DE3220145C2 - - Google Patents

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DE3220145C2
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ITT Automotive Europe GmbH
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Alfred Teves GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zweikreis-Druckregler insbesondere für hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlagen, mit zwei parallel zueinander angeordneten Reglereinheiten, bei dem der Umschaltpunkt in Anhängigkeit von einer Steuerkraft mittels eines um eine erste Achse schwenk­ baren Steuerhebels einstellbar ist und bei dem der Steuerhebel bei Druckdifferenzen in den zu regelnden Kreisen um eine zweite Achse schwenkbar ist, wobei die Schwenkbewegung um die zweite Achse bei Ausfall eines Regelkreises durch gehäusefeste Anschläge begrenzt ist.
Ein derartiger Druckregler ist aus der DE-OS 29 27 423 bekanntgeworden. Das bekannte Gerät dient dazu, den Bremsdruck zur Hinterachse eines Kraftfahrzeuges in Ab­ hängigkeit von der Beladung bzw. Einfederung zu regeln. Die der Einfederung proportionale Größe wird mittels des Hebels auf die parallel zueinander angeordneten Regler­ einheiten übertragen. Dies geschieht durch eine Schwenk­ bewegung um eine mit dem Reglergehäuse starr verbundene Lagerstelle. Solange die beiden zu regelnden Bremskreise störungsfrei sind, führt der die Steuerkraft vorgebende Steuerhebel ausschließlich diese Schwenkbewegung aus.
Wenn einer der zu regelnden Bremskreise ausfällt, führt der Steuerhebel aufgrund des fehlenden Gegendrucks zu­ sätzlich eine Schwenkbewegung um seine Längsachse aus, wodurch seitliche Endbereiche des Steuerhebels am Regler­ gehäuse anschlagen. Dadurch ist sichergestellt, daß die gesamte Steuerkraft auf den Steuerhebel der noch intakten Reglereinheit übertragen wird. Diese Maßnahmen dienen dazu, eine möglichst große Gesamtbremswirkung auch im Störfall zu erzielen.
Durch diese im wesentlichen gleichbleibende Gesamtbrems­ wirkung wird der Fahrzeugführer unter Umständen während des normalen Fahrbetriebs nicht auf einen derartigen Defekt schließen. Er wird in aller Regel erst auf einen Defekt einer Bremsanlage aufmerksam gemacht, wenn auch der der zweiten Reglereinheit zugeordnete Bremskreis defekt wird. Beim Ausfall beider Regelkreise wird aber die Gesamtbremsleistung des Fahrzeuges nicht unerheblich vermindert, wodurch sich der Bremsweg des Fahrzeuges verlängert, was insbesondere in Notsituationen schwer­ wiegende Folgen haben kann.
Aus der DE-OS 25 07 323 ist ein lastabhängiger Brems­ druckregler mit einer Differenzdruckwarneinrichtung be­ kannt, der jedoch durch den zusätzlichen, von beiden Bremskreisen beaufschlagten Kolben einen komplizierten und aufwendigen Aufbau erfordert. Zudem sind die Stirn­ flächen des zusätzlichen Kolbens mit den Eingangsdrücken beaufschlagt, wodurch beispielsweise ein defektes Regel­ ventil und ein damit verbundener Unterschied der Aus­ gangsdrücke kein Warnsignal auslöst.
Eine Ausführung einer Vorrichtung zum Betätigen einer Druckdifferenz-Warneinrichtung gemäß der DE-OS 26 26 355 zeigt parallele Kolben, die jeweils vom Druck eines Bremskreises beaufschlagt sind. Diese beiden Kolben be­ aufschlagen symmetrisch einen Hebel, der mittig kippbar gelagert ist. Im Falle einer bestimmten Druckdifferenz wird der Hebel durch die Kolben ausgelenkt und betätigt einen an einem Verschlußglied befestigten elektrischen Schalter. Diese Ausführung stellt eine aufwendige Maß­ nahme zur Drucküberwachung dar, welche zusätzlich zum Bremskraftregler vorzusehen wäre.
Die vorliegende Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, einen Zweikreis-Druckregler der eingangs ge­ nannten Gattung derart weiterzubilden, daß der Fahrzeug­ führer unmittelbar bei oder nach einem Ausfall eines oder beider zu regelnden Kreise von dieser Störung in Kenntnis gesetzt wird.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Steuerhebel durch Anlage an einem der gehäusefesten Anschläge eine Signaleinrichtung betätigt. Durch eine derartige Ausgestaltung ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß der Fahrzeugführer unmittelbar nach Ausfall eines Kreises von dieser Störung unterrichtet wird und entsprechende Instandsetzungsmaßnahmen ergrei­ fen kann. Beim Ausfall beider zu regelnder Bremskreise kommt der Steuerhebel an beiden gehäusefesten Anschlägen zur Anlage, wodurch ebenfalls die Signaleinrichtung be­ tätigt wird.
Die Steuerung der Signaleinrichtung bei einem Anschlagen des Steuerhebels an einem oder beiden der gehäusefesten Anschläge kann auf verschiedenste Art und Weise herbei­ geführt werden. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, daß der Steuerhebel durch Anlage an einem oder beiden der Anschläge elektrische Kontakte betätigt, durch die die Signaleinrichtung einschaltbar ist. Die Kontakte können beispielsweise Bestandteil elektrischer Mikro­ schalter sein, die staubgekapselt am Gehäuse des Zweikreis-Druckreglers befestigt sind.
In einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungs­ gegenstandes ist vorgesehen, daß die Signaleinrichtung elektrisch arbeitende optische und/oder akustische Mittel umfaßt.
Vorteilhafterweise sieht eine Ausbildung des Anmeldungs­ gegenstandes vor, daß die Anschläge und der Steuerhebel elektrisch leitend sind, daß die Anschläge eine Ver­ bindung zu dem einen Pol einer Stromquelle und der Steuerhebel über die Signaleinrichtung eine elektrische Verbindung zum anderen Pol der Stromquelle hat. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung entsteht dadurch, daß das Gehäuse des Zweipunktreglers in leitendem Kontakt mit den Anschlägen steht und mit der Fahrzeug­ masse verbunden ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann auf eine besondere Verdrahtung zwischen der Fahrzeugmasse und dem Gehäuse des Zweipunktreglers ver­ zichtet werden, da der Minuspol der Fahrzeugbatterie in der Regel mit den elektrisch leitfähigen Teilen des Fahrzeuges Kontakt hat. Die Verbindung zwischen dem Gehäuse des Zweipunktreglers und den Anschlägen ergibt sich daher zwangsläufig bei der Verschraubung des Gehäuses mit dem Fahrzeug. Es ist weiterhin notwen­ dig, daß der Steuerhebel gegenüber der Fahrzeugmasse isoliert ist, so daß nur in den oben an­ gesprochenen Störfällen eine elektrische Kontaktgabe erfolgt. Der gegenüber der Fahrzeugmasse derart isolierte Steuerhebel ist unter Zwischenschaltung der Signalein­ richtung mit dem Pluspol der Fahrzeugbatterie verbunden, so daß auf eine besondere Stromquelle verzichtet werden kann. Die Betriebsspannung der Signaleinrichtung ist zweckmäßigerweise auf die Betriebsspannung der Fahrzeugbatterie bzw. des Bordnetzes abgestimmt.
Zu einer besonders einfachen konstruktiven Ausgestaltung gelangt man ferner, wenn die Anschläge integrale Be­ standteile des Gehäuses des Zweipunktreglers sind oder durch das Gehäuse selbst gebildet werden. Dadurch ent­ fällt eine besondere Stromzuleitung zwischen den Kon­ takten und dem Gehäuse. Wenn das Gehäuse vollständig elektrisch leitend ist, können äußere Begrenzungen des Gehäuses gleichzeitig zur Kontaktgabe ausgenutzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand von Fig. 1 und 2 der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine bekannte Ausführungsform eines Zweikreis-Druckreglers in perspek­ tivischer Ansicht und
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Zweikreis- Druckregler mit erfindungsgemäßer Ansteuerungsmöglichkeit einer Signal­ einrichtung bei Kreisausfall.
Einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Be­ zugszeichen versehen.
Bei dem bekannten Zweikreis-Druckregler nach Fig. 1 ist mit 1 ein Gehäuse bezeichnet, daß über insgesamt vier Anschlußöffnungen 2, 3, 4, 5 verfügt. Es sei angenommen, daß die Anschlußöffnungen 2, 4 mit einer nicht dargestellten Bremsdruckquelle in Verbindung stehen, während von den Anschlußöffnungen 3, 5 Druck­ leitungen zu den ebenfalls nicht dargestellten Radbrems­ zylindern der Hinterachse führen. Das Gehäuse 1 verfügt darüber hinaus über Gewindebohrungen 6, 7, die der Montage des Gehäuses 1 im Kraftfahrzeug dienen. Ferner sei ange­ nommen, daß die Anschlußöffnungen 2, 3 einem ersten und die Anschlußöffnungen 4, 5 einem zweiten zu regelnden Bremskreis zugeordnet sind.
Im Inneren des Gehäuses 1 befinden sich zwei parallel zueinander angeordnete Reglereinheiten, die in Fig. 1 nicht sichtbar sind und deren Funktion auch für das weitere Verständnis nicht erforderlich ist. Jede der nicht dargestellten Reglereinheiten steht mit einem aus dem Gehäuse herausgeführten Stößel 8, 9 in Verbindung.
In Fig. 1 ist weiter mit 10 ein Steuerhebel bezeichnet, der über einen Lagerbolzen 11 und entsprechendes Be­ festigungsmaterial mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, wobei der Steuerhebel 10 einerseits um seine Hochachse 13 und andererseits um seine durch die Lagerstelle ver­ laufende Querachse 14 schwenkbar ist. Über eine nicht dargestellte Zugfeder ist eine Steuerkraft F auf den Steuerhebel 10 über­ tragbar.
Die den beiden Reglereinheiten zugeordneten Stößel 8, 9 ragen axial verschiebbar derart aus dem Gehäuse 1 heraus, daß sie in mechanischen Kontakt mit dem Steuerhebel 10 treten. Das in der Darstellung untere Ende des Steuer­ hebels 10 ist in Abhängigkeit von der ausgewählten Steuergröße frei schwenkbar, wobei bei einer Schwenk­ bewegung des unteren Endes des Steuerhebels 10 die Kräfte auf die Stößel 8, 9 verändert werden. Dabei wird der Um­ schaltpunkt der im Gehäuse 1 befindlichen Reglereinheiten eingestellt.
Im folgenden sei angenommen, daß einer der zu regelnden Kreise ausfällt und dadurch drucklos wird. Der dem aus­ gefallenen Bremskreis zugeordnete Stößel 8 oder 9 verschiebt sich daher infolge eines fehlenden Gegendrucks in das Gehäuse, so daß der Steuerhebel 10 eine Schwenkbewegung um seine Hochachse 13 ausführt und dabei am Gehäuse 1 anschlägt. Auf diese Weise wird die gesamte am Steuer­ hebel angreifende Steuerkraft auf den jeweiligen Stößel bzw. diejenige Reglereinheit übertragen, die sich in dem noch intakten Bremskreis befindet.
In Fig. 2 ist ein Zweikreis-Druckregler dargestellt, der im wesentlichen dem in Fig. 1 dargestellten Gerät ent­ spricht und zusätzlich über eine Vorrichtung zur Signal­ gabe bei Kreisausfall verfügt. Es ist die Draufsicht des Zweikreis-Druckreglers nach Fig. 1 dargestellt, wobei ein Teilschnitt in einer durch die Stößel 8, 9 verlaufenden Ebene dargestellt ist. Dem Gehäuse 1 sind elektrisch leitende Anschläge 15, 16 zugeordnet, die einen gleich­ mäßigen Abstand zum Steuerhebel 10 einnehmen. Die Anschläge 15, 16 sind elektrisch leitfähig und mit dem ebenfalls elektrisch leitfähigen Gehäuse 1 über eine Verbindung 17 mit der Fahrzeugmasse 18 verbunden. Ferner ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß die Stößel 8, 9 nicht direkt, sondern unter Zwischenschaltung von Abstand­ stücken 19, 20, die Isoliereigenschaften im elektrischen Sinne besitzen, am Steuerhebel 10 zur Anlage gebracht sind. Das dem Gehäuse 1 abgewandte Ende des Lager­ bolzens 11 durchgreift den Steuerhebel 10 und ist dort zu einer Lagerkugel 21 ausgebildet, die in einer Ver­ tiefung 22 des Steuerhebels 10 liegt. Zwischen der Lagerkugel 21 und dem Steuerhebel 10 befindet sich ein Isolierkörper 23, so daß der Steuerhebel 10, der elektrisch leitend ist, bei intakten Bremskreisen voll­ kommen von dem mit der Fahrzeugmasse 18 verbundenen Gehäuse 1 isoliert ist.
Der elektrisch leitende Steuerhebel 10 ist über eine elektrische Leitung 24 an eine Signaleinrichtung 25 ge­ legt, die ihrerseits über eine Leitung 26 in Verbindung mit dem Pluspol 27 der nicht dargestellten Fahrzeug­ batterie hat.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß nur dann ein Strom durch die Signaleinrichtung fließt und diese in Betrieb nimmt, wenn der Steuerhebel 10 an einem der Kontakte 15 zur Anlage gebracht ist. Dies geschieht aber aus oben genannten Gründen ausschließlich dann, wenn einer der durch den Zweikreis-Druckregler zu steuernde Bremskreise defekt ist.
Um zu verhindern, daß die Signaleinrichtung 25 abge­ schaltet wird, wenn der Bremsvorgang beendet wird, ist der Signaleinrichtung 25 ein elektromagnetisches Relais 29 mit einem Kontakt 30 parallel geschaltet. Sobald nun Strom zur Signaleinrichtung 25 fließt, wird auch das Relais 29 erregt und stellt über den Kontakt 30 eine Verbindung zwischen der Signaleinrichtung 25 und der Fahrzeugmasse 18 her. Außerdem bleibt das Relais 30 betätigt, auch wenn beide Kontakte 15, 16 nach Bremsende wieder geöffnet sind.

Claims (8)

1. Zweikreis-Druckregler, insbesondere für hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlagen, mit zwei parallel zu­ einander angeordneten Reglereinheiten, bei dem der Umschaltpunkt in Abhängigkeit von einer Steuerkraft mittels eines um eine erste Achse schwenkbaren Steuerhebels einstellbar ist und bei dem der Steuerhebel bei Druckdifferenzen in den zu regelnden Kreisen um eine zweite Achse schwenkbar ist, wobei die Schwenkbewegung um die zweite Achse bei Ausfall eines Regelkreises durch gehäusefeste Anschläge begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (10) durch Anlage an einem der gehäusefesten Anschläge (15, 16) eine Signalein­ richtung (25) betätigt.
2. Zweikreis-Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (10) durch Anlage an einem oder beiden der Anschläge (15, 16) elektrische Kontakte betätigt, durch die die Signaleinrichtung (25) einschaltbar ist.
3. Zweikreis-Druckregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalein­ richtung (25) elektrisch arbeitende, optische und/oder akustische Mittel umfaßt.
4. Zweikreis-Druckregler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Signaleinrichtung (25) ein elektromagnetisches Relais (29) mit einem Selbsthaltekontakt (30) parallel geschaltet ist.
5. Zweikreis-Druckregler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (15, 16) und der Steuerhebel (10) elektrisch leitend sind, daß die Anschläge (15, 16) eine elektrische Verbindung (17) zu dem einen Pol (18) einer Stromquelle und der Steuerhebel (10) über die Signaleinrichtung (25) eine elektrische Verbindung (24, 26) zum anderen Pol (27) der Strom­ quelle hat.
6. Zweikreis-Druckregler nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse (1) in leitendem Kontakt mit den Anschlägen (15, 16) steht und mit der Fahrzeugmasse (18) verbunden ist und daß der Steuerhebel gegenüber der Fahrzeugmasse (18) isoliert ist.
7. Zweikreis-Druckregler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (10) unter Zwischenschaltung der Signaleinrichtung (25) mit dem Pluspol (27) der Fahrzeugbatterie verbunden ist.
8. Zweikreis-Druckregler nach einem oder mehreren der vor­ ausgehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschläge (15, 16) integrale Bestandteile des Gehäuses (1) sind oder durch das Gehäuse (1) selbst gebildet werden.
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