DE2313404B1 - Unterbeheizter Hubherdofen - Google Patents
Unterbeheizter HubherdofenInfo
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- DE2313404B1 DE2313404B1 DE19732313404 DE2313404A DE2313404B1 DE 2313404 B1 DE2313404 B1 DE 2313404B1 DE 19732313404 DE19732313404 DE 19732313404 DE 2313404 A DE2313404 A DE 2313404A DE 2313404 B1 DE2313404 B1 DE 2313404B1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/02—Skids or tracks for heavy objects
- F27D3/022—Skids
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
- F27B9/201—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace walking beam furnace
- F27B9/202—Conveyor mechanisms therefor
- F27B9/207—Conveyor mechanisms therefor consisting of two or more conveyors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Vorzugsweise erstreckt sich der Feuerfestherd über eine Länge von 20 bis 25 ovo der Ofenlänge. In aller Regel bewegen sich die Abmessungen des Feuerfestherdes in Längen zwischen 8 und 10 m.
- In einer bevorzugten Ausführungsform sind in den Seitenwänden der Kanäle mehrere über die Länge verteilte Brenner angeordnet.
- In einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind in den Kanälen mehrere über die Länge verteilte Bodenbrenner angeordnet. Es werden vorzugsweise Bodenbrenner eingebaut, deren Brennergase in abgeregeltem Zustand mit einer Geschwindigkeit aus den Brennern austreten, die größer ist als die Fallgeschwindigkeit des von dem zu erwärmenden Gut abfallenden Zunders vor den Austrittsöffnungen der Brenner. Derartige Bodenbrenner sind in einer älteren Patentschrift (deutsche Patentschrift 2 040 766) der Anmelderin beschrieben.
- Besondere Vorteile bietet die Erfindung bei der Aufheizung schwerer Brammen. Es hat sich gezeigt, daß bei schweren Brammen ein optimaler Wärmeausgleich während des Transportes nur durch zusätzliche und gezielte Wärmezufuhr an die schwarzen Streifen erreicht werden kann. Zwar ist es bei Stoßöfen bekannt, im Anschluß an die Heizzone einen Wärmeausgleichsherd aus feuerfestem Material vorzusehen, welcher in Verlängerung wassergekühlter Gleitschienen Kanäle aufweist, die von heißen Gasen durchströmt werden (deutsche Auslegeschrift 1 196 224), diese Wärmezufuhr ist jedoch für den Wärme ausgleich schwerer Brammen nicht ausreichend. Außerdem ergibt sich bei Hubherdöfen die Schwierigkeit, Hubbalken in den Kanälen unterzubringen, die ohne Störung durch den anfallenden Zunder auch schwerste Brammen fördern können und gleichzeitig eine intensive Wärmezufuhr an die schwarzen Streifen der Brammen ermöglichen. Dieses Problem wird durch die Erfindung einmal durch die technische Maßnahme gelöst, daß der Hubbalken freitragend über die gesamte Länge des Feuerfestherdes reicht und zum anderen brennerbeheizte Kanäle vorgesehen sind. Besondere Vorteile weist auch das in den Kanälen angeordnete Parallelhubbalkenpaar auf, das eine intensive Beheizung der Brammen ermöglicht. Zur Entfernung des anfallenden Zunders sind in den Kanalseiten Türen vorgesehen.
- Nachfolgend wird die Erfindung an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Die Ausführungsbeispiele unterscheiden sich nur dadurch, daß zur Beheizung der Kanäle im ersten Beispiel Bodenbrenner und im zweiten Beispiel in den Seitenwänden angeordnete Brenner vorgesehen sind. Es zeigt jeweils bis zur Mittellinie dargestellt F i g. 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Teil eines Hubherdofens mit Bodenbrennern, F i g. 2 einen Schnitt gemäß II-II der F i g. 1 (Seitenansicht), wobei in Abwandlung die Brenner in den Seitenwänden vorgesehen sind, F i g. 3 einen Schnitt gemäß m-m der Fig. 2 (Querschnitt).
- Jeder Hubherdofen besteht aus einem Festbalkenherd und einem Hubbalkenherd. In der Draufsicht in Fig. 1 erfolgt die Beschickung des Ofens von rechts nach links. Auf der rechten Seite der F i g. 1 ist das Ende des auf der Ofeneingabeseite befindlichen Hubherdofens zu sehen, bei dem also sowohl der Festherdl als auch das Hubbalkensystem 3 aus wassergekühlten Rohren bestehen.
- An diesen Ofen schließt sich nach links der Festherd aus feuerfestem Material (Feuerfestherd 2) an.
- Im Kanal 6 des Feuerfestherdes 2 ist das Hubbalkensystem 4 angeordnet, das im Beispiel als Hubbalkenpaar ausgeführt ist. Das Hubbalkenpaar 4 ist jeweils an seinen Enden mit Endstützen 5 versehen, die mit der nicht dargestellten Hubvorrichtung fest verbunden sind. In der Draufsicht in Fig. 1 ist außerdem die Lage der Bodenbrenner 10 ersichtlich.
- In Abwandlung hiervon zeigen F i g. 2 und 3 eine Ausführungsform, in der in den Seitenwänden der Kanäle6 Brenner 9 angeordnet sind. Außerdem sind im Kanal 6 Türen 11 zur Entfernung des herabfallenden Zunders angeordnet. Aus der F i g. 2 ist klar zu erkennen, daß der Hubbalken 4 freitragend über die gesamte Länge des Feuerfestherdes 2 reicht. Gemäß Fig.2 und 3 besteht der Hubbalken 4 aus wasserdurchflossenen Vierkantrohren7, die Aufsätze8 aus hitzebeständigem Werkstoff haben. Derartige Aufsätze 8 gehören zum Stand der Technik.
Claims (8)
- Patentansprüche: 1. Unterbeheizter Hubherdofen, der mehrere in Ofenlängsrichtung hintereinander angeordnete Hubbalkensysteme aufweist und dessen Festherd auf der Ofeneingabeseite aus wassergekühlten Rohren und auf der Ofenentnahmeseite aus feuerfestem Material besteht, wobei die Hubbalken im Feuerfestherd über die gesamte Länge des Feuerfestherdes reichen, d a d u r c h g ekennzeichnet, daß die Hubbalken(4) im Feuerfestherd (2) freitragend in brennerbeheizten, nach oben offenen Kanälen (6) angeordnet sind.
- 2. Hubherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß- die Hubbalken (4) -des Feuerfestherdes (2) an ihren außerhalb des Feuerfestherdes (2) liegenden Enden über Stützen- (s) mit der Hubvorrichtung verbundensind. sind.
- 3. Hubherdofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der in den Kanälen (6) des Feuerfestherds (2) angeordneten Hubbalken (4) als ein mit Abstand voneinander verlaufendes, paralleles Hubbalkenpaar ausgeführt ist.
- 4. Hubherdofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Feuerfestherd (2) gehörigen Hubbalken aus mehreren, parallel übereinander angeordneten, wassergekühlten Vierkantrohren (7) bestehen, welche mit feuerfestem Material umhüllt sind, und daß auf dem obersten Vierkantrohr (7) Aufsätze (8) aus hitzebeständigem Werkstoff angebracht sind.
- 5. Hubherdofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Feuerfestherd (2) über 20 bis 25 0/o der Ofenlänge erstreckt.
- 6. Hubherdofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden der Kanäle (6) mehrere über die Länge verteilte Brenner (9) angeordnet sind.
- 7. Hubherdofen nach einem der Ansprüchel bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kanälen (6) mehrere über die Länge verteilte Bodenbrenner (10) angeordnet sind.
- 8. Hubherdofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Bodenbrenner (10) eingebaut sind, deren Brennergase in abgeregeltem Zustand mit einer Geschwindigkeit aus den Brennern (10) austreten, die größer ist als die Fallgeschwindigkeit des von dem zu erwärmenden Gut abfallenden Zunders vor den Austrittsöffnungen der Brenner (10).Die Erfindung bezieht sich auf einen unterbeheizten Hubherdofen, der mehrere in Ofenlängsrichtung hintereinander angeordnete Hubbalkensysteme aufweist und dessen Festherd auf der Ofeneingabeseite aus wassergekühlten Rohren und auf der Ofenentnahmeseite aus feuerfestem Material besteht, wobei die Hubbacken im Feuerfestherd über die gesamte Länge des Feuerfestherdes reichen.Hubherdöfen werden für die Erwärmung von metallischem Gut, wie beispielsweise Stahlbrammen oder -blöcke verwendet. Um eine gleichmäßige Durchwärmung zu erreichen, durchläuft das Gut in- nerhalb des Ofens mehrere Zonen, in denen es von oben und unten durch Brenner beheizt: wird. In bekannten Hubherdöfen wird das Wärmegut abwechselnd von einem aus wassergekühlten Rohren bestehenden Festherd und einem aus wassergekühlten Rohren bestehenden Hubherd abgestützt. Zur Vorwärtsbewegung durch den Ofen wird das Beschikkungsgut durch die Balken des Hubherdes von dem Festherd angehoben, ein bestimmtes Stück vorwärts bewegt und wieder auf den Festherd abgesenkt, wonach die Hubbalken unter dem Wärmegut für den nächsten Vorschub zurückgezogen werden. Trotz der wechseInden Auflage von Fest- und Hubherd bleiben am Beschickungsgut im Bereich der Auflagestellen kältere Bereiche, die sogenannten schwarzen Streifen, zurück.Bei dem im Oberbegriff des Hauptanspruchs vorgeschlagenen Ofentyp hat man daher vorgeschlagen, den Festherd auf der Ofenentnahmeseite mit feuerfestem Material zuzustellen und im Hubbalkensystem dieses Ofenteils die wassergekühlten Rohre durch eine hitzebeständige Schiene zu ersetzen (deutsche Offenlegungsschrift 2 163 202). Gegenüber dem wassergekühlten Hubbalkensystem ist bei diesem Vorschlag die Kühlwirkung geringer. Bei dem in der deutschen Offenlegungsschrift 2 163 202 vorgeschlagenen Hubherdofen reichen die Hubbalken über die Länge des Feuerfestherdes bis vor die stirnseitige Abführungsendwand (Fig. 12). Bei diesem bekannten Ofentyp wird insbesondere bei dicken Blöcken oder -Brammen kein hinreichender Wärmeausgleich erreicht, der --zu - einer vollständigen- Beseitigung der schwarzen Streifen führt. Außendem ergeben sich bei diesem Ofentyp Schwierigkeiten durch den vom Wärmegut abfallenden Zunder. Der Zunder dringt in die Spalten zwischen den beweglichen Hubbalken und dem Festherdteil ein und führt im Bereich der Abstützungen und im Bereich des Hubmechanismus zu Schwierigkeiten. Eine Entfernung des Zunders ist recht umständlich.Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Hubherdofen zu entwickeln, der im Festherdteil eine gleichmäßige Durchwärmung des Beschickungsgutes ermöglicht und weitgehend störungsfrei arbeitet.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hubbalken im Feuerfestherd freitragend in brennerbeheizten, nach oben offenen Kanälen angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Hubbalken des Feuerfestherdes an ihren außerhalb des Feuerfestherdes liegenden Enden über Stützen mit der Hubvorrichtung verbunden.In einer bevorzugten Ausführungsform ist jeder der in den Kanälen des Feuerfestherdes angeordneten Hubbalken als ein mit Abstand voneinander verlaufendes, paralleles Hubbalkenpaar ausgeführt.Vorzugsweise bestehen die zum Feuerfestherd gehörigen Hubbalken aus mehreren, parallel übereinander angeordneten wassergekühlten Vierkantrohren, welche mit feuerfestem Material umhüllt sind, wobei auf dem obersten Vierkantrohr Aufsätze aus hitzebeständigem Werkstoff angebracht sind. Die Anordnung von wassergekühlten Rohren übereinander und die Anordnung von Aufsätzen auf dem obersten Rohre gehört an sich zum Stand der Technik.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732313404 DE2313404C2 (de) | 1973-03-17 | 1973-03-17 | Unterbeheizter Hubherdofen |
JP10126273A JPS49121240A (de) | 1973-03-17 | 1973-09-10 |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19732313404 DE2313404C2 (de) | 1973-03-17 | 1973-03-17 | Unterbeheizter Hubherdofen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2313404B1 true DE2313404B1 (de) | 1974-05-30 |
DE2313404C2 DE2313404C2 (de) | 1975-01-09 |
Family
ID=5875107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732313404 Expired DE2313404C2 (de) | 1973-03-17 | 1973-03-17 | Unterbeheizter Hubherdofen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS49121240A (de) |
DE (1) | DE2313404C2 (de) |
-
1973
- 1973-03-17 DE DE19732313404 patent/DE2313404C2/de not_active Expired
- 1973-09-10 JP JP10126273A patent/JPS49121240A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2313404C2 (de) | 1975-01-09 |
JPS49121240A (de) | 1974-11-20 |
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