DE2313847C3 - Trockentrenneinrichtung zur Abtrennung von Sand aus Tabakfeinteilchen - Google Patents
Trockentrenneinrichtung zur Abtrennung von Sand aus TabakfeinteilchenInfo
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Trockentrenneinrichtung zur Abtrennung von Sand aus Tabakfeinteilchen.
Bei der technischen Verarbeitung von Tabak fallen in großer Menge sehr kleine Tabakteilchen an. Es sind
Vorrichtungen bekannt, in denen sich diese Tabakteilchen zu Tabakblättern verarbeiten lassen. Die bei der
technischen Verarbeitung von Tabak anfallenden Tabakteilchen fallen jedoch häufig mit Sand verunreinigt
an und können deshalb nicht direkt zu Tabakblättern verarbeitet werden. Vielmehr ist es erforderlich,
daß der Sand vorher abgetrennt wird. Bisher fehlte eine wirksame Trenneinrichtung zur Abtrennung des Sandes
von den Tabakfeinteilchen.
Aus der US-PS 26 78 131 ist eine Trockentrenneinrichtung für die Erzaufbearbeitung, genauer für die
Abtrennung der schwereren Erze von der leichteren Gangart bekannt. Die bekannte Vorrichtung besteht im
wesentlichen aus einer Kammer, in der ein Halterungsteil angeordnet ist, welches ein oberes Sieb sowie ein
unteres Sieb aufweist, zwischen denen sich eine Vielzahl kugelförmiger Körperchen befindet, aus Einrichtungen
zur Erzielung eines Aufwärtstromes von Gas bzw. Luft durch die Kammer zur Fluidisierung des Gemisches
sowie aus einer Rütteleinrichtung zur Erzielung einer ft5
Vibration des Halterungsteiles. Die kugelförmigen Körperchen dienen dabei der Zerschlagung des
aufzuarbeitenden Erzes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trockentrenneinrichtung anzugeben, die es in einfacher
und wirtschaftlicher Weise ermöglicht, Sand aus einem Gemisch aus Sand und Tabakfeinteilchen abzutrennen.
Es wurde gefunden, daß sich die gestellte Aufgabe mit
einer gegenüber der aus der US-PS 26 78 131 bekannten Trockentrenneinrichtung abgewandelten Trockentrenneinrichtung
lösen läßt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Trockentrenneinrichtung für ein Gemisch, bestehend aus einer Kammer,
in der ein Halterungsteil angeordnet ist, welches ein oberes Sieb sowie ein unteres Sieb aufweist, zwischen
denen sich eine Vielzahl kugelförmiger Körperchen befindet, aus Einrichtungen zur Erzielung eines Aufwärtsstromes
von Gas bzw. Luft durch die Kammer zur Fluidisierung des Gemisches sowie aus einer Rütteleinrichtung
zur Erzielung einer Vibration des Halterungsteiles, gekennzeichnet durch die Verwendung dieser
Trennvorrichtung zur Abtrennung von Sand aus einem Gemisch aus Sand und Tabakfeinteilchen, wobei jedoch
die Körperchen einen Durchmesser von 2 bis 5 mm und eine Toleranz von ±20% aufweisen, der Aufwärtsstrom
eine Geschwindigkeit von etwa 0,4 bis 12,5 m/Minute aufweist und zusätzlich zum pneumatischen Abfördern
der nunmehr vom Sand getrennten Tabakfeinteilchen dient, und diesem Aufwärtsstrom zusätzlich ein
pulsierender Strom zur Verbesserung der Fluidisierung
überlagert ist.
Die Zeichnung dient der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 eine Trockentrennvorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 eine spezielle konstruktive Ausgestaltung der Trockentrennvorrichtung gemäß F i g. 1.
Die in F i g. 1 dargestellte Trockentrenneinrichtung weist eine Kammer 1 mit einem oberen Sieb 2 und
einem unteren Sieb 3, zwischen denen sich eine Vielzahl kugelförmiger Körperchen 4 befindet und eine Einrichtung
zur Einspeisung des zu trennenden Gemisches aus Tabakfeinteilchen und Sand in die Kammer 1, bestehend
aus dem Vorratsbehälter 5, der Rutsche 6, dem Trichter 7 und der Förderschnecke 8 auf. Die Kammer 1 weist
des weiteren eine Fluidisierungszone 9 auf und ist über die Steigleitung 10 mit dem Zyklonabscheider 11
verbunden, der wiederum über die Steigleitung 12 an eine Vakuumpumpe 13 angeschlossen ist und ein in
einem Behälter 14 mündendes Fallrohr 15 aufweist.
Die Rütteleinrichtung zur Erzielung einer Vibration der Kammer 1 ist durch die Bezugszeichen 16, 16' und
17 dargestellt.
Die Kammer 18 dient der Aufnahme des abgetrennten Sandes.
In der Rutsche 6 befindet sich ein Sieb 19 und unter dem Sieb 19 ein Behälter 20 für die Aufnahme von vorab
abgetrenntem Sand.
In der Leitung 12 befinden sich Ventile 21 und 22, die durch eine Steuervorrichtung 23 betätigt werden
können.
Die Arbeitsweise der Trockentrenneinrichtung ist wie
folgt:
Aus dem Vorratsbehälter 5 wird der Kammer 1 über die Rutsche 6, dem Trichter 7 und die Förderschnecke 8
das zu trennende Gemisch aus Sand und Tabakfeinteilchen zugeführt. Die Rutsche 6 kann gegebenenfalls in
Vibration versetzt werden, wobei durch Verwendung eines Siebes 19 eine Vortrennung erzielt wird, bei der
die feineren Sandteilchen in den Behälter 20 fallen. Die Förderschnecke 8 kann mittels einer flexiblen Kau-
tschukdichtung luftdicht in die Kammer 1 eingeführt werden, so daß die Kammer vibrieren kann, ohne daß
jadurch die Förderschnecke beeinflußt wird.
Die Kammer 1 sitzt in der Rütteleinrichtung 16,16', so
daß die Kammer 1 zur Unterstützung der Aufwirbelung vibrieren kann. Die Rüttel- oder Vibrationsbewegung
wird durch die Vorrichtung 17 herbeigeführt Die Mischung aus Sand und Tabakfeinteilchen wird in dem
Abschnitt 9 in einen fluidisierenden Zustand versetzt.
Die zwischen den drahtmaschenförmigen Sieben 2 ι ο
und 3 befindlichen dicht gepackten Körperchen sind kugelförmig. Sie können aus einem beliebigen abriebbeständigen
Material bestehen, z. B. Stahl, Gias, keramischen Material oder einem hitzehärtbaren Harz. Der
von den Tabakfeinteilchen abgetrennte Sand gelangt durch das Sieb 3 in den Behälter 18. Die Höhe des
Bettes, auf dem die Mischung aus Tabakfeinteilchen und Sand aufliegt, Hegt bei 1,27 bis 3,81 cm.
Die Rüttelbewegung der fluidisierten Schicht dient mehreren Zwecken. Erstens dient sie dazu, die die
Schicht bildenden Teilchen in Vibration zu versetzen, um eine Kanalbildung zu verhindern. Zweitens dient sie
dazu, die Tabakfeinteilchen und den Sand auf der Oberseite des Siebes zu verteilen. Schließlich unterstützt
die Vibration den Abtransport des Sandes aus der Kammer. Die Vibrationsgeschwindigkeit beträgt etwa
120 bis etwa 2400, vorzugsweise etwa 1000 bis etwa 1400 Schwingungen pro Minute.
Durch die Vakuumpumpe 13 wird ein durch die Kammer fließender Luftstrom erzeugt. Dabei wird
sowohl ein stetiger Luftstrom zum Zwecke der Aufwirbelung und Trennung der verschiedenen Teilchen
voneinander als auch ein pulsierender Luftstrom erzeugt, der die Trennung unterstützt. Dieser pulsierende
Luftstrom ist dem stetigen Luftstrom oder Aufwärtsstrom überlagert. Die Steuereinrichtung 23
betätigt die Ventile 21 und 22, um den Aufwärtsstrom aufrechtzuerhalten und in den gewünschten Intervallen
den gewünschten pulsierenden Strom zu überlagern. Infolge des durch die Kammer fließenden Luftstromes
gelangt eine Mischung aus Tabak und Luft durch die Steigleitung 10 in den Zyklonabscheider 11, in dem die
Tabakfeinteilchen von der Luft abgetrennt werden. Sie fallen in den Behälter 14, während die Luft durch die
Steigleitung 12 abgezogen wird.
Ermöglicht wird die Trennung von Tabakfeinteilchen und Sand infolge des Unterschiedes in den Absetzzeiten
zwischen Sandteilchen und Tabakteilchen gleicher Größe in einem sich bewegenden Luftstrom. So weisen
beispielsweise Tabakteilchen einer Größe von 0,84 mm eine Absetzgeschwindigkeit von etwa 125 cm/Sekunde
auf, während die Absetzgeschwindigkeit für Sandteiichen der gleichen Größe etwa 350 cm/Sekunde beträgt.
Bei Teilchengrößen von 0,30 mm betragen die Werte jeweils 80 cm/Sekunde für Tabakfeinteilcheh und
200 cm/Sekunde für Sandteilchen, während bei einer Teilchengröße von 0,15 rnm die jeweiligen Werte etwa
45 cm/Sekunde für Tabakfeinteilchen und 95 cm/Sekunde für Sandteilchen betragen.
Die Geschwindigkeit für 0,59 mm große Tabakteilchen ist praktisch die gleiche wie für 0,15 mm große
Sandteilchen. Aus diesem Grunde wird das zu trennende Gemisch vor der Einführung in die Trenneinrichtung
vorzugsweise gesiebt, so daß der Maximalgehalt an Teilchen mit einer Größe von 0,15 mm und weniger fts
nicht mehr als 2% beträgt.
Wichtig ist, daß der zwischen den Körperchen 4 verbleibende offene Raum 5 bis 30% des Kammerdurchmessers
ausmacht Die Größe der Öffnungen zwischen den Körperchen muß groß genug sein, damit
die abzutrennenden größeren Sandteilchen durchlaufen können. Für 0,59 mm große Teilchen sollten diese
Öffnungen mindestens 0,6 mm betragen.
Die kugelförmigen Körperchen haben vorzugsweise einen Durchmesser von etwa 3 mm. Die Größe der
Maschen der Drahtsiebe 2 und 3 sollte vorzugsweise etwa 2 mm betragen. Diese Größe ist zweckmäßig, um
zu verhindern, daß die Körperchen durch das untere Sieb fallen.
Bei Verwendung von kugelförmigen Körperchen der angegebenen Größe gelangen die feinen Sandteilchen
allmählich durch das Filter. Andererseits haben Tabakfeinteilchen im allgemeinen keine kugelförmige
Konfiguration wie Sand und sie sind größer als die Sandteilchen. Aus diesem Grunde ist es für die
Tabakfeinteilchen viel schwieriger durch das Filterbett zu gelangen.
Die Geschwindigkeit des Aufwärtsstromes oder stetigen Luftstromes kann in Abhängigkeit von der
Größe der verwendeten Einrichtung verschieden sein, wobei bei größeren Einrichtungen höhere Strömungsgeschwindigkeiten
angewandt werden. Wenn beispielsweise der Durchmesser der Kammer 1 etwa 7,62 cm beträgt, liegt die Geschwindigkeit des Aufwärtsstromes
zwischen 0,4 und 12,5 m, vorzugsweise zwischen 4,58 und 9,15 m/Minute.
Der dem Aufwärtsstrom überlagerte pulsierende Strom unterstützt die Trennung, in erster Linie durch
Beschleunigung der Entfernung der Tabakteilchen aus dem fluidisierten Gemisch. Ein weiterer Vorteil des
pulsierenden Stromes besteht darin, daß er die Reinigung der Siebunterlage durch Entfernung von
Tabakteilchen unterstützt und diese Teilchen in die fluidisierte Mischung oberhalb der Siebunterlage
zurückführt. Wenn eine fluidisierte Schicht mit einer geringeren Größe, beispielsweise eine 7,62 cm große
Schicht verwendet wird, so sollte die Geschwindigkeit des pulsierenden Stromes etwa 4,58 bis etwa 26,8 m,
vorzugsweise etwa 10,7 bis etwa 21,4 m/Minute betragen. Die Dauer eines jeden Pulses sollte etwa 0,5
bis etwa 10 Sekunden betragen, wobei die Pulsfrequenz etwa 0,5 bis 60 pro Minute betragen sollte.
Der Aufwärisstrom kann zwar auch durch eine unterhalb des Siebbettes angeordnete Pumpe erzeugt
werden, jedoch hat sich die Verwendung einer Vakuumpumpe jenseits des Zyklonabscheiders als
besonders vorteilhaft erwiesen. Diese bevorzugte Verwendung beruht jedoch eher auf praktischen und
wirtschaftlichen Erwägungen als auf technischen Erwägungen. Wird der Luftstrom durch eine Pumpe
unterhalb des Siebbettes erzeugt, ist nämlich für den periodischen Austrag des von den Tabakfeinteilchen
abgetrennten Sandes eine Luftschleuse erforderlich. Wegen der Scheuerwirkung des Sandes ist die
Lebensdauer der Luftschleuse verhältnismäßig kurz. Bei Verwendung einer Vakuumpumpe, beispielsweise einer
Pumpe in einem Abschnitt des Systems, der nicht mit Feststoffen in Berührung kommt, tritt dieses Problem
nicht so stark in Erscheinung.
Bei größeren Kammern, beispielsweise solchen mit einem Durchmesser von mehr als etwa 15,24 cm ist, wie
in der Fig. 2 dargestellt, innerhalb des nach oben sich
verjüngenden Abschnitts der Kammer ein konzentrisches Kegelleitblech 24 vorgesehen. Dieses Leitblech
hat zwei Aufgaben. Es lenkt den Luftstrom weg vom MittelDunkt der Kammer, wo der Sanduehalt am
größten ist und dient der Verminderung der Materialmenge in der Kammer zu irgendeinem gegebenen
Zeitpunkt. Insbesondere bei größeren Kammern kann gelegentlich eine Verstopfung auftreten, wenn ein
derartiges Leitblech nicht vorhanden ist.
Bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Einrichtung beträgt die Menge an Tabakfeinteilchen, die
zurückgewonnen werden kann, etwa 90% der der Einrichtung zugeführten Menge. Der Sandgehalt der
Tabakfeinteilchen liegt unterhalb 5%. Diese Tabakfeinteilchen eignen sich zur Herstellung von neuen
Tabakblättern.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen. Alle in diesen Beispielen angegebenen
Teile sind, sofern nichts anderes angegeben ist, Gewichtsteile. In jedem der Beispiele wurde die
Mischung aus Tabak und Sand getrennt, so daß das in die Kammer eingeführte Material eine Teilchengröße
zwischen 0,59 und 0,16 mm aufwies.
In diesem Beispiel wurde eine Einrichtung wie in Fig. 1 dargestellt mit einer Kammer mit einem
Durchmesser von 7,62 cm verwendet. Eine Mischung aus Tabakfeinteilchen und Sand mit einem Sandgehalt
von etwa 50% wurde in mehrere gleiche Teile aufgeteilt. Ein Teil wurde mit einer Einspeisgeschwindigkeit von 1
Teil pro Sekunde bei einer Geschwindigkeit des
pulsierenden Stromes von 12,2 m/Minute und ein« Geschwindigkeit des Aufwärtsstromes von 4,27 mrr
Minute verarbeitet. Die Dauer eines Pulses betrug 1, Sekunden und die Pulsfrequenz 24 pro Minute. Da
unterhalb des Wirbelbettes verwendete Siebbett b( stand aus Glasperlen mit einem Durchmesser von 4 mn
Die Kammer wurde in eine Vibration von 100 Schwingungen pro Minute versetzt. 87,9% des ui
sprünglich zugeführten Tabaks wurden zurückgewon nen. Dieser Tabak hatte einen Sandgehalt von 3,9%.
Der zweite Teil des Gemisches wurde zu Vergleich; zwecken in einer Kammer mit einem Drahtsieb m
0,5 mm öffnungen verarbeitet. Bei Verwendung diese Einrichtung wurden nur 72,9% des ursprünglic
zugeführten Tabaks zurückgewonnen und der Taba wies einen Sandgehalt von 10.4% auf.
ίο Das angewandte Verfahren und die angewandti
Einrichtung waren die gleichen wie in Beispiel
beschrieben, diesmal jedoch betrug die Geschwindigkei des pulsierenden Stromes 22,2 m/Minute und di Geschwindigkeit des Aufwärtsstromes betrug 8,55 m Minute. Unter den in der folgenden Tabelle angegebe nen Anfangs- und Endbedingungen wurden in diese Einrichtung drei verschiedene Sand/Tabakmischungei verarbeitet.
beschrieben, diesmal jedoch betrug die Geschwindigkei des pulsierenden Stromes 22,2 m/Minute und di Geschwindigkeit des Aufwärtsstromes betrug 8,55 m Minute. Unter den in der folgenden Tabelle angegebe nen Anfangs- und Endbedingungen wurden in diese Einrichtung drei verschiedene Sand/Tabakmischungei verarbeitet.
Typ des eingesetzten Tabaks | Anfänglicher | Rückgewonnener | Sandgehalt |
Sandgehalt | Tabak in % | in °/o in dem | |
zurückge | |||
wonnenen | |||
Tabak | |||
Burley-Tabak | 17 | 89 | 2,6 " |
Im Rauchfang getrockneter Tabak | 41 | 92 | 4,1 |
Gemischter Tabakstaub | 13 | 78 | 2.7 |
Aus den vorstehenden Angaben ist zu ersehen, daß die Trennung vom Typ des bearbeiteten Tabaks nicht
wesentlich beeinflußt wird.
Es wurde eine Einrichtung wie in Beispiel 1 beschrieben verwendet, diesmal jedoch betrug der
Kammerdurchmesser 30,5 cm und in dem oberen Abschnitt der Kammer war ein Leitblech wie in F i g. 2
dargestellt angeordnet. Die Kammer wurde zu Auftrennung von Tabakstaub, der etwa 20% Sam
enthielt, verwendet. Die Geschwindigkeit des pulsieren den Stromes betrug 25,6 m/Minute und die Geschwin
digkeit des Aufwärtsstromes 15,25 m/Minute. Di Pulsdauer betrug 1 Sekunde und die Pulsfrequenz 24 pn
Minute. Die Kammer wurde in eine Vibration von 120 Schwingungen pro Minute versetzt 80% des de
Kammer zugeführten Tabaks wurden zurückgewonnei Dieser Tabak hatte einen Sandgehalt von 3,5%.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Trockentrenneinrichtung für ein Gemisch, bestehend aus einer Kammer, in der ein Halterungsteil
angeordnet ist, welches ein oberes Sieb sowie ein unteres Sieb aufweist, zwischen denen sich eine
Vielzahl kugelförmiger Körperchen befindet, aus Einrichtungen zur Erzielung eines Aufwärtsstromes
von Gas bzw. Luft durch die Kammer zur Fluidisierung des Gemisches sowie aus einer
Rötteleinrichtung zur Erzielung einer Vibration des Halterungsteiles, gekennzeichnetdurchdie
Verwendung dieser Trennvorrichtung zur Abtrennung von Sand aus einem Gemisch aus Sand und
Tabakfeinteiichen, wobei jedoch die Körperchen einen Durchmesser von 2 bis 5 mm und eine
Toleranz von ±20% aufweisen, der Aufwärtsstrom eine Geschwindigkeit von etwa 0,4 bis 12,5 m/Minute
aufweist und zusätzlich zum pneumatischen Abfördern der nunmehr vom Sand getrennten
Tabakfeinteilchen dient, und diesem Aufwärtsstrom zusätzlich ein pulsierender Strom zur Verbesserung
der Fluidisierung überlagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pulsierende Strom eine Geschwindigkeit
von etwa 4,5 bis 27 m/Minute über einen Zeitraum von 0,5 bis 10 Sekunden mit einer
Frequenz von 1/2 bis 60 pro Minute aufweist
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leitblech (40) in der
Kammer (1) in der Nähe des Zentrums des Halterungsteiles vorgesehen ist zur Lenkung des
Gasflusses weg vom Mittelpunkt der Kammer, wo der Sandgehalt am größten ist, und zur Verminderung
der Materialmenge in der Kammmer zu irgendeinem gegebenen Zeitpunkt.
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