DE2314126B2 - Anordnung zur Prüfung der Lage eines Magnetkopfes bezüglich eines magnetischen Signalträgers - Google Patents
Anordnung zur Prüfung der Lage eines Magnetkopfes bezüglich eines magnetischen SignalträgersInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/455—Arrangements for functional testing of heads; Measuring arrangements for heads
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- G—PHYSICS
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
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- Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
Es ist ein Verfahren zur Prüfung der Lage eines Magnetkopfes
in bezug auf einen magnetischen Signalträger bekannt, das in der Aufzeichnung zweier Magnetogrammabschnitte
auf dem magnetischen Signalträger mit gegeneinander verschobenen Aufzeichnungsstreifen
und in der Erzeugung von der SoII-La^e des Magnetkopfes
entsprechenden Signalgrößen bei der Wiedergabe des Magneiogramms besieht.
Nach dem bekannten Verfahren zeichnet man auf dem magnetischen Meß-Signalträger zwei Abschnitte
mit Signalen gleicher Frequenz und Amplitude auf. deren Aufzeichnungsstreifen gegeneinander verschoben
sind und s\mmetrisch zur Mitte der Wiedergabespur des Magnetkopfes liegen (vgl. zum Beispiel K.
Schönbrunn. »Neue Meßbänder zur Einstellung der Spurlage in Magnettongeräten«. Internationale ί0
elektronische Rundschau, 196b. Nr. 9, S. 521 bis 526).
Ein Nachteil des bekannten Verfahrens zur Prüfung der Lage des Magnetkopfes auf dem Magnetsignalträger
ist es. daß die Genauigkeit der Prüfung durch den bekannten Meßsignalträger von der Bestimmungsgenauigkeit
der vom Magnetkopf abgegebenen Signalgrößen abhängt.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens ist die N1 . endigkeit. eine streng genaue Signalamplitude
bei der Aufzeichnung beider Abschnitte des Magneto- ('°
gramms einzuhalten, da ein Unterschied in der Amplitude
der aufgezeichneten Signale zu einer Ungleichheit der Signalgrößen an den verschiedenen Abschnitten
des Magnetogramms selbst bei richtiger Lage des Magnetkopfes führt.
Ein dritter Nachteil des bekannten Verfahrens ist die Unmöglichkeit, die Verschiebungsrichtung des Magnetkopfes
bei dessen falscher Lage zu ermitteln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
zur Prüfung der Lage des Magnetkopfcs auf dem magnetischen Signalträger anzugeben, die es gestattet
den EinfluE der Bestimmungsgenauigkeit der vom Magnetkopf abgegebenen Signalgröß·* und der
Amplitudengenauigkeit bei der Aufzeichnung auf die Genauigkeit der Prüfung auszuschließen sowie die Ver
Schiebungsrichtung des Magnelkopfes bei falscher Lage desselben zu bestimmen.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann bei der Herstellung und Prüfung von Geräten zur magnetischen
Signalaufzeichnung Verwendung finden.
Die Anwendung gestattet es. die Genauigkeit der Prüfung zu erhöhen und deren Ablauf zu beschleunigen
und zu vereinfachen.
Ein Vorteil der Erfindung ist auch die Vereinfachung der Lageeinstellung des Magnetkopfcs. da dessen
Verstellrichtung bekannt ist. sowie auch die Gewährleistung einer Einstellgenauigkeii des Magnetkopfes von
bis zu 0.05 mm.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel mit der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Meßsignalträger zur Prüfung der Lage des Magnet kopfes und
F i g. 2 die Projektion des Arbeitsspaltc* des zu prüfenden
Majnetkopfes auf die Aufzeichnungsstreifen des Magneiogramms bei:
a) erforderlicher Lage des zu prüfenden Magnelkopfes.
b) bei Hochlage des Magnetkopfes,
c) bei Tieflage des Magnetkopfes.
Auf einem magnetischen Signalträger, der ein Magnetband I darstellt, werden Abschnitte 2 und 3 des
Magnetogramms mit gegeneinander verschobenen Aufzeichnungsstreifen 4 und 5 aufgezeichnet, wobei
man den Streifen 4 in einem minimal zulässigen Abstand a von dem Rand 6 des Magnetbandes 1 anordnet.
Der Abschnitt 3 des Magnetogramms wird auf dem anderen Streifen 5 aufgezeichnet, wobei man diesen Streifen
in einem maximal zulässigen Abstand b von dem Rand 6 des Magnetbandes 1 anordnet. Die Aufzeichnung
dieser Abschnitte 2 und 3 des Magnetogramms wird mit einem separaten Aufnahmekopf vorgenommen.
Die Anordnung der Aufzeichnungsstreifen 4 und 5 beider Abschnitte 2 und 3 des Magnetogramms kann
man überprüfen, indem man mit einem Mikroskop den Abstand vom Rand 6 des Magnetbandes 1 nach dessen
Entwicklung in einer Benzinsuspension von Karbonyleisen
mißt.
Die erhaltenen Abschnitte 2 und 3 des Magnetogramms werden dann mit einem Magnetkopf wiedergegeben
bzw. abgetastet, dessen Lage geprüft und dessen Signalgröße (Versetzung) auf jede beliebige bekannte
Art bestimmt wird.
In F i g. 2 sind die Projektionen des Arbeitsspaltes
des zu prüfenden Magnetkopfes auf die Aufzeichnungsstreifen 4 und 5 der Abschnitte 2 und 3 bei verschiedener
gegenseitige'r Lage des Magnetbandes 1 und des zu prüfenden Magnetkopfes dargestellt. Es sind drei tatsächliche
Lagen der Projektion 7 des Arbcitsspaltes möglich: Entweder wird sie in ihrer Bewegung bezüglich
des Magnetbandes nur auf einen Streifen 4 oder auf keine der Streifen 4 und 5 oder auf beide Streifen 4
und 5 der Magnetogrammabschnitte 2 und 3 gelegt. Der Soll-Lage entspricht eine Signalgröße bei der
Wiedergabe nur des einen Abschnitts 2, bei welchem
der Rand der Tonspur 4 im minimal zulässigen Abstand
a (F i g, 1) vom Rand 6 des Magnetbandes 1 angeordnet isL
Bei Hochlage des Magnetkopfes (F i g. 2b) bleibt dessen
abgegebenes Signal bei der Wiedergabe beider Abschnitte 2 und 3 aus, da der Arbeitsspalt die Aufzeichnungsstreifen
keines Abschnitts umfaßt
Der Täeflage des Magnetkopfes (F i g. 2c) entspricht einem abgegebenen Signal bei der Wiedergabe beider
Abschnitte 2 und 3, da in diesem Fall der Arbeitsspalt des zu prüfenden Magnetkopfes die Aufzeichnungsstreifen beider Abschnitte umfaßt
Der magnetische Meß-Signalträger, wozu nicht nur
ein Magnetband 1, sondern auch eine Platte, eine Manschette und eine Trommel mit aufgezeichnetem Magnetogramm
benutzt werden kann, wird als spezieller MefJsignalträger den Herstellern von Geräten zur magnetischen
Signalaufzeichnung geliefert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Anordnung zur Prüfung der Lage eines Magnetkopfes bezüglich eines magnetischen Meßsignalträgers, auf dem zwei Magneiogrammabschnitte mit in Richtung quer zum Band verschobenen Aufzeichnungsstreifen zur Festlegung der Soll-Lage des Magnetkopfes aufgezeichnet sind, wobei aus den beiden bei der Wiedergabe der Magnetogramme er- ·° haltenen Signalgrößen die Lage des Magnetkopfcs bezüglich der Soll-Lage bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetogrammabschnitte (2. 3) benachbart zu dem Spurrand, der dem als Bezugslinie herangezogenen Signalträgerrand '5 abgewandt ist. derart angeordnet sind, daß der der Spur benachbarte Rand des ersten Magnetogrammabschnitts (2) einen Abstand (</) vom Signaltragerrand y6) hat. der dem minimal zulässigen Abstand des dem Magnetogrammabschnitt benachbarten Spurrandes vom Signalträgerrand entspricht, und daß der entsprechende Abstand (6) des Randes des /weiten Magnetogrammabschnitts (3) dem maximal zulässigen Absnand des Spurrandes entspricht, wobei bei der Soll-Lage des Magnetkopfes während der Wiedergabe der Magnetograinme nur bezuglich des ersten Magnetogrammabschnitts eine Signalgröße vorhanden ist und je nach Vorhandensein beider oder keiner der Signalgrößen die Richtung der Abweichung aus der Soll-Lage bestimmbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732314126 DE2314126C3 (de) | 1973-03-21 | Anordnung zur Prüfung der Lage eines Magnetkopfes bezüglich eines magnetischen Signalträgers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732314126 DE2314126C3 (de) | 1973-03-21 | Anordnung zur Prüfung der Lage eines Magnetkopfes bezüglich eines magnetischen Signalträgers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2314126A1 DE2314126A1 (de) | 1974-10-10 |
DE2314126B2 true DE2314126B2 (de) | 1975-09-04 |
DE2314126C3 DE2314126C3 (de) | 1976-04-15 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3741308C1 (de) * | 1987-12-05 | 1988-10-27 | Agfa Gevaert Ag | Magnetband und Verfahren zur Pruefung und Justierung der Spalte von Magnetkoepfen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3741308C1 (de) * | 1987-12-05 | 1988-10-27 | Agfa Gevaert Ag | Magnetband und Verfahren zur Pruefung und Justierung der Spalte von Magnetkoepfen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2314126A1 (de) | 1974-10-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |