DE2314458C3 - Saugeinrichtung zum Entwässern eines NaBfilzes o.dgl., insbesondere bei Papiermaschinen - Google Patents
Saugeinrichtung zum Entwässern eines NaBfilzes o.dgl., insbesondere bei PapiermaschinenInfo
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Description
ageflächen der Leisten (6, 7) f pnsoebüdete Streifen (17) aufweisen, die jeweils
eine Tangente an den um die Leitfläche der Leit-
«nrichtung (2) geführten Filz (D bilden, und daß *o
die Anlageflächen der Leisten ebenfalls in Kientung
dieser Tangenien ausgerichtet sind
2. Saugeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (6,7) bezüglich
ih Ni ider schwenkbar angeordnet
ncnra ;y
aoc-n · „„
einrichtung gegenüberliegenden Leiteinrg Wa
mit gekrümmter und durchbrochener Leitfläche iS Ve™!^!ner aus der DT-OS20 58 461 bekannten Einfür
den Filz, dadurch gekennzeichnet . keine Dampfleitung voigesehen, jedaß
die Anlageflächen der Leisten (6, 7) federnd ncnra ;y ^ ^ ^ übef die Ränder ejner
büd Stif (17) aufweisen die jeweils aoc-n · „„κ^,, m eine Saugkammer inhl'rrs'chenden
Vakuums hinein- ^ ^^ yQTy
us_ps bekannten Einrichtung
d DTOS 14 61102 be
folj
ocz ^ ^ us_ps bekannten Einrichtung
Jj Einrichtung ist aus der DT-OS 14 61102 be- *™ daß bei dieser an Stelle einer Dampfkannt nur ftlei vorgesehen ist
2. Saugg p daß bei dieser an
gekennzeichnet, daß die Leisten (6,7) bezüglich kannt nur ftlei vorgesehen ist.
ihrer Neigung zueinander schwenkbar angeordnet *5 leitung ^^^ Einrichtungen haben nur
id Di kö
sind- H«H,imh
3. Saugeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Leisten (6,
7) automatisch in AbhängigkeU vom im Saugkästen,
(8) vorhandenen Vakuum eingestellt wird.
4. Saugeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Stirnseiten der Saugeinrichtung jeweils eine Begrenzungswand (in) vorgesenen im,u.c ...
Abhängigkeit vom vorhandenen Vakuum beweg-
barist· L · α „ΛίΓ
5. Saugeinrichtung nach einem der vorher-
gehenden, Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung^) bezüglich ihres Ab
standes von den Leisten (6, 7) in Abhängigkeit 4<>
vom in der Saugeinrichtung vorhandenen Vakuum verstellbar ist.
me"
45 Alle bekannten Einrichtungen haben nur eine sehr
«erinae Entwässerungswirkung. Diese konnte durch Verwendung eines höheren Vakuums bzw. höhere
Drücke der Druckluft verbessert werden. Dem steht entgegen, daß dann die eingangs geNachteile
noch stärker zur Wirkung komdurch das Umlenken des Filzes über die er Schlitzöffnung bedingt sind,
die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werwirkungsvollere Entwässerung des Filzes bei
,tauiger optimaler Filzschonung und Vermeider
Filzverdichtung zu erreichen. se Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch die Anlageflächen der Leisten federnd
Streifen aufweisen die jeweils eine Tangente an den um die Leitfläche der Leiteinrichtung
geführten Filz bilden, und daß die Anlageflächen der Leisten ebenfalls in Richtung dieser Tangenten ausgerichtet
sind.
Durch die Erfindung werden sowohl nachteilige Reibwirkungen vermieden, indem der Filz ohne Umlenkung
geradlinig in die Öffnung läuft, als auch eine bessere Entwässerung und Reinigung des Filzes erreicht
indem der Filz in der Öffnung mit einem im
Die Erfindung betrifft eine Saugeinrichtung zum Entwässern eines Naßfilzes od. dgl., insbesondere in
der Pressenpartie einer Papiermaschine, mit zwei par- reicht, indem der Filz in der öffng
allel zueinander angeordneten, sich quer zur Maschi- 5° Verhältnis zur Leiteinrichtung sehr kleinen Krümnenlängürichtung
über die Breite der Maschine er- mungsradius umgelenkt wird. Entgegen dem Stand streckenden Leisten, die Anlageflächen für den Filz der Technik können zur stärkeren Entwässerungsbilden,
welche gegeneinander geneigt und einander wirkung nunmehr auch höhere Vakua verwendet
zugewandt sind, und zwischen denen eine öffnung werden. Die Stützkräfte auf den öffnungsrändern,
zum Durchsaugen oder Durchblasen von Luft vor- 55 welche bei den bekannten Einrichtungen eine Vergesehen
ist, sowie mit einer der Saugeinrichtung dichtung des Filzgefüges und den Abrieb bewirken,
gegenübei liegenden Leite in ml ln-ij; mn gekrümmter sind aufgehoben; durch das starke Umlenken inner-
d 1 il hb d öff id ene Auflockerung der FiIz
gesehen ist, sowie m
gegenübei liegenden Leite in m
ural durchbrochener Leitfläche
gegenübei liegenden Leite in m
ural durchbrochener Leitfläche
Der Naßfilz dient als Träiici
bahn in der Preßzone zwi-aIu
preßte Wasser, das aus dei 1 ι
weiden muß, damit diese i
Papierbahn wieder neues W aw
bahn in der Preßzone zwi-aIu
preßte Wasser, das aus dei 1 ι
weiden muß, damit diese i
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Bei einer aus der US-PS 1ς'
richtung wird der zu reiniiiti
der Mantelfläche einer D.mr
und dabei in eine gegenübei!-
einer Ssiugkammer umgelenkt
richtung wird der zu reiniiiti
der Mantelfläche einer D.mr
und dabei in eine gegenübei!-
einer Ssiugkammer umgelenkt
g ur den 1 ilz.
das aus der Papier-Wl
das aus der Papier- bahn erreicht,
den Walzen ausge- 6o Bahn entgegenwirkt,
h d tft Wenn gemäß der
halb der öffnung wird eine Auflockerung der Filzbahn
erreicht, die einer vorzeitigen Verdichtung der
den az g
!-.ihn wieder entfernt
iin Abpressen der
i .mfnehmen kann.
P1) bekannten Eine
ϊ \\ι um einen Teil Uitung herumgeführt
inMide Schlitzöffnung
l'ber Öffnungen der W<:nn gemäß der Erfindung die Leisten bezüglich
ihrer Neigung zueinander schwenkbar angeordnet sind, kann erreicht werden, daß der Filz, wenn er
von der Leiteinrichtung abgehoben wurde, nur an den Anlageflächen der Leisten anliegt, nicht aber
auch an deren federnden Streifen, wodurch die Reibung vermindert wird.
Die gleiche Wirkung kann erreicht werden, wenn
statt dessen (oder zusätzlich) die Leiteinrichtung bezüglich ihres Abstandes von den Leh.ten in Abhängigkeit
von dem in der Saugrichtung vorhandenen Vakuum verstellt wird.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
Dabei zeigt
Fig. 1 finen Schnitt durch eine Saugeinrichtung
mit einer Walze als Leiteinrichtung,
Fig.2 eine Ansicht der Saugeinrichtung in kleinerem
Maßstab,
F i g. 3 eine weitere Ansicht einer Saugeinrichtung teilweise aufgebrochen und
Fig.4 einen Schnitt durch die Saugeinrichtung nach F i g. 3.
Die Filzbahn 1 läuft in F i g. 1 über pine rotierende
Walze 2, welche mit UmfangsriJJen 3 und Bohrungen
4 versehen ist. Die Rillen haben dabei eine Breite von 2 bis lü mm und eine Tiefe von 5 bis 25 mm,
während die Breite der dazwischen hegenden Stege das 1Zt- bis 2fache der Rillenbreite beträgt. Im Bereich
dieser als Leiteinrichtung dienenden Walze 2 ist an der Außenseite der Filzbahn 1 eine Saugeinrichtung
angeordnet, die zwei Leisten 6, 7 enthält, die Anlageflächen für die Filzbahn bilden. Diese Anlageflächen
sind gegeneinander geneigt und dabei einander zugewandt, wobei der zwischen beiden eingeschlossene
Winkel beim dargestellten Beispiel etwa 90° beträgt. Dieser Winkel kann zwischen etwa 60
und 150° liegen, über 150° läßt die Wirkung nach, während sich unter 60° konstruktive Schwierigkeiten
ergeben. Die Leisten 6, 7 sind in einem Saugkasten 8 schwenkbar gelagert, der an eine nicht dargestellte
Absaugleitung angeschlossen ist. Der Saugkasten 8 ist mit zwei der Walze 2 zugekehrten Deckeüeisten 9
versehen, die unter Zwischenlage einer Dichtungsmembran 10 mit Abstand vom Saugkasten angeordnet
sind. Zwischen diesen Deckelleisten und dem Saugkasten 8 sind außerdem Diuckfedern 11 angeordnet,
die jeweils von einer Schraube 12 geführt sind, die gleichzeitig als Anschlag für die weiteste
Entfernung der Deckelleisten vom Saugkasten maßgebend sind. Außerdem sind an den Derkejleisten 9
Schrauben 13 virgesehen, die in den Zwischenraum zwischen Deckelleisten und Saugkasten hineinragen.
Die Leisten 6 und 7 liegen einerseits an diesen Deckelleisten 9 an und sind andererseits an einer
Wand 14 angelenkt (Anienkpunkte 14'), die sich quer durch den Saugkasten erstreckt. Die Leisten 6, 7 sind
mit Abstand voneinander angeordnet, wodurch zwischen ihnen eine Saugöffnung 15 gebildet ist, die unmittelbar
mit dem Saugkasten in Verbindung steht. Die Weite dieser Saugöffnung 15 richtet sich nach
dem anzulegenden Vakuum und der Filzspannung gemäß der folgenden Beziehung:
2s λ
cos —.
cos —.
/■ 2
Darin ist s die minimale Filzspannung während des Betriebes, ρ das maximal auftretende Vakuum und &
der von den beiden Leisten 6 und 7 eingeschlossene Winkel. Würde die durch diese Beziehung festgelegte
Weite der Saugöffnung 15 überschritten, so würde der Filz zu weit in das Innere des Saugkastens eingezogen
und dabei eventuell beschädigt. Bei den üblichen Betriebsbedingungen (Filzspannung 1 bis 3 kp/cm, Vakuum
2 bis 8 m WS) ergeben sich Weiten dei S2"göffnung
zwischen 15 und 75 mm. In Filzlaufrichtung hinter der Saugöffnung 15 ist innerhalb der Leiste 7
eine weitere Saugöffnung 16 vorgesehen, die ebenfalls itn den Saugkasten 8 angeschlossen ist. Zwischen den
Deckelleisten 9 einerseits und den Leisten 5 bzw. 7 andererseits ist jeweils das eine Ende eines Streifens
17 eingespannt, der eine Verlängerung der Filzanlagefläche der Leiste 6 bzw. 7 darstellt und der
federelastisch ausgebildet ist. Bei abgeschaltetem Vakuum liegt das von der Leiste 6. 7 abgewandte Ende
an der riizbahn 1 an und iangiert dabei die Walze 2 (Fig. 1 linke Hälfte). Die Filzbahn umschlingt dabei
die Walze 2. Beim Einschalten des Vakuums im Saugkasten 8 wird die Filzbahn von der Walze 2 weggezogen
und an die Leisten 6 und 7 angelegt. Die Saugkasten-Deckelleisten 9 werden dabei entgegen
der Kraft der Federn 11 gegen den Saugkasten 8 gezogen und um die Anienkpunkte 14' geschwenkt, wodurch
das freie Ende der beiden Streifen 17 vom Filz wegbewegt wird (F i g. 1, rechte Hälfte).
Die beiden- Stirnseiten der Saugeinrichtung sind durch je eine Begrenzungswand 18 abgeschlossen
(Fig. 2), die an einem Gelenk 19 schwenkbar gelagert ist. An dieser Begrenzungswand 18 greift eine
Verstellstange 20 sowie eine Feder 211 an. Die Verstellstange
ist mit ihrem von. der Begrcnzungsvväiid
abgewandten Ende an einem Luftfederbalg 22 befestigt, der innerhalb des Saugkastens 8 angeordnet
und dessen Innenraum mit der Außenatinosphäre verbunden ist. Bei abgeschaltetem Vakuum drückt
die Feder 21 die Begrenzungswand nach oben in die ausgezogen dargestellte Stellung. Beim Aufbau des
Betriebsvakuums dehnt sich der Luftfederbalg 22 im Saugkasten aus und zieht die Verstellstange 20 und
damit die Begrenzungswand 18 nach unten (strichpunktierte Lage in F i g. 2).
An Stelle der Verstellbarkeit der Leisten 6 und 7 kann auch vorgesehen sein (F i g. 3 und 4), die
Walze 2 verstellbar anzuordnen. Im Saugkasten 8 sind dazu zwei weitere Luftfederbälge 23 (nur einer
dargestellt) angeordnet, die über Verstellhebel 24, 25 und ein Übersetzungsgetriebe 26 die Höhenverstellung
der Lager 27 der Walze 2 in Abhängigkeit vom Vakuum im Saugkasten 8 bewirken.
Als Leiteinrichtung für die Filzbahn 1 kann an Stelle der Walze 2 auch ein feststehender Körper vorgesehen
sein, der eine gekrümmte und durchbrochene filzseitige Oberfläche aufweist und von innen mit
ULerdruck beaufschlagt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:• κι α 1. Saugeinrichtung zum Entwässern eines Naö-filzes od. dgl., insbesondere in der Pressenpartie einer Papiermaschine, mit zwei parallel zueinander angeordneten, sich quer zur Maschinenlängsrichtung über die Breite der Maschine erstreckenden Leisten, die Anlageflächen fur den Filz bilden, welche gegeneinander geneigt und einander zugewandt sind und zw1Schen denen eine Öffnung zum Durchsaugen oder Durchblasenvon Luft vorgesehen ist sowie mit einer der baugeinrichtung gegenüberliegenden Leiteinrichtung it gekrümmter und durchbrochener Leitfläche wird Dampf in die Saugkammer ge-KrDurch das Umlenken des Filzes über die Ränder der Schlitzöffnung hinweg entstehen große Reibuneswiderstände, die eine starke Abnutzung des £ β ^ ^^ Femer wird der Fllz mecha.^ ^.^ und damit nach einiger Zeit so" ndurchlässig, daß er unbrauchbar wird.VerschmutZung des Filzes kann zwar durch Waschmittel verringert werden, doch beiese eine sehr starke Belastung des Ab^ Die FnZVerdichning kann aber auch mit ■ nicht verhindert werden, im Gegenm» werden die Filze nach der chemischen' ' , ch wen?ger resistent gegen mechanische Wascheη
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AT90174A AT330564B (de) | 1973-03-23 | 1974-02-05 | Saugeinrichtung zum entwassern eines nassfilzes od.dgl., insbesondere in einer papiermaschine |
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DE2314458B2 DE2314458B2 (de) | 1976-05-13 |
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