DE2315739A1 - Verfahren und vorrichtung zur quantitativen schnellanalyse des gehalts an metallischem aluminium in einem bad aus geschmolzenen metallen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur quantitativen schnellanalyse des gehalts an metallischem aluminium in einem bad aus geschmolzenen metallenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
Nippon Kokan Kabushiki Kaisha ' 235/50
Verfahren und Vorrichtung zur quantitativen Schnellanalyse des Gehalts an metallischem Aluminium in
einem Bad aus geschmolzenen Metallen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur quantitativen Schnellanalyse des 6ehalt3 an metallischem Aluminium in
einem Bad aus geschmolzenen Metallen, und sie gibt zugleich eine zur Durchführung dieses Verfahrens besonders geeignete
Vorrichtung an.
Zur quantitativen Bestimmung des Gehalts an metallischem Aluminium in einem Bad aus geschmolzenen Metallen sind
bereits verschiedene Verfahren bekannt. Bei einem dieser
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Verfahren wird aus de ir- zu analysierenden Metallbad eine
Probe genommen, die nach den Ericalten serkleinert, in
einer ausgewogenen Menge in saurer Lösung gelöst und dann einer üblichen quantitativen chemischen Analyse unterzogen
oder absorptiometriscn untersucht v/ird. Ein anderes bekanntes Verfahren besteht in der spektralanalytischen Untersuchung
der Probe, v/ozu die erkaltete, blockförmige Probe durch Schleifen oder dergleichen in eine bestimmte Form
und Größe gebracht und dann als die eine Elektrode in eine Entladungsvorrichtung eingesetzt v/ird. Gemessen wird
dabei die Intensität des bei der Sntladung auftretenden
Aluminium-Spektrums, aus der sich der Gehalt an Aluminium ableiten läßt.
Allen bekannten Verfahren ist der Nachteil gemeinsam, daß aus dem zu analysierenden Metallbad eine Probe
entnommen, zum Erkalten gebracht und nach dem Erkalten zu einem analysefähigen Zustand weiterverarbeitet, z.B.
zerkleinert und aufgelöst, geschliffen oder sonstwie geformt werden muß. In allen Fällen schließt sich dabei
an die Weiterverarbeitung zum analysefäaigai Zustand noch
eine umständliche und stets zeitaufv/endige Analysemethode an,
Dies bedeutet, daß eine einzige Untersuchung des zu analysierenden Metallbade3 jeweils ein großes Ausmaß an
Zeit und Arbeit erfordert.. Plinsu kommt noch, daß alle
bekannten Methoden auch den Gehalt an nioht-metallischem
Aluminium, z.B. den Gehalt an etwa vorhandenem Aluminiumoxid,
miterfassen, so daß das Analyseergebnis bei An-
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Wesenheit von nicht-metallischem Aluminium verfälscht
werden kann.
Die Analyse von geschmolzenen Metallbädern auf den Gehalt an metallischem Aluminium hat "besondere Bedeutung
bei der Herstellung von Al-haltigen Legierungen, um den Aluminiumgehalt dieser Legierungen genau zu steuern. Die
genannten Nachteile der'bisherigen Analyseverfahren lassen
keine schnelle, routinemäßige und sichere Analyse der Metallbäder zu und erschweren folglich die Herstellung
von Al-haltigen Legierungen, insbesondere solchen, bei denen der Aluminiumgehalt innerhalb enger Grenzen festgelegt
ist.
Mit der Erfindung soll ein Analyseverfahren geschaffen werden, welches die Nachteile der bisherigen Verfahren
vermeidet und welches es insbesondere gestattet, die Ermittlung des Aluminiumgehalts ohne Entnahme und Weiterverarbeitung
einer Probe unmittelbar in dem Bad" aus geschmolzenen Metallen durchzuführen, ohne daß dabei das
Analyseergebnis durch einen etwaigen Gehalt an nichtmetallischem Aluminium verfälscht werden kann.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß die Bestimmung des Aluminiumgehalts mittels einer Konzentrationskette durchgeführt wird, indem die Spannungsdifferenz
zwischen einer in das zu analysierende Metallbad eingetauchten Meßelektrode und einer ebenfalls darin
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eingetauchten Bezugselektrode bei einer fesxgelegten
Temperatur gemessen und daraus der Gehalt an metallischen
Aluminium ermittelt wird.
Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Analyseverfahren
läßt sich entweder unmittelbar ir. dem zu untersuchenden
Bad aus geschmolzenen Metallen oder in einer daraus entnommenen flüssigen und auf eine festgelegte Temperatur
eingestellten Charge durchführen. In jedem Fall entfällt dabei die Notwendigkeit der Entnahme einer Probe und
Weiterverarbeitung dieser Probe nach dem Erkalten. Das
erfindungsgemäße Verfahren ist folglich erheblich schneller
als die bisher bekannten "Verfahren, es gibt das Analyseergebnis
innerhalb außerordentlich kurzer Zeit an und eignet sich daher schon aus dieses C-runde in hohe:;, Kaie
als Routineverfahren. Hinzu kommt; noch, daß das erfindungsgemäße Verfahren nur metallisches Aluminium, nicht
aber nicht-metallisches Aluminium, erfaßt, so daS das
Analyseergebnis auch genauer wird als bei den bisherigen
Verfahren. Demgemäß stelle das er f.'. η dungs gemäße ""erfahren
insbesondere bei der Herstellung hochwertiger legierungen
mit genau festgelegtem Aluminium?'; ;:alt einen erheblichen
Fortschritt dar.
Die Ermittlung des Gehalts >:, metallischem Aluminium
aus der gemessenen Spannungsdifferenz kann auf verschiedene
Weise, z.B. rechnerisch unier Ar.v/e;.lang der elektrochemischen
Gesetze erfolgen. Am einfachsten wird diese
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Ermittlung jedoch mittels einer Eichkurve durchgeführt, die durch Messungen an geschmolzenen Metallbädern von
genau bekanntem Aluminiumgehalt bei der gleichen Temperatur gewonnen wurde.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient vorzugsweise eine Meßvorrichtung, bei der die Meß
elektrode aus einem nicht schmelzbaren Elektrodenstab besteht und bei der die Bezugselektrode ein an seinem
unteren Ende geschlossenes, aus einer dichten, AIpO,-haltigen Masse bestehendes Rohr enthält, dessen unterer
Teil mit einem geschmolzenen, Al-haltigen Metallbad gefüllt
ist, in das ein ebenfalls nicht schmelzbarer Elek trodenstab hineinragt.
Der nicht schmelzbare Elektrodenstab kann bei der Meßelektrode und bei der Bezugselektrode aus Molybdän,
Wolfram, Rhodium oder Platin bestehen, bei der Bezugselektrode kann aber auch alternativ ein Elektrodenstab
aus Kohlenstoff verwendet werden. Das dichte, aus einer AlgO^-haltigen Masse bestehende Rohr der Bezugselektrode
ist zweckmäßig aus MgO.Al2O,, MnO.Al9O,,
FeCAl2O5, CoO.Al2O5, NiO.Al2O5, CuO.Al2O5 oder ZnO^l3
hergestellt, es kann aber auoh aus 3 Al2O5.2SiO2 hergestellt
sein.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfin dung näher erläutert, und zwar an Hand der Zeichnungen,
in denen darstellen:
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Pig. 1 schematisch einen Längsschnitt einer
Konzentrationskette sur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 schematise!! einen Längsschnitt einer
abgewandelten Ausfüarungsform einer
solchen Konzentationskette- und
Fig. 3 ein Beispiel einer Eichkurve zur Ermittlung des Gehaltes an metallischem Aluminium
aus der gemessenen Spannungsdifferenz.
Der grundsätzliche Aufbau einer zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Konzentrationskette
geht aus Fig. 1 hervor. Das su untersuchende Metallbad 2
■befindet sich in einem Gefäß 1, welches das Bearbeitungsgefäß
für das Metallbad oder aber ein besonderes Meßgefäß sein kann. In das Metallbad 2 taucht als Meßelektrode 3
das untere Ende eines Elektrodenstabes ein, der aus Molybdän,
Wolfram, Rhodium oder Platin besteht. V/eiterhin taucht in das Metallbad das untere Ende einer Bezugselektrode 4 ein.
Die Bezugselektrode 4 enthält ein an seinem unteren Ende geschlossenes Rohr, welches aus einer geschmolzenen,
ΑΙρΟ,-haltigen Masse hergestellt ist. Als Material für
dieses Rohr können spinellartige Verbindungen wie MgO.Al9O,, MnO.Al9O,, FeO.Al9O,, CoO.Al0O,, HiO.Al0O-,
CuO.Al9O, und/oder ZnO.Al9O, verwendet werden. Das Rohr 6
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kann aber auch aus AlpO^-haltigen Verbindungen eines
anderen Typs "bestehen, wie beispielsweise aus 3 AIpO,. 2
Der Boden des Rohres 6 ist mit einem geschmolzenen Metallbad 5 aus reinem Aluminium oder einer Al-haltigen Legierung,
beispielsweise Cu-Al, Zn-Al oder Fer-Al gefüllt, wobei im
Falle der Verwendung einer Al-haltigen legierung diese einen so ausreichenden Gehalt an Aluminium haben soll, daß
dessen chemisches Potential in einem genügenden Ausmaß zutage tritt. In das Metallbad 5 ist ein nicht schmelzbarer
Elektrodenstab 7 eingeführt, der auf dem größten Teil seiner Länge von einem Porzellan-Schutzrohr 8 umgeben
und nur an seinen beiden Enden frei ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Konzentrationskette besteht somit aus den beiden Elektroden 3 und 4.und benutzt dreiwertige
Aluminium-Ionen als Betriebsmedium. Die Oberfläche des zu analysierenden Metallbades 2 ist mit einer
Schlackenschicht 9 bedeckt, die auf dem Metallbad 2 schwimmt und die eine Oxidation des Metallbades sowie
ein Absinken der Temperatur des Metallbades verhindern soll. Die Bezugselektrode 4 ragt dabei natürlich ebenso wie die
Meßelektrode 3 durch die Schlackenschicht hindurch in das Metallbad hinein. Das in der Bezugselektrode 4 enthaltene,
als Bezug dienende Metallbad 5 ist mit einem Zementpfropfen bedeckt, der analog der Schlackenschicht 9 das Metallbad 5
gegen Oxidation und Temperaturverlust schützt und der darüber hinaus noch die Funktion hat, ein Ausfließen des
Metalibades 5 beim Anbringen und dem Transport der Bezugs-
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elektrode 4 zu verhindern sowie das Schutzrohr 6 für den Elektrodenstab 7 zu zentrieren.
An die beiden Elektroden 3 und 4 ist über Leitungen 11 und 12 ein Millivoltmeter 13 angeschlossen. An den
Millivoltmeter wird die Potentialdifferenz zwischen den
beiden Elektroden 3 und 7 genessen, und diese Potentialdifferenz
ist 'ein Maß für den Gehalt des Ketairbades 2
an metallischem Aluminium. Palis dabei der Standardwert der freien Energie, mit der Aluminium in einem Bad aus
geschmolzenen Metallen bei der Temperatur dieses Bades in Lösung geht, und die Transportzahi der einen festen
Elektrolyten bildenden Aluminium-Iorien bekannt sind,
ist es möglich, aus der am Millivoltnieter 13 gemessenen Potentialdifferenz den Gehalt des Metallbades an metallischem
Aluminium zu berechnen. Dazu sind allerdings relativ
umfangreiche elektrochemische Berechnungen notwendig, und es ist deshalb besser, weil schneller und einfacher, den
gesuchten Gehalt des Metallbades an Aluminium mittels
einer Eichkurve aus den gemessener; Werten der Potentialdifferenz zu ermitteln.
Eine solche Eichkurve läßt sio'u in einfacher Weise
gewinnen. Dazu wird die in Pig. 1 gezeigte Konzentrations~
kette in mehrere verschiedene Metallbäder 2 eingesetzt, die einen ganz genau bekannten Gehaut an metallischem
Aluminium besitzen, und dann werden He gefundenen Potential
differenzen graphisch gegen den Gehalt an Aluminium aufge-
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tragen, wie dies als Beispiel in Fig. 5 gezeigt ist. Mit Hilfe einer solchen Eichkurve lassen sich aus den
gefundenen Meßwerten für die Potentialdifferenz zwischen
den beiden Elektroden 3 und 4 jeweils unmittelbar auf graphische V/eise die zugehörigen Werte für den Gehalt an
metallischem Aluminium ablesen. Zweckmäßig ist dabei' die Potentialdifferenz als Ordinate linear und der Gehalt an
Aluminium als Abszisse logarithmisch aufgetragen, denn dann stellt die Eichkurve eine Gerade dar.
Fig. 2 zeigt eine Konzentrationskette, die der Konzentrationskette der Fig. 1 entspricht, aber eine
etwas abgewandelte Bezugselektrode 4 besitzt. Bei der Konzentrationskette der Fig. 2 ist in der Bezugselektrode
der Elektrodenstab 7 ersetzt durch einen Stab 15 aus Kohlenstoff, welcher an seinem oberen Ende einstückig mit
einem das Elektrodenrohr 6 übergreifenden Schutzdeckel versehen ist. Bei einer solchen Anordnung können das
Schutzrohr 8 und der Zementpfropfen 10 entfallen. Der Aufbau und die Wirkungsweise sind im übrigen genau gleich
der Konzentrationskette gemäß Fig. 1.
Mit dem Verfahren der Potentialmessung mittels einer Konzentrationskette unter Verwendung der in den
Fig. 1 oder 2 gezeigten Vorrichtungen lassen sich Routinemessungen in weniger als 30 Sekunden durchführen, was
für die Herstellung von Al-haltigen Legierungen konstanter
Qualität eine außerordentlich hohe Bedeutung hat.
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- ίο -
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dient das nachfolgende spezielle Zahlenbeispiel:
Eine Konzentrationskette der in ]?j.g. .1 geseilten
Konstruktion wurde in ein Bad einer Cu-Al-Legierung mit
einem unbekannten Gehalt an Aluminium eingesetzt, v/obei
die Temperatur des Bades HCD C "betrug. Die Meßelektrode
war ein Platinstab, und die Bezugselektrode 4 enthielt ebenfalls einen Platinstab 7, der in ein Bad 5 aus
50 g geschmolzenem reinen Aluminium eintauchte, Die Temperatur des Aluminiumbades 5 betrug ebenfalls 1100 C.
Unter diesen Bedingungen wurde die elektromotorische Kraft der Konzentrationskette gemessen. Das Millivoltmeter 13 zeigte dabei etwa 10 Sekunden nach Betriebsbeginn
einen Wert von 360 mV an, und dieser Wert blieb danach konstant.
Zu der vorangehend beschriebenen Messung wurde die in Pig. 3 gezeigte Eichkurve aufgestellt. Dazu wurde die
Konzentrationskette unter genau den gleichen Betriebsbedingungen (und natürlich auch mit genau der gleichen
Bezugselektrode 4) in drei verschiedene Bäder einer geschmolzenen Cu-Al-Iegierung mit genau bekannten Gehalten
an Aluminium eingesetzt, und zwar in Bäder mit einem Gehalt von 0,02, 0,5 und 1,0 Gewichtsprozent Aluminium. Die
in diesen Bädern gemessenen elektromotorischen Kräfte betrugen 510, 205 bzw. 140 mV. Aus den drei Meßwerten
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wurde die in Fig. 3 gezeigte Eichkurve aufgestellt, und aus dieser Eichkurve ließ sich unmittelbar entnehmen,
daß der im vorgenannten Anwendungsbeispiel gemessenen elektromotorischen Kraft von 360 mV ein Wert
für den Gehalt des geschmolzenen Metallbades an Aluminium von 0,09 Gewichtsprozent Al zugeordnet ist.
-Patentansprüche-
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Claims (7)
- PatentansprücheIJ Verfahren zur quantitativen Gchnellanalvse des Gehalts an metallischem Aluminium in einen 3aa aus geschmolzenen Metallen, dadurch gekennzeichnet« da2 die Bestimmung mittels einer Konzentrationskette durchgeführt wird, indem die Spannungsdifferenz zwischen einer in ias su analysierende Metallbad eingetauchten Keßelektroce und einer ebenfalls darin eingetauchten Bezugselektrode bei einer festgelegten Temperatur gemessen und daraus der Gehalt an metallischem Aluminium ermittelt wird»
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, äaaiirch gekennzeichnet, daß die Ermittlung des Gehalts ar metallisches. -Aluminium aus der gemessenen Spannungsdifferenz mittels einer Eichkurve durchgeführt wird, dis darol:. Messungen an geschmolzenen Metallbädern von genau bekanntem Al-Gehalt Oei der gleichen Temperatur gewonnen vurde.
- 3.Vorrichtung zur Durchführung ie~ Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß die Meßelektrode (3) aus si::*:*., r.icht schmelzbaren Elektrodenstab besteht und die ~5z;;gs elektrode (4) ein an seinem unteren Ende geschlossenst, aus einer dichten, AIpO,-haltigen Masse bestehendes "ehr (6) enthält} dessen unterer Teil mit einem geschmolzen:sn. Al-haltigsn Metallbad (5) gefüllt ist, in das ain eoeiirV.ls nicht schmelzender Elektrodenstab (7,15; hineinragt,
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet t daß die Elektrodenstäbe (3,7) für die Heßelektrode (3) und die Bezugselektrode (4) aus Molybdän, Wolfram, Rhodium und/oder Platin hergestellt sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenstab (15) für die Bezugselektrode (4) aus Kohlenstoff hergestellt ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einer dichten, AlpO^-haltigen Masse bestehende Rohr (6) der Bezugselektrode (4) aus MgO.Al2O5, MnO.AIpO-, PeO.Al2O5, CoO.Al2O5, NiO.Al2O5, CuO.Al2O5 und/oder ZnO.Al3 hergestellt ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einer dichten, Alo05-haltigen Masse bestehende Rohr (6) der Bezugselektrode· (4) aus 3 Al3O5 . 2 SiO2 herge stellt ist.309841/0914Leerseite
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