DE2313699A1 - Vorrichtung zum erzeugen von zufallszahlen - Google Patents

Vorrichtung zum erzeugen von zufallszahlen

Info

Publication number
DE2313699A1
DE2313699A1 DE19732313699 DE2313699A DE2313699A1 DE 2313699 A1 DE2313699 A1 DE 2313699A1 DE 19732313699 DE19732313699 DE 19732313699 DE 2313699 A DE2313699 A DE 2313699A DE 2313699 A1 DE2313699 A1 DE 2313699A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
source
radioactive
detector system
random number
event
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732313699
Other languages
English (en)
Inventor
Dan Inbar
Benjamin Prosper Sabbah
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elscint Ltd
Original Assignee
Elscint Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elscint Ltd filed Critical Elscint Ltd
Priority to DE19732313699 priority Critical patent/DE2313699A1/de
Publication of DE2313699A1 publication Critical patent/DE2313699A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/58Random or pseudo-random number generators
    • G06F7/588Random number generators, i.e. based on natural stochastic processes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computational Mathematics (AREA)
  • Mathematical Analysis (AREA)
  • Mathematical Optimization (AREA)
  • Pure & Applied Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erzeugen von Zufallszahlen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von Zufallszahlen, d. h. einen Zufallszahlengenerator.
  • Zufällig aus einer Vielzahl von Zahlen ausgewöhlte Zahlen, d. h.
  • Zufallszahlen, werden bei verschiedensten Berechnungen und Operationen benötigt, die auch mit Computern durchgeführt werden können, wie zum Beispiel beim Durchrechnen einiger aus einer Gesamtheit zufällig ausgewählter Stichproben, wobei auf die Durchrechnung aller Möglichkeiten verzichtet werden kann. Die Stichproben müssen zufällig gewählt sein, was dadurch erreicht wird, daß sie mit Hilfe von Zufallszahlen ermiftelt werden.
  • Andererseits können auch mit Hilfe von Computern in der Natur auftretende Vorgänge simmuliert werden, die vom Zufall abhängen und bei denen infolgedessen zur Berechnung Zufallszahlen erforderlich sind. Eine realistische Simmulation wäre ohne sie nicht möglich. Als Beispiel für solche Vorgänge sind kernphysikalische Prozesse zu nennen, bei denen verschiedene Partikel zufällig miteinander kollidieren, was man mit Hilfe von Zufallszahlen wirk 1 ichke itsgefteu berechnen kann, ohne daß man auf tatsächlich gemessene Werte angewiesen ist. Andererseits läßt sich auch der Umsatz in WarenlAgern in verschieden langen zufälligen Zeiträumen berechnen. Die zufälligen [ntervalle#können dabei durch Zufallszahlen dargestellt werden.
  • Außerdem ist bereits vorgeschlagen worden, Codierungen, Verschlüsselungen Codeworte od. dgl. mit Hilfe von Zufallszahlen zu erzeugen, wobei jede Zufallszahl oder Zahlengruppe einen Buchstaben, eine Ziffer, ein Wort, Wortgruppe od. dgl. darstellen kann.
  • In allen genannten Fällen ist es erforderlich, daß die Zahlen tatsächlich zufällig ausgewählt worde#n sind. Bekannte Zufa 1 Iszah 1 engeneratoren, die Zufaliszahlen mit einem Rechenalgorithmus oder aus elektronischem Rauschen erzeugen, liefern jedoch nur Quasi- oder tseudozutallszahlen.
  • Die Verlößlichkeit der obigen Berechnungen sinkt bei der Verwendung von Quasi- oder Pseudozufallszahlen, je größer die Gesetzmäßigkeiten bei der Erzeugung der Zufallszahlen sind Werden solche Quasi-ZutaIlszahlen bei der Herstellung einer Verschlüsselung oder eines Codes verwendet, so besteht die Gefahr, daß dieser entschlüsselt werden kann, wenn die Gesetzmäßigkeiten bei der Erzeugung der Zufallszahlen erkannt werden, Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Zufallszahlengenerator zu schaffen, mit dem echte Zufallszahlen erzeugt werden können.
  • Dies wird erfindungsgemäß mit einem Zufallszahlengenerator erreicht, der mindestens eine Quelle für radioaktive Strahlung und ein Detektorsystem umfaßt, welches auf die Strahlung anspricht, wobei das Ausgangssignal des Detektorsystems in Abhängigkeit von dem jeweiligen radioaktiven Ereignis zufällig und ein Konverter vorgesehen ist, zum Umsetzen der Ausgangssignale des Detektorsystems in die, Zufallszahlen darstellende aufeinanderfolgende digitale Signale.
  • Vorzugsweise können auch zwei Quellen für radioaktive Strahlung Anwendung finden und die Ausgangssignale des Detektorsystems abhängig sein von den Zeitintervallen zwischen den radioaktiven Ereignissen einer Quelle und den darauffolgenden Ereignissen der anderen Quelle.
  • Der Ausdruck radioaktives Ereignis bezieht sich auf einen spontanen Kernzerfall mit einer einzelnen meßbaren Emission eines Kernpartikels oder eines Sfrahlungsquantums.
  • Der Ausdruck charakteristischer Parameter für solch ein radioaktives Ereignis schließt folgendes ein: 1. Die zufällige Stärke des Impulses bei jeder Emission, 2. den zufälligen Zeitpunkt jeder Emission, gemessen von einer fest vorgegebenen Bezugsze it, 3. die zufällige Größe der Intervalle zwischen den einzelnen Emissionen.
  • Der erfindungsgemäße Zufallszahlengenerator gerundet sich also ganz auf den zufälligen spontanen Zerfall radioaktiven Materials Der Generator wandelt also die zufällige Zeit oder die zufällige Energieverteilung jeder radioaktiven Abstrahlung eines radioaktiven Materials in einen digitalen Wert um, der, falls es erforderlich ist, direkt in einen digitalen Computer eingegeben werden kann.
  • Zum besseren Verständnis wird die Erfindung anhand einiger AusfUhrungsformen in der nachfolgenden Beschreibung erläutert, die sich dabei auf die beigefügten Zeichnungen bezieht. Dabei zeigen: Figuren 1 bis 4 schematische Blockdiagramme verschiedener Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Zufa 1 Iszah lengenerators Wie in Figur 1 dargestellt, ist, wiest der Generator zwei radioaktive Quellen 1 a und 1 b auf, die mit den Strahlungsdetektoren 2 a und 2 b in Verbindung stehen, die beispielsweise aus Szintillationsdetektoren mit Fotoelektronenvervielfachern gebildet sein können. Die Strahlungsdetektoren 2 a und 2 b sind mit den Hochspannungsquellen 3 a und 3 b verbunden. Die Ausgänge der Detektoren 2 a und 2 b sind mit den Eingängen der Diskriminatoren 4 a und 4 b gekoppelt, deren Ausgänge ihrerseits mit den Eingängen des Zeitamölitudenumsetzers 5 verbunden sind.
  • Der Ausgang des Zeitamplitudenumsetzers 5 steht mit dem Eingang eines Analog-Digitalumsetzers 6 in Verbindung, der über ein Interface 7 mit dem Rechner 8 oder einer Anzeigeeinheit oder einem Display 9 gekoppelt ist. Über den Computer 8 kann ein Druckwerk 10 betätigt werden.
  • Die radioaktiven Emissionen der beiden Strahlungsquellen 1 a und 1 b erfolgen in zufälligen Zeitinvervallen. Die Emission der ersten Sfrahlungsquelle 1 a wird vom Detektor 2 a erfaßt, wobei, falls ein Szintillationsdetektor mit einem Fotoelektronenvervielfacher verwendet wird, ein elektrisches Signal erzeugt wird, dessen Größe proportional zur Strahlungsenergie der radioaktiven Quelle ist. Dieses elektrische Signal wird im Diskriminator 4 a in ein logisches Signal umgewandelt, und gelangt dann in den Zeitwnplitudenumsetzer 5, Die darauffolgende Emission der Strahlungsquelle 1 b wird vom Detektor 2 b erfaßt und im Diskriminator 4 b in ein logisches Signal umgewandelt, das in den Zeitamplitudenumsetzer 5 gelangt und dort ein Stopsignal erzeugt. Am Ausgang des Zeitamplitudenumsetzers 5 entsteht dadurch ein elektrisches Signal, dessen Amplitude direkt von der Länge des Zeitintervalls zwischen den beiden Emissionen der Strahlungsquellen 1 a und 1 b abhängt.
  • Das Ausgangssignal des Zeitamplitudenumsetzers 5 gelangt in den Analog-Digitalumsetzer 6, in dem das Signal in einen digitalen Wert umgewandelt wird, der naturlich nur von der zufälligen Länge des Zeitintervalles zwischen den beiden Emissionen der radioaktiven Quellen 1 a und 1 b abhängt.
  • Dieses digitalisierte Signal gelangt Uber das Interface 7 entweder in ein Anzeigegerat oder Display 8 oder aber Uber den Computer 8 zu einer Druckvorrichtung 10.
  • Auf diese Weise ist entweder eine Anzeige oder eine Aufzeichnung der Zufallszahlen jederzeit verfügbar. Radioaktive Zerfälle erfolgen bekanntlich gemäß einer Poissonverteilung. Entsprechend einer solchen Verteilung beträgt die Wahrscheinlichkeit eines Zerfalles innerhalb eines Zeitintervalles t P (t) e=Äe Dabei bedeuten: # die Zerfallsrate pro Zeiteinheit t die Zeit Falls Ä t c<I ist die Wahrscheinlichkeit P (t) im wesentlichen konstant.
  • Es gilt dann P (t) = Für die nachfolgend beschriebenen Generatoren ist eine solche Wahrscheinlichkeit erforderlich, d. h. die Verteilung muß so sein, daß gleiche Wahrscheinlichkeit für jede Anzahl Ereignisse besteht.
  • Es können auch andere Verteilungen verwendet werden, jedoch dann mit entsprechenden Abänderungen.
  • Lim eine gleichförmige Verteilung zu erhalten, muß die Bedingung k t « 1 eingehalten werden.
  • Ist beispielsweise Jfi t = 10 -3 ist die Abweichung nur gering, nämlich etwa 1 %.
  • Die Wahrscheinlichkeit für ein Ereignis ist dann im Intervall 3 O LAt f 10 3 konstant Bei einem Zeitintervall von 500 n sec Dauer und einer ersten Strahlungsquelle mit einer Zerfallsrate von 1000 Zerfällen pro Sekunde und einer zweiten Strahlungsquelle, die das Startsignal liefert, erhält man über eine Dauer von 500 n sec eine gleichförmige Verteilung.
  • Bei der in Figur 1 dargestellten AusfUhrungsform beschränkt der Zeitamplitudenumsetzer 5 das Zeitintervall, so daß gleiche Wahrscheinlichkeit erreicht wird. Auch ohne diese Beschränkung würden die erhaltenen Zahlen zufällig.
  • Bei einer zweiten in Figur 2 dargestellten Ausführungsform des Zufallszahlengenerators ist nur eine radioaktive Quelle 1 mit einem Detektorsystem 2 und einer Hochspannungsquelle 3 vorgesehen. Das Ausgangssignal des Detektorsystems 2 gelangt in einen Verstärker 11, dann in einen Verstärker 12, schließlich in den Analog-Digitalumsetzer 6 und dann so, wie in der ersten Ausführungsform über ein Interface 7 in einen Computer 8, einen Drucker 10 und ein Display 9.
  • Ein emitiertes Partikel der Strahlungsquelle 1 erzeugt im Detektor 2 einen Spannungsstoß, dessen Amplitude proportional zur Strahlungsenergie des Partikel ist. Dieser Spannungsstoß wird im Verstärker 11 verstärkt und gelangt dann in den zweiten Verstärker 12, in dem nur die Impulse verstärkt werden, deren Energie E in einem Energiebereich zwischen E 0 und E 1 liegen.
  • Die Wahrscheinlichkeit P (E) der emittierten Partikel ist innerhalb dieses Bereiches konstant, d. h. P (E) = konstant falls EocE <E 1.
  • 0 Durch diese Auswahl der Impulse wird erreicht, daß die Verteilung der Energien der emittierten Partikel tatsächlich zufällig ist. Das Ausgangssignal des Verstärkers 12 gelangt in den Analog-Digitalumsetzer 6 und dann, wie in der ersten Ausführungsform, Uber ein [nterface 7 in einen Rechner 8 und einen Drucker 10 und in ein Display 9.
  • In einer weiteren in Figur 3 dargestellten Ausführungsform ist eine einzelne radioaktive Quelle 1 mit einem Detektorsystem 2 und einer Hochspannungsquelle 3 vorgesehen, bei der das Ausgangssignal des Detektorsystems 2 in einen Diskriminator 13 gelangt, der mit jeweils einem Eingang parallel geschalteter Gatter 14/1 bis 14/N verbunden ist. Ein Oscillator 15 ist mit einem Zähler 16 verbunden, dessen N Ausgänge jeweils mit dem anderen Eingang der Gatter 14/1 bis 14/N verbunden ist. Der Zähler ist so eingerichtet, daß, wenn er einen vorher festgelegten Wert M erreicht hat, zurückgestellt wird. Die N Ausgänge der Gatter 14/1 bis I4/N sind mit einem Interface 17 verbunden, über das ein Computer und ein Display erreicht werden kann, wie es in den vorangegangenen Ausführungsformen bereits beschrieben wurde.
  • Die radioaktive Quelle 1 und der Oscillator 15 sind so gewählt, daß die mittlere Zerfallsrate der Quelle 1 sehr viel kleiner als die Oscillator-Frequenz ist.
  • Im Oscillator werden Impulse mit konstanter Frequenz erzeugt, die dann in den Zähler 16 gelangen. Der Zähler 16 zählt die Impulse jeweils bis zu einem vorher festgelegten Wert M, wird dann auf Null zurückgestellt und beginnt dann von neuem. Auf diese Weise ist zu jedem beliebigen Zeitpunkt eine Zahl zwischen 1 und M im Zähler vorhanden. Dieser Zählerstand gelangt über die Ausgänge des Zählers 16 an die entsprechenden Eingänge der Gatter 14/1 bis 14/N. In Abhängigkeit von den Kernzerfällen gelangen vom Detektor 2 erzeugte Impulse über den Diskriminator an die anderen Eingänge der Gatter 14/1 bis T4/N, so daß diese geöffnet werden und die am Zähler eingestellte Zahl in das Computerinterface übertragen wird. Jeder Kernzerfall ist also mit einer Zahl verbunden, die in das Interface und dann entweder über einen Computer ausgedruckt oder in einem Display angezeigt werden kann.
  • z Durch die zufälilgen Zeitpunkte erfolgenden Kernzerfälle wird bei diesem Generator jeweils eine Zahl freigegeben, die demzufolge ebenfalls zufällig ist.
  • Bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform sind mehrere radioaktive Quellen 1/1 bis 1/(N + 1) vorhanden, die mit den Detektorsystemen 2/>1 bis 2/(N + 1) verbunden sind. Die Ausgänge der N Detektoren sind über die Diskriminatoren 18/1 bis 18/N mit N aus Flip Flops gebildeten Zweiteilern 19/1 bis 19/N verbunden, deren N Ausgänge mit einem schaltbaren Register 20 in Verbindung stehen.
  • Die radioaktive Quelle 1/(N + 1) ist mit einem Detektor 2/ (N + 1) verbunden, der über den Diskriminator 18/ (N + 1) mit dem Schalteingang des Registers 20 in Verbindung steht.
  • Jeder Kernzerfall erzeugt im entsprechenden Detektor einen Impuls, der über den Diskriminator und das Flip Flop an das Register gelangt und den logischen Zustand des jeweiligen Einganges umkehrt. Auf diese Weise wird in jedem beliebigen Augenblick an den Eingängen des Registers 20 eine nur vom Zufall abhängige binäre Zahl dargestellt. Gelangt nun ein von der Strahlenquelle i/(N + 1) und dem entsprechenden Detektor 2/(N + 1) erzeugter Impuls über den Diskriminator 18/ (N + 1) an den Schalteingang des Registers 20, dann wird die an den Eingängen des Registers 20 anliegende binäre Zahl gespeichert und auf die Ausgänge des Registers Uberfragen. Diese Zahl kann dann direkt in einem Computer verarbeitet oder angezeigt werden.
  • Der Generator kann auf diese Weise mehrstellige Zahlen von einer Länge von N Bits erzeugen.
  • In dieser Ausführungsform werden N + 1 verschiedene radioaktive Quellen und N + 1 verschiedene Detektoren verwendet. Es ist jedoch ebenso möglich, nur eine einzelne radioaktive Quelle und einen einzelnen Detektor zu verwenden, dessen Impulse dann auf die verschiedenen Eingänge des Registers aufgeteilt werden müssen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    08 zuZvfalZufallszahlengenerator, der mindestens eine Quelle für radioaktive Strahlung und ein Detektorsystem umfaßt, welches auf die Strahlung anspricht, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Detektorsystems in Abhängigkeit von dem jeweiligen radioaktiven Ereignis zufällig und ein Konverter vorgesehen ist, -zum Umsetzen der Ausgangssignale des Detektorsystems in, die Zufallszahlen darstellende aufeinanderfolgende digitale Signale.
    2O Zufallszahlengenerabr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Quellen für radioaktive Strahlung Anwendung finden und die Ausgangssignale des Detektorsystems abhängig sind von den Zeitintervallen zwischen den radioaktiven Ereignissen einer Quelle und den darauffolgenden Ereignissen der anderen Quelle.
    3O Zufallszahlengenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Detektorsystem die Zeit mißt zwischen einem radioaktiven Ereignis der einen Quelle und einem Ereignis der anderen Quelle, wobei das letztere in einen mit dem Ereignsi der ersten Quelle beginnenden Zeitintervall fällt, in dem eine konstante Wahrscheinlichkeit für dieses Ereignis gegeben ist.
    4. Zufallszahlengenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer einzigen radioaktiven Strahlungsquelle das Detektorsystem Mittel (11, 12) umfaßt zum Messen der Energie jeden Ereignisses, wenn dieses innerhalb vorherbestimmter Grenzen liegt, die so ausgewählt sind, daß eine konstante Wahrscheinlichkeit dafür gegeben ist, daß die Energie des Ereignisses innerhalb dieser Grenzen liegt.
    5. Zufallszahlengenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer einzigen radioaktiven Sfrahlungsquelle (1) das Detektorsystem Mittel (13 - 16) zum Messen des Zeitintervalles zwischen aufeinanderFolgenden Ereignissen aufweist.
    6. Zufallszahlengenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Detektorsystem einen fmpulsgenerator (15), Oscillator od. dgl., dessen Frequenz sehr viel größer ist, als die Aufeinanderfolge der Ereignisse, eine Zöhlvorrichtung (16) für die Generatorimpulse, ein Register (17) und schließlich Gatter (14) umfaßt, zum Durchlassen des Zählergebnisses in das Register, wenn ein Ereignis eintritt0 7. Zufaliszahlengenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, d. h. N + I radioaktive Strahlungsquellen (1/1 - I/(N + 1)) vorgesehen sind und das Detektorsystem ein Register 20 mit N binären Speicherstellen umfaßt, und daß ferner entsprechend den Ereignissen von N Strahlungsquellen Mittel. (19 ip Flops) zum Verändern des Zustandes der entsprechenden Speicherstellen des Registers und ein Glock-Generator (l8/(N + 1)) für das Register 20) Anwendung finden, durch den Schaltimpulse in Abhängigkeit von den radioaktiven Ereignissen der N + I ten Quelle (1/(N + 1)) erzeugt werden,
DE19732313699 1973-03-20 1973-03-20 Vorrichtung zum erzeugen von zufallszahlen Pending DE2313699A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732313699 DE2313699A1 (de) 1973-03-20 1973-03-20 Vorrichtung zum erzeugen von zufallszahlen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732313699 DE2313699A1 (de) 1973-03-20 1973-03-20 Vorrichtung zum erzeugen von zufallszahlen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2313699A1 true DE2313699A1 (de) 1974-10-03

Family

ID=5875256

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732313699 Pending DE2313699A1 (de) 1973-03-20 1973-03-20 Vorrichtung zum erzeugen von zufallszahlen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2313699A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19743856A1 (de) * 1997-10-04 1999-04-08 Lars Gollub Vorrichtung zur Gewinnung von Zufallszahlen
EP0924599A1 (de) * 1997-12-18 1999-06-23 Secunet Security Networks GmbH Verfahren zur Erzeugung von Zufallszahlen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19743856A1 (de) * 1997-10-04 1999-04-08 Lars Gollub Vorrichtung zur Gewinnung von Zufallszahlen
EP0924599A1 (de) * 1997-12-18 1999-06-23 Secunet Security Networks GmbH Verfahren zur Erzeugung von Zufallszahlen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2245360A1 (de) Pseudo-zufallszahlengenerator fuer datenverarbeitung
DE3200895C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umwandeln eines ersten Binärwortes in ein zweites Binärwort
DE1216927C2 (de) Coder vom zaehlertyp
DE2127283A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Messung der Frequenz von elektrischen Signalen
DE2102513B2 (de) Saegezahngenerator fuer digitale ppi-systeme
DE2313699A1 (de) Vorrichtung zum erzeugen von zufallszahlen
DE2440150A1 (de) Anordnung und verfahren zur umwandlung einer frequenz in eine zahl
DE3836811C2 (de)
EP1002307B1 (de) Verfahren und einrichtung zur übertragung von sensorausgangssignalen zwischen asynchron arbeitenden sensoren und ihren jeweiligen datenverarbeitungseinheiten
DE4230853A1 (de) Abtastverfahren für verjitterte Signale
DE1947778A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur aeusseren Standardisierung von fluessigen Szintillationsproben
DE1183724B (de) Anordnung zur Feststellung von Regelwidrigkeiten beim Betrieb einer Chiffriermaschine
DE2225032A1 (de) Schaltungsanordnung zum Verringern des Anhäufens von Impulsen in Impuls-Detektoranlagen
DE4308730C2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung mindestens eines Codefehlermaßes
DE2217720C2 (de) Anordnung zur Erzeugung von Zufallszahlen aus einer Gesamtmenge von n-Zahlen, beispielsweise für mathematischstatistische Zwecke oder Glücksspiele
DE2125092A1 (de) Verfahren und digitaler Funktionsgenerator zum Erzeugen einer beliebigen digitalen Funktion
DE2653501A1 (de) Frequenzvergleichsschaltung
DE1549388C (de) Vorrichtung zur automatischen Berechnung und Anzeige des statistischen Fehlers
DE2352522A1 (de) Verfahren und anordnung zur dickenmessung mittels gammastrahlenabsorption
DE2048149C (de) Verfahren zur Erfassung des zeitlichen Mittelwertes einer Messgrosse in Abhangig keit von deren Wirkungsdauer
DE2244955C3 (de) Schaltungsanordnung zur Klassierung von Impulslängen
DE3240528C2 (de)
DE2343472C3 (de) Schaltungsanordnung zum Decodieren eines digitalen Signals bei stark schwankender Abtastgeschwindigkeit
DE2558563A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur messung elektrischer wirkleistung und energie
AT237345B (de) Schaltung zur Formung von Impulsen