DE2313565A1 - Rohrbuendel fuer waermeaustauscher und baueinheit fuer ein rohrbuendel aus thermoplastischen rohren sowie verfahren zur herstellung des rohrbuendels und der baueinheit - Google Patents

Rohrbuendel fuer waermeaustauscher und baueinheit fuer ein rohrbuendel aus thermoplastischen rohren sowie verfahren zur herstellung des rohrbuendels und der baueinheit

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Description

PATENTANWÄLTE Ö K O L N S1
MAXTON sr. ■ MAXTON jr. pferdmenqesstr. eo
DIPLOM -INGENIEURE
2313565 MIVM~rt
Anmelder: Square AG ,GOIRA (Schweiz)
Bezeichnung: Rohrbündel für Wärmeaustauscher und Baueinheit
für ein Rohrbündel aus thermoplastischen Rohren sowie Verfahren zur Herstellung des Rohrbündels und der Baueinheit
Unser Zeichen: 699 pg 731
Die Erfindung betrifft ein Rohrbündel für Wärmeaustauscher und eine Baueinheit für ein solches Rohrbündel, das aus thermoplastischen Rohren besteht, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Rohrbündels und der Baueinheit.
Die vorliegende Erfindung betrifft Wärmeaustauscher, die aus Rohren aus thermoplastischem Material bestehen, die für Flüssigkeiten unter mäßigem Druck und mäßiger Temperatur geeignet sind, entsprechend der Natur des die Rohre bildenden Materials.
Derartige Wärmeaustauscher können beispielsweise und ohne Beschränkung auf dieses Beispiel für Kühlvorrichtungen für kondensierten Dampf in thermo-elektrischen Kraftwerken zur Kühlung durch die Luft verwandt werden.
Insbesondere ist der Aufbau des Rohrbündels des Wärmeaustauschers
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unter anderem in Bezug auf die Einhaltung des Abstandes und die Anordnung der Rohre gegeneinander, um eine Baueinheit zu bilden, und bezüglich der Verbindung der Rohre (die die Wärmeübergangsflächen bilden) mit den Sammelleitungen, die die Flüssigkeit zu dem jeweiligen Rohr zuführen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist das Herstellungsverfahren der einzelnen Baueinheit und die Verbindung der Baueinx heiten untereinander, so daß mehrere Baueinheiten ein äußerst einfaches, kostengünstiges Rohrbündel bilden, das zusätzlich eine große Oberfläche und große Abmessungen aufweist.
Das Herstellungsverfahren erlaubt weiterhin den Aufbau der Baueinheit mit sehr langen Rohren, welche nach dem Zusammenbau zu einer Baueinheit sehr leicht transportiert werden können, indem die Baueinheit auf eine Trommel gewickelt wird und später wieder abgewickelt wird, so daß die Baueinheiten am Montagöort miteinander verbunden werden und in einem Rahmen gehalten werden können, so daß sie einen Austauscher mit geraden Rohren · ohne Zwischenverbindungen bilden, so daß ein Wärmeaustauscher entstehen kann mit einer verringerten Zahl von Verbindungen zwischen den Rohren und den Sammelleitungen.
Gemäß dem Stand der Technik bildet die Verbindung der Rohre mit den Rohrplatten und mit den Sammelleitungen eine große Schwierigkeit, entsprechend der geringen Sicherheit,, die durch'
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die genannten Verbindungen für eine vollständige Zuverlässigkeit der Dichtungen vorlag,und ein solches System war immer sehr teuer. Weiterhin ist die Lösung des Anordnungsproblems und der Abstandhaltung der Rohre voneinander sehr wichtig, indem sie die Anordnung und die Einstellung des Abstandes der Rohre auch für sehr lange Rohre erlaubt, um die geometrischen Bedingungen, d. h. die Neigung in Längs- und Querrichtung zwischen den Mittellinien der einzelnen Rohre zu gewährleisten, um eine optimale geometrische Anordnung für den Wärmeaustausch zu erhalten .
Bestimmte andere Vorteile ergeben sich aus dem Typ des Wärmeaustauschers gemäß der Erfindung, insbesondere die Möglichkeit, verschiedene Grundelemente zusammenzubauen, das Herstellungsverfahren, das gleichzeitig den Transport von sehr langen Baueinheiten unter geringen Kosten erlaubt und die Herstellung von Rohrbündeln mit Abmessungen, die vorher nicht mit der Wirtschaftlichkeit der vorliegenden Erfindung hergestellt werden konnten.
Diese Vorteile und Eigenschaften, die oben angezeigt sind, werden durch das Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung greifbar, das die Biegsamkeit der thermoplastischen Rohre ausnützt, deTn,entsprechend folgende Arbeitsgänge vorgesehen sind:
a) Aufwickeln oder Abwickeln der Rohre einzeln oder in Gruppen von mehreren Rohren,auf bzw. von Trommeln oder Spulen;
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b) Verbinden mehrerer Rohre mit Hilfe von geeigneten Abstandhalteteilen, die in zwei Hälften aus thermoplastischem Material hergestellt sind und entlang der Achse der Rohre in geeigneten Abständen angeordnet sind;
c) Verbinden der Abstandhalteteile miteinander, um die gegenseitige Befestigung der Rohre zur fertigstellung eines Rohrbündels zu ermöglichen;
d) Ermöglichen einer Verbindung der Enden der Rohre gegenüber den Sammelleitungen, die die Flüssigkeit den Rohren zuführen, mit Hilfe von Vorrichtungsteilen mit gesicherter Wirksamkeit, Zuverlässigkeit und-Wirtschaftlichkeit.
Die Erfindung wird nun anhand von bestimmten Ausführungsformen, die zur Zeit bevorzugt werden und als die Erfindung nicht beschränkende Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen dargestellt werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Baueinheit gemäß der Erfindung.in schematischer
Darstellung,
Pig. 2 A, 2 B, 2. C ein Abstandhalteteil der Baueinheit
nach Figur 1,
Fig. 3 ein Schema des Verarbeitungs- und Zusammenbauvorgangs für eine maschinelle Herstellung der Baueinheit nach
Fig. 1,
Fig. 4 eine Walze als Abstandhalter für die Rohre bei maschineller
Herstellung
Fig. 5 einen feststehenden kammförmigen Abstandhalter zur Ver-
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Wendung für die Einstellung des Abstandes und der lage der Röhren bei maschineller Herstellung der Baueinheiten
Pig. 6 eine schematische Darstellung einer anwendbaren Vorrichtung zum Verbinden der beiden Hälften von Abstandhalteteilen bei der maschinellen Herstellung von den Baueinheiten,
Fig. 7 eine oder mehrere Baueinheiten, die auf eine Trommel gewickelt sind, um transportiert zu werden,
Fig. 8 ein Schema des Aufrollverfahrens, um aus mehreren Baueinheiten ein Rohrbündel zu erhalten,
Fig. 9 mehrere Baueinheiten, die miteinander verbunden sind, um ein Rohrbündel zu bilden,
Fig.10 A, 10 B, 10 C einige Verbindungen der Enden der Rohre, die ein Rohrbündel bilden, mit einer Sammelleitung, die , die Flüssigkeit zu den einzelnen Rohren zuführt,
Fig.11 schematisch in Explosionsdarstellung ein Rohrbündel, das durch das Herstellungsverfahren hergestellt wurde.
In Fig. 1 weist das Bezugszeichen 1 auf eine Mehrzahl von Rohren hin, die irgendeine Querschnittsform besitzen, sei es kreisförmig oder nicht nicht kreisförmig, deren Achsen parallel sind,
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- β
in dem die Rohre 1 durch Abstanhalteteile 2, die in den Figuren 2 A, 2 B, 2 C genauer dargestellt sind und entlang den Achsen der Rohre 1 in · geeigneten Abständen angeordnet sind, gelagert und auf Abstand gehalten sind.
In den Fig. 2 A, 2 B, 2 C sind die Abstandhalteteile 2 gleichfalls ausl-thermoplastischen Material hergestellt und zwar in zwei
Hälften 3 und 4» so daß nach Verbindung der beiden Hälften ein Bauteil entsteht, das mit Löchern 5 im geeigneten Abstand voneinander· ausgestattet iste
Die beiden Hälften des Abstandhalteteils 2 ( s. Fig. 2 A) sind mit Verbindungen aus Stiften 6 und Bohrungen 7 ausgestattet, die der Verbindung der beiden Hälften aneinander zu einem einzigen Abstandhalteteil 2 dienen,, Die Verbindung aus Stift oder Zapfen 8 und Bohrung 9 dient weiterhin der Verbindung mehrerer Abstandhalteteile 2 untereinander, um eine Rohrplatte zu bilden, die durch die Verbindung der Bauteile entsteht, wie in Fig. 2 C dargestellt ist. Me Verbindung der SLIe kann sowohl mit Hilfe der Reibung oder durch das Einsetzen eines Stiftes in eine Bohrung erfolgen und die Verbindungsteile können unterschiedliche Formen, insbesondere konisch, zylindrisch, mit zylindrischer Bohrung und kreuzförmigem Stift, mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt uswe aufweisen und können in beliebiger lage an den Abstandhalteteilen angeordnet sein.
Jedes Abstandhalteteil 2 wird mit den beiden Hälften 3 und 4
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auf den Rohren befestigt und das Element 2 bewirkt die Einstellung der Lage der Rohrachsen innerhalb einer einzelnen Baueinheit, wenn die beiden Hälften zusammengefaßt sind, indem die Rohre 1 in den Löchern 5 des Abstandhalteteils 2 gehalten sind.
Indem entlang der Achsen der Rohre in gleichmäßigen Abständen mehrere Abstandhalteteile 2 angeordnet werden, wird erreicht, daß die Achsen der Rohre parallel zueinander geführt werden, so daß die Rohre entsprechend der Darstellung der Figur 1 in einer Ebene liegen.
Zum Zusammenbau der Baueinheit können die Rohre bereits auf geeignete Längen geschnitten und in jeweils einen Sitz 10 der beiden Hälften eingesetzt sein, z. B. in der unteren Hälfte 4 des Abstandhalteteils 2; dann wird die 2. Hälfte 3 des Abstandhalte teils 2 auf die untere Hälfte gesetzt und die Verbindungsteile 6 und 7, die in dem Beispiel.Pig. 2 A gezeigt v sind, werden zusammengesteckt, um die beiden Hälften 3 und 4 zum einem einzigen Abstandhalteteil 2 zusammenzufügen.
Fig. 3 zeigt schematisch einen anderen Zusammenbauvorgang, der leicht durchzuführen ist, indem er maschinell vorgenommen wird und Rollen 11 zum Führen und Abstandhalten oder gleichwertige mechanische Teile benutzt; die Rollen 11 und/oder gleichwertige mechanische Teile sind mit kammförmigen oder genuteten Bereichen ausgestattet, die die Abstände zwischen den Achsen der thermo-
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plastischen Rohre 1 festlegen.
Die Rohre 1 laufen über die Rollen 11 zum Abstandhalten und bzw. oder das Förderband 14» indem jedes Rohr entweder von einer Materialtrommel läuft oder direkt aus einem Extruder austritt, dem Vorrichtungen zum Kühlen des Rohres nachgeschaltet sind, wobei die Materialtrommeln oder die Extruderanlagen schematisch unter 12 in Fig. 3 eingetragen sind.
Die Rolle oder die Rollen 11, die Führungen 16 und bzw. oder das Förderband oder die Förderbänder 14 transportieren die Rohre 1 vorwärts und die Rohre sind Abstandhalteteile 2 gefaßt, wie sie in den Figuren 2 A, 2 B, 2 C dargestellt sind, wobei dieser Vorgang sowohl von Hand wie maschinell durchgeführt werden kann.
Die Vorwärtsbewegung der Rohre 1 kann gleichfalls mit Hilfe der Trommel 15 zum Aufspulen bewirkt werden und die Abstände der x Rohre, die aus dem Zubringersystem kommen können gleichfalls mit Hilfe von feststehenden, kamm- oder ringförmigen Führungen 16 bewirkt werden, die gegebenenfalls in ein Flüssigkeitsbad getaucht sind, das die kamm- oder- ringförmigen Führungen kühlt. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet ein Förderband, das die Baueinheit transportiert und das vor der Trommel angeordnet werden kann.
Fig. 5 zeigt eine Einzelheit eines kammförmigen Führungselementes, wie es unter 16 in Fig. 3 vorgesehen ist, in dessen Nuten die
Rohre 1, die aus dem Zubring er system 12 kommen, durch lauf en können. * in
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In Pig. 3 sind mit 16 B Führungen bezeichnet, die einen Vorrat von Hälften 3 und 4 der Abstandhalteteile gemäß Fig. 2 bereitstellen. Me beiden Hälften können in gleicher Weise mechanisch zusammengefügt werden, wie es in einem in keiner Weise einschränkendem Beispiel in Fig. 6 gezeigt ist.
In Fig. 6 erlaubt ein System von Rückstellfedern 22 und Kurvenscheiben 21 eine Hin- und Herbewegung der Stifte 20, die mit Rahmen 23 verbunden sind, innerhalb nicht dargestellter Führungen, so daß die Stifte 20 jeweils in einen Sitz 10 der Hälften 3 und 4 der Abstandhalteteile greifen können.
Ein System von Kurvenscheiben 18 und Rückstellfedern 19 ermöglicht die Bewegung der Rahmen 23 aufeinander zu und voneinander weg, wodurch die Stifte 20 die beiden Hälften 3 und 4 zusammendrücken und ihre Verbindung mechanisch herstellen, z. B. durch die Stifte 6 und die Bohrungen 7, wie sie in Fig. 2 A dargestellt sind. Die Hebel 24 mit nicht dargestellten Rückstellfedern ermöglichen weiterhin die Verbindung jeweils einer Hälfte 3 und 4 zu einem Zeitpunkt miteinander. ,
Die Bewegungen der Kurvenscheiben 18 und 21 und die Vorschubbewegung der Rohre 1 sind zeitlich aufeinander abgestimmt.
Wenn die Rohre um die gewünschte Länge zur Herstellung eines Bauteiles oder mehrerer von diesen vorgeschoben ist, werden die Rohre von der Trommel getrennt und die Baueinheit gemäß
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Fig. 1 ist somit hergestellt.
Die derart hergestellte Baueinheit kann auf eine Aufwickeltrommel während der Herstellung und nachfolgend (wie sich aus der Biegsamkeit der thermoplastischen Rohre ergibt) können auf derselben Trommel mehr als eine Baueinheit gemäß Figur 1 aufgewickelt werden.
Fig. 7 zeigt dementsprechend eine Trommel, auf der Baueinheiten fertig für eine mögliche Verschickung aufgewickelt' sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wird ein Aufwi ekel ver fahren beschrieben, das von den Baueinheiten ausgehend die Herstellung eines Rohrbündels erlaubt»
Eine der Baueinheiten wird von der Trommel 15 mit einer oder mehreren Baueinheiten abgewickelt und die abgewickelte Baueinheit wird auf eine Fläche gebracht, die gegebenenfalls durch v den Rahmen gebildet wird, der das fertiggestellte Rohrbündel aufnehmen soll. '
Danach wird von derselben Trommel oder von anderen Trommeln eine zweite Baueinheit abgewickelt und auf die bereits auf der Fläche liegende Baueinheit gelegts so daß die Abstandhalteteile der beiden Baueinheiten Jeweils aufeinanderliegen.
Tatsächlich kann das erste Abstandhalte teil, von dem Ende der Rohre gerechnet, die die erste Baueinheit bildes, gegen das
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erste Abstandhalteteil 2, in "gleicher Weise gerechnet, der Baueinheit, die nachfolgend über der ersten angebracht wird, anliegend angeordnet werden.
Die gleiche Bedingung ergibt sich gleichfalls für alle Abstandhalteteile 2 beider Baueinheiten, mit einer entsprechenden Anlage des 2. Abstandhalteteils der ersten Baueinheit mit dem 2. Abstandhalteteil der 2. Baueinheit, die nachfolgend aufgelegt wurde usw.
Jedes der aufliegenden Abstandhalteteile 2 wird gegenüber dem anderen so ausgerichtet, daß die Verbindungsteile 8 und 9, die in Fig. 2 A dargestellt sind und an der Außenseite der Abstandhalteteile liegen, sich durch einen geeigneten Druck ineinander fügen.
In diesem Fall können die Achsen der Rohre zweier Baueinheiten gegeneinander versetzt oder nicht versetzt" angeordnet werden, wenn der Stift 8 der "Verbindung in die Bohrung 9 eingesetzt wird, so daß hiermit eine hintereinander oder auf Lücke stehende Anordnung getroffen werden kann, um die Mittelpunkte der einzelnen Rohre in Form eines Rechtecks oder Quadrates oder Dreiecks zwischen den Verbindungslinien anzuordnen.
Die Baueinheiten werden weiterhin übereinander angeordnet, bis ein Rohrbündel erzielt worden ist, in dem mehrere Baueinheiten aufeinander gesetzt sind.
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Pig. 9 zeigt mehrere Baueinheiten, die miteinander durch Abstandhalteteile 2 verbunden sind und bereits in einem Rahmen angeordnet sind.
Pig. 11 zeigt die Bauteile eines fertiggestellten Rohrbündels, das aus einem Rahmen 25 mit 2 Längsholmen 26 und einer Vielzahl von Querstreben 27, die die Längsholmen miteinander verbinden . und die so geformt sein können, daß sie die Unterkanten jeder Rohrplatte aufnehmen, die durch die Verbindung der einzelnen Abstandhalteteile 2 miteinander entstanden ist.
Der Rahmen 25 kann durch. Querstreben 28 ergänzt werden, die in geeigneter Weise mit den Längsholmen 26 verbunden sind und kann weiterhin Verstrebungen 29 und Stützen 40, die in Pigur 9 dargestellt sind, zur Verbindung der Querstreben 27 und 28 miteinander erhalten. -
Die Längsholme 26 können gleichfalls mit kreuzförmigen Diagonalstreben 39 verbunden sein.
Die Enden der Rohre -1 sind an Sammelleitungen 31 vom Typ der Wasserkammern und bzw. oder Rohrtyp angeschlossen.
Pig. 10 A zeigt die Art der Verbindung, die zwischen den Rohren 1 und der Kammer 30 vorgenommen ist, durch die die Löcher vorgesehen sind. Zwischen den Löchern sind Scheiben 32 aus Gummi oder
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aus reichend elastischem Material angebracht und nachSchmierung oder ohne diese wird das Ende jedes Rohres 1· in das Loch der Scheibe eingesetzt. Das Einsetzen der Rohre in die Löcher der Scheibe 32 kann vorgenommen werden, bevor die Baueinheit, zu der die in die Löcher der Blätter einzusetzenden Rohre mit einer folgenden Baueinheit belegt sind.
Die Scheibe 32 aus Gummi kann eine Außenfläche und bzw. oder Innenkante Loches in flacher, gebogener, gewellter usw. Form besitzen.
Es ist möglich, das Kunststoffrohr einen Metallstutzen 33 (Pig 10 B) einzusetzen, der verhindert, daß das Rohr flachgedrückt wird.
Tatsächlich zeigt Pig. 10 B, daß die Enden von Rohren in das Loch eingesetzt sind, das durch die Rohrplatte einer Sammelleitung geht, die zwei Sprengringe besitzt. Der feste Sprengring 34t der in das Loch eingesetzt und mit der Rohrplatte durch Elektro-oder Widerstandsschweißung verbunden ist und ein 2. Sprengring 35, der nachfolgend in das gleiche Loch gesetzt ist, bis er den O-Ring 36 zusammendrückt, der gegen die Außenfläche des thermoplastischen Rohres 1 und gegen die Wandung der Bohrung anliegt, um somit eine Dichtung zu erzielen.
In das thermoplastische Rohr 1 ist ein Metallstutzen 33 eingesetzt, um zu verhindern, daß das Rohr durch den O-Ring 36 zusam-
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mengedrückt wird.
Der Sprengring 35 wird dann an die Rohrplatte 30 gedruckt und durch Punktschweißen, Widerstandsschweißen oder Kleben usw. mit dieser verbunden.
Pig. 10 C zeigt eine andere Verbindungsart. Ein Metallrohr 37 das kreisförmigen oder nicht kreisförmigen Querschnitt haben kann und entlang dessen Mantellinie Löcher vorgesehen sind, in die Metallstutzen 33 eingesetzt sind, die in geeigneter Weise mit dem Sammelrohr 37 durch Verkleben mit Kunstharz mechanische Verbindungen oder ähnliches verbunden ist, bildet ein Sammelrohrelement.
Auf die Stutzen, die einen Außendurchmesser gleich oder ein wenig geringer als der Innendurchmesser der thermoplastischen Rohre 1 aufweisen, werden direkt die thermoplastischen Rohre 1V geschoben, um eine Einheit gemäß Pig. 10 C zu bilden.
Das so gewonnene Teil wird in eine geeignete Porm gebracht, um thermoplastisches Material in der gleichen Art wie das der Rohre anzuformen.
Die aus zwei Hälften bestehende Porm ermöglicht einen Überzug aus thermoplastischem Material 38 über die Außenfläche des Metallrohres 37 und auf die Außenfläche der Enden der Rohre 1, die auf die Stutzen 33 geschoben sind, indem Kunststoff material
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eingespritzt wird.
Die Vorteile der vorbeschriebenen Herstellung sind die, daß sie einen sehr kostengünstigen Zusammenbau eines Wärmeaustauschers ermöglichen, in dem die Arbeitsgänge zur Einstellung des Abstandes der Rohre nicht einzeln für t jedes Rohr im Moment des Zusammenbaus des Austauschers durchgeführt werden müssen, was bekanntermaßen die am meisten zeitaufwendige Bearbeitung der Herstellung bildet.
Weiterhin ist das Verbindungsverfahren der Rohrenden gegenüber den Sammelleitungen zuverlässig in Bezug auf die Dichtung sowohl im Falle einer herkömmlichen Kammer wie auch im Falle einer Sammelleitung, die durch Beschichtung einer metallischen Sammelleitung mit thermoplastischem Materal, das mit dem der Rohre übereinstimmt, überzogen wird.
Weiterhin erlaubt das Herstellungsverfahren und die Anordnung der Baueinheiten deren Transport, sogar wenn sie durch sehr lange Rohre gebildet werden, indem die Baueinheiten aufgewickelt und nachher abgewickelt werden, wobei sie die Herstellung von sehr kostengünstigen Austauschern ermöglichen.
Die Übergangsfläche der Wärmeaustauscher kann nach Belieben durch Kombination oder Verbindung zusätzlicher Baueinheiten vergrößert werden, indem das vorbeschriebene Anordnungs - und Herstellungsverfahren verwandt wird.
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In der Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde auf eine oder mehrere besondere Ausführungsformen als Beispiel Bezug genommen, es wird jedoch vorausgesetzt, daß Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ansprüche
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Claims (17)

  1. Ansprüche
    M J Rohrbündel für Wärmeaustauscher, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest eine Baueinheit mit thermoplastischen Rohren aufweist, die aus einer Mehrzahl von Rohren besteht, die miteinander durch Abstandhalteteile verbunden sind, die untereinander im Abstand angeordnet sind und die schichtweise Anordnung der Rohre gegeneinander erlauben.
  2. 2. Rohrbündel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalteteile aus zwei Teilen aus thermoplastischem Material bestehen, die durch Stifte, Steckverbindungen oder andere formschlüssige Mittel miteinander verbunden sind.
  3. 3. Rohrbündel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheiten gesondert oder zusammen mit anderen Baueinheiten auf eine Trommel gewickelt werden können, um ihr en Transport und das nachfolgende Abwickeln von der Trommel selbst zu erlauben, um ein Rohrbündel für Wärmeaustauscher herzustellen.
  4. 4. Rohrbündel für Wärmeaustauscher, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Mehrzahl von Baueinheiten durch ü.bereinanderschichten von Baueinheiten entsteht, die miteinander durch Abstandhalteteile, die zu den Baueinheiten gehören, sowie durch Steckverbindungen, Stifte oder andere geeignete Verbindungsteile an den Abstandhalteteilen verbunden
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    sind, um ein^ Bündel mit Rohren mit ^arall-.elen Achsen zu bilden.
  5. 5. Rohrbündel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalteteile für die Rohre, die zusammenhängende Baueinheiten ermöglichen, miteinander so verbunden werden können, daß geeignete versetzte Anordnungen zwischen den Achsen der Rohre vorgesehen werden und eine optimale Anordnung herstellen.
  6. 6. Rohrbündel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung der Enden der Rohre mit Hilfe einer Kombination von Bauteilen erfolgt, die aus einer Rohrplatte, aus thermoplastischen Rohren und aus flachen, gekrümmten oder gewellten Ringen , aus Gummi oder aus anderem Material bestehen, wobei die Ringe zwischen die thermoplastischen Rohre und die Böhrungswandungen der Rohrplatte gelegt werden.
  7. 7. Rohrbündel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , daß in die Enden der Rohre ein Metallstutzen oder ein anderes Verstärkungselement eingesetzt wird.
  8. 8. Rohrbündel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jede Baueinheit an ihren Enden mit einem Sammelrohr aus Metall verbunden werden kann, das mit Stutzen oder anderen geeigneten
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    Verbindungsteilen ausgestattet ist, auf die die Enden der Rohre aufgesteckt werden, um eine Einheit zu bilden, und daß die Enden der Rohre mit einem Sammelrohr aus Metall verbunden sind, in dem thermoplastisches Material aufgepreßt wird, das die Außenfläche des Sammelrohres selbst und die Außenfläche der Enden, der thermoplastischen Rohre umgibt.
  9. 9. Rohrbündel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheiten, die das Rohrbündel bilden, in Rohrplatten mit Löchern eingesetzt werden, wobei eine Dichtung durch zwei Sprengringe bewirkt wird, die zwischen sich einen O-Ring auf der Außenfläche des Rohres halten, das in das Loch in der Rohrplatte eingesetzt ist.
  10. 10. Rohrbündel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die auf den O-Ring drückenden Sprengringe mit der Rohrplatte durch v Elektro- oder Widerstandsschweißen, Kleben oder ähnliches verbunden sind. .
  11. 11. Verfahren zum Herstellen von Rohrbündeln nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die direkt aus den Mundstücken von Extrudern oder von einer oder mehreren Vorratstrommeln herangeführten Rohre durch eine Trommel und bzw. oder durch ein oder mehrere Förderbänder und bzw. oder Vorschubräder oder Bänder transportiert werden, auf deren Oberflächen kammförmige Vorrichtungen angeord-
    309845/0794'.
    net sein können, die den gewünschten Abstand zwischen den Achsen der Rohre einstellen.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung von Rohrbündeln nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre in !Löchern der AbstandhalteteiIe, die aus zwei Hälften bestehen und aus thermoplastischem oder anderem Material hergestellt sind, liegen, wobei die Abstandhalteteile angebracht werden, wenn die Mehrzahl der Rohre, deren Achsen durch kammförmige, feststehende oder auf dem Förderband angebrachte kammförmige Vorrichtungen parallel geführt sind, in der richtigen Veise festliegen.
  13. 13. Verfahren zur Herstellung von Rohrbündeln nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheiten auf Trommeln gewickelt sind, damit sie leicht aufbewahrt, transportiert und nachfolgend zum Aufbringen auf eine Montagefläche des Rohrbündels abge- v wickelt werden können. ;
  14. H. Verfahren zum Herstellen von Rohrbündeln nach einem oder mehreren der vorstehenden Anspruches, dadurch g e k e η η -. zeichnet, daß mehrere Baueinheiten von den Trommeln \ abgev/ickelt werden und aufeinander angeordnet werden und daß die Verbindung der Abstandhalteteile miteinader mit Hilfe von Stift- und lochverbindungen oder ähnlichem erfolgt.
  15. 15« Rohrbündel nach einem oder mehreren der vostehenden An-
    3098457 0784
    spräche, dadurch gekennzeichnet , daß das Rohrbündel, das durch eine Mehrzahl übereinanderliegender und miteinander verbundener Baueinheiten gebildet ist, in einem Rahmen gehalten wird, der das Rohrbündel selbst hält und die Gesamtanordnung des Rohrbündels erlaubt.
  16. 16. Rohrbündel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , daß die Enden der thermoplastischen Rohre, die die Baueinheiten bilden, mit Sammelleitungen verbunden sind, so daß die Verbindung eines Rohrbündels aus thermoplastischen Rohren und einer Sammelleitung vom Typ der Wasserkammer entsteht.
  17. 17. Rohrbündel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Versetzen oder Ausrichten der Abstandhalteteile einander gegenüber eine optimale Anordnung de<r Lage einander gegenüber der Achsen der > einzelnen Rohre erlaubt.
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DE2313565A 1972-04-20 1973-03-19 Verfahren zum Herstellen eines Rohrbündels für Wärmeaustauscher und Rohrbündel, hergestellt unter Anwendung des Verfahrens Expired DE2313565C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT49783/72A IT960259B (it) 1972-04-20 1972-04-20 Pascio tubiero per scambiatori di calore ed elementi modulari per detto costituiti da tubi termopla stici e procedimento di costruzio ne degli elementi modulari e dei fasci tubieri

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2313565A1 true DE2313565A1 (de) 1973-11-08
DE2313565B2 DE2313565B2 (de) 1980-04-03
DE2313565C3 DE2313565C3 (de) 1980-11-20

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