DE2313194C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2313194C2 DE2313194C2 DE19732313194 DE2313194A DE2313194C2 DE 2313194 C2 DE2313194 C2 DE 2313194C2 DE 19732313194 DE19732313194 DE 19732313194 DE 2313194 A DE2313194 A DE 2313194A DE 2313194 C2 DE2313194 C2 DE 2313194C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clutch
- friction
- cam member
- differential
- gear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/20—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
- F16H48/22—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using friction clutches or brakes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/06—Differential gearings with gears having orbital motion
- F16H48/08—Differential gearings with gears having orbital motion comprising bevel gears
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/20—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
- F16H48/24—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using positive clutches or brakes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/38—Constructional details
- F16H48/40—Constructional details characterised by features of the rotating cases
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
- Motor Power Transmission Devices (AREA)
- Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein schlupfbegrenztes Differential
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 zur
Antriebskraftübertragung auf zwei Abtriebswellen.
Diese gattungsgemäße, aus der US-PS 36 06 803 bekannte
Differential enthält zur Schlupfbegrenzung zwischen dem
Differentialkorb und einem der Seiten- oder Abtriebszahnräder
eine Lamellenkupplung mit zwei Sätzen einander
abwechselnder Reibscheiben. Hierbei ist der eine
Satz von Reibscheiben drehfest und axial verschieblich
mit dem Differentialkorb und der andere Satz drehfest
und axial verschieblich mit dem zugehörigen Abtriebszahnrad
gekuppelt. Die hiervon der Rückseite des Abtriebszahnrades
am nächsten liegende Reibscheibe gehört
zu dem mit dem Differentialkorb drehfest verbundenen
Satz.
Zur Betätigung der Lamellenkupplung ist zwischen dieser
Reibscheibe und der Rückseite des Abtriebszahnrades
ein ringförmiges Kurvenglied angeordnet, das auf seiner
der Reibscheibe benachbarten Stirnseite eine Reibfläche
und auf seiner der Rückseite des Abtriebszahnrades
zugekehrten Stirnseite eine aus Keilflächen zusammengesetzte
Nockenfläche trägt. Diese Keilflächen
wirken mit entsprechenden komplementären Keilflächen
an der Rückseite des Abtriebszahnrades zusammen und
sind so gestaltet, daß bei einer Relativdrehung zwischen
dem Kurvenglied und dem Abtriebszahnrad eine Axialbewegung
des Kurvenglieds bezüglich des Abtriebszahnrades
zustandekommt. Die Axialverschiebung des Kurvengliedes
in Richtung auf die Lamellenkupplung bewirkt
ein Aufeinanderpressen der Reibscheiben der Lamellenkupplung.
Aktiviert wird die Bewegung des Kurvengliedes durch
eine Betätigungsvorrichtung, die in dem Differentialkorb
achsparallel gelagert ist und mit ihrem Stirnzahnrad
in die außenliegende Stirnverzahnung des Kurvengliedes
eingreift.
Sobald bei einem Kraftfahrzeug, das mit einem Differential
ausgerüstet ist, eines der beiden über das Differential
angetriebenen Räder durchzudrehen beginnt, entsteht eine
entsprechende große Drehzahldifferenz zwischen dem
Differentialkorb und dem der Lamellenkupplung benachbarten
Abtriebszahnrad sowie dem an der Rückseite dieses
Abtriebszahnrades anliegenden Kurvenglied. Die in
dem Differentialkorb gelagerte Betätigungsvorrichtung
ist bestrebt, die Drehzahldifferenz zu mindern und verstellt
hierbei das Kurvenglied gegenüber dem Abtriebszahnrad,
wodurch wegen der aufeinandergleitenden Keilflächen
sich auch das Kurvenglied in Richtung auf die
Lamellenkupplung axial bewegt. Die Reibscheiben der
Lamellenkupplung werden hierdurch aufeinandergepreßt
und übertragen dadurch ein zusätzliches Drehmoment
von dem Differentialkorb auf das entsprechende Abtriebszahnrad
bzw. umgekehrt. Der Reibschluß zwischen
der äußersten Reibscheibe, die mit dem Differentialkorb
drehfest verbunden ist, und dem Kurvenglied unterstützt
bei eingerückter Lamellenkupplung zusätzlich
die Verstellung des Kurvengliedes gegenüber dem Abtriebszahnrad
und erhöht dadurch die Anpreßkraft, mit der die
Reibscheiben aufeinandergepreßt werden.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei diesem Differential
die Aktivierung der Lamellenkupplung und damit das Verschwinden
der Ausgleichswirkung verhältnismäßig hart
erfolgen, was zu Schlägen und Stoßbeanspruchungen im
gesamten Antriebsstrang führt. Auch Flatterschwingungen
innerhalb der Lamellenkupplung können auftreten, wenn
die Lamellenkupplung in kurzen Zeitabständen hintereinander
eingekuppelt und wieder gelöst wird, entsprechend dem
nach dem Ansprechen der Kupplung sich ändernden Haftbedingungen
für die angetriebenen Räder.
Aus der US-PS 30 73 424 ist nur bekannt, welche Oberflächenstruktur
und welche Materialien bei Lamellenkupplungen
miteinander zu paaren sind, um bestimmte
dynamische Reibkoeffizienten zu erzielen.
Ausgehend von der US-PS 36 06 803 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein schlupfbegrenztes Differential zu schaffen,
bei dem die die Schlupfbegrenzung bewirkende Kupplung
weich aktivierbar ist, so daß Stöße auf die Zahnräder
vermieden werden und eine hierdurch zustandekommende
unerwünschte Beanspruchung des Differentials und der
mit ihm verbundenen Teile unterbleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Differential
mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst.
Weiterbildungen des Differentials sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Differentialgetriebe gemäß der Erfindung
in einem waagerechten axialen Schnitt,
Fig. 2 das Differentialgetriebe in einem Schnitt gemäß
der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 ein Seitenrad des Differentialgetriebes in einem
axialen Schnitt,
Fig. 4 ein Kurvenglied des Differentialgetriebes in einer
Draufsicht,
Fig. 5 das Kurvenglied in einem Schnitt gemäß der Linie
5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 die Kupplungsflächen des Kurvengliedes und des
Seitenrades in einer Seitenansicht und in einer vergrößerten
Teildarstellung und
Fig. 7 ein Diagramm, aus dem sich die Änderung des
dynamischen Reibungskoeffizienten einer Kupplung eines
Differentialgetriebes gemäß der Erfindung ergibt.
Das Differentialgetriebe 10 weist einen an einem drehbaren
Planetenradträger 14 befestigen Eingangszahnkranz 12, ein
Rädergetriebe 15 sowie eine regenerative selbsterregende
Kupplung 30 auf. Das Differentialgetriebe 10 ist von einem
nicht dargestellten Gehäuse umschlosssen, das wie üblich zumindest
teilweise mit Schmierflüssigkeit, z. B. Öl, gefüllt
ist, welche die verschiedenen Teile des Differentialgetriebes
bedeckt.
Der Planetenradträger 14 weist zwei in den Lagern einer Lageranordnung
gehaltene Lagerteile auf, z. B. ein nicht dargestelltes
Achsgehäuse, in dem der Planetenträger 14 drehbar
gelagert ist. Der Planetenträger 14 weist weiterhin zwei
mit den oben erwähnten Lagerteilen ein Stück bildende und miteinander
durch Schrauben 11 (von denen nur eine gezeichnet
ist) verbundene Bauteile 17, 19 auf. Diese bilden eine Kammer
21, in der das Rädergetriebe 15 und die regenerative selbsterregende
Kupplung 30 angeordnet ist. Die Lagerteile weisen
axiale Bohrungen 23 und 25 auf, die in die Kammer 21 übergehen
und die Abtriebswelle 22 bzw. 20 aufnehmen. Diese sind
an ihren Außenenden mit nicht dargestellten Antriebsrädern
oder dergl. verbunden, während sie an ihren inneren Enden
oder in der Nähe von diesen mit dem Rädergetriebe 15 verkeilt
sind.
Der Eingangszahnkranz 12 des Differentialgetriebes 10 ist
außen an dem Planetenradträger 14 an einem Flansch mittels
Schrauben 27 befestigt. Ein geeignetes, nicht dargestelltes
Antriebszahnrad steht im Eingriff mit dem Eingangszahnkranz 12
und leitet die ihm zugeführte Leistung an das Differentialgetriebe
10 weiter.
Das Rädergetriebe 15 kann die Drehbewegung des Planetenradträgers
14 auf die Abtriebswellen 20, 22 übertragen. Das Rädergetriebe
15 besteht aus zwei Achskegelrädern 16 und 18 und
einer Anzahl dazwischen angeordneter Planetenkegelräder 24
und 26, die im Eingriff mit den Achskegelrädern 16 und 18
stehen und diese antreiben. Durch einen Druckring 11 und Gegendruckzwischenlegscheiben
13 und 13 a werden die Kegelräder
16 und 18 an einer Verschiebung nach außen gehindert. Die
Planetenkegelräder 24 und 26 sind an dem Planetenradträger
14 mittels einer durch die Kammer 21 hindurchgehende Welle
28 drehbar gelagert.
Die Kegelräder 16 und 18 und die Planetenkegelräder24 und
26 sind bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel insgesamt
Kegelräder herkömmlicher Konstruktion, sowei es die Verzahnung
betrifft. Auch die Zahnprofile weisen eine übliche
Gestalt auf, wobei die Eingriffswinkel im üblichen Bereich
liegen. Die Kegelräder 16 und 18 sind mit den Antriebswellen
20 und 22 diese antreibend mittels einer entsprechenden
Keilverzahnung verbunden.
Die selbsterregende Kupplung 30 ist von der Art einer Reibscheibenkupplung
und kann aus einer unwirksamen Stellung,
in der die Antriebswellen 20 und 22 frei gegeneinander drehbar
sind, in eine wirksame Stellung überführt werden, in der
die Kupplung 30 die Abtriebswellen 20 und 22 über den
Planetenradträger 14 und die Kegelräder 16 und
18 verbindet,
um die relative Drehbewegung zwischen diesen zu verzögern.
Bei dem bevorzugten, in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
weist die Kupplung 30 zwei deutlich getrennte Kupplungsteile
auf. Ein Teil ist "aktiv", und dient der Erzeugung der
regenerativen, sich selbst einstellenden Kraft zum vollständigen
Betätigen des Kupplungsmechanismus. Der andere Abschnitt
ist "inaktiv" und läßt lediglich nach der Betätigung
die gesamte Drehkraftausbringung anwachsen.
Der erste Teil 31 ist ein regenerativer selbsterregender
Teil, der ein Kurvenglied 32 und eine Anzahl mit diesem verbundener
abwechseln dazwischenliegender Reibscheiben 33 und
34 aufweist. Zur zwangsläufigen Drehbewegung mit dem
Planetenradträger 14 greifen die Reibscheiben 33 in Ausnehmungen
14 a von diesem mit Nasen 35 ein, wie in Fig. 2
gezeigt ist. Diese besondere Anordnung ist in der US-PS
30 52 137 deutlicher gezeigt. Zur zwangsläufigen Drehbewegung
mit dem Kurvenglied 32 ist die Reibscheibe 34 mit diesem
durch beidseitig angeordnete Keile 36 und 37 verbunden. Dieser
Kupplungsteil kann als "aktiv" bezeichnet werden, da er die
regenerative Kraft erregt, die gewährleistet, daß die
Kupplung völlig in die wirksame Stellung überführt wird.
Mit dem zweiten Teil 38 der Kupplung 30 wird die Größe des von
der Kupplung 30 in voll ausgekuppelter Stellung auszubringenden
Drehmomentes gesteigert. Der zweite Teil 38 weist
ebenfalls eine Anzahl von abwechselnd angeordneten Reibscheiben
33 a und 39 auf. Im Aufbau und in der Art der Befestigung
sind die Reibscheiben 33 a identisch mit den Reibscheiben
33 des ersten Teils und sind ebenfalls zur zwangsläufigen
Drehbewegung mit dem Planetenträger 14 angeordnet.
Die Reibscheiben 39 weisen zur zwangsläufigen Drehbewegung
mit dem Kegelrad 16 Keilzähne 39 a auf, die in entsprechende
Keilzähne des Kegelrads 16 eingreifen. Um ein stoßfreies
Wirksamwerden der Kupplung 30 zu erreichen, sollte die Zahl
der Reibscheiben in dem "aktiven" Teil größer als zwei und
weniger als zehn sein, worauf später ausführlicher eingegangen werden wird.
Wenn sich die Kupplung 30 in der unwirksamen Stellung befindet,
haben die Reibflächen der Reibscheiben 33, 34, 33 a und 39
einen axialen Abstand voneinander. Dieser axiale Abstand gibt
dem Planetenradträger 14 die Möglichkeit, relativ zu dem
Kegelrad 16 oder dem Kegelrad 18 eine freie Drehbewegung auszuführen.
Die Verbindung zwischen dem "aktiven" und "inaktiven" Teil
der Kupplung 30 erfolgt dadurch, daß eine Reibscheibe 33
sich gegen eine Reibscheibe 33 a anlegt, die beide mit dem
Planetenradträger 14 verbunden sind. Hierbei ist ein ausreichender
Zwischenraum gegeben, durch den ein vollkommenes
Zusammendrücken der wellenförmigen Feder 44 bei einer Betätigung
der Kupplung 30 verhindert wird.
Um das Differentialgetriebe 10 zu sperren, wird durch eine
Betätigung der Kupplung 30 erreicht, daß das Kegelrad 16
und der Planetenträger 14 miteinander verbunden sind.
Das Kurvenglied 32 der Kupplung 30 ist mit dem Kegelrad 16
über an dem Kurvenglied 32 bzw. an dem Kegelrad 16 ausgebildete
Kurvenflächen 40 und 41 antriebsverbunden.
Mit den Kurvenflächen 40 und 41 können die Reibscheiben 33,
34, 33 a und 39 zum Anliegen aneinander gebracht werden, wenn
auf eine später zu beschreibende Weise eine relative Drehbewegung
zwischen dem Kegelrad 16 und dem Kurvenglied 32
bewirkt wird. Wenn die Reibscheiben 33, 34, 33 a und 39 sich
in voll eingekuppelter Stellung befinden, wird durch die
zwischen den aneinander anliegenden Flächen der Reibscheiben
wirkende Reibung eine relative Drehung verhindert.
Um zu verhindern, daß kleine abgeleitete oder Trägheitskräfte
eine Relativbewegung zwischen den Kurvenflächen 40
und 41 und damit eine Betätigung der Kupplung 30 bewirken,
sind an dem Kurvenglied 32 kleine kegelstumpfförmige Vorsprünge
42 vorgesehen, die in entsprechende Ausnehmungen 43 des
Kegelrades 16 eingreifen (Fig. 3 und 4). Die Vorsprünge 42 sind
um einen kleinen Betrag höher als die Tiefe der Ausnehmungen
43 beträgt, so daß die Kurvenflächen 40 und 41 um einen
kleinen Betrag auseinanderstehen, wenn die Kupplung 30 sich
in der völlig unwirksamen Stellung befindet.
Durch die wellenförmige Feder 44, die zwischen einer der
"inaktiven" Reibscheiben und dem Kurvenglied 32 angeordnet
ist, wird dieses entgegengesetzt im Sinne der Betätigung nach
rechts gedrückt (Fig. 1). Hierdurch bleiben die Vorsprünge 42
in den Ausnehmungen 43. Daher laufen das Kurvenglied 32 und
das Kegelrad 16 mit der gleichen Drehgeschwindigkeit um, wenn
sich die Kupplung 30 in der unwirksamen Stellung befindet.
Wenn sich die Kupplung 30 in der völlig unwirksamen Stellung
befindet, kann durch sie eine Drehbewegung zwischen dem
Planetenradträger 14 und den Kegelrädern 16 und 18 nicht verhindert
werden. Es müssen daher Mittel vorgesehen werden,
durch die bei Eintritt eines vorbestimmten Grades von Schlupf
zwischen dem Planetenradträger 14 und den Kegelrädern 16
und 18 eine Bewegung des Kurvengliedes 32 relativ zum
Kegelrad 16 hervorgerufen wird. Durch diese Mittel muß
eine auf das Kurvenglied 32 wirkende Kraft erzeugt werden,
die groß genug ist, um die durch die Vorsprünge 42 und die
Ausnehmungen 43 gebildete Kupplung zu lösen und somit eine
Relativbewegung zwischen dem Kurvenglied 32 und dem Kegelrad
16 zu erzeugen, so daß die Reibscheiben 33, 34, 33 a und 39
aufeinander zu bewegt werden. Sobald die Berührung zwischen
den Reibscheiben ein bestimmtes Maß erreicht hat, verursacht
die bremsende, zwischen den Reibscheiben des "aktiven" Teils
durch Reibung erzeugte Verzögerungskraft die regenerative
selbstkuppelnde Wirkung, die von einem geeigneten Kurvensteigungswinkel,
einem maximalen dynamischen Reibungskoeffizienten
der Oberfläche der Reibscheiben von mindestens
0,09 und der Anzahl der "aktiven" Reibscheiben abhängt, so
daß eine weiche Wirkungsweise der Kupplung bis zur Endstellung
erreicht wird.
Um eine Drehbewegung zwischen dem Kurvenglied 32 und dem
Kegelrad 16 bei Erreichen eines vorbestimmten Maßes von relativem
Schlupf zwischen dem Planetenträger 14 und einem
der Kegelräder 16 oder 18 zu erreichen, trägt das Kurvenglied
32 auf seinem Umfang eine Verzahnung 48. Eine Betätigungsvorrichtung
50 weist eine Welle 52 mit einer
Verzahnung auf, die mit der Verzahnung 48 in Eingriff steht.
Die Betätigungsvorrichtung 50 dreht sich gemeinsam mit dem
Planetenträger 14, an dem sie befestigt ist. Sie wird bei
einem vorbestimmten Maß der relativen Drehbewegung zwischen
dem Planetenträger 14 und den Kegelrädern 16 oder 18 wirksam,
um die Drehbewegung des Kurvengliedes 32 relativ zu dem
Kegelrad 16 zu verzögern. Der Aufbau der Betätigungsvorrichtung
50 ist ausführlicher in der US-PS 36 06 803
beschrieben.
Bei einem vorbestimmten Maß des Schlupfes zwischen dem
Planetenradträger 14 und den Kegelrädern 16 oder 18 wird,
wie gesagt, die Betätigungsvorrichtung 50 wirksam, um
das Kurvenglied 32 relativ zu dem Kegelrad 16 leicht zu
verzögern, wodurch die Kupplung 30 betätigt wird.
Aus dem obigen geht hervor, daß, wenn sich die regenerative
Kupplung 30 in der ausgekuppelten Stellung befindet, völlig
ungehindert die Wirkungsweise eines normalen Differentialgetriebes
eintritt, da bis zum Zeitpunkt des Eingriffes der
Kupplung keine Kräfte zum Sperren des Differentials auftreten,
ausgenommen viskose Schub-Widerstandskräfte zwischen den
Reibscheiben 33, 34, 33 a und 39 sowie Reibungs- und Trägheitskräfte
in der Betätigungsvorrichtung 50 und anderen angetriebenen
Teilen. Die wellenförmige Feder 44 und die Ausnehmungen
43 stellen sicher, daß das Kurvenglied 32 nicht
über die Kurvenflächen 40 und 41 axial verstellt wird, die
aufgrund der Trägheit des Kurvengliedes 32 einwirken, sowie
ebenfalls nicht durch die Trägheit oder Reibungskräfte, die
durch die Betätigungsvorrichtung 50 entstehen, die durch das
Kurvenglied 32 angetrieben wird, während das Differentialgetriebe
wirksam ist.
Wenn die Differentialwirkung ein bestimmtes Maß erreicht hat,
was ein Durchdrehen eines Antriebsrades anzeigt, führt die eine Verzahnung
tragende Welle 52 der Betätigungsvorrichtung 50 eine
leichte Verzögerung des Kurvengliedes 32 im Verhältnis zum
Kegelrad 16 herbei.
Auf diese Weise wird durch die Betätigungsvorrichtung 50 eine
Anfangsbetätigungskraft erzeugt, die, obwohl sie relativ
klein ist, doch ausreicht, um die Drehbewegung des Kurvengliedes
32 relativ zu dem Kegelrad 16 mittels des Eingriffs
zwischen den Verzahnungen 48 und 52 zu verzögern. Durch diese
Anfangsbetätigungskraft wird eine relative Drehbewegung
zwischen dem Kurvenglied 32 und dem Kegelrad 16 erzeugt, wodurch
die Vorsprünge 42 des Kurvengliedes 32 aus den Ausnehmungen
43 des Kegelrades 16 ausgehoben werden. Die auf dem
Kurvenglied 32 vorgesehene Kurvenflächen 40 (Fig. 6) werden
durch die von der Betätigungsvorrichtung 50 ausgeübte Anfangsbetätigungskraft
zum Anliegen gebracht.
Durch das Anliegen der geneigten Teile der Kurvenfläche
40 des Kurvengliedes 32 gegen ähnlich geneigte Teile der
Kurvenfläche 41 des Kegelrades 26 wird eine axial gerichtete
Kraft auf das Kurvenglied 32 erzeugt. Diese axial
gerichtete Kraft bewegt die Reibflächen der Reibscheiben
34 und 39 gegen die Reibflächen der mit dem Planetenradträger
14 verbundenen Reibscheiben 33 bzw. 33 a (Fig. 1).
Die von der Betätigungsvorrichtung 50 ausgeübte Anfangsbetätigungskraft
reicht für sich allein nicht aus, um die
Kupplung 30 aus der unwirksamen Stellung in die völlig wirksame
Stellung zu überführen. Daher würde die Kupplung 30
ohne die selbsterregenden Charakteristiken in einer Zwischenstellung
zwischen der unwirksamen und der völlig wirksamen
Stellung verbleiben und wäre nicht in der Lage, einen Ausgleichsvorgang
durch das Differentialgetriebe 10 zu verhindern.
Die selbsterregenden Charakteristiken der Kupplung 30 erzeugen
eine selbsterregende Kraft, durch die das Umschalten
der Kupplung 30 in die völlig wirksame Stellung vollendet
wird, nachdem die Kupplung 30 durch die Betätigungsvorrichtung
50 in eine Zwischenstellung überführt worden ist.
Diese Selbsterregung kommt durch zwischen den Reibscheiben
33, 34, 33 a und 39 von dem Schmieröl in dem Differentialgehäuse
erzeugte Widerstandskräfte zustande. Naturgemäß
nehmen diese viskosen Widerstandskräfte zu, wenn die Reibscheiben
während der Überführung der Kupplung 30 aus der
unwirksamen Stellung in die Zwischenstellung unter Einwirkung
der Betätigungsvorrichtung 50 aufeinander zu bewegt werden.
Wenn die Kupplung 30 sich in der Zwischenstellung befindet,
werden Erhebungen, Wölbungen und sonstige Ungleichförmigkeiten
auf den Reibscheiben 33, 34, 33 a und 39 zusätzlich
beginnen, sich gegenseitig zu berühren, wodurch ein
mechanischer Reibungswiderstand entsteht.
Die Widerstandskräfte zwischen den Reibscheiben 33 und 34
des "aktiven" Kupplungsteiles 31 wirken als selbsterregende
Kräfte auf die Kupplung 30, indem sie die relative Drehbewegung
zwischen dem Kurvenglied 32 und dem Planetenradträger
oder -gehäuse 14 verzögern und damit eine relative
Drehbewegung zwischen dem Kurvenglied 32 und dem Kegelrad
16 erzeugen. Unter der Einwirkung der Kurvenflächen 41 und
40 auf dem Kegelrad 16 bzw. dem Kurvenglied 32 wird durch
diese relative Drehung eine Axialverschiebung des Kurvengliedes
32 erzeugt, wodurch die auf die Kupplung 30
wirkenden Druckkräfte ständig zunehmen und wodurch die
Kupplung 30 aus der Zwischenstellung in die völlig wirksame
Stellung überführt wird.
Eine weiter Besonderheit des Differentialgetriebes ist ein
weich verlaufender Sperrvorgang, der bei bestimmten Fahrbedingungen
erforderlich sein kann. Um dieses zu erreichen,
weisen die Reibscheiben 33, 34, 33 a und 39 eine bestimmte Oberflächenbeschaffenheit
auf, wodurch ein hoher dynamischer
Reibungskoeffizient erreicht werden kann, so daß der oben
erwähnte weiche Kupplungsvorgang gewährleistet ist. In
der US-PS 30 73 424 ist eine Möglichkeit, diese Oberflächen
zu gestalten, gezeigt.
Die Reibflächen der Reibscheiben 33, 34, 33 a und 39 sind
in einem Abstand voneinander angeordnet und übertragen
lediglich recht geringe viskose Schubkräfte, wenn sich die
Kupplung in der unwirksamen Stellung befindet. Wenn das
Kurvenglied 30 axial bewegt wird, um die Kupplung 30 durch
Inberührungbringen der Reibscheiben 33, 34, 33 a und 39
in die völlig wirksame Stellung zu überführen, erfolgt eine
relative Drehbewegung zwischen den Reibscheiben. In diesem
Stadium ist die Schließkraft anfangs recht niedrig, da nur
viskose Schubkräfte zwischen den im Abstand voneinander befindlichen
Reibscheiben vorliegen. Wenn die Reibscheiben aufeinander
zu bewegt werden, nimmt der dynamische Reibungskoeffizient
der Kupplung ständig zu, so daß eine ständig zunehmende
Verzögerung erzeugt wird, um die Abtriebswellen
20 und 22 und damit auch die Räder des Fahrzeuges weich zusammenschließen.
Wenn der Zusammenschluß vollzogen ist, ist
die relative Drehbewegung zwischen den Antriebswellen 20, 22
vorher unter dem Einfluß der dynamischen Reibungskräfte
zwischen den Reibscheiben 33, 34, 33 a und 39 verzögert worden.
Dieses allmähliche Zunehmen der Verzögerungskraft vor dem
Zusammenschließen wird durch ein recht hohes Maß an
dynamischer Reibung erreicht und hat die Wirkung, daß
der Zusammenschließvorgang gedämpft und die Stoßenergie
aufgezehrt wird.
Dieses recht hohe Maß an dynamischer Reibung wird durch
die Beschaffenheit der wirksamen Flächen der Kupplungsreibscheiben
sowie durch eine stetige Vergrößerung des axial
wirkenden, durch die Kurvenflächen 40 und 41 erzeugten
Druckes erreicht.
Es hat sich gezeigt, daß aufgrund verschiedener Betriebs-
und Auslegungsparameter ein kritischer Wert des dynamischen
Reibungskoeffizienten besteht, oberhalb dessen ein
weiches Schließen der Kupplung gewährleistet ist. Als Beispiel
für eine solche Auslegungsart ist in Fig. 1 eine Kupplung
30 dargestellt, bei der eine Reibscheibe 34 mit dem Kurvenglied
32 durch eine Keilverzahnung verbunden ist und zwei
Reibscheiben 33 mittels Nasen 35 durch den Planetenradträger
14 angetrieben sind, wodurch ausreichende regenerative
Kräfte zum vollständigen Wirksammachen der
Kupplung 30 gewährleistet sind. Zusätzliche Reibflächen
für die Kupplung besitzen die weiteren Reibscheiben 33 a und
39, die mit dem Kegelrad bzw. dem Planenradträger verbunden
sind, so daß bei völlig wirksamer Stellung ein Drehmoment von
etwa 2761 Nm bei Vorliegen eines maximalen dynamischen
Reibungskoeffizienten von mindestens 0,09 erzeugt
wird. Liegt der maximale dynamische Reibungskoeffizient unter
dem Wert von 0,09, so erfolgt der Zusammenschließvorgang
plötzlicher und erzeugt einen unerwünschten Stoß im Antriebsstrang.
Normalerweise werden die dynamischen Reibungskoeffizienten
als nicht veränderlich betrachtet. Jedoch wird bei der
selbsterregenden Kupplung gemäß der Erfindung während der
Überführung der Kupplung aus der unwirksamen in die wirksame
Stellung in der folgenden Reihenfolge ein Drehmoment übertragen,
um ein weiches Schließen der Kupplung zu erreichen:
- 1. Die Reibscheiben 33, 34, 33 a und 39 stehen nicht in Berührung miteinander, wenn die Kupplung sich in der unwirksamen Stellung befindet, und es werden viskose Schubwiderstandskräfte durch das Öl zwischen den Randscheiben übertragen. Die Betätigungsvorrichtung 50 wird ein Betrieb gesetzt, um die Kupplung 30 in die Zwischenstellung zu überführen, so daß die Bewegung der Reibscheiben aufeinander zu beginnt, wobei der an den Reibscheiben wirkende viskose Widerstand zunimmt.
- 2. Die weitere Bewegung der Reibscheiben aufeinander zu unter dem Einfluß der selbsterregenden Kräfte bewirkt, daß Erhebungen, Wölbungen und andere Ungleichförmigkeiten auf den Reibscheiben beginnen, miteinander in Berührung zu kommen, wodurch ein gewisses Maß an mechanischer Reibung entsteht und ein größeres Drehmoment übertragen wird.
- 3. Diese Reibungskraft und der viskose Widerstand erzeugen selbsterregende Kräfte, wodurch eine weitere Bewegung der Reibscheiben 33, 34, 33 a und 39 aufeinander zu bewirkt und die relative Drehbewegung zwischen den Abtriebswellen 20 und 22 mit ständig zunehmender Kraft verzögert wird.
- 4. Zwischen den sich relativ zueinander drehenden Reibscheiben nimmt die mechanische Berührung weiter zu; deshalb läßt der "aktive" Kupplungsteil 31 die selbsterregenden Kräfte weiter wachsen, wodurch die Reibscheiben miteinander in Eingriff gebracht werden, während gleichzeitig die die relative Drehbewegung zwischen den Abtriebswellen 20 und 22 verzögernden Kräfte zunehmen.
- 5. Die Flächen der Reibscheiben liegen voll gegeneinander an und werden durch die Reibung gegen Drehung relativ zueinander gehalten. Damit ist die Kupplung voll wirksam und das Differentialgetriebe ist zusammengeschlossen.
In dem in Fig. 7 gezeigten Diagramm ist ein Beispiel dafür
gegeben, wie der dynamische Reibungskoeffizient für die oben
beschriebene Kupplung zunimmt, wenn die Reibscheiben 33, 34,
33 a und 39 sich während des weichen Schließens der Kupplung
aufeinander zu bewegen. Die selbsterregende Kupplung 30
besitzt einen maximalen dynamischen Reibungskoeffizienten
von mindestens 0,09. Das Diagramm zeigt, daß nur verhältnismäßig
geringe viskose Schubkräfte zwischen den voneinander
im Abstand angeordneten Reibscheiben 33, 34, 33 a und
39 übertragen werden, wenn sich die Kupplung 30 in der
unwirksamen Stellung befindet. Daher ist der dynamische
Reibungskoeffizient für die in der unwirksamen Stellung
befindliche Kupplung sehr klein, und das verzögernde oder
verschließende, durch die Kupplung übertragene Drehmoment
ist sehr gering. Die regenerative selbsterregende Kupplung
30 bewirkt, daß eine ständig zunehmende Drehmomentgröße
übertragen wird, wenn die Reibscheiben mit progressiv zunehmender
Kraft aufeinander zu bewegt werden. Die Kupplung
ist fest geschlossen, nachdem die Reibscheiben dicht aufeinandergedrückt
im Reibschluß stehen. Somit hängt die Größe
des Schließdrehmoments beim Betätigen der Kupplung von der
Größe des dynamischen Reibungskoeffizienten der Kupplung ab.
Unmittelbar vor dem Zustandekommen des Reibschlusses der
Reibscheiben der Kupplung nimmt der dynamische Reibungskoeffizient
einen Wert an, der dem Punkt der Kurve entspricht,
an dem die Kurve im wesentlichen asymptotisch zu einer vertikalen
Linie verläuft, also etwa 0,09. Wenn der dynamische
Reibungskoeffizient der Reibscheiben 33, 34, 33 a und 39
0,09 oder mehr beträgt, ist ein weiches Zusammenschließen des
Differentialgetriebes gewährleistet.
Wenn der Maximalwert des dynamischen Reibungskoeffizienten
der Kupplung 30 0,09 oder mehr beträgt, verläuft der das
Verhalten des dynamischen Reibungskoeffizienten darstellende
Kurvenzug in der schraffiert dargestellten Fläche rechts
von der Kurve. Der Schließvorgang der Kupplung
wird daher weich verlaufen, da eine Zunahme des dynamischen
Reibungskoeffizienten während der Betätigung der Kupplung
dazu ausreicht, den Schließvorgang zu dämpfen. Beträgt jedoch
der maximale dynamische Reibungskoeffizient für eine Kupplung
weniger als 0,09, so wird diese Kurve in dem Gebiet
des plötzlichen Schließens verlaufen.
Nachdem die regenerative selbsterregende Kupplung 30
zunächst durch die Betätigungsvorrichtung 50 erregt wurde,
arbeitet die Kupplung in einer regenerativen, selbsterregenden
Weise, indem die verzögernde Reibkraft selbsttätig
zunimmt, bis zwischen den Kegelrädern 16 und 18 und dem
Planetenradträger 14 keine relative Drehbewegung stattfindet
oder die relative Drehbewegung unter ein vorbestimmtes
Maß absinkt. Die anfängliche auf das Kurvenglied 32 ausgeübte
Verzögerungskraft erlaubt, daß das Kegelrad 16 das Kurvenglied
32 relativ zu ihm antreibt. Diese Antriebskraft
bewirkt, daß die Kurvenflächen 40 und 41 zur Anlage kommen,
und aufgrund der relativen Drehbewegung des Kegelrads 16
und des Kurvenglieds 32 wird eine axiale Verschiebung des
Kurvenglieds 32 bewirkt.
Wenn das Kurvenglied 32 axial in Richtung auf den Planetenradträger
14 bewegt wird, nimmt die zwischen den Oberflächen
des Kurvenglieds 32 des "aktiven" Kupplungsteils und dem
Planetenradträger 14 wirkende, verzögernde Reibkraft zu. Diese
verzögernde Reibkraft bewirkt ein Verzögern des Kurvenglieds
32, wodurch dieses auf das Kegelrad 16 einwirkt. Die
Kurvenflächen 40 und 41 sind so ausgelegt, daß durch das gegenseitige
Einwirken des Kegelrades 16 und des Kurvenglieds
32 eine weitere axiale Verschiebung des Kurvenglieds
32 zustandekommt und damit eine weitere Zunahme der verzögernden
Reibkraft erreicht wird. Diese regenerative selbsterregende
Wirkung wird fortgesetzt, bis zwischen den antreibenden
und angetriebenen Elementen ein Geschwindigkeits-
Drehmomentsausgleich sich von selbst einstellt.
Dieses Verfahren, bei dem sich selbsttätig ein Geschwindigkeits-
Drehmoment-Verhältnis zwischen dem Planetenradträger
14 und den Kegelrädern 16 und 18 und dementsprechend
auch mit den Antriebswellen 20 und 22 einstellt, hat eine
selbsterregende Wirkung, da die zum Ausüben einer Axialkraft
auf das Kurvenglied 32 aufzubringende Energie aus dem
den entsprechenden Bauteilen innewohnenden Moment entnommen
wird. Die Wirkung ist auch kumulativ, da das zunächst
von der Betätigungsvorrichtung 50 übertragene Drehmoment
oder die übertragene "simulierte Reibungskraft" auf das
Kurvenglied 32 und das Kegelrad 16 wirkt und damit eine
relative Drehbewegung zwischen diesen bewirkt und die
Kurvenflächen 40 und 41 wirksam machen. Durch diese relative
Drehbewegung wird eine axiale Verschiebung des Kurvengliedes
32 bewirkt, wodurch die Reibung zwischen dem Planetenradträger
14 und dem Kurvenglied 32 vergrößert wird. Diese
Zunahme der Verzögerungskraft bewirkt, daß sich die Kurvenflächen
40 und 41 noch weiter realtiv zueinander verdrehen
und damit eine weitere axiale Verschiebung des Kurvengliedes
32 zustandekommt, wodurch anschließend die Verzögerungskraft
zunimmt usw.
Die Abtriebswelle 20 ist über das Rädergetriebe 15
mit dem Kegelrad 16 und dem Planetenradträger 14 (Fig. 1)
verbunden. Das Kegelrad 18 ist dagegen direkt mit der
Abtriebswelle 22 verbunden. Wenn sich daher die Abtriebswelle
20 relativ zu der Abtriebswelle 22 drehen sollte, und
die Kupplung 30 sich in der wirksamen Stellung befindet,
wirken die Kurvenflächen 40 und 41 (Fig. 3) gegenseitig aufeinander
ein, wodurch die auf dem Kurvenglied 32 und dem
Kegelrad 16 angeordneten Reibscheiben 34 und 39 in einen
festeren Reibschluß mit den auf dem Planetenradträger 14
angeordneten Reibscheiben 33 und 33 a gedrückt werden. Dieses
verstärkt die drehungsverzögernde oder festhaltende Wirkung
der wirksamen Kupplung 30 und verhindert damit eine relative
Drehung zwischen den Abtriebswellen 20 und 22.
Der Neigungswinkel der Kurvenflächen 40 und 41 bestimmt
das Maß der axialen Verschiebung des Kurvenglieds 32 bei
einer bestimmten Winkelbewegung des Kegelrades 16 gegenüber
dem Kurvenglied 32. Um eine regenerative selbsterregende
Kupplung 30 zu schaffen, weist der Neigungswinkel der Kurvenfläche
eine bestimmte Größe auf, bei der eine axiale
Verschiebung des Kurvengliedes 32 mittels der von dem Kegelrad
16 auf das Kurvenglied 32 übertragenen Energie zustandekommt.
Die Größe der Winkel, welche die Kurvenflächen im Einzelfall
besitzen, und die Zahl der "aktiven" und die Zahl der "inaktiven"
Reibscheiben der Kupplung werden naturgemäß durch
die Bedingungen bestimmt, für welche die Kupplung ausgelegt
und unter denen sie betrieben wird. Zieht man alle diese Parameter in
Betracht, so gibt es einen kritischen Neigungswinkel der
Kurvenflächen, oberhalb dessen kein mechanischer Vorteil zu
erreichen ist. Unterhalb des kritischen Neigungswinkels der
Kurvenflächen ist ein mechanischer Vorteil gegeben, wie
oben gezeigt wurde, der darin liegt, daß eine regenerative
selbsterregende Kupplung zustandekommt.
Der Neigungswinkel der Kurvenflächen 40 nimmt an den Stellen,
die von dem äußeren Umfang der Kurvenfläche nach innen
und in Richtung auf die gemeinsamen Drehachsen des Kurvengliedes
32 und des Kegelrades 16 liegen, zu. Eine derartige
Änderung des Neigungswinkels der Kurvenfläche ist aufgrund der
Abnahme des Abstandes vom Außenumfang erforderlich. So ist
z. B. an einem Innendurchmesser der Kurvenfläche 40 ein
Neigungswinkel von etwa 12,5°, für eine weiter am Außenumfang
liegende Stelle ein Neigungswinkel von etwa 10° zweckmäßig.
Die Kurvenfläche 41 des Kegelrades 16 ist in ähnlicher Weise
ausgebildet wie die Kurvenfläche 40 des Kurvengliedes 32.
Es können auch andere Neigungswinkel für verschiedene Auslegungen
und Betriebsparameter angewendet werden.
Die Kurvenflächen 40 und 41 sind derart ausgebildet, daß die
Kupplung wirksam wird, ohne Rücksicht darauf, welches Rad
durchdreht. Wenn z. B. das mit der Abtriebswelle 20 verbundene
Rad durchdreht und den Reibungsschluß mit der Straße
verliert, dreht sich das Kegelrad 16 mit einer größeren
Geschwindigkeit als der Planetenradträger 14 und das Kegelrad
18. Wenn diese relative Drehbewegung über ein vorbestimmtes
Maß hinausgeht, wird durch die Betätigungsvorrichtung
50 die selbsterregende Kupplung 30 in einer
Richtung wirksam, um diese relative Drehbewegung zu verzögern.
Wenn andererseits das mit der Abtriebswelle 22 verbundene
Rad durchdreht, laufen das Kegelrad 18 und der Eingangszahnkranz
12 mit einer größeren Geschwindigkeit um als das
Kegelrad 16. Wenn diese relative Drehbewegung über ein vorbestimmtes
Maß hinausgeht, wird über die Betätigungsvorrichtung
50 die selbsterregende Kupplung 30 in der anderen Richtung
wirksam, um die relative Drehbewegung zu verzögern. Die
Kurvenflächen 40 und 41 besitzen Kurvenwinkel an jeder Seite
der vorspringenden Teile, die ein Wirksamkeit der Kupplung
30 in beiden Drehrichtungen gewährleisten.
Dieser Vorgang spielt sich stoßfrei und ohne Rupfen oder
Rattern ab, da die auf das Kurvenglied 32 wirkende Verzögerungskraft
durch den mit beschränktem Drehmoment
wirkenden Antrieb der Betätigungsvorrichtung 50 begrenzt wird.
Die ausgleichende Wirkung des Differentialgetriebes ist bei
einem geringen Maß der Ausgleichswirkung völlig unbehindert,
während sie bei einem größeren Maß infolge der besonderen
charakteristischen Merkmale des Kupplungsbetätigungsmechanismus
völlig verhindert wird.
Wenn die Kupplung 30 in die wirksame Stellung überführt ist,
befindet sich die wellenförmige Feder 44 in einem zusammengepreßten
Zustand. Diese Druckkraft wirkt auf die Kupplung
30 in Richtung auf ihre unwirksame Stellung ein. Wenn die
relative Drehbewegung zwischen dem Kegelrad 16 und dem
Planetenradträger 14 aufgehört hat, kehrt die wellenförmige
Feder 44 die vorherige relative Drehbewegung zwischen dem
Kegelrad 16 und dem Kurvenglied 32 um, um die Kupplung 30
in die unwirksame Stellung zu überführen. Dann dreht sich
das Kurvenglied 32 zusammen mit dem Kegelrad 16 relativ
zu dem Planetenradträger 14 und wird unter der Wirkung der
wellenförmigen Feder 44 axial um einen kleinen Betrag nach
außen bewegt.
Die regenerative selbsterregende Kupplung 30 kann demgemäß
aus einer unwirksamen Stellung, in welcher der Planetenradträger
14 und das Kegelrad 16 gegeneinander frei drehbar sind,
in eine wirksame Stellung überführt werden, in der die
Kupplung 30 den Planetenträger 14 und das Kegelrad 16 verbindet
und die relative Drehbewegung zwischen diesen beiden
Teilen verzögert wird. Beim Auftreten einer vorbestimmten Geschwindigkeit
der relativen Drehbewegung zwischen dem Kegelrad
16 und dem Planetenträger 14 verdreht die Betätigungsvorrichtung
50 das Kurvenglied 32 relativ zu dem Kegelrad 16,
um damit die Kupplung 30 in die wirksame Stellung zu überführen.
In der wirksamen Stellung liegt die Kurvenfläche
40 des Kurvengliedes 32 gegen die Kurvenfläche 41 an,
um eine weitere relative Drehung zwischen dem Kegel des Kegelrades
16 und dem Kurvenglied 32 zu verhindern und auf das
Kurvenglied 32 einen axialen Druck auszuüben. Der auf das
Kurvenglied 32 wirkende axiale Druck bringt die Reibscheiben
33, 34, 33 a und 39 zum Aneinanderliegen und damit zum festen
Reibschluß miteinander. Dieser Reibschluß wird durch die
regenerative, selbsterregende Kupplung 30 selbsttätig gesteigert,
bis das Kegelrad 60 und der Planetenradträger 14
durch das Kurvenglied 32 verbunden sind.
In einigen Fällen kann der zweite Teil 38 der Kupplung 30
weggelassen werden und sämtliche Reibscheiben werden "aktiv"
gemacht. Jedoch hat es sich bei den in üblichen Automobilen
oder leichten Lastwagen verwendeten Differentialgetrieben,
wie sie der Erfindung zugrundeliegen, gezeigt, daß bei einer
bevorzugten Ausführungsform lediglich ein Teil der Scheiben
"aktiv" sein sollte, der Rest dagegen "inaktiv". Das hat
folgenden Grund: Wenn alle Reibscheiben zur Übertragung des
berechneten Drehmomentes des Differentialgetriebes "aktiv"
sind, ist ein sehr steiler Neigungswinkel der Kurvenflächen
erforderlich, um den Maximalwert des dynamischen Reibungskoeffizienten
vor dem Endstadium des Zusammenschließvorgangs
des Differentialgetriebes zu erreichen. Tatsächlich
bietet der Neigungswinkel der Kurvenflächen in mechanischer
Hinsicht einen Vorteil für den "aktiven" Teil der Kupplung,
der das Maß des Zusammenschließens bei einem gegebenen
Schlupf und einer gegebenen Zahl von "aktiven" Reibscheiben
bestimmt.
So können z. B. bei in gewöhnlichen Automobilen oder leichten
Lastwagen verwendeten Differentialgetrieben zufriedenstellende
Ergebnisse der Zusammenschließ- bzw. Schlupfcharakteristiken
durch die Verwendung der Werte der folgenden Tabelle
erreicht werden:
Die vorstehende Tabelle wurde zusammengestellt, indem
1,6 mm starke Reibscheiben aus Stahl mit charakteristischen
Reibflächen gemäß der US-PS 30 73 424 verwendet wurden.
Wenn stärkere Reibscheiben für die Kupplung verwendet werden,
kann die Gesamtzahl der zur Übertragung des Drehmoments erforderlichen
Kupplungsflächen geringer sein. Jedoch sollte
die Zahl der Kupplungsflächen an den Kurven annähernd den
in der Tabelle angegebenen Werten entsprechen.
Es können für die Kupplung auch Reibscheiben aus anderen
Materialien oder mit anderen charakteristischen Flächen
benutzt werden, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erhalten.
In diesem Fall sollten die Zahl, die Durchmesser
und die Anordnung der Kupplungsflächen zur Anpassung an die
besonderen Reibungscharakteristiken und die Drehmomentübertragungsfähigkeit
der verwendeten Kupplungsreibscheiben entsprechend
geändert werden.
Claims (5)
1. Schlupfbegrenztes Differential zur Antriebskraftübertragung
auf zwei Abtriebswellen (20, 22), mit
einem Ausgleichsgehäuse, das sowohl zwei mit den
Abtriebswellen gekuppelte Abtriebszahnräder (16, 18)
als auch im Gehäuse gelagerte und mit den Abtriebszahnrädern
kämmende Ausgleichszahnräder enthält, mit
einer koaxiale Reibscheiben aufweisenden Lamellenkupplungen
(30), deren erster Satz (33) von Reibscheiben
drehfest mit dem Ausgleichsgehäuse und
deren zweiter Satz (38) drehfest mit einem der Abtriebszahnräder
gekuppelt ist, sowie einer die Kupplung
betätigenden, ein Kurvenglied (32) enthaltenden
Nockeneinrichtung, mit der eine Betätigungsvorrichtung
(50) in Verbindung steht, die abhängig
von einer Relativdrehzahl zwischen einem der Abtriebszahnräder
und dem Ausgleichsgehäuse, den Kupplungsvorgang
durch die Verschiebung zweier Keilflächen
gegeneinander bewirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung (30) wenigstens eine weitere Reibscheibe
(34) enthält, die drehfest mit dem Kurvenglied
(32) gekuppelt ist und sich zwischen Reibscheiben
(33) des ersten Satzes befindet.
2. Schlupfbegrenztes Differential nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung (30) eine wellenförmige Feder (44)
zwischen dem Kurvenglied (32) und einer Reibscheibe
(39) des zweiten Satzes (38) aufweist.
3. Schlupfbegrenztes Differential nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Keilflächen (40) des Kurvengliedes (32) am
Umfang eine Neigung von 10° und am Innendurchmesser
eine Neigung von 12,5° aufweisen.
4. Schlupfbegrenztes Differential nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl von Reibscheiben (33) des ersten
Satzes und der weiteren mit dem Kurvenglied (32)
gekuppelten Reibscheiben (34) zwischen drei und
sieben liegt.
5. Schlupfbegrenztes Differential nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung (30) einen dynamischen Reibbeiwert
von wenigstens 0.09 aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US23528072A | 1972-03-16 | 1972-03-16 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2313194A1 DE2313194A1 (de) | 1973-09-27 |
DE2313194C2 true DE2313194C2 (de) | 1987-10-08 |
Family
ID=22884846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732313194 Granted DE2313194A1 (de) | 1972-03-16 | 1973-03-16 | Differentialgetriebe mit begrenztem schlupf |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5621942B2 (de) |
AR (1) | AR193597A1 (de) |
BR (1) | BR7301846D0 (de) |
DE (1) | DE2313194A1 (de) |
GB (1) | GB1428774A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3811341A (en) * | 1972-11-08 | 1974-05-21 | Eaton Corp | Differential gear mechanism |
JPS60146940A (ja) * | 1984-01-11 | 1985-08-02 | Tochigi Fuji Ind Co Ltd | 差動歯車装置 |
US11603571B2 (en) | 2017-02-17 | 2023-03-14 | Jfe Steel Corporation | High-strength hot-rolled steel sheet and method for producing the same |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3073424A (en) * | 1959-06-15 | 1963-01-15 | Eaton Mfg Co | Friction device |
US3606803A (en) * | 1969-09-17 | 1971-09-21 | Eaton Yale & Towne | Centrifugal actuator for limited slip differential |
-
1973
- 1973-02-28 AR AR24685873A patent/AR193597A1/es active
- 1973-03-02 GB GB1040773A patent/GB1428774A/en not_active Expired
- 1973-03-15 BR BR184673A patent/BR7301846D0/pt unknown
- 1973-03-16 DE DE19732313194 patent/DE2313194A1/de active Granted
- 1973-03-16 JP JP3017973A patent/JPS5621942B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS493054A (de) | 1974-01-11 |
GB1428774A (en) | 1976-03-17 |
AR193597A1 (es) | 1973-04-30 |
JPS5621942B2 (de) | 1981-05-22 |
BR7301846D0 (pt) | 1974-06-27 |
DE2313194A1 (de) | 1973-09-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4422732C2 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer mit einem Planetengetriebe | |
DE3702299C1 (de) | Fluessigkeitsreibungskupplung | |
DE102005061268B4 (de) | Reibungskupplung mit Aktuator und Tellerfeder | |
DE2209879A1 (de) | Vorrichtung zur Drehmoment-Übertragung | |
AT502707A2 (de) | Kugelrampenanordnung mit variabler steigung der kugelrillen | |
CH656197A5 (de) | Differentialgetriebe. | |
DE3805284C2 (de) | Mittendifferential für ein Fahrzeug mit Vierradantrieb | |
DE19612234A1 (de) | Zentraldifferential für Fahrzeuge mit Vierradantrieb | |
AT395206B (de) | Fluessigkeitsreibungskupplung mit verschlussschieber | |
DE2549408A1 (de) | Achsantrieb mit einem differentialgetriebe | |
DE4436237C1 (de) | Antriebsvorrichtung für vertikal bewegbare Tore | |
DE2355653C2 (de) | Sperrbares Differentialgetriebe | |
WO2005028236A1 (de) | Getriebeanordnung | |
DE3814206C2 (de) | ||
EP2024668B1 (de) | Getriebeeinheit mit wenigstens einem lamellenschaltelement | |
DE2313194C2 (de) | ||
DE69533376T2 (de) | Normal angelegte Bremse | |
DE102006019131A1 (de) | Aysmmetrisches, aktives Achsgetriebe | |
EP1097310B1 (de) | Synchronisiereinrichtung | |
AT128932B (de) | Automatisches Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. | |
DE10308081B3 (de) | Sperrdifferential mit Stirnradverzahnung | |
DE10304730B3 (de) | Reibungskupplung mit Klauenkupplung | |
DE2146073C2 (de) | Selbstsperrendes Planetenräderausgleichsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE719921C (de) | Umlaufraederwechselgetriebe mit mehreren dreiteiligen Umlaufraedereinzeltrieben | |
DE102007059531A1 (de) | Selbstsperrendes Kronenraddifferential und seine Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |