DE23149C - Neuerungen an dem Apparat zur Fabrikation von Zucker in Stücken - Google Patents

Neuerungen an dem Apparat zur Fabrikation von Zucker in Stücken

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DE23149C
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LEBAUDY FRERES in Paris
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B50/00Sugar products, e.g. powdered, lump or liquid sugar; Working-up of sugar
    • C13B50/02Sugar products, e.g. powdered, lump or liquid sugar; Working-up of sugar formed by moulding sugar

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf den unter No. 20805 patentirten Apparat zur Fabrikation von Zucker in Stücken und betrifft im wesentlichen folgende Punkte:
1. Bildung der Platten unter Benutzung beweglicher und von den metallenen Tafeln, die den Boden der Platten bilden, unabhängiger Scheidewände oder Rippen, welche sich im Rahmen je nach der den Zuckerstangen zu gebenden Stärke in gröfserem oder geringerem Abstande von einander fixiren lassen;
2. Erleichterung der Herausnahme des Zuckers durch Anwendung keilförmiger Rippen an den Rändern der Platten;
3. Abführung des abtropfenden Syrups durch Löcher, welche mit Rinnen unterhalb des Siebes communiciren und, indem sie quer durch jeden Rahmen gehen, nach Zusammenstellung der Platten Abzugskanäle bilden, die auf der vorderen und hinteren Fläche des Apparates münden und mit Aspirationsvorrichtungen in Verbindung gebracht werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht eine nach Mafsgabe der Erfindung ausgeführte Formplatte.
I. Die zur Bildung der transversalen Zwischenwände der Platten dienenden beweglichen Rippen oder Leisten sind mit C bezeichnet. Sie besitzen eine Höhe, welche der Dicke der Platten gleichkommt, Fig. 2, und werden an ihrem unteren Ende zwischen je zwei Zähnen des Rahmens B, Fig. 1, gehalten, während ihr oberes Ende mit einem Zahn oder Ansatz zwischen je zwei der am oberen Rande der Bodentafel A vorgesehenen Zähne greift und hier den erforderlichen Halt findet.
Das Sieb aus Drahtgewebe oder perforirtem Blech, welches die untere Partie des Rahmens B garnirt, schmiegt sich den durch die Zähne und Zahnlücken gebildeten Unebenheiten an. Die Zähne und Zahnlücken entsprechen nach Zahl und Anordnung genau den am oberen Rande der Tafel A befindlichen, und ihre Entfernung von einander ist eine solche, dafs der Zwischenraum zwischen zwei von ihnen gehaltenen benachbarten Rippen C nicht gröfser ist, als zur Fabrikation der kleinsten im. Handel vorkommenden Zuckerstücke erforderlich. Will man Zucker in Barren von gröfseren Dimensionen erzeugen, so rückt man einfach die Rippen C weiter aus einander, und hieraus begreift sich, dafs man eine und dieselbe Formplatte für die verschiedensten Gröfsen verwenden kann.
Uebrigens ist es, ohne dem Wesen der Erfindung Abbruch zu thun, gestattet, die Zähne · an der Tafel A fortzulassen und statt deren eine entfernbare Zahnstange anzuwenden, deren Zähne dann mit den unteren am Rahmen B zu correspondiren hätten.
Das Material des Rahmens B ist ein anderes als dasjenige der Tafel A und letztere ist einfach auf die eine Seite des ersteren geschraubt, Fig. 2.
II. Wenn man eine Formplatte aus dem Apparat herausnimmt, so befinden sich die in dem-
selben geformten Zuckerbarren in einer den verticalen Seiten des Rahmens B, Fig. ι, parallelen Lage zwischen je zwei Rippen C eingeklemmt. Um nun die Herausnahme derselben ohne Bruch zu bewerkstelligen, ist die in Fig. ι und 2 rechts angegebene Einrichtung getroffen. Es wird nämlich der letzte Zuckerbarren nicht direct von dem Rahmen B flankirt, sondern von einer im Querschnitt trapez- oder keilförmigen Leiste S, welche sich an eine zweite keilförmige Leiste H anschliefst. Letztere liegt an dem Rahmen B direct an oder, wenn, wie auf der Zeichnung angenommen, dieser Rahmen aus Holz gefertigt ist, gegen eine feste Leiste T (oder T1, sofern dieselbe Einrichtung auch links vorgesehen ist). Man beginnt nun damit, dafs man die Leiste./? heraushebt, was sich um so leichter bewerkstelligen läfst, als dieselbe keilförmig zwischen zwei Metallflächen S und TB steckt. Es entsteht dadurch ein freier Zwischenraum, welcher gestattet, die Leisten und die Zuckerbarren durch seitliche Verschiebung von einander zu trennen, um so einen Bruch zu verhüten. Die Leisten C sind alle rectangular. III. Der Kanal, welcher der Abführung des Syrups dient, kann in einer Rinne bestehen, welche auf der oberen, d. h. inneren Fläche des horizontalen Theiles des Rahmens B ausgespart und mit einem Streifen Drahtgewebe oder perforirtem Blech abgedeckt ist. Diese Rinne mündet auf den beiden äufseren Seitenflächen des Rahmens und kann infolge dessen leicht gereinigt werden. Sie communicirt mit einer Anzahl Löchern, welche ein wenig schräg quer durch die Dicke der Rahmen gebohrt sind. Werden dann die Formplatten zusammengestellt und gegen einander geprefst, so bilden diese Löcher Kanäle für die Abtropfflüssigkeit, welche mit Aspirationsapparaten in Verbindung gesetzt werden können.
Der beschriebene Apparat kann sowohl mit als ohne Deckel functioniren.

Claims (3)

Patent-AnSprüche: Die im Vorstehenden charakterisirten Neuerungen an dem unter P. R. No. 20805 patentirten Apparat zur Fabrikation von Zucker in Stücken, insbesondere:
1. Die Bildung der Formplatten je aus einem aus Holz oder Metall gefertigten Rahmen B, einer ebenen, diesen Rahmen nach Richtung der Tiefe abschliefsenden Platte A und einer Anzahl unabhängiger, beweglicher Leisten oder Rippen C, welche an ihren unteren Enden durch je zwei der am Rahmen vorgesehenen Zähne und an ihren oberen durch die . Zähne einer entfernbaren Zahnstange oder dadurch den erforderlichen Halt finden, dafs sie mit einem Ansatz zwischen zwei der am oberen Rande der Bodentafel befindlichen Zähne greifen.
2. Zur Erleichterung der Herausnahme der geformten Zuckerbarren die Anordnung der keilförmigen Leisten S Ji.
3. Die Abführung des Syrups:
a) durch Anbringung einer Rinne unterhalb des Siebes aus Drahtgewebe oder perforirtem Blech, welche die ganze Länge des horizontalen Theiles des Rahmens B durchzieht und auf den beiden äufseren Seiten dieses Rahmens mündet, und
b) durch quer durch die Dicke des Rahmens gebohrte Löcher, welche nach Zusammenstellung der Platten Kanäle bilden, die mit den Aspirationsapparaten in Communication gesetzt werden können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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