DE1655371C3 - Elektrische Warneinrichtung für eine hydraulische Mehrkreisbremsanlage eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Elektrische Warneinrichtung für eine hydraulische Mehrkreisbremsanlage eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges

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DE1655371C3
DE1655371C3 DE19671655371 DE1655371A DE1655371C3 DE 1655371 C3 DE1655371 C3 DE 1655371C3 DE 19671655371 DE19671655371 DE 19671655371 DE 1655371 A DE1655371 A DE 1655371A DE 1655371 C3 DE1655371 C3 DE 1655371C3
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Alfred Teves GmbH
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Description

ao Die Erfindung betrifft eine elektrische Warneinrichtung für eine hydraulische Mehrkreisbremsanlage eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mit einem Warnelement, in dessen Speisekreis ein bei einem bestimmten Bremspedalweg schließen-
as der Schalter angeordnet ist.
Im Interesse der Betriebssicherheit von Mehrkreisbremsanlagen ist es von großer Bedeutung, daß ein gegebenenfalls auftretendes Versagen eines oder mehrerer Kreise sofort und einwandfrei festgestellt wird.
Zur Überwachung der Betriebsbereitschaft hydraulischer Bremsen ist es bekannt, einen ein Warnelement aufweisenden elektrischen Kreis vorzusehen, der abhängig von der Bremspedalstellung eingeschaltet wird. Muß das Bremspedal auf Grund einer sich nicht in Ordnung befindenden bzw. schadhaften Bremse bei einem Bremsvorgang zu weit durchgetreten werden, so wird bei dieser bekannten Anordnung ein mit dem Pedal verbundener Schalter geschlossen und ein Warnsignal ausgelöst.
Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht insbesondere darin, daß der Schließzeitpunkt des den Warnkreis steuernden Schalters nicht in den zum Erkennen eines schadhaften Kreises günstigsten Bereich des Pedalweges gelegt werden kann, da in diesem Falle ständig Fehlauslösungen der Alarmeinrichtung auf Grund schlecht nachgestellter Bremsen in Kauf genommen werden müßten.
Es ist ferner bekannt, druckabhängige Schalter zur Steuerung von Warnkreisen zu verwenden. Bei diesen Anordnungen wirkt sich besonders nachteilig aus daß die druckgesteuerten Schalter relativ große Ansprechtoleranzen aufweisen und somit eine genaue Festlegung des einen schadhaften Bremskreis kennzeichnenden Druckes nur schwer erreicht werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer betriebssicher arbeitenden Warneinrichtung für hydraulische Mehrkreisbremsen, die einfach aufgebaut ist und deren Auslösepunkt genau und in bezug auf die geforderte Sicherheit opiimal einstellbar ist.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einer Warneinrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch erreicht, daß in dem Speisekreis in Reihe zu dem pedal wegabhängigen Schalter eine mit den Hremskreisei verbundene, druckabhängig schaltende Schalterein richtung angeordnet ist, die bei einer Brcinsbetätigunj bei fehlendem Druck in einem der Bremskreise ge
schlossen und bei vorhandenem Druck geöffnet ist.
Nach einer speziellen Ausbildung gemäß der Erfindung besteht die Schaltereinrichtung aus mehreren untereinander parallel angeordneten Schaltern.
Um eine Dauerwarnanzeige zu erreichen, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Haltekreis für das Warnelement vorgesehen, der insbesondere aus einer in den Speisekreis parallel zu den Schaltern liegenden Verbindung besteht, in die ein normalerweise geöffneter Schalter eingeschaltet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des gemäß der Erfindung verwendeten Haltekreises, die sich durch große Einfachheit und Betriebssicherheit auszeichnen, bestehen darin, daß in dem Haltekreis ein relaisbetätigter Schalter vorgesehen ist, daß die Erregungswicklung des Relais für den Schalter in dem Haltekreis parallel zu dem Warnelement angeordnet ist und daß der den Haltekreis steuernde Schalter elektrisch oder von Hand zu betätigen ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, die ein optimales Arbeiten der Warneinrichtung gewährleistet, besteht darin, daß bei intakten Bremskreisen der Öffnungszeitpunkt der druckabhängig gesteuerten Schalter vor dem Schließzeitpunkt des pedalabhängig gesteuerten Schalters liegt, und daß nach einem weiteren Merkmal die öffnungs- und Schließzeitpunkte einstellbar sind.
Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung bestehen die abhängig von dem in einem Bremskreis herrschenden Druck gesteuerten Schalter aus Aus-Ein-Schaltern, die jeweils von dem Kolben eines direkt mit dem entsprechenden Bremskreis verbundenen Steuerzylinders betätigbar sind.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung, die es ermöglicht, handelsübliche Stopplichtschalter zu verwenden, ist jeweils zwischen den Aus-Ein-Schaltern und dem Steuerzylinder ein Hilfskreis zur Umkehrung der Bewegungsrichtung des auf den jeweiligen Schalter einwirkenden Steuerkolbens vorgesehen.
Der Hilfskreis besteht dabei jeweils aus einem von dem Steuerkolben beiätigbaren und an der einen Klemme einer Spannungsquelle liegenden Schalter und einer damit in Reihe geschalteten Erregerwicklung eines zur Betätigung der Aus-Ein-Schalter dienenden Relais, wobei das freie Ende der Erregerwicklung mit der anderen Klemme der Spannungsquelle verbunden ist.
Bei einer sich auf die Herstellkosten vorteilhaft auswirkenden Ausführungsform der Erfindung sind jeweils zwei der bei Druckanstieg im Bremskreis den Kreis öffnenden und untereinander parallelgeschalteten Schalter zusammengefaßt und als dreipoliger Wechselschalter ausgebildet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, bei der die Schalter und Stellglieder mehrfach ausgenutzt sind und somit die Möglichkeit der Schaffung einer preiswerten Vorrichtung gegeben ist, wird von den die druckabhängig gesteuerten Schalter betätigenden hydraulischen Stellgliedern zusätzlich eine Signaleinrichtung ausgelöst, die jede Bewegung des Bremspedals beispielsweise mittels der Bremslichtanlage eines Fahrzeuges anzeigt. Hierbei kann vorzugsweise die eine Bewegung des Bremspedals anzeigende Signaleinrichtung zwischen die Erregerspule des Hilfskreises und eine Klemme einer Spannungsquelic geschaltet oder in die im Arbeitszustand von dem dreipoligen Wechselschalter zwischen den Klemmen einer Spannungsquelle hergestellte Verbindung eingeschaltet oder das Stopplicht eines Fahrzeuges sein. Eine auf Grund ihres einfachen Aufbaus und der dadurch bedingten geringen Anzahl an erforderlichen Bauelementen vorzugsweise verwendete Warnvorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei der mit den Bremskreisen verbundenen hydraulischen Stellglieder in an sich bekannter Weise zu einem Doppelelement zusammengefaßt sind, dessen zur Steuerung der Schalter verwendete Ausgangsgröße differenzdruckabhängig ist. Wird mit einem differenzdruckabhängigen Doppelelement gearbeitet, so kann entsprechend einer
»5 bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Stromkreis zur Betätigung des Warnelementes einerseits aus der mit einer Spannungsquelle verbundenen Serienschaltung des Warnelementes und der druckabhängig schließenden Schaltereinrichtung und ande-
ao rerseits aus der parallel zum Warnelement angeordneten Relaiserregerspule bestehen, die den die Schaltereinrichtung kurzschließenden Schalter im Haltestromkreis steuert.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die sich
»5 insbesondere zum nachträglichen Einbau in ein Fahrzeugeignet, ist als Doppelelement in an sich bekannter Weise ein Membranschalter verwendet, dessen Membran zusammen mit dem Schaltergehäuse den Auslöseschalter für den Warnstromkreis bildet.
Differenzdruckschalter, z.B. Schwimmkolben-, Membranschalter sind allgemein aus den USA.-Patentschriften 3 Ol 1 595 und 3 228 194 sowie der britischen Patentschrift 790037 bekannt, und demgemäß wird hierfür kein selbständiger Schutz begehrt.
Nach einer konstruktiv besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Doppelelement als differenzdruckabhängig verschiebbarer und in einem Zylinder angeordneter Schwimmkolben ausgebildet und mit dem Geberzylinder der Bremse zu einer Einheit zusammengefaßt. Dabei kann die Schaltereinrichtung für den Warnstromkreis in dem Doppelelement angeordnet und von dem Schwimmkolben betätigt verden, oder es kann die Kolbenanordnung so ausgebildet werden, daß die Schaltereinrichtung von dem
Schwimmkolben und dem Gehäuse gebildet ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die sich durch große Betriebssicherheit auszeichnet und insbesondere bei Tandemzylindern verwendbar ist kennzeichnet sich dadurch, daß der Schwimmkolber aus einem ersten, eine konzentrische Bohrung aufwei senden Kolben und einem zweiten, in diese Bohrunj eingeschraubten Kolben mit einem Absatz besteht daß auf diesem einen Pol eines Auslöseschalters bil denden Kolben axial zwischen zwei Anschlägen ver schiebbar eine Hülse angebracht ist, zwischen derei Stirnseiten und entsprechenden Anschlägen des je weiligen Kolbens elastische, die Hülse in eine Mittel stellung vorspannende Rundschnurringe vorgesehei sind, und daß in den von dem Absatz, der Hülse um der Stirnfläche eines Kolbens begrenzten Raum durcl die Hülse der andere Pol des Auslöseschalters gef ühi ist, der bei unterschiedlichen Drücken in den beide Druckräumen entgegen der Federkraft der Rund schnurringe an einem der beiden Kolben zur Anlag kommt.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wirl somit ein pcdalwcgabhängiger Schalter mit druckar hängigen Schaltern bzw. einer druckabhängige
Schaltereinrichtung zusammen, und es wird der Vorteil erreicht, daß der Schließzeitpunkt des den Warnkreis steuernden Schalters in den zum Erkennen eines schadhaften Kreises günstigen Bereich des Pedalweges gelegt werden kann, ohne Fehlauslösungen der Alarmeinrichtung auf Grund schlecht nachgestellter Bremsen zu bewirken.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Aus- '° führungsfonn der erfindungsgemäßen Warneinrichtung in Verbindung mit einem Teil des zu überwachenden hydraulischen Bremssystems,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Warn- >5 einrichtung, die mit einer Einrichtung zur Anzeige der Bremsbetätigung gekoppelt ist,
F i g. 3 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der in Fig. 2 dargestellten Anordnung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer besonders einfachen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Warneinrichtung, bei der ein differenzdruckabhängigcs Steuerelement verwendet ist,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer im weseitlichen der Ausführungsform gemäß Fig. 4 entsprechenden Warneinrichtung, bei der jedoch ein anderes differenzdruckabhängiges Organ verwendet ist,
Fig. 6 eine s^hematischc Darstellung einer gemäß den Fig. 4 und 5 ausgebildeten Warneinrichtung, bei der Teile des elektrischen und des hydraulischen Kreises konstruktiv zu einer Einheit zusammengefaßt sind, und
Fig. 7 einen Querschnitt entsprechend der Längsachse eines Tandemzylinders, der gemäß der Erfindung mit einem als Auslöscschalter für das Warnelement arbeitenden und teilweise im Schnitt dargestellten Schwimmkolbcn versehen ist.
Nach Fig. 1 ist das zu überwachende Bremssystem eine Zweikreisbremse, von der der Hauptzylinder 17 sowie die zu den beiden Kreisen führenden Leitungen I und II dargestellt sind. Der Hauptzylinder wird mittels des schwenkbar angeordneten Bremspedals 8 betätigt.
Der elektrische Teil der Warneinrichtung besteht aus einem Warnstromkreis, der mittels der Klemmen A und B an einer nicht dargestellten Spannungsquelle liegt und ein Warnclcment 6, welches z. B. eine Warnlampe sein kann, aufweist. In dem das Warnelemeüt 6 an die Spannungsqucllc legenden Kreis ist einerseits ein mit dem Bremspedal 8 über eine Stange 20 verbundener und somit von dem Bremspedal gesteuerter Schalter 1 und andererseits eine Parallelschaltung von Schaltern 2, 3 vorgesehen, die jeweils mit einem der Bremskreise I oder II verbunden sind. Diese Verbindung zwischen einem Schalter und einem Bremskreis ist dabei in der Weise ausgeführt, daß eine mittels eines Abzweigelementcs 18 mit dem Bremskreis verbundene Hilfsleitung 30 zu einem Zylinder 13 geführt ist, dessen gegen eine Rückstellfeder 15 arbeitender Stcuerkolben 14 mit einer Ausgangsstangc 31 verbunden ist, die den im Warnkreis angeordneten Schalter 2 bzw. 3 direkt betätigt.
Eine derari aufgebaute Verbindung ist zwischen jedem Bremskreis und zugehöngem Schalter vorgesehen. Die parallel zueinander angeordneten Schalter 2, 3> sind im Ruhezustand, d.h. bei nicht betätigter Bremse, geschlossen. Di«: iiulom jeweiligen Slcuer/ylinder 13 angeordnete Rückstellfeder 15 kann entsprechend den speziellen Erfordernissen dimensioniert werden.
Der von dem Pedal 8 betätigte Schalter 1 ist im Ruhezustand geöffnet. Sein Schließzeitpunkt kann durch Festlegung der Befestigungspunkte der Stange 20 gewählt werden.
Parallel zu dem pedalwegabhängig schließenden Schalter 1 und der Parallelschaltung der einzelnen druckabhängig betätigten Schalter 2,3 ist eine mittels eines Schalters 4 schließbare Verbindung 16 vorgesehen. Der Schalter 4, der bei intaktem Bremssystem stets geöffnet ist, wird von einem Relais 5 gesteuert, dessen Erregerwicklung parallel zu dem Warnelemcnt 6 liegt. Der geöffnete Zustand des Schalters 4 wird durch eine Druckfeder 19 gewährleistet, die eine mit dem Relais 5 zusammenarbeitende und mit dem Schalter 4 verbundene Betätigungsstange 32 in der Alisschaltstellung hält. An dem nicht mit dem Schalter 4 verbundenen Ende der Stange 32 ist ein Betätigungüknopf 7 angebracht, mittels dessen die Warneinrichtung geprüft und rückgestellt werden kann.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung zunächst für den Fall von sich in Ordnung befindenden Bremskreisen und dann für den Fall von defekten Bremskreisen erläutert.
Der Schlicßzeitpunkt des pedalwegabhängig gesteuerten Schalters 1 bzw. die Öffnungszeitpunkte der druckabhängig gesteuerten Schalter 2, 3 sind so gewählt, daß im Fall eines sich in Ordnung befindenden Bremssystems die druckabhängig gesteuerten Schalter öffnen, bevor der pedalwegabhängig gesteuerte Schalter 1 schließt. Daraus folgt, daß bei einer Betätigung des Bremspedals 8 bei intakten Bremsen der das Warnelement 6 mit der Spannungsquelle verbindende Kreis nicht geschlossen wird. Es ist dabei nicht erforderlich, daß der Schließzeitpunkt des Schalters 1 in den Endbercich des Pedalweges gelegt wird, um zu vermeiden, daß durch gegebenenfalls schlecht eingestellte Bremsen eine Auslösung des Warnkreises erfolgt, sondern es muß lediglich die Bedingung erfüllt sein, daß die Schalter 2, 3 vor dem Schließen des Schalters 1 öffnen, d.h. der bei Betätigung des Bremspedals in den Bremskreisen hervorgerufene Druckanstieg muß so groß sein, daß der die Schalteröffnung bewirkende Kolben 14 in Bewegung gesetzt wird, bevor der Schalter 1 schließt. Eine Fehlauslösung der Warneinrichtung wird auf diese Weise weitgehend ausgeschlossen.
Wird angenommen, daß einer der Bremskreise defekt ist, so steigt der Druck in der entsprechenden, zum Zylinder 13 führenden Leitung nicht in der bei intaktem Bremssystem üblichen Weise an, und dies hat zur Folge, daß der zugehörige Schalter, beispielsweise der Schalter 2 für den Bremskreis I, überhaupt nicht oder erst zu einem Zeitpunkt öffnet, zu dem der pedalwegabhängig betätigte Schalter 1 bereits geschlossen ist. Damit wird aber der das Warnelement 6 an die Spannungsquelle legende Kreis geschlossen und es fließt ein Strom durch die Parallelschaltung von Warnelemcnt 6 und Relaisspule 5. Der durch dir Relaisspule 5 fließende Strom bewirkt, daß das Relais anzieht und über die Betätigungsstange 32 den Schaller 4 schließt. Damit wird mittels des relaisbelätioten Schalters 4 und der Verbindung 16 ein Haltekreis geschaffen, der ein von der jeweiligen Betätigungsdaucr des Bremspedals sowie von der Stellung der Schalter 2 und 3 unabhängiges Daucrwarnsignal gewahrki
409 638/68
Bei der dargestellten Vorrichtung ist eine Relaisraste nicht erforderlich, da die Tunktionsfähigkeit des Warnelements jederzeit durch Ziehen an dem Betätigungsknopf 7 überprüft werden kann.
Die in Fig. 2 schematisch dargestellte Ausführungsform entspricht im wesentlichen der vorstehend beschriebenen Anordnung, wobei jedoch die Verbindung zwischen dem jeweiligen Bremskreis und den druckabhängigen Schaltern unterschiedlich ausgeführt und außerdem eine Einrichtung zur Anzeige der Bremsbetätigung vorgesehen ist.
Gemäß dieser Ausführungsform ist zwischen dem mit einem Steuerkreis in Verbindung stehenden Kolben 14 und dem jeweiligen Schalter 2. 3 ein weiterer, *5 von der Ausgangsstange 31 des Zylinders 13 betätigter Schalter 9 sowie die Erregerwicklung 10 eines Relais angeordnet. Dabei liegt eine Klemme C des Schalters 9 an einem Pol einer Spannungsquellc, und die andere Klemme des Schalters ist mit einem Ende der Erregerwicklung 10 des Relais verbunden, deren anderes Ende über eine Signaleinrichtung 12 mit dem anderen Pol B der Spannungsquelle verbunden ist. Die untereinander parallel und mit dem pedalwegabhängigen Schalter 1 in Reihe geschalteten Schalter 2 »5 und 3 werden jeweils von der Erregerwicklung 10 des Relais betätigt.
Mittels dieser Anordnung, die eine Umkehrung der Bewegungsrichtung des Kolbens 14 bezüglich der Betätigung der Schalter 2 und 3 bewirkt, ist es möglich, handelsübliche Stopplichtschalter beim Aufbau der Warneinrichtung zu verwenden. Des weiteren wird der zur Relaiserregung erforderliche Kreis gleich zur Auslösung einer die Bremsbetätigung anzeigenden Einrichtung verwendet. Diese Einrichtung kann beispielsweise die Bremslichtanlage eines Fahrzeugs sein. Die elektrische Warneinrichtung nach Fig. 3 weist an Stelle der jeweils einem Bremskreis zugeordneten Schalter 2, 3 einen dreipoligen Wechselschalter 11 auf, der von den Ausgangsstangen 31 der Zylinder 13 betätigt wird u«d im geschalteten Zustand eine die Betätigung der Bremse anzeigende Einrichtung 12 an die Klemmen der den Warnstromkreis speisenden Spannungsquelle legt.
Diese Anordnung weist gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform den Vorteil auf, daß sie bei gleicher Funktionsweise keine Hilfsrelais und somit auch keinen Kreis zu ihrer Speisung erfordert. Wie im Falle der mit Hilfsrelais arbeitenden Ausführungsform wird jedoch auch hier die Auslösung des eine Bewegung des Bremspedals anzeigenden Signaleinrichtung 12 gewährleistet, solange zumindest noch ein Bremskreis intakt ist.
Nach Fi g. 4 besteht der Warnkreis aus der Serienschaltung eines Warnelementes 6 und eines Schalters 27, die an einer Spannungsquelle 33 liegt. Parallel zu dem Warnelement 6 ist die Erregerspule eines Relais 5 geschaltet, das mittels einer Betätigungsstange 32 einen Schalter 4 steuert., der im geschlossenen Zustand einen Haltekreis aufbaut und das Warnelement 6 direkt an die Spannungsquelle 33 legt. Der bei intakten Bremskreisen stets geöffnete Schaiicr 27 wird von einem Differenzdruckschaltelement 21 gesteuert, das aus einem in einem Zylinder 24 angeordneten Schwimmkolben 25 besteht und an den durch den Kolben voneinander getrennten seitlichen Endräumen des Zylinders mit jeweils einem der Bremskreise I, Ii verbunden ist. Der Schwimmkolben 25 steuert eine den Schalter 27 betätigende Stange 26 und zwar in der Weise, daß bei unterschiedlichei Drucken in den beiden mit ihm verbundenen Brems kreisen der Schalter 27 geschlossen wird. Dazu weis der Schwiminkolben 25 Einkerbungen 34 auf, die se angeordnet sind, daß bei einer seitlichen Verschie bung des Kolbens die Stange 26 auf Grund der Wir kung einer Feder 35 in diese Einkerbung gelangt um dabei den Warnkreis schließt.
Die in Fig. 5 schematisch dargestellte Ausfüh rungsform unterscheidet sich von der vorstehend be schriebenen Anordnung dadurch, daß an Stelle de: einen Schwimmkolben aufweisenden Zylinders eil Membranschalter 22 verwendet ist, der gleichzeitig die Funktion des den Warnkreis schließenden Schal ters ausübt. Zu diesem Zweck ist der Warnkreis einerseits mit der beweglichen Membran 28 und andererseits mit dem Gehäuse 29 verbunden. Entsteht in derr Membranschalter 22 zwischen den angeschlossener Bremskreisen I, II ein ausreichender Differenzdruck so legt sich die Membran 28 an das Gehäuse 29 ar und schließt damit den Warnstromkreis.
Diese Ausführungsform ist auf Grund ihrer Ein fachheit besonders vorteilhaft und eignet sich auch zum nachträglichen Einbau in Fahrzeuge.
Nach F i g. 6 ist ein Diffcrenzdruckschaltelement 21 als differenzdruckabhängig verschiebbarer und in einem Zylinder angeordneter Schwimmkolben ausgebildet und mit dem Geberzyiinder 17 der Bremse zu einer Einheit zusammengefaßt. Dabei ist der Auslöseschalter des Warnsiromkreises in dem Differenz druckschaitelement vorgesehen und wird von dem Schwimmkolben bzw. durch die Ausnutzung der Druckdifferenz betätigt.
Diese Ausführungsform zeichnet sich insbesondere durch ihren kompakten Aufbau aus.
Fig. 7 zeigt einen im Querschnitt dargestellten Iandernzylindcr,dessen Schwimmkolben 37mehrteilig ausgebildet ist. Dieser als Auslöseschalter arbeitende Schwimmkolben besteht aus einem ersten, eine konzentrische Bohrung 47 aufweisenden Kolben 40 und einem zweiten, in diese Bohrung eingeschraubten Kolben 39 mit einem Absatz 52 sowie einer die ineinandergeschobenen Kolben umgebenden, auf ihnen axial verschiebbaren Hülse 42. Die beiden Kolben 39 und 40 sind jeweils mit Anschlägen 43 und 44 versehen, die die Bewegung der Hülse 42 in beiden Richtungen begrenzen. Zwischen den Stirnseiten der Hülse «und entsprechenden Anschlägen des jeweiligen Kolbens sind elastische Rundschnurringe 45 und 46 vorgesehen, die die Hülse 42 in eine Mittelstellung vorspannen. Zwischen der inneren Stirnfläche 51 des Ko bens 40, dem Absatz 52 des Kolbens 39 und der Hülse 42 ist em Raum 53 ausgebildet, in den ein von auBen isoliert durch die Hülse 42 geführter Kontakt 41 eingreift. Dieser Kontakt 41 ist über eine Leitung *» mit dem Auslösekreis verbunden.
Die Anordnung ist derart getroffen, daß etwa gleich große Ringflächen 54, 55 von dem Druck im ersten tizw^ zweiten Druckraum 49 bzw. 50 beaufschlagt werden. Ist der Druck in den beiden Druckräumen Hv, nu bei sich in Ordnung befindenden Bremskreisen im wesentlichen gleich, so wirkt keine resultierende uruckkraft auf die Hülse 42, so daß diese durch die elastischen Kräfte der Rundschmirringe 45,46in ihrer Mittellage gehalten wird und somit der Kontaki 41 oes Auslosckrcises nicht mit den Kolben, die den reiten Kontakt des Ai^lmekreisschalters darstellen.
in Berührung kommt. Der Warnstromkreis wird also nicht geschlossen.
Tritt jedoch auf Grund des Ausfalls eines Bremskreises eine Druckdifferenz zwischen den beiden Druckräumen 49, 50 auf, so wird die Hülse 42 gegen die elastische Kraft eines der beiden Rundschnurringe
45, 46 in der einen oder anderen Richtung verschoben, und der Kontakt 41 wird mit der Kolbenanordnung elektrisch verbunden, so daß der Warnstromkreis geschlossen wird.
Diese Anordnung arbeitet sehr betriebssicher und spricht sehr genau auf Druckdifferenzen an.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (29)

Patentansprüche:
1. Elektrische Warneinrichtung für eine hydraulische Mehrkreisbremsanlage eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mit einem Warnelement, in dessen Speisekreis ein bei einem bestimmten Bremspedalweg schließender Schalter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speisekreis (A, "> B) in Reibe zu dem pedalwegabhängigen Schalter (1) eine mit den Bremskreisen (I und H) verbundene, druckabhängig schaltende Schaltereinrichtung (2,3; 21,22; 23) angeordnet ist, die bei einer Bremsbetätigung bei fehlendem Druck in einem 1S der Bremskreise (I bzw. II) geschlossen und bei vorhandenem Druck geöffnet ist.
2. Elektrische Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung aus mehreren untereinander paral- *° IeI angeordneten Schaltern (2, 3) besteht.
3. Elektrische Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltekreis für das Warnelement (6) vorgesehen ist.
4. Elektrische Warneinrichtung nach An- »5 spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekreis aus einer in den Speisekreis (A, B) parallel zu den Schaltern (1, 2, 3 bzw. I, 21 bzw. 1, 22 bzw. 1, 23) liegenden Verbindung (16) besteht,
in die em normalerweise geöffneter Schalter (4) eingeschaltet ist.
5. Elektrische Warneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (4) in dem Haltekreis relaisbetätigt ist.
6. Elektrische Warneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregungswicklung des Relais (5) für den Schalter (4)
in dem Haltekreis parallel zu dem Warnelement (6) angeordnet ist.
7. Elektrische Warneinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließvorgang des den Haltekreis steuernden Schalters (4) elektrisch auslösbar und der Öffnungsvorgang mechanisch auslösbar ist.
8. Elektrische Warneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Haltekreis steuernde Schalter (4) von Hand betätigbar ist.
9. Elektrische Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei intakten Bremskreisen der Öffnungszeitpunkt der druckabhängig gesteuerten Schalter (2 und 3; 21; 22; 23) vor dem Schließzeitpunkt des pedalwegabhängigen Schalters (1) liegt.
10. Elektrische Warneinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungs- und Schließzeitpunkte einstellbar sind.
11. Elektrische Warneinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die druckabhängig gesteuerten Schalter (2 und 3) aus Aus-Ein-Schaltern bestehen, die jeweils von dem Kolben (14) eines direkt mit dem entsprechenden Bremskreis (I bzw. II) verbundenen Steuerzylinders (13) betätigbar sind.
12. Elektrische Warneinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen dem Aus-Ein-Schalter und dem Steuer zylinder (13) ein Hilfskreis zur Umkehrung dei Bewegungsrichtung des auf den jeweiligen Schalter (2 bzw. 3) einwirkenden Steuerkolbens (14; vorgesehen ist.
13. Elektrische Warneinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dei Hilfskreis jeweils aus einem von dem Steuerkolben (14) betätigbaren und an der einen Klemme (C) einer Spannungsquelle liegenden Schalter (9] und einer damit in Reihe geschalteten Erregerwicklung (10) eines zur Betätigung des Aus-Ein-Schalters (2 bzw. 3) dienenden Relais besteht, wobei das freie Ende der Erregerwicklung miJ dei anderen Klemme (B) der Spannungsquelle ver bunden ist.
14. Elektrische Warneinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 11, dadurcr gekennzeichnet, daß jeweils zwei der bei Druckanstieg im Bremskreis den Kreis öffnenden und untereinander parallelgeschalteten Schalter (2 und 3) zusammengefaßt und als dreipoliger Wechselschalter (11) ausgebildet sind.
15. Elektrische Warneinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die druckabhängig gesteuerten Schalter (2 und 3) betätigender hydraulischen Stellglieder (13,14) eine Signaleinrichtung (12) auslösen, die jede Bremsbetätigung anzeigt.
16. Elektrische Warneinrichtung nach den Ansprüchen 13 und IS, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Bewegung des Bremspedals (8) anzeigende Signaleinrichtung (12) zwischen die Erregerspule (10) des Hilfskreises und eine Klemme (B) einer Spannungsquelle geschaltet ist.
17. Elektrische Warneinrichtung nach den Ansprüchen 13,14 und IS, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Bremsbetätigung anzeigende Signaleinrichtung (12) in die im Arbeitszustand von dem dreipoligen Wechselschalter (11) zwischen der Klemmen (A und B) einer Spannungsquelle hergestellte Verbindung eingeschaltet ist.
18. Elektrische Warneinrichtung nach den Ansprüchen IS bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Bremsbetätigung anzeigende Signaleinrichtung (12) das Stopplicht des Fahrzeuges ist
19. Elektrische Warneinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei der mit den Bremskreisen (I, II) verbundenen hydraulischen Stellglieder in an sich bekannter Weise zu einem Doppelelement (21, 22, 23) zusammengefaßt sind, dessen zur Steuerung der Schaltgliedei verwendete Ausgangsgröße differenzdruckabhängig ist.
20. Elektrische Warneinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelelement (2!) in an sich bekannter Weise au« einem in einem Zylinder (24) zwischen zwe Druckraumen mit den jeweiligen Bremskreis drucken angeordneten Schwimmkolben (25) be stellt, tier eine den Ausgang des Doppelelement· darstellende Stange (26) steuert.
21. Elektrische Warneinrichtung nach An spruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß dk Stange (26) in an sich hekanntcr Weise mit einen
10
Schaltelement (27) versehen ist, das bei Vorhaniensein einer Druckdifferenz im Zylinder (24) auf jrund der Bewegung der Stange den Stromkreis 'MT Betätigung des Warnelements (6) schließt.
22. Elektiische Warneinrichtung nach An- ;pruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis zur Betätigung des Warnelements (6) sinerseits aus der mit einer Spannungsquelle verbundenen Serienschaltung des Warnelements und der druckabhängig schließenden Scnaltereinrichtung (21) und andererseits aus der parallel zum Warne tement angeordneten Relaiserregerspule (S) besteht, die den die Schaltereinrichtung (21) kurzschließenden Schalter (4) im Haltestromkreis steuert.
23. Elektrische Warneinrichtung nach den Ansprüchen 19 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß als Doppeieiement in an sich bekannter Weise ein Membranscha'.ter (22) verwendet ist, dessen Membran (28) zusammen mit dem Schaltergehäuse (29) die Schaltereinrichtung für den Warnelementstromkreis bildet.
24. Elektrische Warneinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelelement als differenzdruckabhängig verschiebbarer und in einem Zylinder angeordneter Schwimmkolben ausgebildet und mit dem Geberzylinder (17) der Bremse zu einer Einheit zusammengefaßt ist.
25. Elektrische Warneinrichtung nach den Ansprüchen 22 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung für den Warnstromkreis in dem Doppelelement vorgesehen und von dem Schwimmkolben betätigt ist.
26. Elektrische Warneinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung von dem Schwimmkolben und dem Gehäuse gebildet ist.
27. Elektrische Warneinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 19, 24, 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelelement der Schwimmkolben (37) eines Tandemzylinders (38) ist und daß die Schaltereinrichtung für den Warnstromkreis aus dem Gehäuse des Tandemzylinders und einem mit dem Warnstromkreis verbundenen und am Schwimmkolben isoliert befestigten Kontakt besteht.
28. Elektrische Warneinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 19, 24 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß der das Doppelelement bildende Schwimmkolbtη (37) eines Tandemzylinders (38) aus einem zweiteiligen Kolben (39, 40) mit einer darauf angebrachten, zwischen zwei Anschlägen (43, 44) verschiebbaren Hülse (42) besteht, wobei zwischen Hülse und Kolben ein Raum (53) ausgespart ist, in den ein isoliert durch die Hülse geführter Kontakt (41) ragt, der bei gegenseitiger Verschiebung von Hülse und Kolben mit dem Kolben in Berührung kommt und das Schließen des Warnstromkreises gewährleistet.
29. Elektrische Warneinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkolbcn (37) aus einem ersten, eine konzentrische Bohrung aufweisenden Kolben (40) und einem zweiten, in die«,e Bohrung eingeschraubten Kolben (39) mit einem Absatz (52) besteht, daß auf diesem einen Pol eines Auslöseschalters bildenden Kolben axial zwischen zwei Anschlägen verschiebbar eine Hülse (42) angebracht ist, zwischen deren Stirnseiten und entsprechenden Anschlägen des jeweiligen Kolbens eiastische, die Hülse in eine Mittelstellung vorspannende Rundschnurringe (45, 46) vorgesehen sind und daß in den von dem Absatz (52), der Hülse (42) und der Stirnfläche (51) eines Kolbens begrenzten Raum (43) durch die Hülse (42) der nut dem anderen Pol verbundene Kontakt (41) des Auslöseschalters geführt ist, der bei unterschiedlichen Drücken in den beiden Druckraumen (49, SO) entgegen der Federkraft der Rundschnumnge an einem der beiden Kolben zur Anlage kommt.
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