DE2316992C3 - Warnschalter für hydraulische Zweikreisbremsanlagen - Google Patents

Warnschalter für hydraulische Zweikreisbremsanlagen

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DE2316992C3
DE2316992C3 DE19732316992 DE2316992A DE2316992C3 DE 2316992 C3 DE2316992 C3 DE 2316992C3 DE 19732316992 DE19732316992 DE 19732316992 DE 2316992 A DE2316992 A DE 2316992A DE 2316992 C3 DE2316992 C3 DE 2316992C3
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differential pressure
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DE19732316992
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Hans-Jürgen 3170 Gifhorn Preuß
Horst 6000 Frankfurt Quitmann
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
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    • B60Q1/441Electric switches operable by the driver's pedals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
    • B60T17/22Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
    • B60T17/226Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices using devices being responsive to the difference between the fluid pressions in conduits of multiple braking systems

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Description

Die Erfindung betrifft einen Differenzdruck-Warnschalter für hydraulische Zweikreisbremsanlagen von Kraftfahrzeugen mit einer in einem Gehäuse vorgesehenen zylindrischen Bohrung und zwei darin verschiebbar und dichtend hintereinander angeordneten Kolben, deren voneinander abgewandte Stirnflächen vom Druck in jeweils einem der beiden Bremskreise beaufschlagt sind und an deren einander zugewandten Stirnseiten Rampen vorgesehen sind, wobei die beiden Kolben in ihrer Ausgangsstellung durch einen an den beiden Rampen anliegenden, rechtwinklig zur Bohrungsachse angeordneten Schaltstift auf Abstand gehalten sind, der bei einer Bewegung der Kolben aufeinander zu axial bewegbar ist, nach Patent 19 61 845.
Ein derartiger Differenzdruck-Warnschalter ist aus dem vorveröffentlichten Hauptpatent bekannt Dieser bekannte Differenzdruck-Warnschalter weist aber keine Vorrichtung zur zusätzlichen Betätigung eines Bremslichtschalters auf.
Durch die vorliegende Erfindung soll daher der Differenzdruck-Warnschalter nach dem Hauptpatent mit einem Bremslichtschalter in möglichst optimaler Weise kombiniert werden.
ίο Durch die DE-OS 21 38 626 ist es bekannt, koaxial zu dem Verschiebestück eines Differenzdruck-Warnschalters einen Bremslichtschalter anzuordnen, der mit einem axial verschiebbaren Betätigungskolben eine Druckkammer auf einer Seite des Verschiebestücks begrenzt.
Dadurch wird bei Beaufschlagung dieser Druckkammer gleichzeitig der Betätigungskolben des Bremslichtschalters bewegt, so daß die Bremsleuchten eingeschaltet werden.
Fällt der der Druckkammer mit dem Bremslichtschalter zugeordnete Bremskreis aus, so wird bei Bremsbetätigung dennoch der Bremslichtschalter geschaltet, da sich das Verschiebestück bis zur Anlage an den Betätigungskolben verschiebt, so daß die Druckkraft in der anderen Druckkammer über das Verschiebestück auf den Betätigungskolben des Bremslichtschalters übertragbar ist
Die Anordnung eines Bremslichtschaltcrs in koaxialer Verlängerung des Verschiebekolbens hat den Nachteil, daß ein zusätzliches elektrisches Schaltelement erforderlich ist. Zu diesem Schaltelement müssen die entsprechenden elektrischen Leitungen geführt werden. Auch ist die gesamte Vorrichtung im Kraftfahrzeug so anzuordnen, daß noch genügend Platz zum Anschließen der Leitungen sowohl am Differenzdruck-Warnschalter als auch am Bremslichtschalter vorhanden ist
Durch die DE-AS 15 80 421 ist es zwar auch schon bekannt, einen Bremslichtschalter so auszubilden, daß er gleichzeitig als Differenzdruckschalter dient. Hierzu hat der Schalter eine wippenartige Kontaktplatte, die bei Druckaufbau in beiden Bremskreisen parallel verschoben wird und einen den Bremsleuchten zugeordneten Stromkreis schließt. Bei einseitiger Druckbeaufschlagung wird, abgesehen von dem Bremsleuchtenstromkreis, durch eine Kippbewegung der wippenartigen Kontaktplatte ein weiterer Stromkreis geschlossen, durch den eine Warnleuchte zum Aufleuchten gebracht wird.
Der durch die DE-AS 15 80 421 bekannte Schalter hat in der Praxis bislang noch keine größere Verwendung gefunden. Er ist im Aufbau verhältnismäßig kompliziert und dadurch störanfällig. Hierzu im Gegensatz sind die Differenzdruck-Warnschal ter der eingangs genannten Art in großer Zahl gebaut worden. Sie haben sich als zuverlässig arbeitende Schalteinrichtungen bewährt.
Weiterhin ist aus der DE-AS 16 55 538 eine Warneinrichtung für eine Zweikreisbremsanlage bekannt, durch die sowohl ein Differenzdruck-Warnschalter als auch ein Bremslichtschalter betätigbar ist. Diese Warneinrichtung weist zwei zueinander und gegeneinander verschiebbare Kolben auf, deren voneinander abgewandte Stirnseiten vom Druck je eines Bremskreises beaufschlagt sind. An den einander zugewandten Stirnseiten sind Rampen vorgesehen, mit denen bei einer Bewegung der Kolben aufeinander zu ein Bremslichtkontakt betätigbar ist. Bei einer durch einen Bremskreisausfall verursachten Verschiebung der Kolbenanordnung wird ein zweiter Schalter betätigt, mit dem ein Warnsignal ausgelöst wird. Dies wird durch
einen in Koaxialbohrungen dieser beiden Kolben verschiebbar geführten dritten Kolben erreicht
Diese Warneinrichtung hat einen aufwendigen und damit teuren Aufbau.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Differenzdruck-Warnschalter der eingangs genannten Art in optimaler Weise mit einem Bremslichtschalter zu kombinierea
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Ausgangsstellung der Abstand zwischen den beiden Kolben geringer ist als die doppelte Länge der Rampen und daß dem Schaltstift in Hubrichtung gesehen hintereinanderliegend zwei Kontakteinrichtungen zugeordnet sind, von denen die in Hubrichtung gesehen erste zum Einschalten der Bremsleuchten und die zweite zum Einschalten einer Differenzdruck-Anzeigeeinrichtung dient
Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung eines Differenzdruck-Warnschalters kann der Bremslichtschalter auf einfache Weise in den D»/ferenzdruck-Warnschalter integriert werden. Dadurch sind die Anschlüsse für die Bremslichtschalter und den Differenzdruck-Warnschalter in einem Punkt vereint, was die Kabelführung stark vereinfacht Wie auch bei dem Differenzdruck-Warnschalter nach dem Hauptpatent werden die beiden Kolben bei jeder Bremsbetätigung bewegt, so daß der Gefahr eines Festklebens der Dichtungen infolge zu seltener Betätigung wirkungsvoll begegnet ist
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in einem Sackloch des Schaltstiftes axial herausschiebbar ein Stößel vorgesehen, der mit einer Raste zwischen zwei Kontaktfahnen der zweiten Kontakteinrichtung einrastbar ist Durch diese Ausgestaltung der Erfindung wird eine Dauerwarnanzeige bei Ausfall eines Bremskreises erreicht Dies ist vom Standpunkt der Sicherheit aus gesehen von großem Nutzen, da ein Aufleuchten der Warnlampe während des Bremsvorgangs vom Fahrzeugführer in den meisten Fällen nicht bemerkt wird, weil dabei seine Aufmerksamkeit auf das Verkehrsgeschehen gerichtet ist. In einzelnen Ländern bestehen sogar Sicherheitsvorschriften, die dieses Merkmal vorschreiben.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, den Stößel mit einem Fortsatz aus dem Differenzdruck-Warnschalter herauszuführen. Dadurch wird es möglich, durch Hochziehen des Stößels von Hand sich von der ordnungsgemäßen Funktion der Anzeigevorrichtung zu überzeugen. Bei Ausfall eines Kreises kann nach erfolgter Reparatur durch Niederdrücken dieses Stößels die Warnanzeige zum Erlöschen gebracht werden, so daß der Differenzdruck-Warnschalter wieder funktionsbereit ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Der dargestellte Differenzdruck-Warnschalter hat ein Gehäuse 1 mit einer zylindrischen Bohrung 2. In dieser Bohrung 2 ist ein Verschiebestück 3 vorgesehen, welches aus zwei mit Abstand koaxial zueinander, hintereinander und gegeneinander verschiebbar angeordneten Kolben 3a uriu 3b besteht. Zur Abdichtung der Kolben 3a und 3h in der Bohrung 2 dienen Dichtungen 4 und 5. Beide Kolben 3a und 3b werden jeweils durch eine Schraubenfeder 6 und 7 gegen einen gehäusefesten Anschlag 8 und 9 gehalten.
Die einander zugewandten Stirnflächen der Kolben 3a und 3b sind mit Rampen 10 und 11 versehen. Diese Rampen 10 und 11 liegen gegen einen Schaltstift 12 an.
Dabei ist der Abstand zwischen den beiden Kolben 3a und 36 so bemessen, daß sich der Schaltstift bei gegenseitiger Annäherung der beiden Kolben 3a und 3b um einen vorgegebenen Betrag bewegt Ist jedoch der Weg einer der beiden Kolben 3a und 3b größer als der halbe Abstand der beiden Kolben, so wird der Schaltstift 12 um einen größeren Betrag verschoben.
Der Schaltstift 12 ist in einem Führungsstück 13
ίο geführt Dieses Führungsstück hat in Hubrichtung des Schaltstiftes 12 gesehen hintereinander angeordnet eine erste Kontakteinrichtung 14 sowie eine zweite Kontakteinrichtung 15. Nicht dargestellt ist ein mit der ersten Kontakteinrichtung 14 verbundener Stromkreis, durch den die Bremsleuchten mit Strom versorgt werden, sowie ein mit der zweiten Kontakteinrichtung verbundener Stromkreis zur Versorgung einer Warnlampe zur Anzeige des Ausfalls eines Bremskreises.
Die erste Kontakteinrichtung 14 besteht aus einem durch eine Schraubenfeder 16 gegen einen oberen Anschlag 17 des Schaltstiftes 12 gehaltenen Kontaktring 18 sowie aus ortsfest im Führungsstück 13 angeordneten Kontaktfahnen 19 und 20. Diese Kontaktfahnen 19 und 20 ragen so weit in das Innere des Führungsstücks 13 hinein, daß bei einer Hubbewegung des Schaltstiftes 12 der Kontaktring 18 gegen die Kontaktfahnen 19 und 20 anlegbar ist, die weitere Bewegung des Schaltstiftes 12 aber nicht behindert wird.
Der Schaltstift 12 hat ein Sackloch 21, das einen Schaltstift 22 aufnimmt Der Schaltstift 22 ragt mit einem Fortsatz 23 aus dem Führungsstück 13 heraus. Der Schaltstift 22 hat weiterhin eine als Raste 24 dienende umlaufende Nut Diese Raste 24 ist so gestaltet, daß die zweite Kontakteinrichtung mit zwei als federnde Klemmbügel 25 und 26 ausgebildete Kontaktfahnen in die umlaufende Nut greifen kann, so daß der Schaltstift festgehalten wird, wenn er sich bis in den Bereich der Klemmbügel 25 und 26 bewegt
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des beschriebenen Differenzdruck-Warnschalters sei angenommen, daß beide Bremskreise der Bremsanlage funktionstüchtig sind. Bei Bremsbetätigung wirkt auf die beiden Kolben 3a und 3b eine dem Bremsdruck entsprechende Kraft. Dadurch bewegen sich die Kolben 3a und 3b aufeinander zu, bis sie sich gegenseitig berühren. Durch die Rampen 10 und 11 wird der Schaltstift 12 um einen bestimmten Betrag angehoben, der ausreicht um den Kontaktring 18 gegen die ortsfesten Kontaktfahnen 19 und 20 zu drücken. Damit wird der Stromkreis für die Bremsleuchten geschlossen. Bei Druckabbau bewegen sich die beiden Kolben 3a und 3b wieder in ihre Ausgangsstellung zurück. Der Schaltstift 12 wird ebenfalls durch seine Druckfeder 27 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht
Nunmehr sei angenommen, daß der dem rechten Kolben 3b zugeordnete Bremskreis versagt Bei Bremsbetätigung bewegt sich dabei nur noch der linke Kolben 3a. Da der rechte Kolben 3b sich ihm aber nicht mehr entgegenbewegt, kann sich der linke Kolben 3a
*o um einen wesentlich größeren Betrag als normal verschieben. Dadurch wirkt sich die Schräge der Rampe 10 voll aus, so daß es zu einer größeren Verschiebung des Schaltstiftes 12 kommt. Diese Verschiebung des Schaltstiftes 12 ist so groß, daß der Stößel 22 mit seiner Raste 24 in die Klemmbügel 25 und 26 der zweiten Kontakteinrichtung einrastet. Dadurch wird eine Dauerwarnanzeige der Warnlampe ausgelöst. Bei Druckabbau bewegt sich der Kolben 3a wieder in seine
alte Lage zurück. Das gilt auch für den Schaltstift 12. Da der Stößel 22 jedoch in dem Sackloch 21 axial verschiebbar ist, bleibt er zwischen den Klemmbügeln 25 und 26 hängen und bewirkt eine Dauerkontaktgabe.
Nach einer Reparatur des schadhaften Bremskreises muß der Stöße' 22 von Hand durch Drücken auf den Fortsatz 23 wieder in seine ursprüngliche Lage zurückbewegt werden.
Will der Fahrer sich von der ordnungsgemäßen Funktion der Warneinrichtung überzeugen, so kann er ohne eine Bremsbetätigung von Hand den Stößel 23 hochziehen und dabei willkürlich die Warneinrichtung auslösen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Differenzdruck-Warnschalter für hydraulische Zweikreisbremsanlagen von Kraftfahreeugen mit einer in einem Gehäuse vorgesehenen zylindrischen Bohrung und zwei darin verschiebbar und dichtend hintereinander angeordneten Kolben, deren voneinander abgewandte Stirnflächen vom Druck in jeweils einem der beiden Bremskreise beaufschlagt sind und an deren einander zugewandten Stirnseiten Rampen vorgesehen sind, wobei die beiden Kolben in ihrer Ausgangsstellung durch einen an den beiden Rampen anliegenden, rechtwinklig zur Bohrungsachse angeordneten Schaltstift auf Abstand gehalten sind, der bei einer Bewegung der Kolben aufeinander zu axial bewegbar ist, nach Patent 19 61 845, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangsstellung der Abstand zwischen den beiden Kolben (3a und 3b) geringer ist als die doppelte Länge der Rampen (10 und U) und daß dem Schaltstift (12) in Hubrichtung gesehen hintereinanderliegend zwei Kontakteinrichtungen (14 und 15) zugeordnet sind, von denen die in Hubrichtung gesehen erste (14) zum Einschalten der Bremsleuchten und die zweite (15) zum Einschalten einer Differenzdruck-Anzeigeeinrichtung dient.
2. Differenzdruck-Warnschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Sackloch (21) des Schaltstiftes (12) axial herausschiebbar ein Stößel (22) vorgesehen ist, der mit einer Raste (24) zwischen zwei Kontaktfahnen (25 und 26) der zweiten Kontakteinrichtung (15) einrastbar ist.
3. Differenzdruck-Wamschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (22) eine umlaufende Ringnut als Raste (24) hat und die Kontaktfahnen als federnde Klemmbügel (25 und 26) ausgebildet sind.
4. Differenzdruck-Warnschalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (22) mit einem Fortsatz (23) aus dem Differenzdruck-Warnschalter herausgeführt ist.
5. Differenzdruck-Warnschalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kontakteinrichtung (14) aus einem durch eine Schraubenfeder (16) gegen einen oberen Anschlag (17) des Schaltstiftes (12) gehaltenen, auf dem Schaltstift (12) geführten Kontaktring (18) und ortsfesten Kontaktfahnen (19 und 20) besteht, gegen die der Kontaktring (18) bei einer Hubbewegung des Schaltstiftes (12) anlegbar ist.
DE19732316992 1969-12-10 1973-04-05 Warnschalter für hydraulische Zweikreisbremsanlagen Expired DE2316992C3 (de)

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