DE2315404A1 - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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DE2315404A1
DE2315404A1 DE19732315404 DE2315404A DE2315404A1 DE 2315404 A1 DE2315404 A1 DE 2315404A1 DE 19732315404 DE19732315404 DE 19732315404 DE 2315404 A DE2315404 A DE 2315404A DE 2315404 A1 DE2315404 A1 DE 2315404A1
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DE
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coupling
coupling part
operating lever
yoke
friction surface
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Pending
Application number
DE19732315404
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English (en)
Inventor
Kazuma Adachi
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Exedy Corp
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Daikin Manufacturing Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D67/00Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes
    • F16D67/02Clutch-brake combinations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Aktenzeichen: Neuanmeldung KUPPLUNG Die Erfindung betrifft eine kupplung mit einen an einer antriebswelle zu gemeinsamer Drehung angeordneten, eine seitliche Reibfläche tragendlen Übertragungsteil, einem stationären Bremsteil mit einer der Reibfläche des Übertragungsteiles in einem Abstand gegenüberliegenden Reib@däche, einem auf einer angetriebenen Welle axial verschiebbar geführten Kupplungsteil mit zwischen den Reibflächen des Übertragungsteiles und des Eremsteiles angeordneten, diesen jeweils zugewandt gegenüberliegenden Reibflächen sowie einem Betätigungshebel zur axialen verschiebung des Kupplungsteiles zwischen einer mit der Reibfläche des Übertragungsteiles in Berührung stehenden Kupplungsstellung und einer mit der Reibfläche des Bremsteiles in Berührung stehenden Bremsstellung.
  • Wenn Kupplungen dieser Art zum Amtreiben oder Abbremsen von Maschinen verwendet werden, wirkt das Drehmoment der Antriebsvorrichtung plötzlich auf die angetriebenen vorrichtungen oder das durch Trägheit bedingte Drehmoment der angetriebenen Vorrichtunglen plötzlich auf die Bremsvorrichtungen ein, sobald die Reibfläche des Kupplungselementes alt der Reibfläche entweder des Übertragungsteiles oder des Bremsteiles in Berührung kommt. Hierdurch wird auf die Kupplung eine starke Schlagwirkung ausgeübt, die zu eine Bruch des Betätigungshebels, dor Reibflächen oder dergleichen führen kann. Darüber hinaus ist es wegen der grossen Drehzahlunterschiede zwischen den Reibflächen sehr schwierig, einen gschneidigen Eingriff zu bewirken, so dass bei der ersten nerührung Vibrationen und Geräusche auftreten. Da jedoch keine beschderen Vorrichtungen zur Verneidung dieser Nachteile verfügbar sind, muss die Handhabung des Betätigungshebels beim Anfahren und Abbremsen der Angetriebenen Vorrichtung so geregelt werden, dass das Auftreten von Vibration und Geräusch möglichet verhindert wird. zur Betätigung der Kupplung ist daher eine erfährene Bedienungsperson erforderlich, Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Kupplung zu schaffen.
  • welche die bisherigen Nachteile vermeidet, auf einfache Weise die beim Einrücken und Ausrücken auftretenden Stösse und die durch diese entstehenden Beschädigungen vorringert oder vollständig beseitigt und dabei auch von ungeübten Bedienungspersonal ohne Erzeugung von Vibrationen und Geräusohen ein- und ausgerückt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Kupplung der eingangs genanntlen Art erfindungsgemäss d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Kupplungsteil mit dem Betätigungshebel durch ein Federelement verbunden ist und eine das Kupplungsteil ständig gegen das Bremsteil drängende Spannvorrichtung vorgeschen ist.
  • Wenn eine der im äusseren Umfangsbereich des Kupplungsteiles angeordneten Reibflächen gegen die Reibrfläche des Übertragungsteiles angedrückt wird, überträgt das Kupplungselement das Drehmoment der Antriebswelle auf die angetriebene Welle, so dass diese gemeinsam rotieren. Wenn dagegen die gegenüberliegende Reibfläche des Kupplungsteiles gegen die Reibfläche des Bremsteiles Angedrückt wird, kommt die Rotation der angetriebenen Welle zum Stillstand. Das Andrücken wird dabei durch axiale Verschiebung des Kupplungsteiles auf der angetrietenen Welle bewirkt.
  • Der zur axialen Verschiebung des Kupplungsteiles auf der angetriebenen Welle dienende Betätigungshebel ist an einem stationären Fahmen schwenkbar befestigt, wobei das zwischen dem Betätigungshebel und dem Kupplungeteil angeordnete Federelement dafür sorgt, dass das Kupplungsteil der Bewegung des betätigungshebels in elastischer Weise folgt.
  • Nach einer beverzugten Ausführungsform kann das Kupplungsteil mit dem Betätigungshebel über ein mit Führungsvorrichtungen des Kupplungsteiles in Eingriff stehendes Joch und mindestens ein an diesem und am Betätigungshebel angreifendes Federele ment verbunden sein. In weiterer Ausbildung kann das Joch am Betätigungshebel um einen zu dessen Drehachse parallelen Schwenkzapfen verschwenkbar angelenkt sein und durch mindestens ein Federelement in eine vorbestimmte Stellung relativ zum Betätigungshebel gedrängt werden.
  • Das Federelement kann nach einer Ausführungsform zweckmässig aus einer Mehrzahl von übereinandergelegten Blattfedern bestehen, welche das Kupplungsteil direkt oder indirekt mit dem Betätigungshebel verbinden, so dass es der Bewegung des Betätigungshebels elastisch folgen kann. Statt dessen kann das Federelement auch ein oder mehrere Zug- oder Druckfedern aufweisen, welche an dem den Betätigungshebel mit dem Kupplungselement verbindenden Bereich so angeordnet sind, dass sie abenfalls eine der Bewegung des Betätigungshebels elastisch folglende Bewegung des Kupplungsteiles bewirken. Durch das Federelement wird daher ein stossartiges Ein- und Ausrücken des Kupplungsteiles vermieden.
  • Die erfindungsgemässe Kupplung kann weiterhin vorteilhaft eine Dämpfungsvorrichtung zur Erzeugung eines die Einrück-und Ausrückbewegunglen des Kupplungsteiles dämpfenden Reibungswiderstandes aufweisen. Die Dämpfungsvorrichtung kann dabei je nach den Anforderungen entweder zwischen dem Betätigungshebel und dessen Drehachse oder zwischen dem Betätigungshebel und dem Kupplungsteil bzw. dem Joch eine Reibungskraft erzougen. Durch diese Reibungskraft wird die Gefahr eines stossartiglen Ein- und Ausrückens weiter verringert und die Gefahr eines Bruches des Betätigungshobels oder einer Beschädigung der Reidflächen ausgeschaltet.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es szeigen: Fig. 1 einen durch die Mittelachse gelegten Längsschnitt der Kupplung, Fig. 2 eine geschnittene Vorderansicht der Kupplung gemäss Fig. 1, Fig. 3 eine vergrösserte Aufsicht auf die den Betätigungshebel mit dem Kupplungselement verbindenden Teile der Vorrichtung gemäss der Fig. 1 und 2, Fig. 4 eine Seitenansicht der Teile gemäss Fig. 3, Fig. 5 eine vergrösserte Aufsicht auf eine andere Ausführungsform der in Fig.2 dargestellten Teile, Fig. 6 eine Seitenansicht der Teile gemäss Fig. 5, Fig. 7 eine vergrösserte Aufsicht auf eine weitere abgewandelte Ausf2hrungsform, Fig. 8 eine Seitenansicht der Teile gemäss Fig. 7, Fig. 9 eine vergrösserte Aufaicht auf eine weitere abgewandelte Ausführungsform, Fig.10 eine Seitlenansicht der Teile gemäes Fig. 9, Fig.11 eine Aufsicht auf eine weitere abgewandelte Ausführungsform, Fig.12 eine Seitenansicht der Teile gemäss Fig. 11, Fig. 13 eine vergrösserte Aufsicht auf eine voitere abgewandelte Ausführungsform, Fig.14 eine Seitenansicht der Teile gemäss Fig. 19, Fig.15 eine vergrössertge Aufeicht auf eine weitere abgewandelte Ausführungsform und Fig.16 eine Seitenansicht der Teile gemäss Fig. 15.
  • Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Kupplung besitzt eine durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung oder einen Elektromotor angetriebene Antriebswelle 1, die in einem f;sclr 18 an .in.m stationären Rahmen SO gelagert ist und ein an ihrem Ende befestigtes, als bertragungsteil dienendes Schwungrad 2 mit einer seitlichen Reibfläche 2a aufweist. Unabhängig davon ist am Rahmen 20 ein Eremsteil 3 befestigt, das eine Reibrfläche 3a aufweist, die der Reibfläche 2a des Schwungrades 2 in einem geeigneten Abstand gegenüberliegt. Zwischen den Reibflächen 2a und 3a ist ein Kupplungsteil 4 angeordnet, das auf den einander gegenüberliegenden Seitenflächen im äusseren Umfangsbereich mit Reibflächen 4a und 4b versehen ist, welche den Reibflächen 2a und 3a gegenüberliegen. Das Kupplungselement 4 ist innerhalb des Bereiches zwischen den Reibflächen 2a und 3a axial verschiebbar. An einem Endpunkt seiner Bewegung wird das Brehmoment der Antriebswelle 1 durch die Berührung der Reibt che 4a mit der Reibfläche 2a auf das Kupplungsteil 4 übertragen, während in der gegenüberliegenden Endatellung der Bewegung die Rotation des Kupplungselementes 4 durch berührung der Reibfläche 4b mit der Reibfläche 3a zum Stillstand kot.
  • Das Kupplungselement 4 besitzt eine sich von ihrem inneren Umfang nach einer Seite erstreckende Nabe 4c, welche das Ende 5a einer mittels eines Lagers 19 am Rahmen 20 gelagerten angetriebenen Welle 3 umschliesst und auf dieser mittels einer keilnutverbindung axail verschiebbar geführt ist, so dass das auf das Kupplungsteil 4 übergehende Drehmoment auf die angetriebene Welle 5 zur Rotation der anzutreibendlen Vorrichtung übertragen wird.
  • Die axiale Verschiebung des Kupplungsteiles 4 wird durch Verschwenken eines Betätigungshebels 6 bewirkt, welcher auf einer Drehachse 7 schwenkbar gelagert ist, die am oberen Ende eines am Rahmen 20 befestigten Tragelementes 21 angeerdnet ist. Die Verbindung des Botätigungshebels 6 mit der Nabe 4c des Kupplunsteiles 4 erfolgt über ein Federelement 8, das aus einer Schiehtung von übereinandergelegten Blattfedern 9 besteht. Die Blattfedern 9 sind dabei so angeordnet, dass das Kupplungsteil 4 der Bewegung des Betätigungshebels 6 unter der elastischen Federkraft der Blattfedern 9 folgen kann.
  • Der Betätigungshebel 6 ist mit dem froien Ende einer als Zugfeder ausgebildeten Spannvorrichtung 16 vergbundlen, die an ihrem anderen Ende am Bremsteil 3 oder einem sonstigen geeigneten stationären Bauteil befestigt ist. Durch die Zugfeder 16 wird das Kupplungsteil 4 ständig in Richtung des Bremsteiles 3 gedrängt. Die hülsenförmige Nabe 4c des Kupplungsteils 4 hat eine hinreichende Länge um das Auftreten von Vibrationen der Nabe auf der angetriebenen Welle 3 zu unterbinden, die sonst wegen der einseitigen Unterstützung des Kupplungsteiles 4 auftreten könnten.
  • Das an einem Ende durch eine Niete 17a mit dem Ende des Betätigungshebels 6 verbundlene, aus einer Schichtung von Blattfedern 9 bestehende Federelement 8 ist an seinem anderen Ende mit einer Niete 17b an einem Joch 11 befestigt, das mit der am Ende der Nabe tio angeordneten führungsvorrichtung 12 in Eingriff steht. Die Führungsvorrichtung 12 umfasst zwei in inem Abstand voneinander unter Bildung einer dazwischenliegendlen Nut 14 angeordnete Axialdrucklager 13. DAs Joch 11 besitzt einwärts vorstehend. Klauen 15, welche in die Nut 14 eingreifen.
  • Wenn der Betätigungshebel 6 gemäss Fig. 1 gegen die Kraft der Spannvorrichtung 16 in Richtung des Pfeiles A verschwenkt wird, wird das Kupplungsteil 4 durch das aus geschichteten Blattfedern 9 bestehende Federelement 8 und das Joch 11 in Richtung des Pfeil es B verschoben und die Reibfläche 4a mit der Reibfläche 2a des Schwungrades 2 im Berührung gebracht, so dass das Drehmoment von der Antriebswelle 1 auf die angetriebene Well. 5 übertragen wird. Während bii den herkömmlichen Kuplungen die Berührung des mit gegebener Drehzahl rotierenden Schwungrades 2 mit dem nicht rotierenden Supplungsteil 4 eine heftige Stosswirkung und eine in Drehrichtung wrkene Vibration erzeut, wird durch die Elastizität der Blattfedern 9 die Stosswirkung abgefangen und die Vibration zur geschmeidigen Übertragung des Drehmomentes absorbiert. Während der durch die vorstehend genannten Betriebsvorgänge bewirkten Defrmation der übereinenadergeschichteten Blattfedern 9 tritt darüber hinaus eine Reibung an den Zwischenflächen der Blatt federn auf und die sich daraus ergebende Rebungskraft übt eine dämpfende Wirkung zum sorbieren der Stösse und Vibrationen und zur Erzougung einer geschmeidigen Berührung der Reibflächen aus.
  • Wenn der Betätigungshebel 6 von der darauf wirkenden Betätigungskraft freigesetzt wird kehrt er unter der Einwirkung der Spannvorrichtung 16 selbstätig in seine Ausgangsstellung zurück, wobe das Kupplungsteil 4 von der reibfläche 2a des Schwungrades 2 abgehoben und die gegenüberliegende Reibfläche 4b mit der Reibfläche 3a des Bremsteles 3 in Berührung ge.
  • bracht wird. Zum Zeitpunkt dieser Berührung ist das Kupplungsteil 4trotz der Freisetzung vom Drehmoment der Antriebswelle infolge seiner eigenen Trägheit und der Trägheit der ange triebenen Vorrichtung noch in Rotation, während das Breme.
  • tel 3 stillsteht. Dementsprechend absorbieren die übereinandergeschichteten Blattfedern 9 auch in diesem Falle Stosswirkungen und Vibrationen und ermöglichen es, das Kuplungsteil 4 und die angetriebene Vorrichtung ohne nachteilige Nebenwrkungen glatt zum Stillstand zu bringen.
  • Bei der in den fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform wird an Stelle der übereinandergeschichteten Blattfedern 9 ein aus zwei Zugfedern 29 bestehendes Federelement@ verwendet. Bei dieser Konstruktion halten die Federkräfte der Zufedern 29 das Joch 31 in einer vorbestmmten Gleichgewichtestellung, wobei das Joch 31 den Bewegungen des Betätigungshebels 26 unter der Einwirkung der Zugfedern 29 folgt.
  • Der Grundabschnitt d.s Joch 31 ist mittels eines Schwenkzapfens 30 am Ende des auf einer Drchachse 27 schwenkbar gelagerten Betätigungshebels 26 schwenkbar angelenkt. Das Joch 31 trägt mit den Führungsvorrichtungen 12 des Kupplungsteiles 4 in Eingriff tretende Klauen 32. Der Betätigungshebel 26 und das Joch 31 tragen jeweils an ihren einander gegenüberliegenden Seiten angeordnete Vorsprünge 26a bzw. 31a zur Befestigung der dazwischen ageordneten Zugfedern 29. Die beiden Zufgedern 29 suchen joweils das Joch 31 in entgegengesetzter Richtung um don schwenkzapfen 30 zu verdrehen. Das Joch 31 wird dabe diejenige Stellung relativ zum Detätigungshebel 26 einnchmen, in welcher sich die Federkräfte der Zugfedern 29 im Gleichgewicht befinden.
  • Der Betätigungshebel 26 wird in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise durch die Spannvorrichtung 16 so beaufschlagt, dass das Kupplungsteil 4 gegen das Bremsteil gedrängt wird. Wenn daher der Betätigungshebel 26 das Kupplungsteil 4 gegen die Federkraft der Spannvorrichtung 16 in Richtung auf das Übertragungsteil verschiebt. folgt das Joch 31 unter der Einwirkung der Zugfedern 29 der Bewegung des Betätigungshebels 26 und bringt das Kupplungsteil 4 mit dem Schwungrad 2 in berührung. Wenn dagegen der Betätigungshebel 26 von der auf ihn einwirkenden Kraft freigesetzt wird, führt die Spannvorrichtung 16 den Betätigungshebel 26 selbstätig in die Ausgangsstellung zurück, wobei as Joch 31 das Kupplungsteil 4 wieder mit dem Breomsteil 3 in Berährung bringt und das Kupplungsteil 4 stillgesetzt wird.
  • Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Kupplungsteil 4 beim Aus- oder Einrücken der Kupplung mit dem Schwungrad 2 oder dem Bremsteil 3 in Berührung kommt, wirken die Zugfedern 29 im Sinne einer elastischen Absorption von Stosswirkungen und Vibrationen um eine geschmeidige Berührung sicherzustellen.
  • Das FRederelement 8 kann auch in der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Weise als Druckfeder 39 ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform ist der Grundabschnitt des Joches 41 über einen Schwenkzapfen 40 am Ende des auf einer Drehachse 37 schwenkbar gelagerten Betätigungshebels 36 angelenkt.
  • Der betätigungshebel 36 und das Joch tct tragen auf ihren einander gegenüberliegenden Seiten angeordnete Vorsprünge 36a bzw. 41a, gegen welche die Druckfeder 39 anliegt. Die Klauen 42 des Joches 41 greifen In der bereits beschriebenen Weise in die Führungsvorrichtungen 12 des Kupplungsteiles 4 ein, um das Joch 41 mit dem Kupplungsteil 4zu verbinden.
  • Durch die zwischen den Vorsprüngen 36a und 41a elastisch eingespannte Schraubendruckfeder 39 wird die Stellung des Joches 41 relativ zum Betätigungshebel 36 auf diejenige Position eingestellt, in welcher die zwischen den einander gegenüberliegenden Vorsprüngen wirkenden Federkräfte im Gleichgewicht sind. Durch die gemäss Fig. 1 auf den Betätigungshebel 36 wirkende Spannvrrichtung 16 wird des Gleichgewicht so verschoben, dass das Kupplungsteil 4 gegen das Bremsteil 3 gedrängt wird. Mittels des Joches 41 folgt das Kupplungsteil 4 den Einrück- und Ausrückbewegungen des Betätigungshebels 36, so dass die Übertragung des Drehmomentes entsprechend hergestellt oder unterbrochen wird. Die beim Ein- und Ausrücken auftretenden Stosswirkungen und vibrationen werden von der Schraubendruckfeder 39 elastisch absorbiert und ge###pft.
  • Bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsform ist an der den Betätigungshebel 6 tragenden Drehachse 7 eine Dämpfungsvorrichtung 24 vorgeschen, welche beim Einrücken und Ausrücken der Kupplung einen Beibungswiderstand erzougt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Nebe 6a des Betätigungshebels 6 an ihren einander gegenüberliegenden Endflächen mit Reibungselementen 22a und 22b belegt, welche unter der Einwirkung einer Schraubendruckfeder 23 gegen die Enflächen des Betätigungshebels 6 angedrückt werden. Die gegenüberliegende Fläche des Reibungselementes 22a liegt gegen eine abgestufte Endfläche 7a der Drchachse 7 an. Zwischen dem Reibungselement 22b und der Schraubendruckfeder 23 ist eine Unterlegscheibe 25 angeordnet, die einen Winkelbereich 7b der Drehachse 7 umschliezst und so gegen Verdrehung gesichert ist. Die Dämpfungsvorrichtung 24 erzeugt somit einen Reibungswiderstand, welcher eine abrupte Schwenkbewegung des Betätigungshebels 6 und damit eine stessartige Berührung des Kupplungsteiles 4 mit dem Übertragungsteil 2 bzw. dem Bremsteil 3 während des Einrückens und Ausrückens der Kupplung verhindert und die Fähigkeit zur Absorption von Stosswirkungen und Vibrationen verbessert. Die übrigen in den Fig. 9 und 10 dargestellten Teile sind mit den gleichen Bezugs-Zeichen versehen, wie in den Fig. 3 und 4.
  • In den Fig. 11 und 12 ist eine Ausführungsform der Fig.5 und 6 mit eingebauter Dämpfungsvorrichtung 24 dargestellt. In dieses Falle ist zwischen der Flach. 26b des betätigungshebele 26 und der Fläche 31b des Joches 31 ein den Schwenkzapfen 30 umschliessendes Reibungselement 33a angeordnet.
  • Di. gegenüberliegende Fläche 310 des Joches 31 ist mit einem weiteren Reibungselement 33b belegt. Ein drittes Reibungselement 34 liegt an der gegenüberliegenden Fläche 26c des Betätigungshebels 26 an. Zwischen den Reibungselementlen 33b und 34 ist eine konische Feder 35 angeordnet. Auf diese Weise werden die Reibungselemente 33a, 33b und 34 gegen die Flächen 26b und 31b bzw. 31c und 26c so angedrückt, dass einer Verschwenkung des Betätigungshebels 26 ein Reibungswiderstand entgegensteht, welcher eine stossartige Berührung des kupplungsteiles 4 mit dem Übertragungsteil 2 oder dem bremsteil 3 verhindert und die Absorption von Stosswirkungen und Vibrationen verbessert.
  • Bei der in den Fig. 13 und 14 dargestellten Ausführungsform ist der den Betätigungshebel 26' mit dem Joch 31' verbindende Schwenkzapfen 30' koaxial zu einem als Drehpunkt des Betätigungshebels 26' dienenden Drehzapfens 7' angeordnet, wobei zusätzlich eine Dämpfungsvorrichtung mit Reibungselementen 33 a, 33b und 34 sowie einer Konischen Feder 35 bonutst wird. Der am Betätigungshebel 26' vorstehende Drehzapfen 7' ist in einer Lagerbohrung 21'a am oberen Ende eines Tragelementes 21' drehbar gelagert. Der Schwenkzapfen 302 liegt auf der gleichen Achse, Zwischen den an gegenüberliegenden Seiten des Betätigungshebels 26' und des Joches 31' angeordneten Vorsprüngen 26'a und 31'a sind die das Federelement 8 bildenden Zugfedern 29 gespannt. Auch bei dieser Konstruktion wird durch di. e Dämpfungsvorrichtung 24 die Absorption der Stosswirkungen und Vibrationen verbessert.
  • In den Fig. 15 und 16 ist eine den Fig. 7 und 8 entsprechende Ausführungsform mit eingebauter Dämpfungsvorlrichtung dargestellt, wobei für die bereits beschriebenen Teil. die gleichen Bezugszeichen Verwendung finden.
  • Die vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschriebene Kupplung kann vom Fachmann Je nach den Anforderungen in zweckentsprechender Weise abgewandelt werden' wobei insbesondere durch geeignete Einstellung der Federkraft des Federelementes 8 und/oder der Federkraft der in der Dämpfungsvorrichtung 24 enthaltenen Feder die Fthigkeit der kupplung zur Absorption von Stosswirkungen und Vibrationen leicht auf jeden gewünschten belastungsbereich eingestellt werdon kann.

Claims (6)

  1. Aktenzeichen: Heuanmeldung
    P A T E N T A N S P R Ü C H E 1.) Kupplung mit einem an einer Antriebswelle zu gemeinsamer Drehung angeordneten, eine seitliche Reibfläche tragenden Übertragungsteil, einem stationären Bremsteil mit einer der Reibfläche des Übertragungsteiles in einem Abstand gegenüberliegenden Reibfläche, einem auf einer angetriebenen Welle axial verschiebbar geführten Kupplungsteil mit zwischen den Reibungsflächen des Übertragungsteiles und des Bremsteiles angeordneten, dies en jeweils zugewandt gegenüberliegenden Reibflächen sowie einem Betätigungshebel zur axialen Versdiebung des Kupplungsteiles zwischen einer mit der Reibfläche des Übertragungsteiles in Berührung stehendlen Kupplungsstellung und einer mit der Reibfläche des Bremsteiles in Berührung stehenden Bremsstellung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Kupplungsteil (4) mit dem Betätigungehobel (6,26,36) über ein Federelement (8,29,39) verbunden ist und eine das Kupplungsteil (4) ständig gegen das Bremsteil (3) drängende Spannvorrichtung (16) vorgesehen ist.
  2. 2.) Kupplung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Kupplungsteil (4) mit dem Betätigungshebel (6,26,36) über ein mit Führungsvorrichtungen (12) des Kupplungsteiles (4) in Eingriff stehendes Joch (11,31,41) und mindestens ein an diesem und am Betätigungshebel (6,26,36) amgreifendes Federlement (8,29,39) verbunden ist.
  3. 3.) Kupplung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Joch (31,41) am Betätigungshebel (26,36) um einen zu dessen Drehachse (27,37) parallelem Schwenksapfen (30,40) verschwenkbar angelenkt ist und durch mindestens ein Federelement (29,39) in eine vorbestimmte Stellung relativ zum Betätigungshebel (26,36) gadrängt wird.
  4. 4.) Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Dämpfungsvorrichtung (24) zur Erzeugung eines die Einrück- und Ausrückbewegungen des Kupplungsteiles (4) dämpfenden Reibungswiderstandes.
  5. 5.) Kupplungs nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Dämpfungsvorrichtung (24) eine Reibungskraft zwischen dem Betätigungshebel (6) und dessen Drehachse (7) erzeugt.
  6. 6.) Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsvorrichtung (24) eine Reibungskraft zwischen dem Joch (31,41) und dem Betätigungshebel (26,36) erzeugt.
DE19732315404 1972-03-29 1973-03-28 Kupplung Pending DE2315404A1 (de)

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