DE2314065B2 - Gasfeuerzeug - Google Patents
GasfeuerzeugInfo
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- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 16
- 239000003566 sealing material Substances 0.000 claims description 5
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/162—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame
- F23Q2/163—Burners (gas valves)
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug mit einem die Brenneröffnung tragenden, schwenkbar gelagerten
Hebel, der die Austrittsöffnung des Gases steuert und diese im Schließzustand über eine Dichtplatte unter
Federdruck abdichtet, weiterhin mit einer Dichtung !wischen Hebel und Feuerzeug-Kopf, die das seitliche
Ausströmen des Gases im geöffneten Zustand verhindert.
Bei einem bekannten Gasfeuerzeug dieser Art <CH-PS 4 99 061) ist die Dichtung, die ein seitliches
Ausströmen des Gases im geöffneten Zustand verhindert, durch einen torusförmigen Dichtring aus Dichtungsmaterial
gebildet, das durch die Reibungsarbeit beim öffnen und Schließen des Feuerzeugs erheblich
abgenutzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Gasfeuerzeug dahingehend zu verbessern, daß
im geöffneten Zustand des Feuerzeugs das Gas am seitlichen Austreten gehindert wird, ohne daß eine dem
Verschleiß unterworfene Dichtung aus Dichtungsmaterial verwendet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß . .. '
S die Dichtung gegen das seitliche Ausstromen des Gases im geöffneten Zustand - unter Verzicht auf jegliche Teile aus Dichtungsmaterial — ausschließlich durch eine Labyrinthdichtung gebildet ist, deren zusammenwirkende Teile am Hebel bzw. Kopf ίο angeordnet sind, daß
S die Dichtung gegen das seitliche Ausstromen des Gases im geöffneten Zustand - unter Verzicht auf jegliche Teile aus Dichtungsmaterial — ausschließlich durch eine Labyrinthdichtung gebildet ist, deren zusammenwirkende Teile am Hebel bzw. Kopf ίο angeordnet sind, daß
die Labyrinthdichtung aus mindestens je einer Dichtlippe und Dichtnut besteht, die jeweils als in
sich geschlossenes Kreis- oder Vieleck-Gebilde die Gasaustrittsöffnung mit ihrer Dichtplatte umgeben,
daß
im geöffneten Zustand des Feuerzeugs die Dichtlippen-Kanten
gegen die zugehörigen Nutwände unter Spaltverengung schräg verschwenkt sind.
Der Vorteil der Erfindung besteht im Fortfall einer μ dem Verschleiß unterworfenen Dichtung und deren Montage bzw. Austausch, wobei wegen der Verschwenkung des Hebels in den achsparallelen Teilen der erfindungsgemäßen Labyrinthdichtung eine Spaltverengung eintritt.
Der Vorteil der Erfindung besteht im Fortfall einer μ dem Verschleiß unterworfenen Dichtung und deren Montage bzw. Austausch, wobei wegen der Verschwenkung des Hebels in den achsparallelen Teilen der erfindungsgemäßen Labyrinthdichtung eine Spaltverengung eintritt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
und zwar in
F i g. 1 in Schließstellung und in
F i g. 2 in Offenstellung des Feuerzeugs.
Der Hebel 1 ist durch Druck auf den Drücker 2 um die feste Achse 4 schwenkbar und gibt durch Abheben der an ihm angeordneten Brenneröffnung 3 die Dichtplatte 7 und damit die Gasaustrittsöffnung 8 frei. Durch die sich gegen den Feuerzeug-Kopf 5 abstützende Druckfeder 6 wird in Schließstellung die Unterfläche JS der Brenneröffnung 3 gegen die Dichtplatte 7 und diese damit gegen die Gasaustrittsöffnung 8 gepreßt.
F i g. 2 in Offenstellung des Feuerzeugs.
Der Hebel 1 ist durch Druck auf den Drücker 2 um die feste Achse 4 schwenkbar und gibt durch Abheben der an ihm angeordneten Brenneröffnung 3 die Dichtplatte 7 und damit die Gasaustrittsöffnung 8 frei. Durch die sich gegen den Feuerzeug-Kopf 5 abstützende Druckfeder 6 wird in Schließstellung die Unterfläche JS der Brenneröffnung 3 gegen die Dichtplatte 7 und diese damit gegen die Gasaustrittsöffnung 8 gepreßt.
Die Labyrinthdichtung wird gebildet durch zwei ring- oder rechteckförmig verlaufende Dichtnuten 9 im
Kopf 5, in die zwei entsprechend verlaufende, am Hebei 1 angeordnete Dichtlippen 10 eingreifen. Während
Lippen- und Nut-Wände in der Schließstellung - wie bei den üblichen Labyrinthdichtungen - etwa parallel
zueinander stehen, sind sie in der Offenstellung des Feuerzeugs gegeneinander verschwenkt. Wie in der
F i g. 2 ersichtlich ist, bilden die Unterkanten der Dichtlippen 10 dann mit den zugehörigen Nutwänden einen
ganz engen Spalt.
Damit ist eine außerordentlich gute Abdichtung erzielt, ohne daß Dichtungen aus dem Verschleiß unterliegenden
Dichtungsmaterial verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Gasfeuerzeug mit einem die Brenneröffnung tragenden, schwenkbar gelagerten Hebel, der die Aus-Irittsöffnung des Gases steuert und diese im Schließzustand über eine Dichtplatte unter Federdruck abdichtet, weiterhin mit einer Dichtung zwischen Hebel und Feuerzeug-Kopf, die das seitliche Ausströmen des Gases im geöffneten Zustand verhindert, gekennzeichnet durch die Gesamtheit folgender Merkmale:a) die Dichtung gegen das seitliche Ausströmen des Gases im geöffneten Zustand is· — unter Verzicht auf jegliche Teile aus Dichtungsmaterial — ausschließlich durch eine Labyrinthdichtung gebildet, deren zusammenwirkende Teile am Hebel (1) bzw. Kopf (5) angeordnet sind:b) die Labyrinthdichtung besteht aus mindestens je einer Dichtlippe (10) und Dichtnut (9), die jeweils als in sich geschlossenes Kreis- oder Vieleck-Gebilde die Gasaustrittsöffnung (8) mit ihrer Dichtplatte (7) umgeben;c) im geöffneten Zustand des Feuerzeugs sind die Diehtlippen(10)-Kanten gegen die zugehörigen Nutwände (9) unter Spaltverengung schräg verschwenkt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7212863 | 1972-04-07 | ||
FR727212863A FR2178835B1 (de) | 1972-04-07 | 1972-04-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2314065A1 DE2314065A1 (de) | 1973-10-18 |
DE2314065B2 true DE2314065B2 (de) | 1975-07-03 |
DE2314065C3 DE2314065C3 (de) | 1976-02-19 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT979603B (it) | 1974-09-30 |
NL7304802A (de) | 1973-10-09 |
NO132971C (de) | 1976-02-11 |
DE2314065A1 (de) | 1973-10-18 |
ES190190U (es) | 1974-04-16 |
NO132971B (de) | 1975-11-03 |
JPS4916566A (de) | 1974-02-14 |
US3849060A (en) | 1974-11-19 |
CH567231A5 (de) | 1975-09-30 |
CA965972A (en) | 1975-04-15 |
SE381731B (sv) | 1975-12-15 |
FR2178835B1 (de) | 1974-07-26 |
BR7302497D0 (pt) | 1974-07-25 |
GB1369773A (en) | 1974-10-09 |
FR2178835A1 (de) | 1973-11-16 |
ES190190Y (es) | 1974-11-01 |
BE796393A (fr) | 1973-07-02 |
AT316908B (de) | 1974-08-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |