DE4213668C2 - Magnetkopfanordnung - Google Patents

Magnetkopfanordnung

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DE4213668C2 DE19924213668 DE4213668A DE4213668C2 DE 4213668 C2 DE4213668 C2 DE 4213668C2 DE 19924213668 DE19924213668 DE 19924213668 DE 4213668 A DE4213668 A DE 4213668A DE 4213668 C2 DE4213668 C2 DE 4213668C2
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    • G11B5/012Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic disks

Description

Die Erfindung betrifft eine Magnetkopfanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Magnet­ kopfanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 3.
Fig. 16 zeigt die allgemeine Ausbildung einer bekann­ ten Magnetkopfanordnung, die in der japanischen Pa­ tentveröffentlichung Nr. 62-28913 offenbart ist. Hierin ist ein Gleitstück 1 gezeigt, an dem ein Ma­ gnetkopf 2 für hohe Dichte und ein Magnetkopf 3 für geringe Dichte befestigt sind. Unter dem Gleitstück 1 befindet sich entweder ein Aufzeichnungsmedium 4A für geringe Dichte oder ein Aufzeichnungsmedium 4B für hohe Dichte. Eine Spur 5 für geringe Dichte ist auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums A4 und eine Spur 6 für hohe Dichte auf der Oberfläche des Auf­ zeichnungsmediums 4B angeordnet. Der Pfeil 7 stellt die magnetische Interferenz (Übersprechen) zwischen den Magnetköpfen 2 und 3 dar. Die Spurbreite des Ma­ gnetkopfes 2 für hohe Dichte ist mit TWU und die des Magnetkopfes 3 für geringe Dichte mit TWL bezeichnet. Die Spurteilung zwischen den Spuren auf dem Aufzeich­ nungsmedium 4B für hohe Dichte ist mit TPU und die auf dem Aufzeichnungsmedium 4A für geringe Dichte ist mit TPL bezeichnet. Der Abstand zwischen den Magnetköpfen 2 und 3 ist mit T₁ bezeichnet. Der Abstand zwischen den Spuren 5 auf dem Aufzeichnungsmedium 4A für ge­ ringe Dichte ist mit TWA bezeichnet.
Die Arbeitsweise der bekannten Magnetkopfanordnung wird nachfolgend beschrieben. Das bekannte Gleitstück 1 weist eine Mehrzahl von Köpfen für verschiedene Dichten auf, wie den Magnetkopf 2 für hohe Dichte und den Magnetkopf 3 für geringe Dichte, um Daten auf einer Mehrzahl von Aufzeichnungsmedien 4A und 4B für verschiedene Dichten aufzuzeichnen und von diesen wiederzugeben. Die Mehrzahl von Magnetköpfen arbeitet unabhängig voneinander entsprechend dem jeweiligen Standard.
Ein mechanischer Vorschub-Schrittmotor wird zum Posi­ tionieren des Gleitstücks 1 in einer beliebigen Posi­ tion verwendet. Der Magnetkopf 2 für hohe Dichte wird bei jedem Impuls zu der beliebigen Position auf der Spur 6 gebracht, und der Magnetkopf 3 für geringe Dichte wird beispielsweise nach jeweils zwei Impulsen zu der gewählten Position auf der Spur 5 gebracht.
Die Positionen auf den Spuren 5 und 6 auf dem jewei­ ligen Aufzeichnungsmedium 4A und 4B werden durch den Gerätestandard bestimmt. Daher kann nicht nur der Magnetkopf 3 für geringe Dichte, sondern auch der Magnetkopf 2 für hohe Dichte über der Spur 5 für ge­ ringe Dichte positioniert werden, während der Magnet­ kopf 3 durch die Vorschubteilung des Schrittmotors betätigt wird.
Da die bekannte Magnetkopfanordnung wie vorbeschrie­ ben ausgebildet ist, streut, wenn der Magnetkopf 2 für hohe Dichte über einer anderen Spur 5B geringer Dichte positioniert ist, während der Magnetkopf 3 für geringe Dichte das Aufzeichnungssignal aufzeichnet oder wiedergibt, wenn dem Magnetkopf 3 ein Aufzeich­ nungssignal zugeführt wird, ein Teil des Aufzeich­ nungssignals durch den Einfluß des Übersprechens 7 zwischen den Magnetköpfen 2 und 3 zum Magnetkopf 2 für hohe Dichte.
Das auf der Spur 5A geringer Dichte aufzuzeichnende Aufzeichnungssignal wird auch auf einer anderen Spur 5B geringer Dichte durch den Einfluß des vorerwähnten Übersprechens aufgezeichnet. Wenn der Magnetkopf 3 für geringe Dichte die Daten auf der Spur 5A geringer Dichte wiedergibt, gibt zur gleichen Zeit der Magnet­ kopf 2 für hohe Dichte die Daten auf der Spur 5B ge­ ringer Dichte wieder, und ein Teil der durch den Ma­ gnetkopf 2 wiedergegebenen Daten streut durch den Einfluß des Übersprechens 7 zum Magnetkopf 3 für ge­ ringe Dichte. Demgemäß treten Fehlerprobleme auf, da die durch den Magnetkopf 2 für hohe Dichte wiederge­ gebenen Daten den von der Spur 5A geringer Dichte durch den Magnetkopf 3 für geringe Dichte wiedergege­ benen Daten überlagert werden.
Die Fig. 17 und 18 stellen eine vergrößerte Darstel­ lung und ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitswei­ se der bekannten Magnetkopfanordnung dar, die in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 62-28913 of­ fenbart ist. In Fig. 17 sind ein Gleitstück 1, ein Magnetkopf 2 mit einer engeren Spurbreite (der eine hohe Dichte aufweist), der im folgenden als Magnet­ kopf für hohe Dichte bezeichnet wird, ein Magnetkopf 3 mit einer weiteren Spurbreite (der eine geringe Dichte aufweist), der im folgenden als Magnetkopf für geringe Dichte bezeichnet wird, ein Aufzeichnungsme­ dium 4, eine auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeich­ nete Signalspur 5 und die magnetische Interferenz 6 zwischen dem Magnetkopf für geringe Dichte und dem Magnetkopf für hohe Dichte, die im folgenden als Übersprechen bezeichnet wird, gezeigt. Die Spurbreite des Magnetkopfes 2 für hohe Dichte ist mit TWU und die des Magnetkopfes 3 für geringe Dichte mit TWL bezeichnet. Die Spurteilung zwischen den Signalspuren des Magnetkopfes für hohe Dichte ist mit TPU bezeich­ net. S₁ bis S₁₀, A und B sind die auf der Signalspur aufgezeichneten Servosignale.
Die Arbeitsweise der bekannten Magnetkopfanordnung wird nachfolgend beschrieben. Die bekannte Magnet­ kopfanordnung weist eine Mehrzahl von Magnetköpfen für verschiedene Dichten auf, wie in Fig. 17 gezeigt ist, sowie den Magnetkopf 2 für hohe Dichte und den Magnetkopf 3 für geringe Dichte, um die Daten auf einer Mehrzahl von Aufzeichnungsmedien für verschie­ dene Dichten aufzuzeichnen und von diesen wiederzuge­ ben. Die Mehrzahl von Magnetköpfen arbeitet unabhän­ gig voneinander entsprechend dem jeweiligen Standard. Wie in Fig. 17 gezeigt ist, wird, während der Magnet­ kopf 2 für hohe Dichte Daten auf dem Aufzeichnungs­ medium 4 für hohe Spurdichte aufzeichnet und von die­ sem wiedergibt, der Magnetkopf 3 für geringe Dichte über einer Mehrzahl von Signalspuren 5 positioniert. Demgemäß gibt der Magnetkopf 3 für geringe Dichte das Datensignal und das Servosignal wieder, und einige der durch das Übersprechen 6 erzeugten Signale streu­ en zum Magnetkopf 2 für hohe Dichte und werden dem vom Magnetkopf 2 für hohe Dichte wiedergegebenen Si­ gnal überlagert.
Um den Magnetkopf 2 für hohe Dichte auf der gewünsch­ ten Signalspur 5 auf dem Aufzeichnungsmedium 4 zu positionieren, wird üblicherweise ein Sektor-Servosy­ stem verwendet.
Fig. 18 zeigt ein Beispiel für ein Sektor- Servosystem. Wenn der Magnetkopf 2 für hohe Dichte relativ zur Signalspur, zum Beispiel 5g positioniert werden soll, wird der Magnetkopf 2 in die Nähe der Spur 5g bewegt, indem das Servosignal 57 erfaßt wird, welches Informationen wie der Spurnummer und die Sek­ tornummer aufzeichnet. Durch Feststellen der Diffe­ renz zwischen den Servosignalen A und B wird der Ma­ gnetkopf 2 für hohe Dichte genau über der Spur 5g positioniert.
Da die bekannte Magnetkopfanordnung wie vorbeschrie­ ben ausgebildet ist, erfaßt der Magnetkopf für gerin­ ge Dichte, während die Differenz zwischen den Servo­ signalen A und B ermittelt wird, um den Magnetkopf für hohe Dichte in die genaue Position zu bringen, ebenfalls die Servosignale A und B. Das vom Magnet­ kopf für geringe Dichte erfaßte Signal wird durch Übersprechen dem Signal des Magnetkopfes für hohe Dichte überlagert. Daher sind die vom Magnetkopf für hohe Dichte zu erfassenden Servosignale A und B feh­ lerbehaftet. Demgemäß ist es schwierig, die genaue Position des Magnetkopfes zu erfassen, da die Fehler für die Positionierung erhöht sind.
Aus JP 63-103408 A ist eine Magnetkopfanordnung be­ kannt, bei der der Abstand zwischen dem Kopf für ge­ ringe Dichte und dem Kopf für hohe Dichte so bemessen ist, daß er einem ganzzahligen Vielfachen der Spur­ teilung entspricht. Hierdurch soll eine erleichterte Positionsänderung der Magnetkopfanordnung über dem Aufzeichnungsträger erreicht werden.
Weiterhin ist in der JP 1-243211 A eine Magnetkopf­ anordnung bekannt, bei der die Spurteilung der Spuren hoher Dichte ein Drittel der Spurweite der Spuren geringer Dichte beträgt. Über eine Beziehung der Spurbreite des Magnetkopfes mit der weiteren Spur­ breite zur Spurteilung des Magnetkopfes mit der enge­ ren Spurbreite enthält diese Druckschrift keine An­ gaben.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Magnetkopfanordnung zu schaffen, bei der verhin­ dert wird, daß der Magnetkopf für hohe Dichte die Daten auf eine andere Spur geringer Dichte aufzeich­ net, während der Magnetkopf für geringe Dichte in Betrieb ist, bei der die fehlerhafte Datenerzeugung durch Übersprechen sicher verhindert wird, die infol­ ge einer geringen Fehlerbildung eine hohe Zuverläs­ sigkeit aufweist, die weiterhin die Erzeugung eines fehlerhaften Servosignals durch Übersprechen verhin­ dert, und die schließlich wegen eines kleinen Posi­ tionierungsfehlers eine genaue Kopfpositionierung sicherstellt.
Diese Aufgabe wird jeweils gelöst durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 3 angegebenen Merkmale. Eine vorteilhafte Ausbildung der Magnetkopfanordnung nach Anspruch 1 ergibt sich aus Anspruch 2.
Bei einer Magnetkopfanordnung mit wenigstens einem Gleitstück, das einen Magnetkopf für geringe Dichte entsprechend den Spuren geringer Dichte, die in jedem gewünschten Abstand auf einem Umfang auf der Oberflä­ che eines Aufzeichnungsmediums angeordnet sind, und einen Magnetkopf für hohe Dichte aufweist, besteht die Erfindung darin, daß jeder Magnetkopf für hohe Dichte so angeordnet ist, daß er sich über dem Schutzband des Aufzeichnungsmediums befindet, während der Magnetkopf für geringe Dichte Daten aufzeichnet oder wiedergibt.
Weiterhin besteht bei einer Magnetkopfanordnung mit einer Mehrzahl von Magnetköpfen, von denen jeder eine unterschiedliche Spurbreite aufweist, die Erfindung darin, daß eine Spurbreite eines Magnetkopfes mit einer weiteren Spurbreite auf ein geradzahliges Viel­ faches der Spurteilung eines Magnetkopfes mit einer engeren Spurbreite eingestellt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Ausbildung einer Magnetkopfanord­ nung nach einem ersten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 2 die Ausbildung einer Magnetkopfanord­ nung nach einem zweiten Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 3 die Ausbildung einer Magnetkopfanord­ nung nach einem dritten Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 4 die Ausbildung einer Magnetkopfanord­ nung nach dem vierten Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 die Ausbildung einer Magnetkopfanord­ nung nach einem fünften Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 6 die Ausbildung einer Magnetkopfanord­ nung nach einem sechsten Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 7 die Ausbildung einer Magnetkopfanord­ nung nach einem siebenten Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 8 die Ausbildung einer Magnetkopfanord­ nung nach einem achten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 9 die vergrößerte Darstellung einer Ma­ gnetkopfanordnung nach einem neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 10 ein Diagramm zur Erläuterung der Ar­ beitsweise des neunten Ausführungsbei­ spiels der Erfindung,
Fig. 11 die Ausbildung einer Magnetkopfanord­ nung nach einem zehnten Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 12 die vergrößerte Darstellung der Aus­ bildung einer Magnetkopfanordnung nach einem elften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 13 die Darstellung einer Magnetkopfanord­ nung nach einem zwölften Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 14 eine allgemeine Darstellung eines dreizehnten Ausführungsbeispiels einer Magnetkopfanordnung nach der Erfin­ dung,
Fig. 15 eine Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise eines vierzehnten Ausfüh­ rungsbeispiels einer Magnetkopfanord­ nung nach der Erfindung,
Fig. 16 die Ausbildung einer bekannten Magnet­ kopfanordnung,
Fig. 17 eine vergrößerte Darstellung einer bekannten Magnetkopfanordnung, und
Fig. 18 ein Diagramm zur Erläuterung der Ar­ beitsweise der bekannten Magnetkopf­ anordnung.
Die Magnetkopfanordnung nach dem ersten Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 1 umfaßt ein Gleitstück 12 für unterschiedliche Spurdichten mit einem Magnetkopf 10 für hohe Dichte zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten in Spuren hoher Dichte und einem Magnetkopf 11 für geringe Dichte zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten in Spuren geringer Dichte. In dem ersten Ausführungsbeispiel wird der Abstand T₁ zwischen dem Magnetkopf 10 für hohe Dichte und dem Magnetkopf 11 für geringe Dichte so eingestellt, daß er einem unge­ radzahligen Vielfachen der Hälfte der Spurteilung TPL zwischen den Spuren 14 geringer Dichte entspricht. In diesem Fall ist der Magnetkopf 10 für hohe Dichte über dem Schutzband des Aufzeichnungsmediums 13 an­ geordnet, das heißt über der Mitte zwischen den Spu­ ren 14 geringer Dichte, während der Magnetkopf 11 für geringe Dichte Daten aufzeichnet oder wiedergibt. Die Spuren 14 geringer Dichte sind jeweils in vorgegebe­ nem Abstand auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmedi­ ums 13 angeordnet.
Der Abstand T₁ zwischen dem Magnetkopf 10 für hohe Dichte und dem Magnetkopf 11 für geringe Dichte ist ein Abstand von der Mitte der Spurbreite TWU des Ma­ gnetkopfes 10 für hohe Dichte bis zur Mitte der Spur­ breite TWL des Magnetkopfes 11 für geringe Dichte. Wenn der Abstand T₁ in die folgende Gleichung (1) eingesetzt ist, ist der Magnetkopf 10 für hohe Dichte über dem Schutzband des Aufzeichnungsmediums 13 posi­ tioniert, das heißt über der Mitte zwischen den Spu­ ren 14 geringer Dichte, während der Magnetkopf für geringe Dichte in Betrieb ist zum Aufzeichnen oder Wiedergeben der Daten.
worin n eine beliebige ganze Zahl ist.
Die Arbeitsweise der Magnetkopfanordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel wird nachfolgend beschrie­ ben. In dem die Magnetköpfe 10 und 11 tragenden Gleitstück 12 ist, da der Magnetkopf 10 für hohe Dichte kleiner ist als der Magnetkopf 11 für geringe Dichte, die Streuung durch Übersprechen vom Magnet­ kopf 10 hoher Dichte zum Magnetkopf 11 geringer Dich­ te größer als die Streuung durch Übersprechen vom Magnetkopf 11 geringer Dichte zum Magnetkopf 10 hoher Dichte. Demgemäß ist es wichtig, den Einfluß des Übersprechens vom Magnetkopf 10 hoher Dichte zum Ma­ gnetkopf 11 geringer Dichte herabzusetzen. Da der Abstand T₁ zwischen den Magnetköpfen 10 und 11 ent­ sprechend der Gleichung (1) eingestellt ist, ist der Magnetkopf 10 für hohe Dichte immer oberhalb des Schutzbandes außerhalb der Spuren 14 geringer Dichte angeordnet, wo das Signal nicht aufgezeichnet ist, während der Magnetkopf 11 für geringe Dichte in Be­ trieb ist zum Aufzeichnen und Wiedergeben der Daten in eine beliebige bzw. von einer beliebigen Spur 14 geringer Dichte.
Selbst wenn das Aufzeichnungssignal des Magnetkopfes 11 für geringe Dichte durch Übersprechen 15 zum Ma­ gnetkopf 10 für hohe Dichte streut, während der Ma­ gnetkopf 11 Daten in der Spur geringer Dichte auf­ zeichnet, beeinflußt daher der Magnetkopf 10 für hohe Dichte nicht den Magnetkopf 11 für geringe Dichte, zum Beispiel durch Wiederschreiben der Daten der Spu­ ren 14 geringer Dichte oder Herabsetzen der Magnet­ kraft des Magnetkopfes 11 geringer Dichte, weil der Magnetkopf 10 hoher Dichte nicht über irgendeiner Spur 14 geringer Dichte positioniert ist. Wenn der Magnetkopf 11 für geringe Dichte die Daten wieder­ gibt, treten ein Übersprechen und ein Fehler am Ma­ gnetkopf 11 für geringe Dichte nicht auf, da der Ma­ gnetkopf 10 für hohe Dichte keine Daten von der ande­ ren Spur 14 geringer Dichte wiedergibt.
Bei der Positionierung des Magnetkopfes 10 für hohe Dichte besteht kein Problem, wenn der Magnetkopf 10 für hohe Dichte nach dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird zur beliebigen Positionierung der Spur hoher Dichte unter Verwendung des Linear-Schrittmo­ tors oder des Schwingspulenmotors der bekannten me­ chanischen Positioniervorrichtung.
Während der Magnetkopf 10 für hohe Dichte Daten in der Spur hoher Dichte des Aufzeichnungsmediums für hohe Dichte aufzeichnet oder von dieser wiedergibt, befindet sich der Magnetkopf 11 für geringe Dichte über der Spur hoher Dichte und erzeugt ein Überspre­ chen zum Magnetkopf 10 hoher Dichte. Jedoch ist die Größe des Übersprechens im Vergleich zu dem vom Ma­ gnetkopf 10 hoher Dichte sehr gering. Da beim Auf­ zeichnen mit hoher Dichte der Fehler üblicherweise durch Verwendung eines Korrektursystems wie eines ECC (Fehlerkorrekturcode) berichtigt wird, ist der Ein­ fluß des Übersprechens sehr klein.
Die Magnetkopfanordnung nach dem zweiten Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 2 umfaßt ebenfalls das Gleitstück 12, die den Magnetkopf 10 für hohe Dichte und im Ab­ stand T₁ von diesem den Magnetkopf 11 für geringe Dichte aufweist. Obgleich dessen Größe gering ist, erfolgt auch bei der Magnetkopfanordnung nach diesem Ausführungsbeispiel ein Übersprechen. Daher wird auch hier der nach Gleichung (1) berechnete Abstand T₁ für die Anordnung des Magnetkopfes 10 für hohe Dichte und des Magnetkopfes 11 für geringe Dichte verwendet. Da in diesem Fall der Magnetkopf 10 für hohe Dichte ebenfalls über dem Schutz band des Aufzeichnungsmedi­ ums 13 positioniert ist, wird die gleiche Wirkung wie beim ersten Ausführungsbeispiel erhalten. In Fig. 2 entsprechen das Aufzeichnungsmedium 13, die Spuren 14 geringer Dichte, sowie die Spurbreiten TWU und TWL denen im ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Da­ her wird auf deren nähere Beschreibung verzichtet.
Im vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist aus Gründen der vereinfachten Erläuterung eine Magnetkopfanord­ nung mit Aufzeichnungs- und Wiederkopf gezeigt, je­ doch ergibt sich die gleiche Wirkung auch bei einer Magnetkopfanordnung mit einem Löschkopf.
Fig. 3 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, bei dem die Magnetkopfanordnung mit einem Löschkopf 16 versehen ist, der die Funktion eines vorgerückten Löschens oder eines Tunnel-Löschens auf­ weist. Der Magnetkopf 10 für hohe Dichte und der Ma­ gnetkopf 11 für geringe Dichte sind in einem Abstand T₁ voneinander angeordnet. Das vorbeschriebene Über­ sprechen tritt auch bei der Magnetkopfanordnung die­ ser Ausbildung auf. Daher wird der nach der Gleichung (1) berechnete Abstand T₁ auch hier zur Anordnung des Magnetkopfes 10 für hohe Dichte und des Magnetkopfes 11 für geringe Dichte verwendet. Da in diesem Fall der Magnetkopf 10 für hohe Dichte ebenfalls über dem Schutzband des Aufzeichnungsmediums 13 angeordnet ist, wird die gleiche Wirkung wie im ersten Ausfüh­ rungsbeispiel erhalten. Auch hier entsprechen das Aufzeichnungsmedium 13, die Spuren 14 geringer Dichte sowie die Spurbreiten TWU und TWL denen in Fig. 1.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind Spuren 17A und 17B geringer Dichte mit jeweils vor­ gegebenem Abstand auf beiden Oberflächen des Auf­ zeichnungsmediums 18 angeordnet. Die Magnetkopfanord­ nung weist zwei Gleitstücke 21 und 22 auf, die auf beiden Seiten des Aufzeichnungsmediums 18 angeordnet sind. Die Gleitstücke 21 und 22 enthalten für unter­ schiedliche Spurdichten die Magnetköpfe 20A und 20B für hohe Dichte zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten in den Spuren hoher Dichte sowie Magnetköpfe 19A und 19B für geringe Dichte zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten in den Spuren geringer Dichte.
In diesem Ausführungsbeispiel wird der Abstand zwi­ schen dem Magnetkopf 20A für hohe Dichte und dem Ma­ gnetkopf 19B für geringe Dichte auf der entgegenge­ setzten Seite oder zwischen dem Magnetkopf 20B für hohe Dichte und dem Magnetkopf 19A für geringe Dichte auf der entgegengesetzten Seite durch die Gleichung (2) definiert. In diesem Fall sind die Magnetköpfe 20A oder 20B für hohe Dichte über dem Schutzband des Aufzeichnungsmediums 18 angeordnet, das heißt über der Mitte zwischen den Spuren 17A und 17B geringer Dichte, während die Magnetköpfe 19A und 19B für ge­ ringe Dichte die Daten aufzeichnen oder wiedergeben.
Der Abstand T₂ erstreckt sich von der Mitte der Spur­ weite TWU des Magnetkopfes 20A oder 20B für hohe Dichte zur Mitte der Spurweite TWL des Magnetkopfes 19A oder 19B für geringe Dichte. In der Gleichung (2) bedeutet x den Abstand zwischen der Spur 17A geringer Dichte und der Spur 17B geringer Dichte auf dem Auf­ zeichnungsmedium 18.
wobei n eine beliebige ganze Zahl ist.
Beim vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Abstand T₂ zwischen dem Magnetkopf 20A für hohe Dichte und dem Magnetkopf 19B für geringe Dichte auf der entgegengesetzten Seite oder zwischen dem Magnet­ kopf 20B für hohe Dichte und dem Magnetkopf 19A für geringe Dichte auf der entgegengesetzten Seite durch die Gleichung (2) festgelegt. Dadurch ist der Magnet­ kopf 20A für hohe Dichte immer außerhalb der Spur 17B geringer Dichte über dem Schutzband angeordnet, wo das Signal nicht aufgezeichnet wird, während der Ma­ gnetkopf 19B für geringe Dichte in Betrieb ist zum Aufzeichnen und Wiedergeben der Daten in der beliebi­ gen Spur 17B geringer Dichte.
Selbst wenn das Aufzeichnungssignal des Magnetkopfes 19B für geringe Dichte durch das Übersprechen 23 zum Magnetkopf 20A für hohe Dichte streut, während der Magnetkopf 19B Daten in der Spur 17B geringer Dichte aufzeichnet, beeinflußt daher der Magnetkopf 20A den Magnetkopf 19B nicht, so daß der Magnetkopf 20A die Daten der Spur 17B geringer Dichte wiedergibt oder die magnetische Kraft des Magnetkopfes 19B für gerin­ ge Dichte herabsetzt, da der Magnetkopf 20A für hohe Dichte nicht über der Spur 17B geringer Dichte posi­ tioniert ist. Wenn der Kopf 19B für geringe Dichte die Daten wiedergibt, treten das Übersprechen und der Fehler nicht am Magnetkopf 19B für geringe Dichte auf, weil der Kopf 20A für hohe Dichte nicht die Da­ ten auf der anderen Spur 17B geringer Dichte wieder­ gibt. Das Übersprechen zwischen dem Magnetkopf 19B für geringe Dichte und dem Magnetkopf 20B für hohe Dichte ist durch das Bezugszeichen 24 gekennzeichnet.
Fig. 5 zeigt die Ausbildung des fünften Ausführungs­ beispiels der Magnetkopfanordnung nach der Erfindung. Gemäß Fig. 4 weist die Magnetkopfanordnung den Ma­ gnetkopf 20A für hohe Dichte auf, der an den Magnet­ kopf 19B für geringe Dichte auf der entgegengesetzten Seite angrenzt, und den Magnetkopf 20B für hohe Dich­ te, der an den Magnetkopf 19A für geringe Dichte auf der entgegengesetzten Seite angrenzt. Beim fünften Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 umfaßt die Magnet­ kopfanordnung jedoch den Magnetkopf 20A für hohe Dichte sowie den Magnetkopf 19A für geringe Dichte auf einer Seite des Aufzeichnungsmediums 18 und den Magnetkopf 20B für hohe Dichte sowie den Magnetkopf 19B für geringe Dichte auf der entgegengesetzten Sei­ te des Aufzeichnungsmediums 18, die von dem vorherge­ henden Paar von Köpfen 20A und 19A entfernt sind. Bei dieser Ausbildung kann das Übersprechen 26 zwischen dem Magnetkopf 20A für hohe Dichte und dem Magnetkopf 19B für geringe Dichte oder dem Magnetkopf 20B für hohe Dichte und dem Magnetkopf 19A auftreten sowie das Übersprechen 25. Durch Einstellen des Abstandes T₂ entsprechend Gleichung (2) kann dieselbe Wirkung erzielt werden wie beim vierten Ausführungsbeispiel.
Fig. 6 zeigt die Ausbildung des sechsten Ausführungs­ beispiels der Magnetkopfanordnung nach der Erfindung. Gemäß Fig. 5 umfaßt die Magnetkopfanordnung den Ma­ gnetkopf 20A für hohe Dichte und den Magnetkopf 19A für geringe Dichte auf einer Seite des Aufzeichnungs­ mediums 18 sowie den Magnetkopf 20B für hohe Dichte und den Magnetkopf 19B für geringe Dichte auf der entgegengesetzten Seite des Aufzeichnungsmediums 18, die von dem vorhergehenden Paar von Köpfen 20A und 19A entfernt sind. Beim in Fig. 6 gezeigten sechsten Ausführungsbeispiel umfaßt die Magnetkopfanordnung zwei Gleitstücke 21 und 22, die sich auf beiden Sei­ ten des Aufzeichnungsmediums 18 befinden. Die Posi­ tionen des Magnetkopfes 20A für hohe Dichte und des Magnetkopfes 19A für geringe Dichte sowie des Magnet­ kopfes 20B für hohe Dichte und des Magnetkopfes 19B für geringe Dichte sind im Vergleich zur Fig. 5 ver­ setzt. Bei dieser Ausbildung kann durch Einstellung des Abstandes T₂ entsprechend der Gleichung (2) die gleiche Wirkung wie beim vierten Ausführungsbeispiel erhalten werden. Mit dem Bezugszeichen 27 ist das Übersprechen zwischen dem Magnetkopf 19A für geringe Dichte und dem Magnetkopf 20B für hohe Dichte gekenn­ zeichnet.
Fig. 7 zeigt die Ausbildung des siebenten Ausfüh­ rungsbeispiels der Magnetkopfanordnung nach der Er­ findung, die mit Löschköpfen versehen ist. Diese Ma­ gnetkopfanordnung weist einen Löschkopf auf, der eine vorgeschobene Löschung oder eine Tunnel-Löschung aus­ führt. Bei dieser Ausbildung kann durch Einstellen des Abstandes T₂ entsprechend der Gleichung (2) die gleiche Wirkung wie beim vierten Ausführungsbeispiel erhalten werden. Beim siebenten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 weist die Magnetkopfanordnung zwei Gleitstücke 21 und 22 auf, die auf beiden Seiten des Aufzeichnungsmediums 18 mit den Spuren 17A und 17B geringer Dichte angeordnet sind. Die Gleitstücke 21 und 22 tragen einen Magnetkopf 20A für hohe Dichte und einen Magnetkopf 19A für geringe Dichte sowie einen Magnetkopf 20B für hohe Dichte und einen Ma­ gnetkopf 19B für geringe Dichte. Die Elemente in Fig. 7 sind die gleichen wie die in Fig. 5 mit Ausnahme der Löschköpfe 28. Die Bezugszeichen 29 und 30 kenn­ zeichnen das Übersprechen zwischen dem Magnetkopf 20A für hohe Dichte und dem Löschkopf 28 bzw. dem Magnet­ kopf 20B für hohe Dichte und dem Löschkopf 28. Die Werte TPL, TWU und TWL sind in Fig. 7 die gleichen wie in Fig. 4.
Fig. 8 zeigt die Ausbildung einer Magnetkopfanord­ nung, bei der mehrere Magnetköpfe auf beiden Seiten des Aufzeichnungsmediums 18 angeordnet sind. Durch Einstellung der Abstände T₁, T2b, T2c und T2cd entspre­ chend der Gleichung (2) werden bei dieser Ausbildung die gleichen Wirkungen erzielt wie beim obigen Aus­ führungsbeispiel. In dieser Figur sind T₁, T2b, T2c und T2cd die Abstände zwischen dem Magnetkopf 19A für ge­ ringe Dichte und jedem Magnetkopf für hohe Dichte.
Das neunte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend beschrieben, wobei Fig. 9 eine vergrößer­ te Abbildung des Kopfbereichs der Magnetkopfanordnung und Fig. 10 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeits­ weise darstellen. Die Bezugszeichen in Fig. 9 sind die gleichen wie in Fig. 17 für gleiche oder entspre­ chende Teile.
Gemäß Fig. 9 ist der Magnetkopf 2 für hohe Dichte benachbart dem Magnetkopf 3 für geringe Dichte im Gleitstück 1 und die Spurbreite TWL des Magnetkopfes 3 für geringe Dichte beträgt ein geradzahliges Viel­ faches der Spurteilung TPU des Magnetkopfes 2 für hohe Dichte.
Die Arbeitsweise dieser Magnetkopfanordnung wird nachfolgend erläutert. Da die Spurbreite TWL des Ma­ gnetkopfes 3 für geringe Dichte auf ein geradzahliges Vielfaches der Spurteilung TPU des Magnetkopfes 2 für hohe Dichte eingestellt ist, wird, wenn der Magnet­ kopf 2 für hohe Dichte auf der Signalspur 5g in Fig. 10 positioniert wird, der Magnetkopf 3 für geringe Dichte über den Spuren 5b bis 5e positioniert. Demge­ mäß gibt der Magnetkopf 3 für geringe Dichte das Ser­ vosignal A von 7b und 7c und das Servosignal B der schraffierten Teile von 8a, 8b und 8c wieder. Da die Summe der schraffierten Teile von 8a, 8b und 8c einem Servosignal B entspricht, ist das Verhältnis des Ser­ vosignals A zum Servosignal B immer gleich 1 : 1.
Selbst wenn einige der vom Magnetkopf 3 für geringe Dichte wiedergegebenen Signale durch Übersprechen zwischen den Magnetköpfen zum Magnetkopf 2 für hohe Dichte streuen, wird das Differenzsignal der Servosi­ gnale A und B für die Positionierung des Magnetkopfes 2 für hohe Dichte genau erfaßt, weil dieses Diffe­ renzsignal den Magnetkopf 2 für hohe Dichte in einem geringen Maß beeinflußt.
Das heißt, selbst wenn die Servosignale A und B, die von dem Magnetkopf 3 für geringe Dichte wiedergegeben werden, durch das Übersprechen zwischen den Magnet­ köpfen zum Magnetkopf 2 für hohe Dichte streuen, wird der Magnetkopf 2 durch das Übersprechen nicht beein­ flußt. Daher kann der Magnetkopf 2 für hohe Dichte genau gegenüber der Spur 5g positioniert werden.
Beim neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Magnetkopf 2 für hohe Dichte benachbart dem Ma­ gnetkopf 3 für geringe Dichte angeordnet. Jedoch ist in Fig. 11 der Magnetkopf 2 für hohe Dichte vom Ma­ gnetkopf 3 für geringe Dichte weiter entfernt ange­ ordnet. In diesem zehnten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 wird die gleiche Wirkung erhalten wie beim neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Beim neunten und zehnten Ausführungsbeispiel der Er­ findung werden die Wirkungen des Übersprechens erläu­ tert. Fig. 12 zeigt das Übersprechen 6, das zwischen dem Gleitstück 1a und dem Gleitstück 1b erzeugt wird, die auf entgegengesetzten Seiten des Aufzeichnungs­ mediums 4 angeordnet sind. Wenn die Spurbreite TWL des Magnetkopfes 3 für geringe Dichte auf ein gerad­ zahliges Vielfaches der Spurteilung TPU des Magnet­ kopfes 2 für hohe Dichte, der sich auf der entgegen­ gesetzten Seite des Aufzeichnungsmediums 4 befindet, eingestellt wird, wird bei diesem elften Ausführungs­ beispiel die gleiche Wirkung erhalten wie beim neun­ ten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In den vorhergehenden neunten, zehnten und elften Ausführungsbeispielen sind der Magnetkopf 2 für hohe Dichte und der Magnetkopf 3 für geringe Dichte par­ allel entlang der Laufrichtung angeordnet. Beim zwölften Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13(a) und (b) sind der Magnetkopf 2 für hohe Dichte und der Magnetkopf 3 für geringe Dichte in Reihe entlang der Laufrichtung angeordnet. Wenn die Spurbreite TWL des Magnetkopfes für geringe Dichte so eingestellt wird, daß sie ein geradzahliges Vielfaches der Spurteilung TPU des Magnetkopfes 2 für hohe Dichte beträgt, wird die gleiche Wirkung erhalten wie im neunten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung. In den Fig. 13(a) und (b) sind eine Spule 13 für den Magnetkopf 2 für hohe Dichte, eine Spule 15 für den Magnetkopf 3 für gerin­ ge Dichte, ein Spalt 33 des Magnetkopfes 2, ein Spalt 35 des Magnetkopfes 3 und ein Löschkern 41 dar­ gestellt.
Im zwölften Ausführungsbeispiel ist es besser, den Abstand L zwischen dem Magnetkopf 2 für hohe Dichte und dem Magnetkopf 3 für geringe Dichte kleiner ein­ zustellen. Mit anderen Worten, wenn der Magnetkopf 2 für hohe Dichte das Servosignal A wiedergibt, gibt der Magnetkopf 3 für geringe Dichte vorzugsweise das Servosignal A für eine lange Zeit wieder. Wie in Fig. 13(b) gezeigt ist, ist daher die Länge LS des Servo­ signals A in Spurrichtung vorzugsweise so einge­ stellt, daß L < LS ist.
Im dreizehnten Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 sind der Magnetkopf 2 für hohe Dichte und der Magnetkopf 3 für geringe Dichte durch den Kern 31 und den Kern 32 gebildet, die schräg zur Laufrichtung angeordnet sind. Wenn die Spurbreite TWL des Magnetkopfes für geringe Dichte so eingestellt ist, daß sie ein gerad­ zahliges Vielfaches der Spurteilung TPU des Magnet­ kopfes 2 für hohe Dichte beträgt, wird in diesem Fall die gleiche Wirkung erzielt wie beim neunten Ausfüh­ rungsbeispiel nach der Erfindung.
Das vierzehnte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Fig. 15 erläutert. Hierin ist eine Spurteilung TPL des Magnetkopfes 3 für geringe Dichte gezeigt. Die anderen Bezugszeichen kennzeich­ nen die gleichen Elemente wie in Fig. 10. Wenn der Magnetkopf 3 für geringe Dichte auf der Spur 5b posi­ tioniert ist, werden die Servosignale A und B im un­ teren Schräglinienbereich 7a und im oberen Schrägli­ nienbereich 8a verwendet. Wenn der Magnetkopf 3 für geringe Dichte auf der Spur 5b positioniert ist, gibt der Magnetkopf 2 für hohe Dichte das Servosignal vom oberen Schräglinienbereich 7b und vom unteren Schrä­ glinienbereich 8a wieder. Wenn die Mitte des Magnet­ kopfes 2 für hohe Dichte in einem Abstand TPL von der Mitte des Magnetkopfes 3 für geringe Dichte positio­ niert ist, wird das Verhältnis des oberen Schrägli­ nienbereichs 7b und des unteren Schräglinienbereichs 8a gleich.
Wenn die Mitte des Magnetkopfes 2 für hohe Dichte in einem Abstand von der Mitte des Magnetkopfes 3 für geringe Dichte angeordnet ist, die einem ganzzahligen Vielfachen von TPL entspricht, wird in gleicher Weise das Verhältnis des oberen Schräglinienbereichs 7b und des unteren Schräglinienbereichs 8a einander gleich.
In diesem Ausführungsbeispiel wird das Übersprechen vom Magnetkopf 2 für hohe Dichte zum Magnetkopf 3 für geringe Dichte herabgesetzt. Das Übersprechen vom Magnetkopf 2 für hohe Dichte zum Magnetkopf 3 für geringe Dichte ist an sich klein, wenn jedoch der Magnetkopf 2 für hohe Dichte wie vorbeschrieben an­ geordnet ist, kann der Einfluß vom Magnetkopf 2 für hohe Dichte auf den Magnetkopf 3 für geringe Dichte noch kleiner sein.
Nachfolgend werden ein fünfzehntes und sechzehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Die vorhergehenden Ausführungsbeispiele zeigen eine Aus­ bildung der Magnetkopfanordnung, bei der die Spur­ breite oder der Kopfabstand so eingestellt sind, daß sie ein geradzahliges oder ein ganzzahliges Vielfa­ ches darstellen für den Fall, daß die Spurteilung konstant ist. Das fünfzehnte und sechzehnte Ausfüh­ rungsbeispiel betrifft eine Ausbildung, bei der die Spurbreite oder der Kopfabstand konstant sind. Die Spurteilung wird nicht durch die Spurbreite des Kop­ fes bestimmt, sondern auch durch die Vorschubteilung des Antriebs. Die Spurteilung wird groß und die Spur­ dichte wird klein, wenn die Vorschubgröße ansteigt, selbst wenn ein Kopf mit einer engen Spurbreite ver­ wendet wird. Das heißt, eine Magnetplattenanordnung mit unterschiedlicher Teilung kann ausgebildet wer­ den, wenn der gleiche Magnetkopf verwendet wird. Beim fünfzehnten und sechzehnten Ausführungsbeispiel kann die Spurteilung so eingestellt werden, daß der Ein­ fluß des Übersprechens maximal verringert werden kann. Da das Prinzip hier das gleiche ist wie bei den neunten bis vierzehnten Ausführungsbeispielen, kann auf eine nähere Erläuterung verzichtet werden.

Claims (3)

1. Magnetkopfanordnung mit wenigstens einem Gleit­ stück, das einen Magnetkopf für geringe Dichte entsprechend den Spuren geringer Dichte, die in jedem gewünschten Abstand auf einem Umfang auf der Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums ange­ ordnet sind, und einen Magnetkopf für hohe Dich­ te aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Magnetkopf für hohe Dichte (10) so angeordnet ist, daß er sich über dem Schutzband des Aufzeichnungsmediums (13) befindet, während der Magnetkopf (11) für geringe Dichte Daten aufzeichnet oder wieder­ gibt.
2. Magnetkopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spuren (17A, 17B) geringer Dichte auf zwei entgegengesetzten Oberflächen des Aufzeichnungsmediums (18) ange­ ordnet sind und daß jeder Magnetkopf (20A, 20B) für hohe Dichte so angeordnet ist, daß er sich über dem Schutzband des Aufzeichnungsmediums (18) befindet, während der Magnetkopf (19A, 19B) für geringe Dichte Daten aufzeichnet oder wie­ dergibt.
3. Magnetkopfanordnung mit einer Mehrzahl von Ma­ gnetköpfen, von denen jeder eine unterschiedli­ che Spurbreite aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spurbreite ei­ nes Magnetkopfes mit einer weiteren Spurbreite auf ein geradzahliges Vielfaches der Spurteilung eines Magnetkopfes mit einer engeren Spurbreite eingestellt ist.
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