DE2315012A1 - Zigarette mit synthetischem innenfilter - Google Patents

Zigarette mit synthetischem innenfilter

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DE2315012A1
DE2315012A1 DE19732315012 DE2315012A DE2315012A1 DE 2315012 A1 DE2315012 A1 DE 2315012A1 DE 19732315012 DE19732315012 DE 19732315012 DE 2315012 A DE2315012 A DE 2315012A DE 2315012 A1 DE2315012 A1 DE 2315012A1
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DE
Germany
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cigarette
filter
filters
synthetic
tobacco
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Application number
DE19732315012
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English (en)
Inventor
Ferruccio Morelli
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D1/00Cigars; Cigarettes
    • A24D1/004Cigars; Cigarettes with a filter located between tobacco rods

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • "Zigarette mit synthetischem Innenfilter." Die Erfindung bezieht sich auf eine Zigarette mit synthetischem Innenfilter, das zwischen der eigentlichen Zigarette und einem das Aroma wiederherstellenden erfrischenden Endfilter aus Tabak eingesetzt ist.
  • Es sind Zigaretten mit und ohne Filter bekannt. Bei den letzteren wird eine gewisse Filterung des Rauchs dadurch erzielt, dass der Tabak selbst den grössten Teil der giftigen oder schädlichen Substanzen während des Rauchens der Zigarette zurückhält.
  • Bei den herkömmlichen Zigaretten ohne Filter sammeln sich die zurückgehaltenen schädlichen Substanzen gegen das Stummelende der Zigarette hin an, wo sie jedoch wieder verbrannt werden, so dass die Filterwirkung des Tabaks äusserst gering ist und ausserdem die Zigarette ein Aroma erhält, das beim Rauchen der Zigarette zum Stummelende hin in zunehmendem Masse als widerlich empfunden wird.
  • Seit vielen Jahren sind Filterzigaretten im Gebrauch, die den Zweck haben, durch das Filter die schädlichen Substanzen zurückzuhalten. Diese Zigarettenfilter bestehen aus einem Filtermaterial enthaltenden zylindrischen Körper, der die in dem Rauch enthaltenen schädlichen Teilchen wie Nikotin, Teerstoffe und andere Kondensate zurückhalten soll und gewissen Anforderungen wie Absorptionsvermögen und Rauchzugfestigkeit genügen muss.
  • Die gegenwärtig im Handel erhältlichen Zigarettenfilter haben eine synthetische Zusammensetzung und sind stets an einem Ende der Zigarette angebracht. Sie können verschiedener Art sein, aber die am meisten verwendeten Filterstoffe sind reine Zellulose und Zelluloseacetat, die entweder als Einfach- oder Mehrfachfilter verwendet werden können.
  • Die aus reiner Zellulose bestehenden Filter werden in Form von Kreppapier verwendet, um dem Filter ein hohes Absorptionsvermögen (etwa 55 ffi höher als bei anderen Filtern) zu verleihen. In der Praxis haben diese Filter jedoch noch verschiedene Nachteile, wobei ein wesentlicher Nachteil z.B. darin besteht, dass das Aroma des Tabaks durch diese Filter verändert und. verschlechtert wird.
  • Bei den aus Zelluloseacetat bestehenden Filtern, die im allgemeinen aus winzigen Fasern hergestellt werden, die durch einen Weichmaeher auf der Basis von Triacetin miteinander verbunden sind, wird zwar eine fast einwandfreie Dichtigkeit und auch ein gewisses Absorptionsvermögen für die schädlichen Bestandteile des Rauchs erzielt, aber das Absorptionsvermögen ist geringer als bei aus reiner Zellulose hergestellten Filtern und ein weiterer Nachteil besteht darin, dass ein wesentlicher Teil des Aromas verlorengeht.
  • Es gibt noch andere Arten von Mehrfachfiltern, die im allgemeinen aus zwei oder mehr abwechselnden Elementen bestehen, zwischen denen manchmal Aktivkohle eingelegt ist, aber auch diese Filter beseitigen die vorstehend genannten Nachteile nur teilweise. Der Hauptnachteil dieser Filter besteht darin, dass sie vielfach die Wärme am Zigarettenrand entlang durchlassen, so dass die Wärme auf die Lippen des Rauchers übertragen wird, wo sie als unangenehm empfunden wird.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend genannten Nachteile zu beseitigen, was durch die Schaffung einer Zigarette mit synthetischem Innenfilter erreicht wird, das zwischen der eigentlichen Zigarette und einem das Aroma wiederherstellenden erfrischenden Endfilter aus Tabak eingesetzt ist.
  • Diese Zigarette hat die folgenden Vorteile: a) Es wird eine bessere Filterwirkung erzielt, da der Rauch zunächst durch das synthetische Filter hindurchgehen muss, das aus einem oder mehreren geeigneten Filterstoffen bestehen kann, und dann den nur aus Tabak bestehenden Teil durchdringt, der ebenfalls eine gewisse Filterwirkung ausübt, die dadurch erhöht wird, dass dieser Teil in einer gewissen Entfernung von der Wärmequelle angeordnet ist, wobei dieser F-iltertei? aus Tabak den grössten Teil der eventuell noch zurüc'gebliebenen yohlenstoffreste und sonstiger Rückstände beseQtit.
  • rcL Durch den Durchgang des Rauchs durch den am Ende der Figaretts gelegenen Filterteil US Tabak wird der Rauch aromatisiert und gleichzeitig eine erfrischende Wirkung erzielt.
  • c) Die unangenehme Wärmeübertragung bei den herkömmlichen Zigaretten mit synthetischem Endfilter auf die Lippen,des Rauchers wird vollkommen beseitigt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben, in der die einzige Figur einen schematischen Axialschnitt durch die erfindungsgemässe Zigarette in vergrössertem Massstab darstellt.
  • In der Zeichnung ist der aus Tabak bestehende und zum Rauchen bestimmte Zigarettenteil mit 1 bezeichnet. An dieses Zigarettenteil 1 schliesst sich erfindungsgemäss an einem Ende ein synthetischer Filterteil 2 an. Das synthetische Filterteil 2 kann auch aus mehreren Filterstoffen bestehen. Ein das Aroma wiederherstellendes Filter 3 ist an dem dem Zigarettenteil 1 entgegengesetzten Ende des synthetischen Filterteils 2 angeordnet. Die gestrichelte Querlinie indem Zigarettenteil 1 neben dem Filterteil 2 bezeichnet die Rauchlinle

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Zigarette, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem synthetischen Innenfilter (2) versehen ist, das zwischen der eigentlichen Zigarette (1) und einem das Aroma wiederherstellenden Endfilter (D) aus Tabak eingesetzt ist, Leerseite
DE19732315012 1972-03-24 1973-03-26 Zigarette mit synthetischem innenfilter Pending DE2315012A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT4520772A IT965755B (it) 1972-03-24 1972-03-24 Sigaretta con filtro sintetico in terno alla stessa e filtro finale riaromatizzante in tabacco

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2315012A1 true DE2315012A1 (de) 1973-10-04

Family

ID=11256722

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732315012 Pending DE2315012A1 (de) 1972-03-24 1973-03-26 Zigarette mit synthetischem innenfilter

Country Status (2)

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DE (1) DE2315012A1 (de)
IT (1) IT965755B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4301816A (en) * 1978-02-06 1981-11-24 Hauni-Werke Korber & Co. Kg Method of making rod-shaped smokers' products with multiplex filter mouthpieces
US5115823A (en) * 1990-12-20 1992-05-26 Philip Morris Incorporated Flavor-enhancing smoking filter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4301816A (en) * 1978-02-06 1981-11-24 Hauni-Werke Korber & Co. Kg Method of making rod-shaped smokers' products with multiplex filter mouthpieces
US5115823A (en) * 1990-12-20 1992-05-26 Philip Morris Incorporated Flavor-enhancing smoking filter

Also Published As

Publication number Publication date
IT965755B (it) 1974-02-11

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