DE2313908A1 - Vorrichtung zur herstellung von hochspannungssicherungen ohne isolationstragkern - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von hochspannungssicherungen ohne isolationstragkern

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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Hochspannun£ssicherungen ohne Isolationstragkern Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Hochspannungssicherungen ohne Tragkernkreuz mit schmelzbaren Elementen, welche platte, perforierte Bänder und/oder runde Drähte sein können.
  • ei herkömmlichen Hochspannungssicherungen sind die schmelzbaren Elemente an einem Kreuz oder sternförmigen Kern angeordnet, so daß das Material, womit die Sicherung ausgefüllt wird, die schmelzbaren Elemente umhüllt. Es wäre ideal, wenn diese Elemente ohne Tragkern und selbsttragend wären, d.h. beispielsweise Axialspiralen, aber die Natur des Materials und die Form der schmelzbaren, nicht selbsttragenden Elemente verhindern gewöhnlich die Realisierung dieser Lösung.
  • 'theoretisch nimmt man an, daß der Vorteil der Sicherung ohne Tragkreuz groß ist, da dann der ganze Innenraum der Sicherung für die Lichtbogenlöschung genützt werden kann. In Laboratorien ist es in mehreren Ländern gelungen, zu Lösungen bei Hochspannungssicherungen zu kommen, die ohne sternförmigen Tragkern auskommen, aber alle Versuche, die Erzeugung solcher Sicherungen zu industrialisieren, waren erfolglos, vor allem wegen des Problems der nur unzuverlässig möglichen Montage und der Schwierigkeit, die Drahteinteilung innerhalb der Patronen zu kontrollieren.
  • Der Erfindung liegt damit'als Aufgabe die Schaffung einer Vorrichtung zugrunde, mit deren Hilfe die Erzeugung von Hochspannungssicherungen ohne Tragkern in industriellem Maßstab und guter Qualität möglich wird.
  • Die Erfindung ist bei einer Vorrichtung zur Herstellung von Hochspannungssicherungen ohne Kreuzkernträger mit flachen perforierten und/oder gegebenenfalls runden schmelzbaren Elementen gekennzeichnet durch ein Gestell mit Transportvorrichtung und einem Gleitbalken, an welchem ein parallel angeordnetes Podest mit einem Trichter gehaltert ist, an dessen Ende sein Rohr aus netzartigem Material angeschlossen ist, ein weiteres Podest als Haltebühne für einen Vibrator mit einer Anschlußvorrichtung, ein drittes Podest, an dessen einem Ende ein Hebel befestigt ist, der mit Löchern zur Höheneinstellung des Podest versehen ist, und an dessen anderem Ende eine Muffe eingelassen ist, die das Netzrohr hält und von einer zur Veränderung des Außendurchmessers dienenden Röhre durchsetzt ist, ein viertes Podest als Haltebühne fUr einen Elektromotor mit zugeordneten Reibungsgetriebe, das über eine Welle mit gezahntem Ende und ein axial aus- und einrückbares Zahnrad eine Spindel antreibt, die an beiden Enden mit Gewinde versehen ist, wobei am einen Ende ein Links- und am anderen Ende ein Rechtsgewinde vorhanden ist und wobei der Vibrator und der Elektromotor über eine Verteilerdose durch Tastschalter auf verschiedene Betriebszustände schaltbar sind. Im Verlaufe von zahlreichen Leistungaprüfungen an Hochspannungssicherungen, die auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellt wurden, ergab sich, daß die oben angesprochenen ideellen Voraussetzungen hinsichtlich der Unterbrechungen der Schaltleistung auch bei einer Massenfertigung solcher Sicherungen erreicht werden können, während die Uberspannungsfrage durch Zugaben von Mischungen aus verschiedenen Quarzsandgranulaten gelöst wurde.
  • Die schmelzbaren Elemente der Hochspannungssicherungen können runden Querschnitt aufweisen, in Form einer Drahtspirale oder als plattenförmiger Querschnitt aus Lamellen ausgebildet sein. Abhängig von der Auswahl der schmelzbaren Elemente sind zwei Vorrichtungskonstruktionen zur Herstellung von Hochspannungssicherungen ohne Tragkern gemäß der Erfindung hergestellt und erprobt worden, und zwar eine im wesentlichen der Figur 1 entsprechende Vorrichtung, bei der als schmelzbares Element ein perforiertes Band eingesetzt wird, während bei der zweiten Ausführungsform nach Figur 2 als schmelzbares Element ein Draht verwendet wird.
  • Da sich mit noch gut verarbeitbarem Draht die Absicherung größerer Ampereleistungen und größerer Kräfte nicht besonders günstig lösen läßt und mit Rücksicht darauf, daß sich das Problem der Überspannung durch Veränderung des Runddrahtdurchmessers nicht beeinflussen läßt, kann als zu bevorzugende Eonstruktion die Vorrichtung zur Herstellung von Hochspannungssicherungen nach der Erfindung angesehen werden, bei der als schmelzbare Elemente Lamellen mit entsprechenden Perforierungen eingesetzt werden.
  • Zur Ausbildung der Spiralform bei den schmelzbaren Lamellanbändern in der Sicherung selbst sind folgende Operationen auszuführen: Die Lamellen werden an einer Muffe befestigt.
  • Dann erfolgt das Aufdrehen mittels eines Bougierrohrs bei gleichzeitiger Zufuhr der Lamellen. Nach dem Formieren der Spirale oder der Spiralen wird die Sicherung mit Sand gefüllt, wobei gleichzeitig die Spirale von dem Bougierrohr abgezogen wird und ohne Rotieren der Vorrichtung ein Verdichten durch einen Vibrator erfolgt.
  • Zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Vorrichtung zur Herstellung von Hochspsnnungssicherungen mit erfindungsgemäßen Merkmalen, wobei als schmelzbare Elemente flache perforierte Streifen eingesetzt werden sollen, Fig. 2 eine der Darstellung nach Figur 1 ähnliche Vorrichtung zur Herstellung von Hochspannungssicherungen, die Jedoch Runddraht als schmelzendes Element enthalten sollen.
  • Die Vorrichtung nach Figur 1 weist ein Gestell 18 mit einem daran befestigten senkrechten Gleitträger 27 auf, der als Halterung für mehrere als Trag- und Haltebühnen dienende Podeste wirkt. Ein erstes Podest 12 hält einen Trichter 5, ein zweites Podest 13 dient im wesentlichen zur Lagerung einer Zwischengelegewelle 8 und einer Spindel 19 sowie eines Elektromotors 22, der über ein Reibungsgetriebe 20 und 21 die Spindel 19 antreibt. In ein drittes Podest 11 ist im Bereich des freien Endes eine Muffe 6 eingesetzt, die von einer Röhre 7 durchsetzt wird und an der im Bereich des Halterungsendes ein Hebel 24 befestigt ist, der zur Höheneinstellung mit Löchern 25 versehen ist. Weiterhin ist ein viertes Podest 14 vorgesehen, das im Bereich seines freien Endes einen Vibrator 23 trägt, der über eine Anschluß-, insbesondere Klemmvorrichtung 26 mit der Sicherung 1 verbindbar ist. Der Vibrator 23 und der Elektromotor 22 sind über eine Verteilerdose an eine Schalteinheit mit Betätigungsschaltern 32, 33, 34 und 35 zur Einschaltung der verschiedenen Betriebszustände verbunden.
  • Das Gestell 18 dient gleichzeitig zur Halterung eines Förderers 10 für die schmelzbaren Lamellen 2, die von Spulen aus zugeführt werden und mit der Muffe 6 bzw. dem Bongierrohr 9 verbunden sind, in welches das Rohr 7 eingesetzt ist, in das der Trichter 5 hineinragt.
  • Die Spindel 19 ist an ihrem einen Ende mit einem Rechts- und an ihrem anderen Ende mit einem Linksgewinde versehen, so daß beim Antrieb der Spindel vom Elektromotor 22 aus die Podeste 11 und 12 auseinander und aufeinander zu bewegbar sind. Über ein ausrückbares Zahnrad 15 kann die Kupplung auf ein Zahnrad 16 bzw. auf die Röhre 7 erfolgen, wobei die Kupplung zum Motor 22 über ein auf die Welle 8 aufgesetztes Ritzel 36 erfolgt.
  • Die soweit beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Der Trichter 5 wird maximal ausgezogen und das Podest wird bis zum Rand 4 der Röhre 7 abgelassen. In dieser Stellung befindet sich der Spiralüberzug innerhalb des Rohrs 7. Die schmelzbaren Lamellenenden 2, die von der Transportvorrichtung 10 von den nicht dargestellten Spulen aus zugeführt werden, werden mit der Muffe 6 verbunden. Bei Einschaltung des Elektromotors 22 wird der Trichter 5 nach unten verschoben und gleichzeitig wird das Podest 11 nach oben verrückt, wobei gleichzeitig das Teil 5 ausgefahren bzw. gedehnt wird. Das Aufwinden der Spirale erfolgt auf dem aber zug 9, der das Rohr 7 Jetzt umgibt. Nach Aufwickeln der Spirale auf die ganze Länge des Überzugs 9 wird der Motor abgestellt. Die Lamellen werden von den Spulen abgerissen und die freien Enden werden auf das Ende des Überzugs aufgelegt. Jetzt wird der Vibrator 23 mit der Anschlußvorrichtung 26 zur Seite bewegt und der Sicherungskörper 1 wird über das Rohr und den Überzug aufgesteckt. Der Vibrator mit der Anschlußvorrichtung 26 wird dann in die ursprüngliche Stellung zurückgeführt und die Sicherung wird bodenseitig befestigt. Der Trichter wird dann mit einer bestimmten Sandmenge 3 gefüllt, die für eine Sicherungsfüllung ausreicht. Das Zahnrad 15 wird dann in die obere Stellung verschoben, so daß es nicht mit dem Zahnrad 16 kämmt und eine weitere Drehung des Rohrs 7 usw; ausgeschlossen ist.
  • Nun wird der Vibrator 23 eingeschaltet und der Elektromotor 22 fährt die Podeste 11 und 14 nach unten und-gleichzeitig das Podest 12 mit dem Trichter nach oben. Der Trichter zieht gleichzeitig den Überzug 9 heraus, während die Spiralen des oder der schmelzbaren Elemente 2 in der Sicherungsumhüllung 1 verbleiben und vom Sand in ihrer Lage festgehalten werden, der unter Einwirkung der Vibrationen festgestamt wird. Sobald der Trichter 5 seine obere Endstellung erreicht, ist die Sicherung gefüllt und der Fertigungsvorgang praktisch vollendet, so daß die Montage der nächsten Sicherung erfolgen kann.
  • Zur Ausbildung der Sicherungsspiralen aus schmelzbaren Drähten im Inneren der Sicherung sind die folgenden Betriebsabläufe auszuführen: Die Drähte sind an einer bestimmten markierten Stelle zu befestigen. Dann ist die Sicherung unter gleichzeitiger Sioherstellung der Drahtzuführung zu drehen und gleichzeitig erfolgt das Zuschütten und Feststamgfen von Sand. FUr den ersten Arbeitsvorgang ist an der Vorrichtung selbst ein freier Zugang für den die Vorrichtung bedienenden Arbeiter erforderlich, da die Befestigung der Spirale von Hand und mit Werkzeug erfolgt.
  • Wichtige Voraussetzung ist, daß der Anzeigedraht die Anzeigefeder beim Durchbrennen der Sicherung freigibt, die deshalb gespannt sein muß. Diese Lösung einer Sicherung mit schmelzbarem Draht beruht in ihrer Wirkungsweise auf dem Prinzip, daß der elektrische Lichtbogen den Anzeigedraht der ganzen Länge nach durchbrennen soll.
  • Die Arbeitsvorgänge des Drehens der Sicherung, der Drahtzufuhr, des Sandzuschüttens und -feststampfens müssen in einem strengen Arbeitsfolgeverhältnis ausgeführt werden, da genaue geometrische Toleranzen eingehalten und der Sand verhältnismäßig stark gestampft sein muß.
  • Die Sicherung wird im Verlauf der Fertigung für Jede Federwindung einmal gedreht und entsprechend dem gewünschten Steigungs- und Längenverhältnis schiebt die Transportvorrichtung eine genau bestimmte Drahtlänge zur Herstellung der Axialspirale mit ganz bestimmtem Durchmesser zu. Dazu ist insbesondere der Antrieb der Transportwalzen für die Drähte so angepaßt, daß während eines Leerganges keine Drähte zugeführt werden, während das Podest nach unten fährt, und dies bedingt Jedoch eine Zahnkupplung, die eine automatische Abtrennung des Drahttransportantriebs fUr diesen Moment ermöglicht. Dabei ergibt sich in technischer Hinsicht die kritische Frage der Drahtzuschiebung. Insbesondere soll durch ein bestimmtes Rohr gegebener Länge mit einer bestimmten Biegung ein Silberdraht von 0,08 bis 0,3 mm Durchmesser geschoben werden.
  • Durch die Erfindung wurde die Zufuhr und das Ausfließen des Drahtes durch eine günstige Auswahl von Transportwalzen und Führungen gelöst.
  • Das Zuschütten mit Sand erfolgt mittels des Trichters, der auf eine bestimmte notwendige Sandmenge für die Füllung der Sicherung dosiert werden kann. Eine Änderung der Granulatgröße des Quarzsandes hat keinen wesentlichen Einfluß auf das Ausfließverhalten und die Aufschüttung des Sandes in der Sicherung.
  • Die Vorrichtung nach Figur 2' ist so aufgebaut, daß die oben gestellten Forderungen alle erfüllt werden, wobei die im folgenden zu beschreibenden einzelnen Teile dieser Konstruktion im Hinblick auf einzelne der gestellten Forderungen durchkonstruiert sind. Der Vorrichtungsteil unter der Sicherungskappe dient als gesonderter Bausatz für die Übertragung der Vibrationsbewegungen vom Vibrator auf die Si cherung, die sich gleichzeitig während der Beschickung mit dem Draht dreht. Dabei werden zuvor die Sicherungselemente aufgesetzt, die von der Bedienungsseite aus zugeführt werden. Die Verbindung der Sicherung mit diesem Bausatz wird durch eingelassene Sicherungskopfschrauben erreicht.
  • Die Vorrichtung nach Figur 2 ist so ausgebildet, daß der Einsatz der Drahtsicherung und das Auffüllen mit Sand entsprechend einer vorgegebenen Spiralsteigung oder Spiraleinteilung der Schmelzdrähte erfolgen kann. Dies geschieht auf folgende Weise: Die Sicherung wird in die Maschine eingesetzt und es wird manuell ein Anzeiger eingestellt. Dann erfolgt die Festlegung der Schmelzdrähte auf der einen und der anderen Seite. Anschließend wird die Sicherung der Vibrationsbewegung unter gleichzeitigem Drehen ausgesetzt, wobei die Vibrationen nicht auf den Maschinenrahmen und die übrige Vorrichtung gelangen. Das Drehen der Sicherung in der gewünschten Richtung erfolgt mit ganz bestimmter vorgeschriebener Geschwindigkeit. Anschließend wird die Sicherung unter Beibehaltung der Vibration mit Sand gefüllt, wobei gleichzeitig der -Sc1'm-elzdraht gedreht und von der Spule huber die Walze und die Röhrenführungen bis zur Sicherung mit entsprechender Geschwindigkeit zugeführt wird.
  • Unter Bezug auf die Figur 2 wird eine weitere Erläuterung dieses Ausführungsbeispiels gegeben.
  • Innerhalb eines geschlossenen Gehäuses 18tist die Transportvorrichtung für die Übertragung der Drehung des Elektromotors 221über das Reibgetriebe 2«, 210 auf die Welle 8' untergebracht, deren Drehung über Zahnräder 19' bis 17' auf die Welle 151 übertragen wird, die mit einem Gleitrohr 9tverbunden ist, das in Verlängerung bis zur Transportvorrichtung 10'für den Draht reicht. Die Drehung des Motors 19gelangt weiter über Zahnräder 19', 24'auf die Welle 25' und die Anschlußvorrichtung 261 für die Sicherung 1'. Im Gehäuse 18'ist auch der Vibrator 230untergebracht, der zusammen mit dem Elektromotor 221 von einer Schalttafel 300 aus mittels Tastschaltern 321, 33', 341 und 350 für verschiedene Betriebsvorgänge steuerbar ist.
  • Die Welle 8'mit dem festen Zahnrad 191 ist an ihrem dem Antriebsende abgekehrten Ende mit einem Gewinde versehen, über das das Podest 37'über eine Mutter 27'heb- und senkbar ist, wobei die Vertikalbewegung durch Anschläge 28' bzw.
  • Endschalter 29'begrenzt ist. Die Befestigung des Transportrohrs 24' für den Draht erfolgt mittels einer Klemme 705m Trichter 5f.
  • Diese Vorrichtung zur Fertigung von Hochspannungssicherungen mit Schmelzdrahteinsätzen arbeitet wie folgt: Die Sicherung 11 wird mittels der Klemm- bzw. Einspannvorrichtung 26' befestigt und es wird der Trichter 5'mit dem eingesetzten Transportrohr 151 eingesetzt. Sodann werden die Schmelzdrähte am Sicherungsboden befestigt und der Trichter wird mit einer entsprechenden Menge Quarzsand 3' gefüllt. Mit der Einschaltung des Elektromotors 22und des Vibrators 2DIbeginnt elie Füllung der Sicherung 1'. Durch Drehen des Trichters 5' mit dem Transportrohr 14'erfolgt gleichzeitig eine Anhebung und die Transportvorrichtung 10schiebt unter Betätigung der entsprechenden Förderwalzen die Schmelzdrähte von der Spule 13' durch die Führungen 11und 12'in das Rohr 14'. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Sicherungsdrähte sich spiralförmig im Sand einlagern, der gleichzeitig mittels des Vibrators festgestampft wird. Nach beendeter Füllung der Sicherung wird diese von der Vorrichtung abgenommen. Eine Umkehr der Draitransportförderung ist nicht möglich, was durch die Zahnkupplung 16'gewährleistet wird.
  • Untersuchungen haben ergeben, daß die auf einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gefertigten Hochspannungssicherungen ohne Kreuzträger in entcheidenden Parametern den oben aufgezeigten idealen Anforderungen entsprechen, so daß eine hohe Erzeugnisqualität gewährleistet ist.

Claims (6)

Patentansrt1che
1. Vorrichtung zur Herstellung von Hochspannungssicherungen ohne Kreuzkernträger mit flachen perforierten schmelzbaren Elementen, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Gestell (18) mit Transportvorrichtung (10) und einem Gleitbalken (27), an welchem ein parallel angeordnetes Podest (12) mit einem Trichter (5) gehaltert ist, an dessen Ende ein Netzrohr (9) angeschlossen ist, ein weiteres Podest (14) als Haltebühne für einen Vibrator (23) mit einer Anschlußvorrichtung (26), ein drittes Podest (11), an dessen einem Ende ein Hebel (24) befestigt ist, der mit Löchern (25) zur Höheneinstellung des Podests (11) versehen ist, und an dessen anderem Ende eine Muffe (6) eingelassen ist, die das Netzrohr (9) hält und von einer Abwandlungsröhre (7) durchsetzt ist, ein viertes Podest (13) als Haltebühne für einen Elektromotor (22) mit zugeordnetem Reibungsgetriebe (20, 21), das über eine Welle (8) mit gezahnten Ende (36) und ein axial aus- und einrückbares Zahnrad (15) eine Spindel (19) antreibt, die an beiden Enden mit Gewinde (17) versehen ist, wobei am einen Ende ein Links- und am anderen Ende ein Rechtsgewinde vorhanden ist und wobei der Vibrator (25) und der Elektromotor (22) über eine Verteilerdose (30) durch Tastschalter (32, 33, 34, 35) auf verschiedene ):3etriebszustände schaltbar sind.
2. Vorrichtung zur Herstellung von Hochspannungssicherungen ohne Kreuzkernträger mit runden schnelzbaren Sicherungselementen, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Antriebswelle (18') mit festemZahnrad (19) zur Übertragungder Drehung von einem Elektromotor (225 über ein veränderbaresReibgetriebe (21, 20 auf eine Welle (23 bzw. eine Welle (15') überein Zahnrad (24') bzw. (17,, die in einem Gehäuse (18') zusammen mit einem Vibrator (2 untergebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Welle (t an ihrem der Antriebsseite abgekehrten Ende mit einem Gewinde (58) versehen ist und über eine mit einem Podest (37') verbundene Mutter (27, dieses Podest hebt und senkt und daß an dem Podest (37') eine Klemmvorrichtung für einen Sandeinfülltrichter (5') befestigt ist und daß die Zuführung des Schmelzdrahts über ein Transportrohr (145 mittels einer einstellbaren Transportvorrichtung (105 erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Podest (37') mit einer Anschlagvorrichtung (29, 29t zur Begrenzung der Heb- und Senkbewegung dieses Podests (37') versehen ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Welle (15') mit einer Zahnkupplung (16') verbunden ist, die über eine Welle (15') in Verbindung mit einem Gleitrohr (95 steht, das die Transportvorrichtung (1 für die Drahtzufuhr von einer auf der Oberseite der Vorrichtung gehalterten Spule (1 in das Drahtzuführrohr (14') bewirkt.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Elektromotor (23 und/oder der Vibrator (23') von einer mit Tastschaltern (32', 33', 34', 353 versehenen Schalttafel (30') aus in verschiedene Betriebszustände schaltbar sind.
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