DE2316015A1 - Zentrifugenrotoranordnung - Google Patents
ZentrifugenrotoranordnungInfo
- Publication number
- DE2316015A1 DE2316015A1 DE2316015A DE2316015A DE2316015A1 DE 2316015 A1 DE2316015 A1 DE 2316015A1 DE 2316015 A DE2316015 A DE 2316015A DE 2316015 A DE2316015 A DE 2316015A DE 2316015 A1 DE2316015 A1 DE 2316015A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor
- arrangement according
- test tube
- spring member
- tongue
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B5/00—Other centrifuges
- B04B5/04—Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers
- B04B5/0407—Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles
- B04B5/0414—Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes
- B04B5/0421—Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes pivotably mounted
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
Description
Bei der Untersuchung von Blutproben im klinischen Labor muß im allgemeinen eine große Anzahl solcher Proben spezifischen
Untersuchungen so günstig wie möglich unterworfen werden. Um solchen Forderungen gerecht werden zu können wurden Mehrfachreagenzglaszentrifugen
entwickelt. In den meisten Fällen weisen Jedoch solche Zentrifugen einen verhältnismäßig komplizierten
Aufbau und in mancherlei Hinsicht Mangel auf. So erfolgt in einigen Fällen die Verschwenkung des Reagenzglashalter oder der
Einsteckhülsen für die Reagenzgläser unzureichend kontrolliert, so daß die Reagenzgläser abrupter Bewegungen ausgesetzt sind,
die zu einer Wiederverteilung der Absetzungen führen und in schweren Fällen den Bruch der zerbrechlichen Reagenzgläser
und benachbarter Teile der Zentrifuge zur Folge haben.
Eine andere allgemeine Unzulänglichkeit bekannter Zentrifugen liegt darin, daß das vollständige oder teilweise Entleeren
der Reagenzgläser nur durch zeitraubendes Herausnehmen jedes einzelnen Reagenzglases aus dem Rotor und einzelnes Entleeren
des Inhalts dieses Glases erfolgen kann. Um die Geschwindigkeit und den Wirkungsgrad zu erhöhen· wurden bereite elastische
409811/0336 _ 2 .
Bänder an der Vielzahl der von einem Rotor aufgenommenen Reagenzgläser
befestigt, so daß alle Reagenzgläser gleichzeitig entleert werden können. Obwohl durch den Zug eines elastischen
Bandes normalerweise die Reagenzgläser zusammengehalten v/erden können, erhöht natürlich jeder Fehler eines solchen begrenzten
Notbehelfs notwendigerweise die Wahrscheinlichkeit eines Bruches von Reagenzgläsern, was eine ernsthafte Gefahr für den Benutzer
der Zentrifuge darstellt.
Die Erfindung erstrebt die Schaffung einer verbesserten Zentrifugenrotoranordnung
und richtet sich insbesondere auf eine Anordnung, bei der der Rotor mit einem zweifach wirksamen Federglied
für die Reagenzgläser und Einsteckhülsen ausgerüstet ist.
Im allgemeinen umfaßt die Anordnung nach der Erfindung einen Zentrifugenrotor mit einer Vielzahl von Einsteckhülsen, die
über den Umfang des Rotors mit gleichen Abständen verteilt sind. Jede Einsteckhülse hat eine vertikale Ruhelage und ist schwenkbar
gelagert, wobei ihre Schwenkachse tangential zum Rotor und oberhalb des Mittelpunktes der Einsteckhülse liegt, so daß diese
unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft nach außen schwenkt. Zu jeder Einsteckhülse gehört ein Federglied. Jedes Federglied weist
eine Nabe, einen aufwärts und abwärts gekrümmten hakenförmigen Finger und eine Zunge auf, die sich nach innen in Richtung auf
die Achse des Rotors erstreckt. Das federnde freie Endstück des hakenförmigen Fingers ragt in das oben offene Ende einer Einsteckhülse
und drückt fest gegen die Oberfläche eines Reagenzglases, so daß dieses durch Reibungseingriff innerhalb seiner
Einsteckhülse festgehalten wird. Die Reibungskraft reicht aus, um das Reagenzglas in dieser Hülse sogar dann festzuhalten, wenn
der Rotor um 180° gedreht ist. Sie ist jedoch nicht so groß, daß das Einführen und Entnehmen der Reagenzgläser von Hand
wesentlich erschwert wird.
Die Nabe jedes Federgliedes ist schwenkbar am Rotor derart befestigt, daß seine Schwenkachse vorzugsweise mit der Schwenkachse
der zugeordneten Einsteckhülse zusammenfällt. Bei einer
409811/0336 " 3 "
bevorzugten Ausführung ist die Nabe so mit der Einsteckhülse verbunden, daß sie sich gleichzeitig mit ihr verschwenkt. Daher
schwenkt die Nabe des Federgliedes ebenfalls, wenn die Einsteckhülse und das eingesteckte Reagenzglas unter dem Einfluß
der Zentrifugalkraft nach außen schwenken, wobei eine horizontale Zunge am Federglied deformiert wird. Das freie Endstück der beweglichen
Zunge steckt innerhalb einer radial verlaufenden Bohrung, die an die Achse des Rotors angrenzt. Im gleichen Maße
wie sich die Nabe des Federgliedes entsprechend der Zentrifugalkraft verschwenkt, verbiegt sich die normalerweise gerade
Zunge um sich der Schwenkbewegung anzupassen und sie abzufangen. Hierbei gleitet bei dieser Deformation das Endstück der Zunge
in einem begrenzten Ausmaß innerhalb der Bohrung.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Zentrifugenrotors nach der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Federgliedes für einen solchen Rotor;
Fig. 3 einen vergrößerten Vertikalteilschnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 1 zur Wiedergabe der Hülse und eines
Zentrifugenreagenzglases in der normalen senkrechten Ruhestellung;
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft
beim Umlauf des Rotors;
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 3, wobei der Rotor um 180° gedreht ist.
Fig. 1 zeigt eine Zentrifugenrotoreinheit 10, die aus einem scheibenförmigen Rotor 11 mit einer Nabe 12 besteht und auf die
vertikale Welle einer (nicht gezeigten) Zentrifuge passend aufgeschoben
ist. Die Einheit ist als Ganzes von der aufrecht stehenden Zentrifugenwelle abnehmbar. Geeignete Mittel, wie ein Keil, der in
409811/0336
die Nut 13 der Nabe paßt, verriegeln die Welle und die Nabe gegen Relativdrehungen zueinander, ohne gleichzeitig eine Trennung
der Teile zu verhindern. Da die Zentrifuge und ihre Antriebswelle üblich ausgeführt sein können und keinen Teil der vorliegenden
Erfindung darstellen, erübrigt sich eine weitere Beschreibung ihrer Konstruktion und ihrer Wirkungsweise.
Eine Vielzahl von Reagenzglashaltern 14 ist gleichmäßig über den Umfang des Rotors verteilt und mit Einsteckhülsen 15 versehen,
die eine im allgemeinen zylindrische Form aufweisen. Nach Fig. sind diese Einsteckhülsen oben offen jedoch an ihrem unteren
Ende verschlossen. In die Einsteckhülsen werden Standardreagenzgläser 16 eingesetzt, deren Außendurchmesser wesentlich kleiner
als der Innendurchmesser der Einsteckhülsen ist.
Jeder Reagenzglashalter 14 ist mit einem Verbindungsstück 17 versehen,
das nach innen in Richtung auf die Achse 18 des Rotors weist und das von einer Aussparung 19 aufgenommen wird, die
vom Rand des Rotors nach innen verläuft. Tangential verlaufende Drehstifte 20 lagern jeden Halter bzw. jede Einsteckhülse drehbar
zwischen der normalerweise vertikalen Ruhestellung nach Fig. 3» wo die Einsteckhülse ungefähr parallel zur Achse 18 des Rotors
verläuft, und einer geneigten Stellung nach Fig. 4, in der die Einsteckhülse mit ihrem oberen Teil nach innen in Richtung auf die
Achse des Rotors geneigt ist. Fig. 4 zeigt die Stellung der Teile zueinander, wenn die Zentrifuge in Betrieb ist. Um die gezeigte
Auswärtsschwenkung zu erzeugen, muß offenbar der horizontale Drehstift 20 oberhalb des Längenmittelpunktes oder Schwerpunktes
der Kombination aus Reagenzglas und Einsteckhülse angeordnet sein.
Fig. 2 zeigt ein einzelnes Federglied 21 mit einer Nabe 22, einem hakenförmigen Finger 23 und einer Zunge 24. Die Nabe ist mit
einer horizontalen Öffnung versehen, um den Drehstift 25 aufzunehmen,
so daß die Drehachse für die Nabe und den Reagenzglashalter 14 zusammenfallen. Man erkennt, daß die Nabe im allgemeinen
nicht kreisförmig ausgeführt ist und die Wände des Verbindungs-r
Stücks 17 berührt; hierdurch sind die Nabe und der Reagenzglashalter 14 gegen unerwünschte Drehbewegungen gesichert.
409811/0336 . 5 _
Der Fingeriersteckt sich von der Nabe nach oben, biegt
dann nach außen um und führt dann wieder nach unten, wo er in einem federnden Endstück 23a endet, das im Hohlraum der
Einsteckhülse 15 untergebracht wird. Nach den Fig. 1 und 3 ist die Einsteckhülse mit einer Öffnung 26 versehen, durch
die der Finger 23 ragt.
Wie bereits erwähnt, ist der Innendurchmesser der Einsteckhülse 15 wesentlich größer als der Außendurchmesser des Reagenzglases
16. Jedoch ragt das federne Endstück 23a des Fingers 23 weit genug in das Innere der Einsteckhülse vor, um das Reagenzglas
16 durch Reibung festzuhalten. Ist der Finger 23 unbelastet dann steht das federnde Endstück 23a schräg nach unten und
außen in dem normalerweise von einem Reagenzglas 16 eingenommenen Raum, wie es in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist.
Wird ein Reagenzglas 16 in die Einsteckhülse 15 eingesteckt, dann wird durch die unmittelbare Berührung zwischen dem Reagenzglas
und dem Endstück 23a der Finger in die Stellung verbogen, die aus-gezogen in Fig. 3 dargestellt ist. Das Reagenzglas
wird dadurch nach außen in engen Reibungskontakt mit der Innenoberfläche der Einsteckhülse 15 gepreßt. Der Reibungskontakt zwischen dem Reagenzglas 16 und den einander gegenüber
liegenden Flächen des Endstückes 23a und der Einsteckhülse reicht aus, um das Reagenzglas sogar dann an seinem Platz
zu halten, wenn der gesamte Rotor um 180° gedreht ist (Fig. 5). Der Reibungswiderstand ist jedoch nicht so groß, um das
Hinein- und Herausgleiten des Reagenzglases zu verhindern, wenn es von Hand hineingesteckt oder herausgezogen werden soll.
Die umgekehrte U-förmige Ausbildung des Fingers 23 sorgt nicht nur für eine genügende Flexibilität, sondern erleichtert auch
wegen der genau konvexen Ausbildung der äußeren Oberfläche des Fingers das Einführen der Reagenzgläser 16 in die Einsteckhülse
15 statt sie zu behindern.
Die Zunge 24 erstreckt sich unter der horizontalen Wand 11a
des Rotors radial nach innen. Das Endstück 24a der Zunge steckt beweglich in einer Aussparung 27» die dieses Endstück
an vertikalen Bewegungen hindert, nicht jedoch an begrenzten axialen Verschiebungen. Nach den Fig. 3 und 4 ist ein Hohl-
40981 1 /0336 _ 6 _
raum 28 innerhalb des Rotors unter der gesamten Zunge 24 mit
Ausnahme des Endstückes 24a vorgesehen; daher kann sich die Zunge 24 in den Hohlraum 28 verbiegen, wenn der Halter 14 nach
außen schwenkt (Fig. 4). Wegen der Elastizität der Zunge 24 wird einer solchen Verformung Widerstand entgegengesetzt, so
daß der Halter 14 und sein Inhalt gegen abrupte Bewegungen zwischen ihrer vertikalen Ruhelage und ihrer geigten Lage
während des Betriebes geschützt sind. Wenn der Halter nach außen schwingt, gleitet das Endstück 24a der Zunge 24 in begrenztem
Ausmaß innerhalb der Aussparung 27 des Rotors radial nach außcn-
Offenbar dämpft das Federglied 21 nicht nur die Auswärtsbewegung
des Reagenzglashalters 24 bzw. setzt ihr einen nachgiebigen Widerstand entgegen, sondern dient auch als Rückholfeder,
die den Reagenzglashalter 24 in die vertikale Ruhestellung nach Fig. 3 zurückführt und ihn in dieser Stellung
festhält. Dadurch kann der gesamte Rotor von seiner Antriebsspindel abgenommen und ohne Gefahr eines Schwingens oder
Kippens der Reagenzglashalter um ihre Drehachsen bewegt v/erden. Da die Federzungen 24 die Reagenzglashalter 14 in die vertikale
Ruhestellung nach Fig. 1 drücken, kann die gesamte Einheit von der Zentrifuge abgenommen und auf eine ebene Fläche gestellt
werden, wobei die unteren Enden der Einsteckhülsen 15 auf dieser Fläche aufruhen. Weiterhin kann die gesamte Einheit
nach Fig. 5 um 180° gedreht werden, so daß die Flüssigkeit aus allen Reagenzgläsern gleichzeitig ausgeschüttet wird. Die
Federglieder halten dabei alle Einsteckhülsen parallel zur Achse 18 des Rotors.
Jedes Federglied 21 besteht aus einem geeigneten Material mit
der notwendigen Flexibilität und Haltbarkeit, z. B. aus Metall, jedoch hat sich gezeigt, daß zähes flexibles Kunststoff
material besonders geeignet ist, weil es die Herstellung des Federgliedes als einstückiges Formteil erlaubt und weil ein
solches Material eine glatte, nicht schmi-rgelnde Bewegung
zwischen dem Federglied, dem Reagenzglas 16 und dem Rotor 12 begünstigt.
„ 7 -409811/0336
Selbstverständlich können Einzelheiten verändert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
- Patentansprüche: -
40981 1/0336
Claims (22)
- PatentansprücheFederglied zum Verschwenken von Zentrifugenreagenzglashaltern gekennzeichnet durch eine auf einem horizontalen Drehstift (20) gelagerte Nabe von der sich ein federnder Finger (23) zuerst nach oben und dann nach unten erstreckt und in einem nach unten weisenden freien Endstück (23a) endet, das auf die Nabe (22) zu und von ihr weg federnd verbiegbar ist und sich mit Reibungseingriff auf die Außenoberfläche eines Reagenzglases (16) legt und an der ferner eine federnde, im belastungsfreien Zustand im allgemeinen gerade Zunge (24) angeordnet ist, deren freies Endstück (24a) zur Steuerung der Schwenkbewegung der Nabe (22) um den Drehstift (20) eingespannt ist.
- 2. Federglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Finger (23), Zunge (24) und Nabe (22) einstückig ausgebildet sind.
- 3. Federglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einstückig aus biegsamen Kunststoff hergestellt ist.
- 4. Federglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (23) im wesentlichen umgekehrte U-Form aufweist.
- 5. Federglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (24) sich in im wesentlichen waagerechter Richtung erstreckt.
- 6. Zentrifugenrotoranordnung mit einem um eine vertikale Achse in Umlauf versetzbaren Rotor und wenigstens einem auf dem Rotor in der Nähe von dessen Umfang befestigten Zentrifugenreagenzglashalter, dadurch g e k e η η -40981 1/03369 -zeichnet, daß der Reagenzglashalter (14) um eine tangential verlaufende Schwenkachse (20) verschwenkbar am.Rotor (11) montiert ist und eine nach oben offene *) zur Aufnahme eines Zentrifugenreagenzglases (16) aufweist und daß ein Federglied (21) am Rotor (11) angebracht ist, das mit einem nach unten in die Einsteckhülse weisenden federnden Finger (23) versehen ist, der da3 Reagenzglas (16) in der Einsteckhülse (16) durch Reibungseingriff festhält. *) Einsteckhülse
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (21) am Rotor (11) zur gemeinsamen Schwenkbewegung mit dem Reagenzglashalter (14) montiert ist und eine Zunge (24) mit einem Endstück (24a) aufweist, das in den Rotor (11) eingreift und durch ihn so in seiner Bewegungsfreiheit beschränkt ist, daß es die Einsteckhülse (13) in eine Normalstellung zwingt, in der die Achse der Einsteckhülse (15) im wesentlichen parallel zur Achse des Rotors (11) steht.
- 8. Anordnungjnach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß Finger (23) und Zunge (24) des Federgliedes (21) einstückig aus Kunststoffmaterial hergestellt sind.
- 9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Finger (24) umgekehrt U-förmig ausgebildet ist.
- 10. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (24) nach innen auf die Achse des Rotors (11) weist. · .
- 11. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Federglied (21) eine Nabe (22). aufweist, die mit dem Finger (23) undder Zunge (24) einstückig ausgebildet ist und daß die Drehachse der Nabe (22) mit der Drehachse der Einsteck-A09811/0336 - 10 -IOhülse zusammenfällt.
- 12. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Einsteckhülso (15) eingeschobenen Zentrifugenreagenzgläser (16) durch Reibungseingriff mittels des jeweiligen federnden Fingers (23) festgehalten sind.
- 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Innendurchmesser der Einsteckhillse (15) wesentlich größer als der Außendurchmesser des Zentrifugenreagenzglases (16) ist.
- 14. Zentrifugenrotoranordnung mit einem um eine vertikale Zentrifugierachse umlaufenden Rotor mit Vielzahl von Zentrifugenreagenzglashaltern, die im gleichen Abstand über den Umfang des Rotore verteilt und an ihm montiert sind und jeweils eine nach oben offene Einsteckhülse aufweisen sowie um eine tangential verlaufende Schv/enkachse zwischen einer im allgemeinen vertikalen Stellung und einer geneigten Position verschwenkbar und von Federgliedern in den Haltern geführt sind, welche verlängerte federnde Zungen aufweisen, die in den Rotor eingreifen und den Halter in seine im allgemeinen vertikale Stellung zwingen.
- 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Federglieder Naben aufweisen, deren Drehachsen mit den DrdBchsen der Halterung zusammenfallen.
- 16. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , daß die Zungen normalerweise gerade sind und sich nach innen auf die Zentrifugierachse hin erstrecken.
- 17. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zunge ein Endstück aufweist,409811/0336 - 11 -AUdas von einer radial verlaufenden öffnung im Rotor aufgenommen ist, die begrenzte Gleitbewegungen erlaubt.
- 18. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Federglieder aus biegsamen Kunststoffraaterial hergestellt sind.
- 19. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Federglied einen federnden Finger mit einem Endstück aufweist, das nach unten in die Einsteckhülse greift und ein dort eingesetztes Reagenzglas durch Reibungseingriff festhält.
- 20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger im allgemeinen umgekehrt U-förmig ausgebildet ist.
- 21. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger mit der Nabe'aus einem Stück besteht.
- 22. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von Reagenzgläsernvon
entnehmbar den EinsteckhUlsen aufgenommen ist, jedes Reagenzglas einen Außendurchmesser aufweist, der wesentlich kleiner ist als der Innendurchmesser der es aufnehmendenEinsteckhUlee und die Endstücke der federnden Finger durch Reibungseingriff die Reagenzgläser innerhalb der Einsteckhülsen festhalten.409811/0336
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US28709572A | 1972-09-07 | 1972-09-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2316015A1 true DE2316015A1 (de) | 1974-03-14 |
Family
ID=23101426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2316015A Withdrawn DE2316015A1 (de) | 1972-09-07 | 1973-03-30 | Zentrifugenrotoranordnung |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3786986A (de) |
JP (1) | JPS5529737B2 (de) |
BE (1) | BE794143A (de) |
CA (1) | CA957670A (de) |
CH (1) | CH571894A5 (de) |
DE (1) | DE2316015A1 (de) |
ES (1) | ES410891A1 (de) |
FR (1) | FR2198791B1 (de) |
GB (1) | GB1409324A (de) |
IT (1) | IT978478B (de) |
SE (1) | SE390896B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3512848A1 (de) * | 1984-04-10 | 1985-10-17 | Walter Sarstedt Kunststoff-Spritzgußwerk, 5223 Nümbrecht | Zentrifuge |
DE102004062232A1 (de) * | 2004-12-23 | 2006-07-13 | Kendro Laboratory Products Gmbh | Rotor für Laborzentrifugen |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3993018A (en) * | 1975-11-12 | 1976-11-23 | International Business Machines Corporation | Centrifugal support for workpieces |
JPS62133069U (de) * | 1986-02-17 | 1987-08-21 | ||
JPS62185982U (de) * | 1986-05-19 | 1987-11-26 | ||
US5584790A (en) * | 1995-09-08 | 1996-12-17 | Beckman Instruments, Inc. | Variable inclination centrifugation assembly for rapid separation of blood |
US5624370A (en) * | 1995-12-15 | 1997-04-29 | Sorvall Products, L.P. | Bucket for use in a swinging bucket centrifuge rotor |
US5591114A (en) * | 1995-12-15 | 1997-01-07 | Sorvall Products, L.P. | Swinging bucket centrifuge rotor |
US6866622B2 (en) * | 2002-03-26 | 2005-03-15 | Hitachi Koki Co., Ltd. | Centrifugal rotor having buckets swingably supported on a hinge shaft |
US7866230B2 (en) * | 2008-01-18 | 2011-01-11 | Honeywell International Inc. | Apparatus for releasably securing a rotatable object in a predetermined position |
EP2593232B1 (de) * | 2010-07-14 | 2019-03-06 | Chromoplas Pty Ltd | Ring mit mehreren aufnehmern |
DE102013103153B4 (de) * | 2013-03-27 | 2016-09-08 | Andreas Hettich Gmbh & Co. Kg | Abstützungsvorrichtung für einen Zentrifugiergutbehälter |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1094488B (de) * | 1951-10-20 | 1960-12-08 | Peter Willems | Zentrifuge |
US3361343A (en) * | 1965-11-01 | 1968-01-02 | Irwin S. Lerner | Hematological centrifuge |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB980372A (en) * | 1962-03-20 | 1965-01-13 | Daimler Benz Ag | Improvements relating to spring arrangements |
US3670530A (en) * | 1971-06-09 | 1972-06-20 | Edmund H Filipak | Dispenser for clothes washing additives |
-
0
- BE BE794143D patent/BE794143A/xx not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-09-07 US US00287095A patent/US3786986A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-01-02 CA CA160,356A patent/CA957670A/en not_active Expired
- 1973-01-02 GB GB14073A patent/GB1409324A/en not_active Expired
- 1973-01-22 JP JP941573A patent/JPS5529737B2/ja not_active Expired
- 1973-01-23 ES ES410891A patent/ES410891A1/es not_active Expired
- 1973-01-25 IT IT19621/73A patent/IT978478B/it active
- 1973-02-06 SE SE7301639A patent/SE390896B/xx unknown
- 1973-02-06 CH CH163773A patent/CH571894A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-02-07 FR FR7304365A patent/FR2198791B1/fr not_active Expired
- 1973-03-30 DE DE2316015A patent/DE2316015A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1094488B (de) * | 1951-10-20 | 1960-12-08 | Peter Willems | Zentrifuge |
US3361343A (en) * | 1965-11-01 | 1968-01-02 | Irwin S. Lerner | Hematological centrifuge |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3512848A1 (de) * | 1984-04-10 | 1985-10-17 | Walter Sarstedt Kunststoff-Spritzgußwerk, 5223 Nümbrecht | Zentrifuge |
DE102004062232A1 (de) * | 2004-12-23 | 2006-07-13 | Kendro Laboratory Products Gmbh | Rotor für Laborzentrifugen |
US7806819B2 (en) | 2004-12-23 | 2010-10-05 | Thermo Electron Led Gmbh | Rotor for laboratory centrifuges with hold-down element for centrifugation containers |
DE102004062232B4 (de) * | 2004-12-23 | 2013-01-10 | Thermo Electron Led Gmbh | Rotor für Laborzentrifugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1409324A (en) | 1975-10-08 |
US3786986A (en) | 1974-01-22 |
BE794143A (fr) | 1973-05-16 |
FR2198791A1 (de) | 1974-04-05 |
JPS5529737B2 (de) | 1980-08-06 |
SE390896B (sv) | 1977-01-31 |
FR2198791B1 (de) | 1976-09-10 |
ES410891A1 (es) | 1976-07-01 |
IT978478B (it) | 1974-09-20 |
CA957670A (en) | 1974-11-12 |
CH571894A5 (de) | 1976-01-30 |
JPS4968355A (de) | 1974-07-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2316015A1 (de) | Zentrifugenrotoranordnung | |
EP1890585B1 (de) | Wischgerät und vorrichtung zum trocknen mit einer antriebsvorrichtung zum trockenschleudern eines wischkopfes sowie reinigungssystem hieraus | |
DE2954404C2 (de) | ||
DE2302102C3 (de) | Rotor für eine Zentrifuge | |
DE202009011014U1 (de) | Wischmopp- und Auswringsystem | |
DE2918356A1 (de) | Vorrichtung bestehend aus stielhandgriff und halter | |
DE3815182A1 (de) | Spinnrotor | |
EP0895715A1 (de) | Viehputzmaschine | |
DE2049835C3 (de) | Teppichkehrmaschine | |
DE1508232A1 (de) | Kippbarer Konverter | |
DE1965961C3 (de) | ||
DE2809416C3 (de) | Küchenmaschine | |
DE1828882U (de) | Vorrichtung zum ausstreuen koernigen oder pulvrigen materials. | |
DE1554642A1 (de) | Mehrarmiges Ruehr- und Knetwerkzeug fuer die Ruehrschuessel einer elektrisch angetriebenen Haushalt-Kuechenmaschine | |
EP0820752B1 (de) | Haltevorrichtung für den Versorgungsschlauch eines zahnärztlichen Handstückes | |
EP0032114A2 (de) | Lockenformer | |
DE102009024279B4 (de) | Schleudervorrichtung mit faltbarem Schleuderelement | |
DE316623C (de) | ||
CH139464A (de) | Maschine zum Kneten, Quetschen, Mengen und für ähnliche Arbeiten. | |
AT360489B (de) | Reinigungsbuerste | |
DE2840920A1 (de) | Spuel-betaetigungseinrichtung fuer einen toiletten-wasserbehaelter, mit einer buechsenanordnung | |
DE394294C (de) | Selbsttaetige Zufuehrungsvorrichtung fuer Agraffenbiege- und aehnliche Maschinen | |
DE115854C (de) | ||
DE10033605C1 (de) | Zahnreinigungsgerät ohne Antrieb mit wenigstens einer Bürste | |
DE19802597A1 (de) | Einrichtung zum Reinigen von Quirlen oder ähnlichen Werkzeugen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |