DE2313951A1 - Stationaeres optisches orientierungssystem fuer personen und kraftfahrzeugfuehrer - Google Patents

Stationaeres optisches orientierungssystem fuer personen und kraftfahrzeugfuehrer

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DE2313951A1
DE2313951A1 DE19732313951 DE2313951A DE2313951A1 DE 2313951 A1 DE2313951 A1 DE 2313951A1 DE 19732313951 DE19732313951 DE 19732313951 DE 2313951 A DE2313951 A DE 2313951A DE 2313951 A1 DE2313951 A1 DE 2313951A1
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optical signal
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orientation system
people
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Lothar Lindner
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
    • G09B29/10Map spot or coordinate position indicators; Map reading aids
    • G09B29/102Map spot or coordinate position indicators; Map reading aids using electrical means

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Description

  • Statichäres optisches Orientierungssystem für Personen und Kraftfahrzeugfünrer Die Hrfindur.Ö betrifft ein stationäres optisenes Orientierungssystem für Personen und Kraftfahrzeugführer.
  • Die erfindung ist auf allen Geländen, auf denen sich Personen, Kraftfahrzeuge oder Personen und Kraftfahrzeuge bewegen, anwendbar.
  • Die Erfindung ist außerdem in großen Hallen, z.B. auf Messen, Ausstellungen usw. anwendbar. Geiändebeispiele: Messen und Ausstellungen jeder Art, Parkanlagen, Freizeitgelände, Firmengelande und alle Städte.
  • Für brtsunkundige Personen und Kraftfahrzeugführer gibt es bis jetzt auf den oben angegebenen Geländen und Hallen kein einfacnes, für jedermann verständliches und internationales Orientierungssystem.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, allen ortsunkundigen Personen und Kraftfahrzeugführern das Auffinden der von ihnen anvisierten Ziele auf z.B. den oben angegebenen Geländen und Halle wesentlich zu erleicntern bzw. überhaupt erst zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurcn gelöst, daß ein möglicnst im Zentrum des Geländes oder der Halle fest installiertes, von allen Seiten einsenbares optisches Zeichen in Verbindung mit einem Lageplan des gleichen Geländes der ortsunkundigen Person mit einem Blick den momentanen Standort erkennen läßt.
  • Das optische Zeichen und der spezielle Lageplan bilden dabei ein System.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestenen unter anderem darin, daß z.B. ortsunkundige Kraftfanrzeugfünrer sicher in die unmittelbar Nähe ihres Zieles, z.B. in einer Stadt, gelangen, ohne sich total zu verfahren und ohne daß sie laufend anhalten müssen, um nacn dem Weg zu fragen. Der flie3ende Verkehr einer -Stadt wird daher durch ortsunkundige Fahrer wesentlich weniger behindert.
  • Auf Messen, Ausstellungen usw. mit internationalem Publikum ermöglicht das System überhaupt erst eine sichere und verständliche Orientierung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird m folgenden nähe@ beschrieben.
  • Das optische Signal wird möglichst im Zentrum, gut einse@bar, der oben angegebener. Geländen und @allen angebraten. Z.3. auf Hochhäusern, Fernsentürmen usw. Sind keine geeigneter hohen Bauwerke vorhanden, so werden welche errichtet (z.B. eine Stahlkonstruktion).
  • Fig. 1 zeigt das optische Signal, in diesem Fall an der Spitze eines errichteten Turmes Pos. 3. 5 ist ein Zylinder, dessen Mantelfläche in vier gleichgroße Flächen aufgeteilt ist, wobei die Trennliniep,Pos. 2, der vläcnen parallel zur Zylinderachse laufen. Die Mantelfläcne des Zylinders bestent aus licntdurchlässigem Material und ist von innen her beleuchtet.
  • Die vier Teilflächen des Zylinders sind mit vier verschiedenen Farben eingefärbt. Die Mittelpunkte der Teilflächen weisen Je in eine der vier Haupthimmelsrichtungen (in der Halle nicht notwendig). Damit alle optischen Systeme eiheitlich sirid, weist die grüne Mantelfläche mit dem Mittelpunkt nacn Norden, die blaue Fläche nach Osten, die gelbe Fläcne nacn Süden und die rote Fläche nach Westen.
  • Fig. 2 zeigt die Draufsiont von Fig. 1 mit der oben angegebenes Farbanordnung der Mantelflächen.
  • Fig. 3 zeigt den zum optischen System gehörenden Dageplan. Dieser ist dem optischen Signal zugeordnet und zeigt die das optisene Signal umgebende Fläche wie z.B. einen Stadtplan, ein Firmengelande, ein Ausstellungsgelande usw.
  • Der Standort des optischen Signales ist in dem Jeweiligen Lageplan punktförmig markiert. Der Lageplan ist in vier Sektoren aufgeteilt, deren Grenzlinien sich im Standort des optischen rechtwinklig kreuzen.
  • Jeder Sektor auf dem Lageplan weist analog des optischen Signales in eine der vier Haupthimmelsrichtungen. . Die vier Sektoren auf dem Lageplan sind genau wie das optische Signal eingefärbt.
  • Würde das optische Signal die Umgebung in den oben angegebenen Farben anstrahlen und würde man von oben über dem optischen Signal eine farbige Luftaufnahme machen, so würde sie dem zugehörigen Lageplan eintsprechen.
  • Sehe icn z.B. in einer Stadt die grüne Mantelfläche des optischen Signal 5, so befinde ich mich im grünen Sektor auf dem Lageplan.
  • Sehe ich das optiscne Signal zur linken Hälfte rot und zur rechten Hälfte gelb, so befinde ich mich auf dem Lageplan genau auf der Grenzlinie zwischeri dem roten und dem gelben Sektor usw.
  • Weiter befinden sich auf dem Lageplan konzentrische Kreise um den Standpunkt des optiscnen Signals. Diese Kreise habe maßstabsgerecht einen bestimmten Abstand voneinander, der z.B. in der Wirklichkeit 500 m oder 1. D m beträgt.
  • Die genaue Entfernung zum Turm kann man mit einem optischen Entfernungsmesser, wie in der Photographie üblich, bestimmen. Dazu befiridet sich auf dem Zylinder ein von innen beleucnteter Stab Pos. 5 in Fig. 1.
  • Aber auch eine Entfernungsschätzung zum Turm und von markanten Punkten, welche in dem zugehörigen Lageplan verzeichnet sind, ermöglichen in Verbindung mit der Farbsicht des optischen Sig-@ales eine hinreichend genaue Standortbestimmung.
  • Visiert ein Kraftfahrzeugführer ein Ziel in einer fremden Stadt an, so bestimmt er bereits vor Antritt der Fahrt das Ziel auf dem Lageplan des Orientierungssystems, 1.13. im gelben Sektor und drei km vom optisenerl Signal entfernt.
  • Dann muß er zunächst, egal aus welcher Richtung er in die Stadt einfährt, so fahren, bis er die gelbe Farbe des optischen Signales sieht. Nach einer Entfernungsschätzung kann er dem Ziel so ## nahe kommen, daß er es nun durch Befragen schnell erreicht.
  • Dabei können Einbahnstraßen, Kreisverkehr usw. den Kraftfahrzeugführer nicht irritieren.
  • Auf großen Ausstellungen und Messen kann das internationale Publikum die im Lageplan eingezeichneten Stellen, wie Ein- und Ausgänge, Rot-Kreuz-Stationen, sanitäre Einrichtungen, Auskünfte, Restaurants sowie die Hallen selbst usw., ohne Verständigungsschwierigkeiten schnell erreichen. Dies gilt analog für Firmengelände, Freizeitparks usw.
  • Um das optische Signal bei Dunkelheit rascn zu erkennen, befindet sich auf dem zylindrischen Teil ein kleines zylindrisches Teil der gleichen Bauart, Pos. 4, Fig. 1.
  • Pos. 4, Fig. 1 ist aucn vierfarbig aufgeteilt und von innen erleuchtet. Es ist ein genaues verkleinertes Abbild des großer optischen Signales. Dieses Teil dreht sich um seine Zylinderachse und dient als charakteristischer Blickfang für das optische Signal.
  • Auf einem großen Gelände, z.B. eine Großstadt, können mehrere optische Signale dieser Art in reicnlicher Entfernung zueinander aufgestellt werden. Diese sind dann gut lesbar, durch voii ihnen erleuchtete Ziffern zu nummerieren. Die gleichen Ziffern sind ir Lageplan am Standort des jeweiligen optischen Signales vermerkt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Orientierungssystem für Personen und Kraftfahrzeugführer auf Geländen wie: Messen und Ausstellungen Jeder Art, Parkanlagen, Preizeitgeländen, Firmengeländen, Städten usw., außerdem in großen Hallen (Personen) z.B. auf Messen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß die Mantelfläche eines von allen Seiten einsehbaren, von innen erleuchteten Zylinders als optisches Signal in gleichgroße, sich aneinanderreihende farbige Flächen eingeteilt ist und ein zugehöriger Lageplan analog des optischen Signales in Segmente eingeteilt ist, deren Farben und Anzahl denen des optischen Signales entsprechen, wobei sich der Standort des optischen Signales im Schnitttpunkt der Segmente auf dem Lageplan befindet und das optische Signal mit dem Lageplan ein System bildet.
    L e e r s e i t e
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