DE2315147C2 - Video-Hausrufanlage - Google Patents
Video-HausrufanlageInfo
- Publication number
- DE2315147C2 DE2315147C2 DE19732315147 DE2315147A DE2315147C2 DE 2315147 C2 DE2315147 C2 DE 2315147C2 DE 19732315147 DE19732315147 DE 19732315147 DE 2315147 A DE2315147 A DE 2315147A DE 2315147 C2 DE2315147 C2 DE 2315147C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- line
- trunk line
- amplifier
- trunk
- floor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H11/00—Networks using active elements
- H03H11/02—Multiple-port networks
- H03H11/36—Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency band, to a common load or source
- H03H11/362—Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency band, to a common load or source particularly adapted for use in common antenna systems
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/48—Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source
- H03H7/482—Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source particularly adapted for use in common antenna systems
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/10—Adaptations for transmission by electrical cable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Closed-Circuit Television Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Video-Hausrufanlage mit mindestens einer Türstation mit zugeordneter Bildkamera
und einer Anzahl von mit Monitoren ausgestatteten Hausstationen, zwischen denen zur Übertragung der
Bildsignale als angepaßtes, durchgehendes Koaxialkabel ausgebildete Stammleitungen vorgesehen sind, in
welche die einzelnen Hausstationen eingeschleift sind, und die an ihrem freien Ende entsprechend ihrem
Wellenwiderstande abgeschlossen sind.
Als problematisch hat sich bei solchen Video-Hausrufanlagen die Verlegung der die Bildsignale führenden
Leitungen erwiesen. Die Notwendigkeit, die einzelnen Hausstationen einzuschleifen, führt dazu, daß bereits bei
mittelgroßen Häusern mit verhältnismäßig wenig Mietparteien und damit Hausstationen erhebliche
Längen der als Stammleitung verwendeten Koaxialkabel nötig werden und sich eine komplizierte, schwierige
Verlegung ergibt. Die große Länge der benötigten Leitungen bedeutet nicht nur einen erheblichen
finanziellen Aufwand, die Übertragung der Bildsignale ist auch nur bis zu einer vorgegebenen Länge gesichert,
da mit zunehmender Länge die Intensität des Signales und damit auch die Bildqualität abnehmen.
Zur Einschränkung der Länge von Stammleitungen bei vorgegebenem Versorgungsplan ist bereits vorgeschlagen,
die Bildkamera mit mehr als einem Ausgang auszustatten, so daß von der Bildkamera aus mehrere
ίο Stammleitungen installiert werden können, die jeweils
nur über eine Teilmenge der Hausstationen durchgeschleift sind und an ihren freien Enden entsprechend
ihrem Wellenwiderstand abgeschlossen sind. Durch diese Maßnahme wird die insgesamt benötigte Stammleitung
in Teillängen aufgeteilt, und bei geschickter Verlegung gelingt es nicht nur, die Länge einer
Stammle'tung derart zu reduzieren, daß eine bessere Signalübertragung gewährleistet wird, sondern darüber
hinaus läßt sich gegebenenfalls eine geringfügige Ersparnis an den insgesamt benötigten Längen erzielen.
Grundsätzlich ist es aus Vilbig: Lehrbuch der
Hochfrequenztechnik, Leipzig 1945, Seite 255 bekannt, Leitungsdämpfungen durch in Abständen vorgesehenen
Leitungsverstärkern zu begegnen. Solche Leitungsverstärker vermögen zwar, den Leitungspegel anzuheben,
eine Verringerung der insgesamt benötigten Leitungslänge jedoch wird hierdurch nicht erhalten.
Die GB-PS 10 45 473 empfiehlt zum Anschluß von Teilnehmern an eine H F-Versorgungsleitung, je Teilnehmer
einen gesonderten, über einen Emitterfolger wirksamen Anschlußpunkt vorzusehen. Durch entsprechende
Rückdämpfung kann eine Rückwirkung von Teilnehmern auf das HF-Kabel vermieden werden — im
vorliegenden Falle jedoch vermag eine solche Rückwirkung gar nicht aufzutreten, da jeweils nur eine der
Hausstationen im Betrieb ist, und es läßt sich weder die angestrebte Verkürzung der benötigten Stammleitung
erreichen, noch ergibt sich die gewünschte Vereinfachung der Installation, da die Vielzahl von Anschlußpunkten
beim Verlegen und Anschließen der Leitungen sich aufwendiger erweist als die für das einfache
Durchschleifen erforderlichen Vorarbeiten.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, Anlagen der bezeichneten Gattung so zu gestalten, daß nicht nur die
bis zum Abschlußwiderstand durchgeschleifte Länge einer Stammleitung reduziert wird, sondern darüber
hinaus erhebliche Einsparungen an Koaxialkabel sowie zu dessen Verlegung benötigten Installationsarbeiten
erzielt wird, die darch einfachen und übersichtlichen Aufbau der Anlage weiterhin vereinfacht werden.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem in eine Stammleitung Etagenverteiler eingeschleift sind, die mit mindestens
einem Verstärker ausgestattet sind, der als Impedanzwandler ausgelegt und eingangsseitig mit dem
durchgehend geschalteten Koaxialkabel der Stammleitung verbunden ist, und dessen Ausgang in seiner
Impedanz dem Wellenwiderstand des verwendeten Koaxialkabels angepaßt und mit einem weiteren, von
hier aus als Nebenstammleitung abzweigenden Koaxiaikabel verbunden ist. Diese Maßnahmen ergeben einen
einfachen und übersichtlichen Aufbau, da die eigentliche Stammleitung von der Torstation aus nur in einen
vertikalen Kabelschacht zu führen ist und die je Etage vorzusehenden Anschlüsse wie üblich mit durchge-
t>5 schleifter Leitung betrieben werden. Auch die benötigte
Kabellänge sinkt hierdurch auf ein Minimum, da besondere Rückführungen zum Erreichen der nächsten
Etage entfallen und damit die Kabellänge auf die je
Etage erforderliche beschränkt wird, die durch eine direkte Zuleitung von der Torstation zu den Etagen
ergänzt ist Auch die Installation selbst gestaltet sich einfach, da nur in wenigen Fällen die Stammleitung
abzuisolieren und zu verbinden ist, während die Nebenstammleitungen wie üblich nur an den jeweiligen
Enden mit Steckern ausgestattet und über die Hausstationen selbst durchgeschleift werden. Die
Anlage selbst wird übersichtlich, da die Etagen nunmehr mit Hilfe der Nebenstammleitung bzw. der Neben-Stammleitungen
in sich geschlossen installiert werden können.
Bewährt hat es sich, den Etagenverteiler mehrteilig auszubilden, indem mehrsls ein Verstärker eingangsseitig
mit der Stammleitung verbunden ist und jedem der Verstärker eine Nebenstarnmleitung nachgeordnet ist.
Auf eine besondere Speisung der Verstärker kann verzichtet werden, wenn diese als vorzugsweise
einstufige Transistorverstärker ausgeführt sind und durch eine Anschaltleitung gespeist werden, die von den
Monitoren zur Bildkamera führt, um deren Einschaltung zu bewirken. Als zweckmäßig wurde gefunden, parallel
zu Nebenstammleitungen geführte Anschaltleitungen für die über diese gespeiste Monitoren über eine Diode
mit dem Speisepunkt des bzw. der zugeordneten Verstärker zu verbinden und diesen seinerseits über
eine Diode mit der Klemme für die Anschaltleitung der
Stammleitung zu verbinden; die Dioden sind hierbei so gepolt, daß die Anschaltspannung in Richtung auf die
der Stammleitung zugeordnete Anschaltleitung übertragen wird.
Im einzelnen ist die Erfindung anhand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung
mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt hierbei
F i g. 1 schematisch Teile der Verkabelung der Video-Hausrufanlage und
F i g. 2 das Schaltbild eines zwei Ausgänge aufweisenden Etagenverteilers.
In Fig. 1 ist die Bildkamera 1 der Video-Torstation
einer Video-Hausrufanlage gezeigt, die durch die Anschlußeinheit 2 gespeist wird. Die durch die
Bildkamera 1 bewirkten Bildsignale werden in einzelnen Hausstationen über eine Stammleitung 3 zugeführt, die
aus Koaxialkabel mit im Ausführungsbeispiel dem Wellenwiderstand 75 Ohm verlegt v/ird. Diese Stammleitung
führt zunächst zu einem Etagenverteiler 4, von dem aus sie durchgeschleift weiterläuft zum Etagenverteiler
5. Auch durch diesen ist sie durchgeschleift und führt zu weiteren Etageir/erteilern, und entweder ist sie
im letzten Etagenverteiler entsprechend ihrem Wellenwiderstand mit Ohm abgeschlossen, oder sie wird dort
einzelnen Video-Hausstationen zugeführt.
Die Etagenverteiler, beispielsweise die Etagenverteiler 4 und 5, sind jeweils mit Transisiorverstärkern
ausgestattet, die von der Stammleitung 3 aus gesteuert werden, und die als Impedanzwandler so ausgelegt sind,
daß ihr Verstärkungsfaktor etwa 1 beträgt und ihr Anpassungswiderstand auf den Wellenwiderstand des
für die Installation verwendeten Koaxialkabels ahge- eo
stimmt ist. An die Ausgänge dieser Verstärker werden Nebenstammleitungen, beispielsweise die Nebenstammleitungen
6 und 7, geschaltet. Für die Nebenstammleitung 7 ist der weitere Verlauf dargestellt: Sie führt vom
Ausgang eines der Verstärker des Etagenverteilers 4 zum Eingang des einer der Hausstationen zugeordneten
Monitors 8, wird von tfessen dem Eingang parallel geschalteten Ausgang dem Eingang des Monitors 9
zugeführt, über desser. Ausgang weitergeschleift zum Monitor 10, der als letzter in der Reihe angeordnet und
dessen Ausgang mit einem dem Wellenwiderstand von
75 Ohm angepaßten reellen Widerstand 11 abgeschlossen ist.
Vom Ausgang des zweiten Verstärkers des Etagenverteilers 4 geht die Nebenstammleitung 6 aus, die
ebenfalls über eine Anzahl von Monitoren geführt ist, die keinesfalls auf die Zahl 3 beschränkt ist, sondern
praktisch beliebig groß gewählt werden kann.
In gleicher Weise gehen vom Etagenverteiler 5 towie weiteren Etagenverteilern Nebenstammleitungen aus,
die jeweils über eine Anzahl von Monitoren geschleift sind und diesen die Bildsignale zuführen.
Hierdurch wird erreicht, daß die Installation selbst einfach und übersichtlich auszuführen ist, der Verbrauch
an Koaxialkabel gegenüber den bekannten Video-Hausrufanlagen erheblich verringert ist, und günstig wirkt
sich weiterhin aus, daß infolge der jeweiligen Nachverstärkung der Signalpegel am Eingang der Monitoren
jeweils so hoch ist, daß eine hervor ragende Bildqualität gesichert ist.
Ebenso lasser sich leicht nachträglich weitere Abzweigungen herstellen. Der gewählte Aufbau ergibt
eine direkte Steuerung der Verstärkerstufen der Etageiiverteiler, da deren Eingänge jeweils über
Koaxialkabelabschnitte direkt parallelgeschaltet sind. Damit ist auch gesichert, daß Signalverzerrungen, wie
sie beispielsweise du-ch längere Ketten von Verstärkern entstehen könnten, unbedingt unterbunden sind.
Im dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Speisung der Verstärker sehr
einfach durchgeführt und mit einer Erleichterung der Verkabelung verbunden. Das Anschalten der Sichtverbindung
wird jeweils von den Wohnungsstationen aus manuell, durch Relais oder durch Schaltstufen bewirkt,
die auf die Anschaltleitung 12 einwirken. Gemäß einem weitergehenden Merkmal der Erfindung sind die
Klemmen für den Anschluß der Monitoren eines Zweiges der Stammleitung oder einer Nebenstammleitung,
beispielsweise die Anschlußklemme der Monitoren 8 bis 10, einander parallelgeschaltet mit der
Anschaltnebenleitung 13 verbunden. Die über diese Leitung übertragene Spannung ist so gewählt, daß aus
ihr die Speisung der Verstärkerstufen des Etagenverteilers 4 abgeleitet werden kann. Die Anschaltnebenleitung
13 ist daher über eine Rückführung sperrende Dioden mit dem Speisepunkt der Verstärkungsstufen
des Etagenverteilers 4 verbunden, und dieser wiederum ist über eine eine Rückwirkung ausschließende Diode
mit der Anschakleitung 12 verbunden, die zur Bildkamera 1 führt und deren Anschaltung bewirict.
Auch die Anschaltleitung 12 ist über die Etagenverteiler 4, 5 und dergleichen durchgeschleift, so daß jede der
Anschaltnebenleitiingen 13 oder 14 direkten Zugriff zur Anschaltleitung 12 hat.
Die Funktion der Etagenverteiler ist anhand des in F i g. 2 dargestellten Schaltbildes eines solchen Etagen
Verteilers erläutei'.. Die eingehende Stammleitung wird mit der Klemme 15 verbunden, die ihrerseits mit der
Klemme 16 für die abgehende Stammleitung in Verbindung steht, so daß beim Anschließen der
Koaxialkabel für die Stammleitung auch die durchgehende Verbindung derselben gesichert ist. Der Mantel
der Koaxialkabel ist riit dem Massepol 17 verbunden.
Von den Klemmen 15 bis 16 wird die an der Stammleitung anstehende Bildsignalspannung jeweils
über einen Koppelkondensator sowie einen Vorwider-
stand auf die Basis von Transistoren 18 bzw. 19 übertragen, die von Punkt 20 aus gespeist werden: Ein
Spannungsteiler legt die Basisspannung fest, die Betriebsspannung wird über Widerstände 21 und
vermittels von Kondensatoren 22 gesiebt, und in der Emitterleitung sind die Widerstände 2.3 und 24
angeordnet, wobei der Spannungsabfall am Widerstand 24 über die Klemmen 25 und 26, bzw., für den Transistor
19, über die Klemmen 27 und 26 abgenommen und dem mit diesen verbundenen Koaxialkabeln der Nebenstammleitungen
zugeführt werden kann.
Die Speisung wird, wie zu F i g. 1 ausgeführt, über die
Anschaltleitung bewirkt. Die Anschaltleitung 12 sowie die beiden dem in Fig. 2 dargestellten Etagenverteiler
zugeordneten Anschaltnebenleitungen 13 und 14 werden mit den Klemmen 28 bzw. 31 verbunden. Die
Dioden 29 und 30 bewirken hierbei einerseits die Spannungszufuhr zum Speisenpunkt 20 und andererseits
dessen Entkopplung von der Anschaltleitung 12.
Die Erfindung ist einer Reihe von Varianten fähig. So kann beispielsweise, wenn der hierfür benötigte
Mehraufwand nicht gescheut wird, die Speisung der Etagenverteiler aus besonderen Netzteilen erfolgen
oder aber eine gesonderte Speiseleitung von der AnschluBeinheit her vorgesehen sein. Es ist auch
möglich, bei Anwendung eines zwei Verstärkerstufen aufweisenden Etagenverteilers diese jeweils mit eigenen
Speisepunkten auszustatten, die jeweils für sich über Rückwirkungen ausschließende Dioden mit der
zugeordneten Anschaltnebenleitung sowie der Anschaltleitung verbunden sind. Ferner besteht die
Möglichkeit, auf Rückwirkungen ausschließende Dioden
29 bzw. 30 vollkommen zu verzichten, so daß beim Anschalten der Bildkamera 1 jeweils sämtliche Etagenverteiler
gespeist und damit wirksam werden. Es ist auch nicht erforderlich, die Etagenverleiler mit jeweils zwei
jeweils einstufigen Verstärkern auszustatten; im Bedarfsfalle können mehrstufige Verstärker angewendet
werden, und ebenso können Etagenverteiler gebaut
ίο werden, die nur mit einem Verstärker oder aber mit
mehr als zwei Verstärkern ausgestattet sind.
In allen Fällen wird bei Befolgung der Lehren der
Erfindung erreicht, daß sowohl der Verbrauch an Koaxialkabel der Video-Hausrufanlage gegenüber bekannten
Ausführungsformen sinkt als auch die Installation durch Verringerung der Stemm- und Verptitzarbeiten
verbilligt wird. Als vorteilhaft erweist sich darüber hinaus, daß die Installation vereinfacht wird und durch
Aufteilung des gesamten Netzes an einer Stelle aufireieiiuei Defekte des KüäÄfäikäisCiS Sich Πί€ιιΐ 5üi
die gesamte Anlage auswirken, wie dies bei üblichen Anlagen der Fall ist: Im vorliegenden Falle fallen jeweils
nur die Monitoren aus, die in die jeweils betroffene Nebenstammleitung eingeschleift sind. Im Bedarfsfalle
läßt sich diese Regel dadurch streng verwirklichen, daß die eigentliche Stammleitung nur bis zum letzten der
Etagenverteiler geführt wird, so daß die eigentliche, die Etagenverteiler speisende Stammleitung kurz ist und die
Wahrscheinlichkeit, daß Fehler hier auftreten, dadurch
gering wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Video-Hausrufanlage mit mindestens einer Türstation mit zugeordneter Bildkamera und einer
Anzahl von mit Monitoren ausgestatteten Hausstationen, zwischen denen zur Übertragung der
Bildsignale als angepaßte, durchgehende Koaxialkabel ausgebildete Stammleitungen vorgesehen sind, in
welche die einzelnen Hausstationen eingeschleift sind, und die am freien Ende entsprechend ihrem
Wellenwiderstand abgeschlossen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß in eine Stammleitung (3) Etagenverteiler (4, 5) eingeschleift sind, die mit
mindestens einem Verstärker (18, 19) ausgestattet sind, der als Impedanzwandler ausgelegt und
eingangsseitig mit dem durchgehend geschalteten Koaxialkabel der Stammleitung verbunden ist, und
dessen Ausgang, in seiner Impedanz dem Wellenwiderstand des Koaxialkabels angepaßt, mit einem
weiteren, van hier als Nebenstammleitung (6, 7) abzweigenden Koaxialkabel verbunden ist
2. Video-Hausrufanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Etagenverteiler (4) mehr als
einen Verstärker (18,19) aufweist, die eingangsseitig mit der Stammleitung verbunden sind, und deren
jedem eine Nehenstammleitung (6, 7) nachgeordnet ist.
3. Video-Hausrufanlage n?.ch Ansprüchen I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als einstufige
Transistorverstärker ausgeführten Verstärker der Etagenvertener (4) durch eine Anschaltleitung (12,
13) gespeist sind, die vcn den t Monitoren (8,9,10) zur
Bildkamera (1) führt.
4. Video-Hausrufanlage nach \nspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu Nebenstammleitungen
(7) geführte Anschaltleitungen (13) für die diesen zugeordnete Monitoren (8 bis 10) über eine Diode
(29) mit dem Speisepunkt (20) des zugeordneten Verstärkers verbunden sind, daß der Speisepunkt
seinerseits über eine Diode (30) mit der Klemme (31) für die Anschaltleitung der Stammleitung (3)
verbunden ist, und daß die Dioden so gepolt sind, daß sie die Anschaltspannung in Richtung auf die der
Stammleitung zugeordnete Anschaltleitung übertragen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732315147 DE2315147C2 (de) | 1973-03-27 | 1973-03-27 | Video-Hausrufanlage |
IT4967074A IT1003898B (it) | 1973-03-27 | 1974-03-26 | Impianto videocitofonico |
FR7411610A FR2223922B3 (de) | 1973-03-27 | 1974-03-27 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732315147 DE2315147C2 (de) | 1973-03-27 | 1973-03-27 | Video-Hausrufanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2315147A1 DE2315147A1 (de) | 1974-10-03 |
DE2315147C2 true DE2315147C2 (de) | 1981-12-24 |
Family
ID=5876028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732315147 Expired DE2315147C2 (de) | 1973-03-27 | 1973-03-27 | Video-Hausrufanlage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2315147C2 (de) |
FR (1) | FR2223922B3 (de) |
IT (1) | IT1003898B (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1045473A (en) * | 1963-05-28 | 1966-10-12 | Granada Design And Dev Ltd | Relay tap |
-
1973
- 1973-03-27 DE DE19732315147 patent/DE2315147C2/de not_active Expired
-
1974
- 1974-03-26 IT IT4967074A patent/IT1003898B/it active
- 1974-03-27 FR FR7411610A patent/FR2223922B3/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2315147A1 (de) | 1974-10-03 |
FR2223922A1 (de) | 1974-10-25 |
FR2223922B3 (de) | 1977-02-04 |
IT1003898B (it) | 1976-06-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2047001B2 (de) | Anordnungen für die Übertragung von Daten innerhalb einer Datenverarbeitungsanlage | |
DE2503733B2 (de) | Vorrichtung zum anschluss eines sender-empfaenger-terminals an eine zweidrahtleitung zur datenuebertragung nach dem pulsecodemodulations-verfahren | |
DE2927219A1 (de) | Schaltmatrix fuer die durchschaltung von breitbandigen hf-signalen | |
DE3815592C2 (de) | ||
DE2315147C2 (de) | Video-Hausrufanlage | |
CH648165A5 (de) | Entzerrungsnetzwerk, insbesondere fuer koaxialkabel. | |
DE3429982A1 (de) | Schaltungsanordnung zum uebertragen von binaeren signalen | |
EP0225461A2 (de) | Hausverteilnetz | |
DE871324C (de) | Anordnung zur Kompensation von an Stoerstellen laengs Ultrahochfrequenz-uebertragungsleitungen auftretenden Impedanzaenderungen | |
DE60018847T2 (de) | Anschlussvorrichtung für elektronische Einheiten oder Module | |
DE894720C (de) | Vorrichtung zur Herstellung beliebiger Verbindungen zwischen Gruppen von sich kreuzenden Energieleitungen | |
DE3112863A1 (de) | Sammelkanalanordnung zum verbinden mehrerer elektrischer einheiten | |
DE2140722C3 (de) | Empfangsantennenanordnung für den UKW-Tonrundfunkbereich | |
DE1300977B (de) | Schaltungsanordnung zum Ordnen der Bedienungsreihenfolge fuer die einzelnen Einrichtungen einer Gruppe von Einrichtungen | |
DE2114189C3 (de) | Leitungsverteiler, insbesondere Rangierverteiler | |
DE627071C (de) | Vorrichtung zum Anschalten von zwei oder mehr Lautsprechern | |
DE671797C (de) | Elektrische Filterweiche mit mehreren Filtern untereinander gleichartigen Aufbaus | |
DE3435995A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer eine breitbandkommunikationsanlage | |
DE2061992C3 (de) | Fernsprechanlage mit einer mindestens eine Konzentrationskoppelstufe aufweisenden Vermittlungseinrichtung | |
DE2313872C3 (de) | Gemeinschafts-Antennenanlage zum Fernsehempfang in mehreren Kanälen | |
DE703505C (de) | Fernsprechuebertragungssystem, bestehend aus Fernleitung mit verringerter Restdaempfung, Fernvermittlungsleitung und Teilnehmerleitung | |
DE1487770A1 (de) | Elektronischer Impulsverstaerker | |
DE1255160B (de) | Aus mindestens zwei Unterstammleitungen bestehende Gemeinschaftsantennenanlage | |
DE916421C (de) | Kreuzschienen-Verteiler fuer Anlagen der Niederfrequenztechnik | |
DE711675C (de) | Hochfrequenzdrahtfunkverteilungssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |