DE60018847T2 - Anschlussvorrichtung für elektronische Einheiten oder Module - Google Patents

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DE60018847T2
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connector
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connection
cable
connectors
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DE2000618847
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DE60018847D1 (de
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Ing. Jean-Marie Chabert
Jacky Pergent
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Schneider Automation SAS
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Schneider Automation SAS
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/02Intermediate parts for distributing energy to two or more circuits in parallel, e.g. splitter
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R27/00Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts
    • H01R27/02Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts for simultaneous co-operation with two or more dissimilar counterparts

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  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den elektrischen Anschluss von mindestens zwei elektronischen Geräten oder Modulen, insbesondere von Automatikmodulen, zur Bildung einer Kommunikationsbusleitung, wie zum Beispiel einer Feldbusleitung.
  • In bekannter weise erfolgt der Anschluss mehrerer Geräte entlang einer Kommunikationsbusleitung entweder durch Verkettung der Geräte untereinander oder durch Abzweigung von der Busleitung, zum Beispiel mit Hilfe einer T-Abzweigung:
    • – Die Verkettung besteht darin, Geräte mit Hilfe von Verbindungskabeln miteinander zu verbinden. Auf jedem Gerät sind zwei Anschlussvorrichtungen installiert: eine für die Ankunft der vom vorhergehenden Gerät kommenden Kommunikationsbusleitung, eine für ihren Abgang zum folgenden Gerät. Dies erfordert also zwei Verbinder pro Gerät und zusätzlich einen Verbinder für jedes Verbindungskabelende, d. h. vier Verbinder pro verbundenes Gerät. Der Nachteil einer solchen Verkabelung ist es, dass das Abklemmen eines Geräts (zum Austausch oder für einen Eingriff) ein Abschalten der Kommunikationsbusleitung nach sich zieht, das für den globalen Betrieb der Anlage schädlich sein kann. Trotzdem kann diese Art Anschluss in dem Fall notwendig sein, in dem jedes Gerät die Signale der Busleitung für das folgende Gerät verstärken muss.
    • – Bei einem Anschluss durch Abzweigung verwendet man ein T-Abzweigung genanntes Bauteil, das drei Verbinder aufweist: Zwei werden verwendet, um die Verbindungskabel zwischen Geräten miteinander zu verbinden, wodurch die Kontinuität der Kommunikationsbusleitung erzeugt wird, der dritte wird anschließend verwendet, um jedes Gerät durch Abzweigung anzuschließen. So ist es möglich, ein defektes Gerät auszutauschen oder zu entfernen, ohne dass die anderen mit dem Bus verbundenen Geräte elektrisch gestört werden. Diese Art Anschluss ist aber aufgrund des Vorhandenseins der T-Abzweigung teurer, die ein zusätzliches Bauteil sowie eine größere Anzahl von Verbindern bedingt. Für jedes verbundene Gerät sind nämlich sechs folgendermaßen verteilte Verbinder notwendig: zwei Verbinder für die Verbindungskabel, ein Verbinder für das Gerät und drei Verbinder für die T-Abzweigung.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die Vorteile der beiden obigen Lösungen zu kombinieren, d. h. geringe Verbindungskosten pro Gerät beizubehalten und gleichzeitig die Möglichkeit des Abklemmens eines Geräts ohne Abschalten der Kommunikationsbusleitung zu haben.
  • Außerdem zeigen die Druckschriften US 5855494 und US 5679023 Anschlussvorrichtungen, die aus einem Verbindungskabel bestehen, das an einem Ende einen ersten Verbindertyp und am anderen Ende ein Abzweiggehäuse aufweist, das zwei gleiche Verbinder eines zweiten Typs enthält. Wenn ein Benutzer ein Gerät an einen der in einem solchen Abzweiggehäuse enthaltenen Verbinder anschließen will, ist es ihm aber faktisch möglich, es mit dem einen oder dem anderen der beiden identischen Verbinder zu verbinden. Dies ist nachteilig, wenn das Abzweiggehäuse nicht symmetrisch ist, zum Beispiel, wenn die Abzweigpunkte (zum Beispiel Schweißstellen) im Inneren des Abzweiggehäuses absichtlich so nahe wie möglich bei einem der beiden Verbinder hergestellt wurden, um die Abzweigentfernungen zu begrenzen.
  • Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung für den elektrischen Anschluss von mindestens zwei elektronischen Geräten oder Modulen aus einem Mehrleiter-Verbindungskabel, das die Geräte miteinander verbindet. Dieses Kabel weist an einem ersten Ende einen mit dem Kabel konfektionierten Verbinder vom Typ 2 auf und ist dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende ein eingebautes Abzweiggehäuse aufweist, das zum Beispiel mit dem Kabel konfektioniert ist und zwei Verbinder aufnimmt: einen ersten Verbinder vom Typ 1, um die Verbindung mit einer benachbarten Anschlussvorrichtung zu ermöglichen, und einen zweiten Verbinder vom Typ 2, um die Verbindung mit einem Verbinder vom Typ 1 eines Geräts zu ermöglichen, wobei das Abzweiggehäuse so die Draht-zu-Draht-Kontinuität der Gesamtheit der Leiter des Kabels gewährleistet. Die Verbinder vom Typ 1 einerseits und die Verbinder vom Typ 2 andererseits sind komplementär, was ihre Kopplung ermöglicht.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf als Beispiel angegebene Ausführungsformen ausführlich beschrieben, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
  • 1 das Schaltbild der Anschlussvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Explosionsdarstellung eines Abzweiggehäuses gemäß dieser gleichen Ausführungsform,
  • 3 eine Ansicht eines Abzweiggehäuses gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform besteht die Anschlussvorrichtung 10 aus einem biegsamen Mehrleiterkabel 11, von dem ein erstes Ende einen Verbinder 12 vom Typ 2 (zum Beispiel einen Buchsenverbinder) aufweist, der mit dem Kabel 11 konfektioniert ist, und dessen anderes Ende ein Abzweiggehäuse 20 aufweist, das ebenfalls mit dem Kabel 11 konfektioniert ist, wobei das Gehäuse aufweist:
    • – Auf einer Fläche 20b gegenüber der Fläche 20a einen ersten Verbinder 22 vom Typ 1 (zum Beispiel ein Steckverbinder) gemäß einer Achse Y in etwa parallel zu X.
    • – Auf einer seiner Flächen 20a einen zweiten Verbinder 21 vom Typ 2, der in der Verlängerung des Kabels 11 gemäß einer Achse X angeordnet ist.
  • Die Elemente 11 und 20 sind nicht voneinander lösbar, wodurch die Verwendung von zwei zusätzlichen Verbindern zu ihrer Verbindung vermieden werden kann.
  • Ein elektronisches Gerät oder Modul 30, das für den Anschluss an den Kommunikationsbus bestimmt ist, ist mit einem Verbinder 31 vom Typ 1 versehen, der mit dem zweiten Verbinder 21 vom Typ 2 gekoppelt werden kann, der sich auf der Anschlussvorrichtung 10 befindet.
  • Ein weiteres elektronisches Gerät oder Modul 30' kann in gleicher Weise durch das Koppeln eines Verbinders 31' vom Typ 1 mit dem Verbinder 21' vom Typ 2 einer Anschlussvorrichtung 10' gleich der Vorrichtung 10 an den Kommunikationsbus angeschlossen werden. Die Kontinuität der Kommunikationsbusleitung wird durch die Verbindung zwischen dem Verbinder 12 vom Typ 2, der zur Vorrichtung 10 gehört, und dem Verbinder 22' vom Typ 1 gewährleistet, der zur Vorrichtung 10' gehört.
  • Wenn das Gerät 30' das letzte mit dem Kommunikationsbus zu verbindende Gerät ist, ist es möglich, den Verbinder 31' vom Typ 1 dieses Geräts 30' direkt mit dem Verbinder 12 vom Typ 2 der benachbarten Anschlussvorrichtung 10 zu verbinden, wodurch die Verwendung einer zusätzlichen Vorrichtung 10' vermieden wird.
  • Die Verbinder 31, 22 vom Typ 1 (zum Beispiel Steckverbinder) einerseits und die Verbinder 12, 21 vom Typ 2 (zum Beispiel Buchsenverbinder) andererseits sind komplementär und können miteinander gekoppelt werden. Die Kopplungen zwischen den Verbindern 31 und 21, 22 und 12, 31 und 12 können durch jedes für die Aufrechterhaltung der Verbindung als wirksam angesehenes Mittel erfolgen, zum Beispiel durch Schraubverbindung oder durch Einklinken.
  • Wenn ein Benutzer ein Gerät 30 an ein Abzweiggehäuse 20 anschließen will, kann er sich nicht täuschen, da nur der Verbinder 21 vom Typ 2 des Abzweiggehäuses 20 mit dem Verbinder 31 vom Typ 1 des Geräts 30 gekoppelt werden kann. Man vermeidet also Verbindungsfehler, wodurch diese Lösung besonders geeignet ist, wenn das Abzweiggehäuse 20 nicht symmetrisch gestaltet wurde, insbesondere, wenn die inneren Abzweigpunkte, die zum Beispiel aus Schweißstellen bestehen, so nahe wie möglich beim Verbinder 21 erzeugt wurden, um die Abzweigentfernungen der Kommunikationsbusleitung zu begrenzen.
  • 2 zeigt im Einzelnen das Innere eines Abzweiggehäuses 20 gemäß der Ausführungsform der 1. Dieses Gehäuse besitzt insbesondere eine gedruckte Schaltung 25, auf der die elektrischen Verbindungen hergestellt werden. Das biegsame Mehrleiterkabel 11 wird am Gehäuse 20 über ein Bauteil 24 befestigt, und seine Leiter sind auf eine Fläche 25b der gedruckten Schaltung 25 geschweißt. Der Verbinder 22 vom Typ 1 weist eine Basis 22a auf, die auf dieser gleichen Fläche 25b der gedruckten Schaltung neben dem Verbindungskabel 11 befestigt ist. Der Verbinder 21 vom Typ 2 weist eine Basis 21a auf, die auf der gegenüberliegenden Fläche 25a der gedruckten Schaltung in der Verlängerung des Kabels 11 befestigt ist.
  • Es ist möglich, die Ausführungsform der Anschlussvorrichtung zu verändern, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel weist gemäß einer in 3 dargestellten Ausführungsform das Abzweiggehäuse 20 der Anschlussvorrichtung, das fest mit dem Verbindungskabel 11 verbunden ist, auf:
    • – Auf einer Fläche 20b gegenüber der Fläche 20a einen ersten Verbinder 22 vom Typ 1 gemäß einer Achse Y.
    • – Auf einer seiner Flächen 20a einen zweiten Verbinder 21 vom Typ 2 gemäß dieser gleichen Achse Y.
  • Bei dieser besondern Ausführungsform erfolgen die elektrischen Verbindungen innerhalb des Abzweiggehäuses durch Draht-zu-Draht-Anschluss, ohne die Verwendung einer gedruckten Schaltung zu erfordern.

Claims (2)

  1. Vorrichtung (10) für den elektrischen Anschluss von mindestens zwei elektronischen Geräten oder Modulen (30, 30'), die aus einem Mehrleiter-Verbindungskabel (11) besteht, das die Geräte miteinander verbindet, von dem ein erstes Ende einen Verbinder (12) vom Typ 2 aufweist, der mit dem Kabel (11) konfektioniert ist, während das andere Ende des Kabels (11) ein eingebautes Abzweiggehäuse (20) aufweist, das zum Beispiel mit dem Kabel (11) konfektioniert ist, wobei dieses Abzweiggehäuse zwei Verbinder aufnimmt: einen ersten Verbinder (22) vom Typ 1, um die Verbindung mit einer benachbarten Anschlussvorrichtung (10') zu ermöglichen, und einen zweiten Verbinder (21), um die Verbindung mit einem Verbinder (31) eines Geräts (30) zu ermöglichen, wobei das Abzweiggehäuse (20) so die Draht-zu-Draht-Kontinuität der Gesamtheit der Leiter des Kabels (11) gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verbinder des Abzweiggehäuses vom Typ 2 und der Verbinder des Geräts vom Typ 1 ist, und dass die Verbinder (31, 22) vom Typ 1 einerseits und die Verbinder (12, 21) vom Typ 2 andererseits komplementär sind, was ihre gegenseitige Kopplung ermöglicht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss eines letzten Geräts (30') durchgeführt werden kann, indem der Verbinder (31') vom Typ 1 des letzten Geräts (30') direkt mit dem Verbinder (12) vom Typ 2 der benachbarten Anschlussvorrichtung (10) gekoppelt werden kann, ohne die Verwendung einer zusätzlichen Anschlussvorrichtung (10') zu erfordern.
DE2000618847 1999-06-11 2000-06-08 Anschlussvorrichtung für elektronische Einheiten oder Module Expired - Lifetime DE60018847T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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FR9907521A FR2794904B1 (fr) 1999-06-11 1999-06-11 Dispositif de raccordement d'appareils ou de modules electroniques
FR9907521 1999-06-11

Publications (2)

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DE60018847D1 DE60018847D1 (de) 2005-04-28
DE60018847T2 true DE60018847T2 (de) 2005-09-01

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DE2000618847 Expired - Lifetime DE60018847T2 (de) 1999-06-11 2000-06-08 Anschlussvorrichtung für elektronische Einheiten oder Module

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DE (1) DE60018847T2 (de)
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FR2794904A1 (fr) 2000-12-15
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