DE231378C - - Google Patents
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- DE231378C DE231378C DENDAT231378D DE231378DA DE231378C DE 231378 C DE231378 C DE 231378C DE NDAT231378 D DENDAT231378 D DE NDAT231378D DE 231378D A DE231378D A DE 231378DA DE 231378 C DE231378 C DE 231378C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/16—Furnaces having endless cores
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
Description
PATENTAMT,
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine ■ Schmelzrinne für elektrische Induktionsöfen,
die so ausgebildet ist, daß es ohne Schwierigkeit möglich ist, den Ofen durch Chargiermaschinen
üblicher Form zu beschicken sowie die ganze Oberfläche des Schmelzgutes zu
übersehen und von Schlacke zu reinigen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Schmelzrinne nach einem mehrfach gebrochenen,
aus im wesentlichen geradlinigen Stücken bestehenden Linienzuge verläuft und mit so
vielen an den Eckpunkten des Linienzuges, . d. h. da, wo zwei geradlinige Stücke sich
treffen, angeordneten seitlichen Bedienungsöffnungen versehen ist, daß man mit Hilfe
dieser Bedienungsöffnungen die gesamte Oberfläche des Schmelzgutes übersehen und bedienen
kann.
Es sind schon elektrische Induktionsöfen *o bekannt, bei denen die Schmelzrinne nach
einem mehrfach gebrochenen, aus im wesentlichen geradlinigen Stücken bestehenden Linienzuge
verläuft. Bei diesen bekannten Induktionsöfen besitzt jedoch die Schmelzrinrie an
»5 den Eckpunkten des Linienzuges keine seitlichen Bedienungsöffnungen, die es ermöglichen,
diiJi fiian die gesamte Oberfläche des Schmelzgraies
übersehen und bedienen kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-2'
spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt eines Induktionsofens
und
Fig. 2 einen Schnitt nach 2-2/ der Fig. 1,
von oben gesehen.
Der Induktionsofen besteht im wesentlichen aus einem Schmelzherde A, der in der Mitte
mit einer Ausnehmung a1 versehen ist, und
einem in sich geschlossenen Eisenjoche B, dessen . einer Schenkel B1 durch die Ausnehmung
α1 des Schmelzherdes hindurchgeführt
ist. Um den Schenkel B1 des Eisenjoches legt sich eine Drahtspule C, der der primäre
Strom von der Maschine zugeführt wird.
In dem Schmelzherde A ist die zur Aufnahme des Schmelzgütes D dienende Rinne a2
; vorgesehen, die durch ein Gewölbe vollkommen überdeckt ist. Die Mittellinie dieser Rinne
Verläuft nach einem Rhombus. An den beiden Ecken der Rinne, welche die spitzen Winkel
des Rhombus bilden, sind über der Schmelzbadoberfläche Bedienungsöffnungeri α3 angebracht,
die durch Türen E verschlossen werden können. Wie Fig. 2 erkennen läßt, liegen bei
der beschriebenen Einrichtung die beiden Bedienungsöffnungen a3 in bezug auf die Schmelzrinne
so, daß von ihnen aus die ganze Badoberfläche übersehen und bedient werden kann.
Es ist also ohne jede Schwierigkeit möglich, den Ofen durch Chargiermaschinen üblicher
Form zu beschicken und die ganze Oberfläche des Schmelzgutes zu übersehen sowie von
Schlacke zu reinigen.
Der Schmelzherd ist noch mit einem Abstichloche a4 versehen, durch das der Ofen
durch Kippen entleert werden kann.
Ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung geändert wird, könnte die Mittellinie der
Schmelzrinne z. B. auch nach einem Dreiecke verlaufen. Durch die Anordnung ' der Be-
dicnungsöffnungen an zwei Ecken des Dreieckes wäre es dann ebenfalls möglich, von
diesen aus die ganze Badoberfläche zu übersehen. '
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Schmelzrinne für elektrische Induktionsöfen, die nach einem mehrfach gebrochenen, aus im wesentlichen geradlinigen Stücken bestehenden Linienzuge mit durchgängig freier Oberfläche verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Bedienungsöffnungen (as) an den Eck-. punkten des Linienzuges angeordnet sind, is und zwar in solcher Anzahl, daß man von "ihnen aus die gesamte Oberfläche des Schmelzgutes (D) übersehen und bedienen kann.
- 2. Schmelzrinne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie der Schmelzrinne (a2) nach einem Rhombus verläuft und die Bedienungsöffnungen (a?) \ an den die spitzen Winkel des Rhombus bildenden Ecken der Schmelzrinne angeordnet sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231378C true DE231378C (de) |
Family
ID=491502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231378C (de) |
-
0
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