2317036C3 (de) 1979-03-29

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