DE2315902C2 - Straßenwaschfahrzeug mit vollelastischer Schieberleiste - Google Patents

Straßenwaschfahrzeug mit vollelastischer Schieberleiste

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DE2315902C2
DE2315902C2 DE19732315902 DE2315902A DE2315902C2 DE 2315902 C2 DE2315902 C2 DE 2315902C2 DE 19732315902 DE19732315902 DE 19732315902 DE 2315902 A DE2315902 A DE 2315902A DE 2315902 C2 DE2315902 C2 DE 2315902C2
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DE19732315902
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DE2315902B1 (de
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Hans-Juergen 8900 Augsburg Eichner
Fritz 8901 Stadtbergen Jaehnert
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Faun GmbH
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Keller and Knappich GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/10Hydraulically loosening or dislodging undesirable matter; Raking or scraping apparatus ; Removing liquids or semi-liquids e.g., absorbing water, sliding-off mud
    • E01H1/105Raking, scraping or other mechanical loosening devices, e.g. for caked dirt ; Apparatus for mechanically moving dirt on road surfaces, e.g. wipers for evacuating mud
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    • E01H1/101Hydraulic loosening or dislodging, combined or not with mechanical loosening or dislodging, e.g. road washing machines with brushes or wipers

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Description

Die Erfindung betrifft ein Straßenwaschfahrzeug mit zwischen den Fahrzeugachsen am Fahrzeugrahmen aufgehängter einteiliger vollelastischer Schieberleiste, die mindestens die Spurbreite überdeckt.
Bei einer bekannten Ausführung dieser Art (OE-PS 69 452) hängt die Schieberleiste für sich allein an Stangen und soll in unmittelbarer Hinterordnung hinter einem Spritzrohr mit diesem zusammen ein Reinigungselement bilden.
Demgegenüber ist es Zweck der Schieberleiste gemäß der Erfindung, den vom Waschen durch das Waschfahrzeug auf der Fahrbahndecke verbleibenden Wasserfilm abzustreifen und durch entsprechende Schrägstellung zur Fahrtrichtung in den Rinnstein zu leiten. Das erfordert einen nicht unerheblichen Aufpreßdruck an der Schieberleiste, wozu die vorstehend genannte Ausführung ungeeignet ist. Zu dem Zweck hat man deshalb die elastische Schieberieiste in Schienen eingebettet und diese Schienen ziir Anpassung an, die Fahrbahnwölbung unterteilt, wobei die Einzelschiepen in der Höhe beweglich und waagebalkenartig piendelbar aufgehängt sind. In jeder Einzelschiene ist die elastische Schieberleiste aber so starr gehalten, daß sie sich Unebenheiten in der Fahrbahndecke, wie z. B. ausgefahrene Spurrillen od. dgl. nicht anzupassen vermag.
Darin bleiben dann Wasserlachen und -pfützen
ίο stehen.
Um diese Nachteile bekannter Ausführungen zu
j beseitigen, Tisi.es Aufgabe der Erfindung, eine einteilige vollelastische Schieberleiste der eingangs be-
' schriebenen Art so zu haltern, daß sie unter Wah-
rung ihrer vollen Elastizität auch in ihrer Längserstreckung anschmiegsam mit dem Gewicht der Halterung oder zusätzlichen Gewichten belastet wird.
Gemäß der Erfindung gelingt das dadurch, daß die Schieberieiste in der Nähe ihrer Oberkante in über
ao ihre Länge möglichst gleichen Teilabständen mittels einer losen Verbolzung in einer Gabelleiste gehalten ist, die in drei Gabelleistenstücke aufgeteilt ist, von denen die beiden äußeren waagebalkenartig in einer Tragschiene aufgehängt sind und das mittlere Gabel-
leistenstück über Kugelzapfen gelenkig zwischen sich einschließen.
Hierbei wird die Schieberleiste nirgends fest eingespannt, behält also ihre volle. Elastizität und wird trotzdem von dem Gewicht der Halterung so bela-
stet, daß sie auch in schmale Fahrbahn- Unebenhei ten taucht und diese vom Wasserfilm freistreicht. Die Halterungsglieder dienen außer zur Gewichtsbelastung im wesentlichen nur zur Führung, damit die
": Schieberleiste nicht ausknickt. Dem ist auch die Gabelleiste angepaßt.
Jedes Gabelleistenstück kann in Weiterbildung des Erfindungsgedankens an seiner Rückseite eine in der Höhe verstellbare Anschlagleiste für das freie Ende der Schieberleiste tragen. Auch damit wird ein uner-
wünschte« Umknicken der vollelastischen Schieberieiste verhindert, unter Freilassung im übrigen.
Dabei können sich die Gabelleisten an die Fahrbahnwölbung ohne weiteres von selbst angleichen. Durch die gelenkige Einschließung des mittleren Ga-
belleistenstückes wird auch dieses in die Lage versetzt, sein Gewicht dem mittleren Bereich der Schieberleiste aufzudrücken. Zu dem Zweck weisen die beiden äußeren Gabelleistenstücke vorteilhaft in der Nähe ihrer Unterkante an ihrer Rückseite je einen Schleppanschlag für das zwischen ihnen eingeschlossene mittlere Gabelleistenstück auf. Dadurch verbleibt auch hier alles in einem losen Zusammenspiel. Durch die gemeinsame Tragschiene sind alle Gebel leisten zu einer Funktionseinheit vereinigt, die für einen Wechsel in der Schrägstellung der Schieberieiste zur Fahrtrichtung bequem und handlich ist, was bei Straßen mit Einbahncharakter erwünscht sein kann.
Zu dem Zweck ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens die Tragschiene zwischen ihren beiden auseinanderliegenden als Kugelkopfgelenk ausgebildeten Aufhängepunkten für Hubzylinder mittels zweier Stangen eines Viergelenkwerks an dem Fahrgestell oder zugeordneten Teilen desselben ange-
deichselt, von denen eine Stange mit einem Doppelgelenk an der Tragschiene angelenkt ist und weist die Tragschiene in der Nähe ihrer äußeren Enden Wechselgelenkansätze für eine dritte Deichselstange auf,
die auswechselbar an entsprechenden Gelenkansätzen der zugeordneten Teile des Fahrgestells aufhängbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es ztigt.
Fig· 1 eine Längsseitenansicht des Fahrzeugs,
Fig.2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in Vergrößerung,
F j g. 3 eine Draufsicht zu F i g. 2,
F i g. 4 wie F i g. 3 bei anderer Schrägstellung zur Fahrtrichtuiig F,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Schieberleistenaufhängung in der Ebene A - B der F i g. 6,
F i g. 6 eine A nsicht der Schieberleiste in Richtung X,
F i g- 7 wie F ι g. 6 über unebenem Flurboden.
Das Straßenwaschfahrzeug läßt das Fahrerhaus 1 das Fahrgestell 2, die Lauiräder3, den Wasservorratsbehälter 4 und die Waschdüsen 5 erkennen. Von dem Fahrgestell hängen beim Gelenk 9 die beiden Hubzylinder 6 herab, deren freie Enden mit Kugelkopfgelenken 7 die Tragschiene 8 tragen. Von einer Quertraverse 2' des Fahrgestells ragen zwei Ständer 2" herab. An ihren unteren Enden sind mittels je eines Gelenkes 10 Stangen 11 und 12 angelenkt, deren anderen Enden mittels je eines Gelenks 13 und 14 an der Tragschiene 8 angreifen und somit ein Viergelenkwerk bilden. Dabei ist das Gelenk 14 ein Doppelgelenk; die Stange 12 greift mit einer Gabelung 15 sowohl über als auch unter die Tragschiene 8. Eine dritte Deichselstange 16 wird je nach gewünschter Schrägstellung zur Fahrtrichtung F der F i g. 3 oder 4 in Wechselgelenkansätzen 17 oder 17' der Tragschiene 8 und entsprechenden Wechselgelenkansätzen 18 oder 18' der Fahrgestellständer 2" eingehängt
Die Tragschiene 8 trägt zwei Lagerbolzen 19; an jedem von ihnen ist je ein Gabelleistenstück 20 waagebalkenartig drehbar aufgehängt. Zwischen sich schließen die Gabelleistenstücke 20 ein mittleres Gabelleistenstück 21 ein, das beiderends Kugelzapfen 22 trägt, die in Stirnhöhlen 23 der Gabelleistenstücke 20 passen und somit eine gelenkige Verzapfung bilden. Die Gabelleistenstücke 20 tragen ferner an ihrer Rückseite je einen Schleppanschlag 24 für das mittlere Gabelleistenstück 21.
In die von den Gabelleistenstücken 20 und 21 herabhängenden Gabelschenkel ist mit losem Spiel eine die gesamte Spurbreite überdeckende vollelastische, verschleißfeste Schieberleiste 25 eingesetzt und in der Nähe ihrer Oberkante durch eine Verbolzung 26 lose aufgehängt. Die Abstände zwischen allen Bolzen sind über die Länge der Schieberleiste 25 möglichst gleich. Die Gabelleistenstücke 20 und 21 tragen an ihrer Rückseite je zwei kleine Konsolen 27 mit Ge- »5 windelöchern für Klemmschrauben 28, auf denen in Längsschlitzen 29 Winkeleisen 30 von Anschlagleisten 31 für das freie Ende der Schieberleiste 25 in der Höhe verstellbar fixiert sind. Durch diese Anschlagleisten 31 wird ein Umklappen der freien Enden der Schieberleiste 25 verhindert.
Hierzu 5 Biatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Straßenwaschfahrzeug mit zwischen den Fahrzeugachsen am Fahrzeugrahmen aufgehängter einteiliger vollelastischer Schieberleiste, die mindestens die Spurbreite überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberleiste (25) in der Nähe ihrer Oberkante in über ihre Länge möglichst gleichen Teilabständen mittels einer losen Vefbokuiur j&6| inrejner GabeUeiste gehalten is^djjig dfeiljaQelßästenstücke (20,2J) aufgeteilt ist, von denen die beiden äußeren (20) waagebalkenartfg ftf-reiner; Tragschiene" (8) aufgehängt sind und das mittlere Gabelleistenstück (21) über Kugelzapfen (22) gelenkig zwischen sich einsdiltefien.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, daß jedes GabeAIeistenstück (20,21) an seiner Rückseite eine in der Höhe verstellbare Ansehlägitei9te' (31) für das freie Ende der Schieberieiste (25) trägt
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Gabelleistenstücke (20) in der Nähe ihrer Unterkante an ihrer Rückseite je einen Schleppanschlag (24) für das* zwischen ihnen eingeschlossene mittlere Gabelleistenstück (21) aufweisen.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (8) zwischen ihren beiden auseinanderliegenden, als Kugelkopfgelenke /7) ausgebildeten Aufhängepunkten fur die Hubzylinder (6) mittels zweier Stangen (11,12) eines Viergelenkwerks an dem Fahrgestell (2) oder zugeordneten Teilen (2', 2")
«Hiesse'lben angedeichselt'· ist, von denen eine Stange (12) mit einem Doppelgelenk (14) an der Tragschiene (8) angelenkt ist, und dalJ die Trag-
„schiene.. (SX in der Nähe - ihrer äußeren Enden Wechselgelenkansätze (17, 17') für eine dritte Deichselstange {16) aufweist, die auswechselbar an entsprechenden Gelenkansätzen (18,18') der zugeordneten Teile (2'. 2") des Fahrgestells aufhängbar ist.
DE19732315902 1973-03-30 1973-03-30 Straßenwaschfahrzeug mit vollelastischer Schieberleiste Expired DE2315902C2 (de)

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DE2746070C2 (de) * 1977-10-13 1983-01-13 Industrie-Werke Karlsruhe Augsburg Ag, 7500 Karlsruhe An einem Trägerfahrzeug angeordnete Vorrichtung zum Lösen von auf einer Straßenoberfläche festhaftenden Verschmutzungen
CN108755540A (zh) * 2018-06-01 2018-11-06 张磊 一种市政道路工程用方便快捷的混凝土路面污泥清理装置

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