DE2313013A1 - Elektronischer rechner fuer ein brennstoffeinspritzsystem fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Elektronischer rechner fuer ein brennstoffeinspritzsystem fuer brennkraftmaschinen

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DE2313013A1
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Germany
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signal
injection
circuit
fuel
injected
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DE2313013A
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Louis Monpetit
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Societe des Procedes Modernes dInjection SOPROMI
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Societe des Procedes Modernes dInjection SOPROMI
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/30Controlling fuel injection
    • F02D41/32Controlling fuel injection of the low pressure type
    • F02D41/36Controlling fuel injection of the low pressure type with means for controlling distribution
    • F02D41/365Controlling fuel injection of the low pressure type with means for controlling distribution with means for controlling timing and distribution
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Description

Societe des Procedes Modernes d1Injection SOPROMI 98 Boulevard Victor-Hugo, 92-CLICHY, Frankreich
betreffend
Elektronischer Rechner für ein Brennstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektronischen Rechner für ein Brennstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen.
Es wird angestrebt, die einzuspritzende Brennstoffmenge auf elektronischem Wege in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors, der Soll rehzahl und möglicherweise anderen Parametern zu bestimmen. Kit Solldrehzahl wird hier der Sollwert der .Drehzahl bezeichnet, der zum Beispiel beim 3etrieb des Motors mittels eines Steuerorganes vorgeschrieben ist.Es ist bekannt, die Einspritzmenge
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elektrisch in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors und der Solldrehzahl zu berechnen. Dabei wird als Signal im allgemeinen eine Spannung oder ein Strom erhalten, die fortlaufend verfügbar sind. Diese Art der Berechnung wird bei den herkömmlichen Einspritzpumpen verwendet, um das Steuerorgan der Pumpe einzustellen.
Es ist weiter bei elektronischen Einspritzsystemen bekannt, jedesmal, wenn eine Einspritzung stattfinden soll, die Dauer dieser Einspritzung zu berechnen. Mit anderen Worten setzt man jedesmal, wenn eine Einspritzung ausgelöst wird, die Berechnung, ihrer Dauer in Gang, wobei man alle Variablen mißt und die Einspritzung am Ende dieser berechneten Dauer stoppt.
Ferner ist es bekannt, vor der Einspritzung ein Signal zu erzeugen, das repräsentativ für die Dauer der Einspritzung ist, und dieses Signal in einem geeigneten Schaltkreis zu speichern und es aus diesem Speicherschaltkreis während der Einspritzung auszulesen, um die tatsächliche Einspritzdauer in Übereinstimmung mit der vorbestimmten und gespeicherten Einspritzdauer zu bringen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Rechenvorrichtung zur Berechnung der Einspritzdauer, welche die Einspritzdauer vor der Einspritzung bestimmt und diese Information für eine spätere Auslesung während der Einspritzung in einem Schaltkreis speichert.Die Berechnung wird erfindungsgemäß nicht gänzlich in dem Intervall ausgeführt, welches die Einspritzungen trennt, da die Messung bestimmter Variabler und bestimmte vorangehende Berechnungen kontinuierlich ausgeführt werden und die Zwischenergebnisse daher in jedem Moment verfügbar sind,
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Der Vorteil der erfindungsgemäßen Berechnung liegt darin, daß es auf diese Weise möglich ist, die Messungen mit einer größeren Präzision durchzuführen und die durch die Messungen erhaltenen Informationen derart zu verarbeiten, daß gleichzeitig die Genauigkeit bzw. Präzision und eine genügend kurze Ansprechzeit sichergestellt werden, während die Vorteile der wiederholten Berechnung beibehalten werden, wobei diese Vorteile vor allem in der geringeren Anfälligkeit für elektrische Störeinflüsse, einer besseren Stabilität und dem Vorhandensein von Perioden, in denen allein Einspritzungen zulässig und möglich sind, liegen, wodurch eine Sicherung gegen Fehleinspritzungen erreicht wird.
Als Vorrichtung zur Durchführung der erfindungsgemäßen Berechnung dient ein elektronischer Rechner für ein Brennstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen, bei dem eine der einzuspritzenden Brennstoffmenge entsprechende elektrische Information vor der Einspritzung bestimmt und zur späteren Auslesung während der Einspritzung in einem Schaltkreis gespeichert wird, der erfindungsgemäß die folgenden Merkmale umfaßt:
a) einen ersten Abnehmer, der Impulse mit einer der Drehzahl des Motors proportionalen Frequenz liefert,
b) einen ersten Schaltkreis, der diese Impulse in eine der Drehzahl des Motors proportionale elektrische Spannung umformt,
c) einen zweiten Abnehmer für die Soll drehzahl, über den die Solldrehzahl des Motors eingeführt wird,
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d) einen zweiten Schaltkreis, der in der Folge jedes Impulses des ersten Abnehmers eine Spannung liefert, die repräsentativ für die gemäß den Regelkennlinien innerhalb des Regelkennfeldes einzuspritzende Brennstoffmenge ist, wobei die Signale des ersten und des zweiten Abnehmers und eventuell auch die der Drehzahl des Motors proportionale Spannung umgeformt werden,
e) einen dritten Schaltkreis, der die der Drehzahl des Motors proportionale Spannung in eine Spannung umformt, die der gemäß der Vollastkurve einzuspritzenden Brennstoffmenge entspricht, und
f) einen vierten Schaltkreis, der die kleinere der beiden Spannungen überträgt, deren eine den gemäß den jeweiligen Regelkennlinien einzuspritzenden Brennstoffmengen und deren andere den gemäß der Vollastkurve einzuspritzenden Brennstoffmengen entspricht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Kurvenschar, die die einzuspritzende Menge in Abhängigkeit von der Drehzahl für einen durch Kompression zündenden Motor zeiat;
C in Fig. 1 angenähert ist, und durch einen
Fig. 2 einen polygonalen Linienzug, der der Vollastkurve C in Fig. 1 angenähert ist, u Funktionsgeber zu erzeugen ist;
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Fig. 3 ein, schematisches Schaltbild der gesamten erfindungsgemäßen Vorrichtung, in dem die kontinuierlich erhaltenen Informationen in strichpunktierten Linien, die in einzelnen Impulsen erhaltenen Informationen in gestrichelten Linien und die Auslösesignale in vollen Linien dargestellt sind;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Winkelverschiebungen der Signale D und S , die zur Erzeugung der elektrischen Signale verwendet verden;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Verteilung der Signale T0, TA und Tg, die von den Elementen 1,5 und 11 des Schaltkreises gemäß Fig. 3 abgegeben verden;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Verteilung der Signale D bis T autoi die von den in Fig. 3 gezeigten Elementen 15 bis 21 abgegeben werden;
Fig. 7 ein ins einzelne gehendes Schaltschema der in Fig. 3 gezeigten Elemente 5 bis 13, die zur Erzeugung der Spannung verwendet werden, die den Regelkennlinien im Regelkennfeld entspricht;
Fig. 8 ein ins einzelne gehendes Schaltschema der in Fig. 3 gezeigten Elemente 2 bis 4, die zur Erzeugung der Spannung verwendet werden, die der Vollastkurve entspricht; und
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Fig. 9 ein ins einzelne gehendes Schaltschema, welches den in Fig. 3 gezeigten Elementen 17, 14 und 22 entspricht, die zur Bestimmung der Einspritzdauer verwendet werden.
Bei Verbrennungskraftmaschinen zum Beispiel mit Selbstzündung durch Kompression, kann man die einzuspritzende Brennstoffmenge q in Abhängigkeit von der Drehzahl N des Motors durch eine Kurvenschar, wie zum Beispiel die in Fig. 1 gezeigte Kurvenschar darstellen. In dieser Figur stellt die Kurve C die Vollastkurve des Motors dar, die nur in Ausnahmefällen überschritten werden kann. Diese komplizierte Kurve kann im allgemeinen durch einen polygonalen Linienzug annäherungsweise dargestellt werden (Fig. 2).
Dieser polygonale Linienzug kann in Abhängigkeit von den Parametern des Motors (z.B. zu starke Luftzufuhr mit variablem Druck) oder für besondere Betrxebszustände (z.B. den Anlaßzustand) verschoben werden oder eine andere Form annehmen. Die Erzeugung des Vollastpolygons wird durch einen elektrischen Funktionsgenerator bekannter Art sichergestellt.
In Fig. 1 stellen die Kurven C3 die Regelkennlinien innerhalb des Regelkennfeldes dar, die einerseits durch die vom Benutzer bestimmte Solldrehzahl N.. der Drehzahl des Motors und andererseits durch die Funktion (dq/dlL )„^. definiert sind, wobei die letztgenannte Funktion für eine gegebene Kurve von der Solldrehzahl N.. und der wirklichen Drehzahl
NR des Motors abhängt.
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Für einen Sollwert NA- der Drehzahl und einen Wert NR der wirklichen Drehzahl des Motors kann man zwei Werte der einzuspritzenden Brennstoffmenge bestimmen: q auf der Vollastkurve und qs auf der entsprechenden Regelkennlinie des Regelkennfeldes.
Die tatsächlich einzuspritzende Brennstoffmenge ist die kleinere dieser beiden Einspritzmengen.
Wenn die Drehzahl des Motors über der Soll drehzahl liegt, ist die einzuspritzende Brennstoffmenge gleich null.
Um die einzuspritzende Brennstoffmenge festzulegen, muß man die wirkliche Drehzahl des Motors NR und die Abweichungen der wirklichen Drehzahlen und der Solldrehzahlen voneinander messen.
Je nachdem, wie man den Punkt -1er Messung legt und wie man bei der Messung der wirklichen Drehzahl vorgeht, umfaßt das erhaltene Signal eine wechselnde Komponente, die von Unregelmäßigkeiten in der Bewegung des Stückes herrührt , dessen Bewegung abgenommen wird.· Man kann versuchen, diese wechselnde Komponente zu eliminieren,was jedoch im allgemeinen die Ansprechzeit der Messung der Abweichungen der Drehzahlen beeinflußt. In Fig. 3 ist mit 1 ein statisch fester, vorzugsweise ortsfester Abnehmer bezeichnet, der Rechtecksignale der Dauer TQ abgibt. Diese Zeitdauer entspricht der Zeit des Vorbeilaufens eines bestimmten Sektors bekannter Abmessungen am Abnehmer 1, wobei der Sektor an einem sich synchron mit dem Motor drehenden Teil ausgeführt ist, wie zum Beispiel in Form eines Sektors auf der Schwungscheibe. Diese Zeitdauer kann jedoch auch der Zeitdauer
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entsprechen, die zwei aufeinanderfolgende Durchgänge einer sich synchron mit der Drehzahl des Motors drehenden Marke unter zwei Abnehmern trennt. Die Zeitdauer Tq hängt von der Drehzahl NR des Motors und von dem Öffnungswinkel des entsprechenden Sektors ab. Es gilt somit das folgende Verhältnis;
T0 = A/NR
wobei die Größe des Rechtecksignales TQ umgekehrt proportional der Drehzahl ist und die Frequenz dieses Rechtecksignales TQ proportional der Drehzahl des Motors ist.
Der vordere Anstieg, der dem Beginn von TQ entspricht, löst eine erste monostabile Kippstufe 2 aus, die ein Rechtecksignal Tv konstanter Dauer liefert. Da die Drehzahl des Motors nicht immer gleichmäßig ist, sondern Ungleichmäßigkeiten unterworfen ist, ist die Periode der Signale TQ und damit der Signale Ty nicht genau konstant. Das Signal der monostabilen Kippstufe wird einem Filter zugeführt, der es in eine Spannung umformt, die proportional dem Drehzahlwert NR ist. Diese Spannung besitzt noch einen wesentlichen wechselnden Anteil bzw. eine wesentliche wechselnde Komponente. Sie wird daher einem nicht linearen Filterschaltkreis 3 zugeführt, der eine Spannung V = y\ N liefert, die proportional der mittleren Drehzahl des Motors ist. Diese·Spannung wird einem Funktionsgenerator 4 zugeführt, der eine der Vollastkurve entsprechende, genauer gesagt dem in Fig. 2 gezeigten polygonalen Linienzug entsprechende Spannung liefert.
Der Beginn von TQ löst außerdem eine zweite monostabile Kippstufe 5 aus, die eine Dauer TA bestimmt, welche eine
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Funktion des Wertes des elektrischen Signales ist, welches die Solldrehzahl N. darstellt, wobei der Wert dieses Signals im folgenden mit OC bezeichnet ist. In dem Zeitraum (Tq - Ta)» der von dem einfachen Schaltkreis 6 gesteuert bzw. bestimmt wird und dem Signal T. folgt, wird bei 7 ein Kondensator linear von einem Generator 8 eines Stromes i ( OC , N) aufgeladen. Die Solldrehzahl OC wird über einen Abnehmer 9, 10 gegeben, der zwei zusätzliche Informationen: zum einen OC zum Stromgenerator 8 und zum anderen (1 - oC ) zu der monostabilen Kippstufe 5 liefert.
Der Stromgenerator empfängt darüber hinaus die Information über die Dauer (TQ - T.) und die Information über die wirkliche Drehzahl V = λ N. Das am Kondensator 7 erreichte Potential ist repräsentativ für die einzuspritzende Menge qg entsprechend der jeweiligen Regelkennlinie Cg (Fig. 1), die der Solldrehzahl N. = oC und der wirklichen Drehzahl NR entspricht.
Das Ende des Signals TQ löst eine dritte monostabile Kippstufe 11 aus, die ein Rechtecksignal Tg (Fig. 5) liefert, das von kurzer Dauer ist und Speicherzeit genannt wird. Während dieser Speicherzeit wird die Spannung bzw. das Potential des Kondensators 7 mit der in dem Element 12 aufrechterhaltenen Spannung verglichen und über einen Filter dem Element 12 zugeführt, derart, daß die in dem Element 12 aufrechterhaltene Spannung schnell starken Änderungen der am Ende der Aufladung des Kondensators 7 erreichten Ladung folgt, jedoch nicht durch kleine Abweichungen beeinflußt wird, die von den Ungleichmäßigkeiten der Periode von TQ herrühren. Diese Spannung, die der gemäß der entsprechenden Regelkennlinie C0
einzuspritzenden Menge qs entspricht, wird in 13 mit
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der Spannung verglichen, die dem die Vollastkurve C darstellenden polygonalen Linienzug entspricht. Nur der kleinere der beiden Werte wird von dem Vergleicher 13 zu dem Element 14 übertragen, um dort gespeichert zu werden.
Zwei Rechtecksignale D und £ , die im folgenden noch zu definieren sind, werden zum Beispiel von zwei Abnehmern 15 und 16 geliefert.
Das Rechtecksignal D wird einer Verzögerungsschaltung 17 zugeführt, die zwischen zwei negierte Und-Schaltungen 18 und 19, genauer gesagt einen Inverter 18 und eine negierte Und-Schaltung 19 zwischengeschaltet ist. Das Signal D wird ferner direkt der zweiten negierten Und-Schaltung 19 zugeführt, deren Ausgang einem Ableitungsschaltkreis bzw. Differenzierschaltkreis zugeführt wird, der seinerseits den Eingang einer bistabilen Kippstufe 21 speist, deren anderem Eingang das Signal β zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Kippstufe 21-, welches ein die Einspritzung zulassendes Signal T darstellt (Fig, 6), löst die Aus-
aut ο
lesung des Speicherschaltkreises 14 aus und die Abgabe eines Rechtecksignales T. . von einen Schaltkreis 22, wobei die Dauer des Rechtecksignales T. . der Einspritzdauer entspricht.
Im folgenden wird dieses Verfahren in einer mehr ins einzelne gehenden Darstellung wiederholt. Am Ende von TA wird der Strom i ( oL , NR), wobei NR die wirkliche Drehzahl des Motors ist, einem vorher entladenen Kondensator 7 (Fig. 3) zugeführt, um diesen linear bis zum Ende von TQ aufzuladen. Dieser Kondensator wird während der Zeit (TQ - TA) aufgeladen.
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Das erreichte Potential entspricht der Brennstoffmenge qs die gemäß der durch die Solldrehzahl NA = ©C festgelegten Regelkennlinie C0 (Pig. I) einzuspritzen ist:
T " ΤΑ
wobei C die Kapazität des Kondensators 7 bedeutet.
Für die elektronische Ausführung ist der komplizierteste Fall derjenige, bei dem die Regelkennlinien im Regelkennfeld Gerade mit konstanter Neigung sind, d.h. wenn die partielle Ableitung von qg nach NR unabhängig von NR und NA und damit von 06 ist. Für diesen Fall gilt
TA =4 und i («C , NR) = B -fC · Ng
Man erhält auf diese Weise mit TQ = ^
1R
CeC - ν
= - AB
Für den Fall, daß TA = K konstant und i ( OC · NR) = B · OL ' NR,
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erhält man gerade Regekennlinien Cg mit steileren Planken für größere Werte von
Wenn schließlich TA = — und i (eC , NR) = OoC , dann sind die Regelkennlinien im Regelkennfeld von hyperbolischer Form und die Neigung ist stärker für eine größere Soll drehzahl oC .
Dies zeigt, daß es möglich ist, eine Form der Regelkennlinien im Regelkennfeld zu erhalten, die den Bedürfnissen des Motors angepaßt ist, wobei die drei diskutierten Fälle nur Beispiele unter den möglichen Ausführungsformen sind.
In Fig. 7 ist ein ins einzelne gehendes Ausführungsbeispiel für die in Fig. 3 gezeigten Elemente 5 bis 13 gezeigt. Das mit den Bezugsziffern 9 und 10 bezeichnete Potentiometer, dessen mittlerer Punkt an Masse liegt, weist einen Gesamtwiderstand R auf. Für eine Solldrehzahl oL besitzt der Zweig 9 einen Widerstand (1 - oL ) R und der Zweig 10 einen Widerstand
Der Schaltkreis 8 umfaßt im wesentlichen die Transistoren 01 bis Q3. Der mit dem Kollektor des Transistors Q1 und mit der Basis des Transistors Q2 verbundene Punkt ist mit dem Potentiometerwiderstand 10 verbunden. Der Kollektor des Transistors 03 ist mit dem Kondensator C7 verbunden, der den Schaltkreis 7 darstellt (Fig. 3).
Die monostabile Kippstufe 5 (Fig. 3) umfaßt im wesentlichen Transistoren Q10 bis 015. Der mit dem Kollektor des Transistors Q11 und der Basis des Transistors 012 verbundene Punkt ist mit dem Potentiometerwiderstand 9 verbunden. Das Signal TQt
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das vom Abnehmer 1 herrührt, wird der Basis des Transistors Q13 zugeführt. Das Rechtecksignal TA wird vom Kollektor des Transistors 015 abgegeben.
Der Schaltkreis 6, der das Signal (TQ - TA) herstellt, besteht im wesentlichen aus den Transistoren 016 und 017. Das Signal TQ wird über eine Diode dem Kollektor des Transistors Q16 zugeführt und das Signal (TQ - TA) ist am Kollektor verfügbar. Es wird dem Emitter des Transistors 02 des Stromgenerators 8 über den Kollektor des Transistors Q17 zugeführt.
Der monostabile Schaltkreis 11 umfaßt im wesentlichen den Transistor Q18, dessen Kollektor mit dem Kondensator C7 verbunden ist sowie den Transistor Q19, ptassen Kollektor mit dem Emitter des Transistors 018 verbunden ist und einen Kondensator C11, der an seinem einen Anschluß das Signal TQ empfängt und mit seinem anderen Anschluß einerseits über eine Diode mit der Basis des Transistors 019 und andererseits über einen Widerstand mit der positiven Speisespannung verbunden ist.
Das Rechtecksignal Tg, welches die Speicherzeit festlegt, ist am Kollektor des Transistors 019 abnehmbar und wird der Basis des Transistors 05 und der Kathode der Diode D12 des Schaltkreises 12 zugeführt, wobei der Schaltkreis 12 zur Übertragung, zur Filterung und zur Speicherung der Spannung dient, die der gemäß der jeweiligen Regelkennlinie einzuspritzenden Menge entspricht.
Der Schaltkreis 12 umfaßt im wesentlichen die Transistoren 04 bis 07, die mit einer Reihe von,einen nicht linearen
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Filter bildenden,Dioden und einem Speichericondensator C12 verbunden sind.
Der Vergleicher 13 umfaßt zwei Transistoren 08 und Q9, die symmetrisch angeordnet sind und deren Emitter miteinander verbunden sind. Die Basis des Transistors Q8 empfängt vom Kondensator C12 die der jeweiligen Regelkennlinie entsprechende Spannung, während die Basis des Transistors 09 die Spannung vom Schaltkreis 4 empfängt, die der Vollastkurve entspricht. Die kleinere der beiden Spannungen wird über den Verbindungspunkt der beiden Emitter dem Speicherschaltkreis 14 zugeführt.
Die in Fig. η dargestellten Schaltkreise funktionieren wie folgt: Die Basis des Transistors Q1 des Schaltkreises 8 empfängt eine Spannung Av = m.N in Bezug auf die positive Spannungsquelle. Diese Spannung ist proportional der wirklichen Drehzahl des Motors. Der Transistor Q1 sendet einen zu dieser Spannung proportionalen Strom über den Potentiometerwiderstand 10, dessen Wert ©ί» S. ist. An der Basis des Transistors 02 liegt damit eine Spannung an, die proportional dem Produkt ©C* NR ist.
Während der Zeitdauer ^ T = TQ - TA führt der Transistor Q3 dem Kondensator Cj einen Strom zu, der i = B · οζ · N_ entspricht.
Der Schaltkreis 5 liefert ein Rechtecksignal TA, dessen Dauer umgekehrt proportional oC ist, wobei er den Zweig des Abnehmers der Soll drehzahl verwendet, dessen Widerstand (1 -O6)R ist.
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Die maximal mögliche Ladespannung des Kondensators C7 entspricht einer Einspritzmenge, die über der maximalen Menge der Vollastkurve liegt. Auf diese Weise wird, wenn (T0 - T.) sehr groß ist und daher die Solldrehzahl NA viel größer als die wirkliche Drehzahl NR ist, die Berechnung der Einspritzmenge entsprechend der zugehörigen Regelkennlinie im Regelkennfeld ein Resultat ergeben, das wesentlich größer ist als dasjenige, welches durch die Berechnung der der Vollast entsprechenden Menge erhalten wird. Im Vergleicher 13 wird der kleinere der beiden ¥erte aufrechterhalten.
Am Ende der Zeit TQ und während dem kurzen Impuls konstanter Dauer Tg wird die Spannung des Kondensators C aufrechterhalten und abgelesen.
Die Dauer T0 kann zum Beispiel aufgrund von Unregelmäßigkeiten des Laufs des Motors oder von Vibrationen von einer Ablesung zur anderen variieren, ohne daß die mittlere Geschwindigkeit NR des Motors sich ändert, d.h. ohne daß es erforderlich wird, die Einspritzmenge, d.h. die einzuspritzend^Menge, zu ändern. Die Spannungen am Ende der Aufladung von C7 variieren daher von einer Ablesung von TQ zur anderen. Diese Schwankungen müssen eliminiert werden, ohne daß dadurch di^t Ansprechzeit im Fall plötzlicher Änderungen von Ng wesentlich beeinflußt wird. Dies wird dank des nicht^linearen Filters des Schaltkreises 12 erreicht, der ein Tiefpaßfilter mit in Abhängigkeit von der Amplitude des Eingangssignales bestimmter^Grenzfrequenz ist.
Während der .Speicherzeit ist der Kondensator C7 über diesen nicht^linearen Filter mit dem Kondensator C12 zur Speicherung
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der der Regelkennlinie im Regelkennfeld entsprechenden Menge verbunden.
Die verschiedenen Signale T o» ta» ^t und Ts Fig. 5 dargestellt.
Wie man aus Fig. 8 ersehen kann, umfaßt die monostabile Kippstufe 2 zwei Transistoren Q20 und 021, wobei die Basis des Transistors Q21 mit dem Kollektor des Transistors 020 über einen Kondensator C2 und eine Diode verbunden ist. Die Basis Q20 empfängt ein Signal TQ vom Abnehmer 1. Der Kollektor des Transistors 021 liefert ein Rechtecksignal Tv konstanter Dauer.
Dieses Signal wird in der filternden Schaltung, die im wesentlichen den Kondensator C3, die Diode D3 und die Widerstände R3 und R4 umfaßt, umgeformt. Diese Schaltung, d.h. dieses Schaltungsnetz liefert eine Spannung, die proportional der Drehzahl des Motors ist und die aufgrund der vorstehend erwähnten Unregelmäßigkeiten eine merkliche wechselnde Komponente umfaßt. Diese Spannung wird dem nicht^linearen Filter zugeführt, der im wesentlichen von den beiden Transistoren Q22 und Q23 gebildet wird. Am Ausgang dieses Filters wird das geglättete Signal dem Kondensator C4 zugeführt und am Punkt 23 kann eine Spannung abgenommen werden, die proportional der momentanen mittleren Drehzahl des Motors ist.
Der Transistor Q24 stellt einen Temperaturausgleich sicher und an seinem Emitter kann eine Spannung V = Tt N abgenommen werden, die den Schaltkreisen 4 und 17 zugeführt wird.
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Die Transistoren 025 und 026 erlauben eine Spannung
A v = ΛΙΝ *η Bezug auf die positive Speisespannung zu erhalten, die proportional der Drehzahl ist und der Spannung V = X N in Bezug auf die Masse entspricht. Dieses Signal wird den Schaltkreisen 8 und 17 zugeführt. Diese beiden Spannungen V und ΔV sind ständig verfügbar und sind für eine konstante mittlere Geschwindigkeit des Motors konstant.
Die Spannung V= Λ N wird dem Funktionsgenerator 4 zugeführt, der eine Anzahl von Kippelementen und eine gleiche Anzahl von Stromgeneratoren (Transistoren 027 bis 033 und Einstellpotentiometer P1 bis P6) umfaßt.
Jedes Kippelement wird bei einem genauen Spannungswert V=TiN ausgelöst und schickt den Strom des ihm entsprechenden Stromgenerator in eine Addier-Substrahierbaugruppe, wobei der Strom proportional der Differenz zwischen der Spannung V=Xn und der Schwelle des betrachteten Kippelementes ist<
Ein Kippelement der gleichen Art kann die Funktion einer Grenzregelung bzw. einer Sicherung übernehmen, indem es alle vorangehenden Ströme ableitet und das Ausgangsniveau auf ein Niveau führt, welches einer Einspritzmenge null entspricht, wenn die wirkliche Geschwindigkeit des Motors die obere Grenze überschreitet.
Im übrigen kann bemerkt werden, daß durch andere Baugruppen aus Kippelementen und Stromgeneratoren Ströme in Abhängigkeit von äußeren'Parametern, wie zum Beispiel dem Speiseluftdruck, dem Anlassen des Motors usw. hinzugefügt oder abgezweigt werden können.
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Am Kollektor des Transistors 030 ist eine Spannung f(N) verfügbar, die der Vollastkurve (Fig. 2) entspricht, und die dem Vergleicher 13 zugeführt wird.
Der Vergleicher überträgt die geringere der ihm zugeführten Spannungen, die mit V. . bezeichnet wiri spritzenden Brennstoffmenge entspricht.
Spannungen, die mit V.J. bezeichnet wird und die der einzu-
Diese Spannung wird in dem Schaltkreis 14 (Fig. 9) gespeichert, In Abwesenheit des die Einspritzung zulassenden Signals, welches vom Schaltkreis 21 (Fig. 3) kommt, lädt der Transistor Q 34 den Kondensator CI4 auf die Spannung V. . auf. Wenn das die Einspritzung zulassende Signal vom Schaltkreis 21 erscheint, wird der Transistor 034 nichtleitend und der Kondensator CI4 entlädt sich in den Widerstand R22.
Der Schaltkreis 22 ist eine Schmitt-Triggerschaltung mit steilen Anstiegsflanken der Kippschwingungen, mit einer Hysteresis und einer großen Eingangsimpedanz. Sie umfasst im wesentlichen die Transistoren 035 bis 038. Die Emitter der Transistoren 035 und 036 sind miteinander verbunden und über die Diode D22 mit dem Schaltkreis 21 verbunden, der das die Einspritzung zulassende Signal liefert. Das die Einspritzung zulassende Signal macht die Transistoren 036 und Q37 leitend- und blockiert den Transistor 038, an dessen Kollektor das Einspritzsignal T. . erscheint. Der Transistor 035 ist solange blockiert, wie die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators CI4 über einem gewissen Schwellwert bleibt. Wenn diese Spannung unter diesen Schwellwert fällt, wird der Transistor Q35 leitend, wodurch die Transistoren Q36 und 037 blockieren, d.h. nichtleitend werden und der Transistor Q38 leitend wird, wodurch das Einspritzsignal T.^ . beendet wird.
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Die Dauer von T. , ist somit eine Funktion des Ladungsniveaus bzw. Potentials des Kondensators C14, unmittelbar vor dem Beginn der Einspritzung. Da dieses Niveau vor der Einspritzung bestimmt wird, wurde die Information vor ihrer Verwendung gespeichert. Die Dauer der Einspritzung wird durch die Entladung eines Kondensators in ein Zeitglied bestimmt, welches aus dem Widerstand R22 besteht. Diese Entladung wird von den Transistoren 035 bis 038 gelesen bzw. registriert.
Die Einspritzung wird im übrigen spätestens mit der Beendigung des die Einspritzung zulassenden Signals gestoppt, indem der Emitter des Transistors 035 über die Diode 22 an Masse gelegt wird.
Das Einspritzsignal muß jeder Einspritzdüse in einem Moment zugeführt werden, der einer bestimmten Winkelstellung der Nockenwelle entspricht. Diese Winkelstellung, die von Einspritzdüse zu Einspritzdüse unterschiedlich ist, ist nicht festgelegt. Normalerweise ist sie eine Funktion der Dreh- · zahl des Motors und eventuell der einzuspritzenden Brennstoffmenge.
Der in Fig. 9 gezeigte Schaltkreis erlaubt die Einspritzzeitpunkte entsprechend einer bestimmten Gesetzmäßigkeit zu bestimmen. Diese Einspritzzeitpunkte bzw. Winkelverschiebungen der Einspritzung werden mit i£> bezeichnet, das zwischen dem Wert *Ä> und dem Wert <£* variieren kann. Die gewählte Gesetzmäßigkeit, die den Verschiebungswinkel definiert, ist die folgende:
Λ für N1, < Ni
1 ■ K.
f. Vj)0 + K1 -K2 . NR , für NR ^ Ni
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Die dieser Funktion entsprechende Kurve umfaßt eine Horizontale in der Höhe U)* zwischen 0 und Ni und eine Gerade negativer Neigung ab Ni und bis zu einem Drehzahlwert, der ^P = Kj entspricht.
Wie aus dem vorstehenden bereits hervorgeht, beginnt die Entladung des Kondensators C14, wenn das die Einspritzung zulassende Signal auf sein oberes Niveau ansteigt. Dieses die Einspritzung zulassende Signal verhindert jede Einspritzung, wenn es auf seinem unteren Niveau ist. Der Übergang auf das niedrige Niveau ist im übrigen notwendig, um die Entladung des Kondensators CI4 zu erlauben.
Die Winkelverschiebung U des Beginns der Einspritzung wird demnach durch eine Winkelverschiebung (J) des Beginns der die Einspritzung zulassenden Zeit bewirkt.
Die Bildung des die Einspritzung zulassenden Signales wird durch eine Umformung der beiden Signale D und <£ bewirkt, die in der folgenden Weise bestimmt werden:
D ist ein periodisches Rechtecksignal, dessen gesamte Periode gleich der eines Arbeitszyklusses des Motors ist. Innerhalb dieser gesamten Periode erneuert sich dieses Signal sovielmal, wie Einspritzungen vorzunehmen sind. Die- Winkelversehiebung und die Dauer jeder Zinne sind so bestimmt, daß der Beginn jeder Zinne (JL und das Ende entsprechen.
Dieses Rechtecksignal D wird einem Zeitverzögerungskreis 17 zugeführt, der durch die Gleichung
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1AV
beschrieben ist.
- y,
Der Zeitverzögerungskreis liefert ein Rechtecksignal, dessen Dauer in Winkelgraden gemessen gleich der Dauer des Signales D ist, und das ebensoviel Absätze bzw. Zinnenöffnungen aufweist, wie Einspritzungen vorzunehmen sind. Jeder Anstiegsflanke des Signalzuges D entspricht eine Abstiegsflanke des Signalzuges TAV (Fig. 6).
Die Signale D und O können direkt durch einen Abnehmer · erhalten werden, der die Durchgänge von an der Nockenwelle befestigten Zähnen bzw. Marken feststellt. Es ist jedoch ebenfalls möglich, diese Signale aus anderen Informationen zu gewinnen. Wesentlich im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist die Form und die Verschiebung der Signale D und ο .
Die HauptSchwierigkeit in der Ausführung eines Schaltkreises zur Korrektur des Einspritzzeitpunktes durch Zeitverzögerung liegt darin, eine extrem große Verzögerung für die sehr geringen Drehzahlwerte NR und insbesondere für das Anlassen des Motors zu erhalten.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird zusätzlich zu der Winkelmarke der Stellung der Welle die durch ^q gekennzeichnet ist, eine zweite Winkelmarke verwendet, derart, daß der Beginn der Einspritzung niemals nach der Feststellung der zweiten Winkelmarke stattfindet, die damit
^fλ entspricht. Dies ist der Grund, warum das Signal D die vorstehend beschriebene Form aufweist. Der Beginn der
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Einspritzung muß daher bei ( (J>Q + TAy ^ ) stattfinden, wobei
tav - (ki - ko Nn ) k = B - A
ist, jedoch spätestens bei
Wie aus Fig. 9 zu ersehen ist, umfaßt der Schaltkreis 17 im wesentlichen 8 Transistoren Q39 bis Q46 und einen Kondensator C17. Die Transistoren Q39 und Q40 sind einerseits mit ihren Basen und andererseits mit ihren Kollektoren miteinander verbunden. Ihren Basen wird die Spannung Δν =yuN zugeführt, die in dem Schaltkreis 3 erzeugt wird. Der Transistor Q41 empfängt an seiner Basis die Spannung V = λ N vom Schaltkreis 3; sein Kollektor ist mit der Basis des Transistors Q42 verbunden, dessen Kollektor wiederum mit den Kollektoren der Transistoren Q39 und Q4O im V.erbindungspunkt 24 verbunden ist. Der Transistor Q43 empfängt an seiner Basis das Signal D, das von der Inverterschaltung 18 kommt. Sein kollektor ist mit dem Verbindungspunkt 24 über ein Potentiometer P verbunden. Zwischen den Verbindungspunkt 24 und Masse ist ein Kondensator C17 geschaltet. Der Verbindungspunkt 24 ist ferner mit der Basis des Transistors Q44 verbunden. Die Emitter der Transistoren Q44 und Q45 sind über Dioden mit einem gemeinsamen Punkt verbunden. Der Kollektor des Transistors Q45 ist mit der Basis des Transistors Q46 verbunden und die Basis des Transistors Q45 ist über einen Widerstand und eine Diode mit dem Kollektor des Transistors Q46 im Punkt 25 verbunden. An diesem Punkt 25 steht ein Signal zur Verfügung, welches durch den Schaltkreis 17 erzeugt wird, und das der negierten Und-Schaltung 19 zugeführt wird, um das Signal TA„ zu geben.
Solange das Signal D sich auf seinem niedrigen Niveau befindet, ist der Transistor Q43 leitend und wird von einem Strom i durchflossen, der von den Transistoren Q39 und Q4O herrührt. Die Spannung ajn Verbindungspunkt 24 ist daher
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(im Grenzfall): VQ « ρ · i.
Wenn das Signal D auf sein oberes Niveau übergeht, wird der Transistor Q43 nichtleitend und der Strom i lädt linear den Kondensator C17 auf. Wenn die Spannung des Kondensators C17 ein bestimmtes durch das Potential der Basis des Transistors 045 festgelegtes Potential erreicht, kippt die Schmitt-Triggerschaltung, die aus den Transistoren 044 und Q46 besteht,und das Potential am Punkt 25 fällt ab und zeigt damit das Ende des Signales TAV an.
Der Kondensator CI7 wird linear aufgeladen mit einem Strom i =s a N_, der proportional zu V = Λ N ist (da er von den Transistoren 039 und 040 kommt, deren Emitter mit der Speise spannung verbunden sind und deren Basen mit der Spannung ^. verbunden sind),ausgehend von einer Ladung bzw. einem Potential V0 a P · i und bis zu einer Potentialschwelle V- des Triggers:
if'"
'J ldt
Vref - Vo + TJ ldt - V+ τ TAV
'AV - f < v„, - Vq ) - C V^- ""»
TAV ~
Das Potential am Kollektor des Transistors 046 steigt erneut für eine bestimmte Zeit an nach Beendigung der nach oben gerichteten Zinne des Signals D, was jedoch den Schaltkreis nicht behindert.
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Das Signal am Punkt 25 und das Signal D werden einer negierten Und-SChaltung 19 zugeführt. An deren Ausgang entsteht ein Signal, das bis yo auf seinem hohen Niveau ist und das während einer Zeit TAV jedoch maximal bis auf seinem niedrigen Niveau ist.
Die Transistoren 041 und Q42 bilden ein Kippelement, welches bei einem bestimmten Wert N^ von N ausgelöst wird, wobei es den von den Transistoren 039 und Q40 gelieferten Strom ableitet. Sie stellen somit sicher, daß unterhalb der Drehzahl Ni das Aufladen des Transistors C17 so langsam vonstatten geht, daß das Ende von TAV nicht mehr durch das Kippelement bestimmt wird, welches aus den Transistoren 044 und Q46 besteht, sondern durch das Ende des Signals D.
Die Differenzierung des Signals TAV liefert einen positiven Impuls, wenn dieses Signal auf sein oberes Niveau übergeht. Dieser Impuls tritt somit jedesmal auf, wenn eine Einspritzung beginnen muß.
Man verfügt darüber hinaus noch über das Signal ο ι welches rechteckig und periodisch wiederkehrend wie das Signal D ist, wobei die Abschnitte mit dem höheren Niveau des Signals D innerhalb der Abschnitte mit dem höheren Niveau des Signals λ liegen und in dessen Abschnitt höheren Niveaus die Einspritzung notwendigerweise stattfinden muß, wenn eine Einspritzung stattfindet. In anderen Worten gesagt steigt das Signal £ spätestens zur gleichen Zeit wie das Signal D auf sein höheres Niveau an und fällt auf sein niederes Niveau in einem Zeitpunkt ab, der die äußerste Grenze der Einspritzung mit der maximalen Verzögerung
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darstellt (maximal zulässige Verzögerung V.lus maximal zulässige Einspritzdauer).
Der Anfangsimpuls der Einspritzung löst eine bistabile Kippstufe 21 aus, die nach dem Ende des Signals £ in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehrt.
Diese bistabile Kippstufe 21 kann einfach mit zwei negierten Und-Schaltungen ausgeführt werden, deren erste die Signale von 16 und 20 (Fig. 3) erhält, und deren zweite das von der ersten abgegebene Signal empfängt, wobei ferner eine Schleifenverbindung zwischen dem Ausgang der zweiten Schaltung und dem von dem Ableitungs- bzw. Differenzierschaltkreis 20 kommenden Eingang der ersten negierten Und-Schaltung hergestellt wird. Das Ausgangssignal dieser Kippstufe bestimmt die Zeit, in der eine Einspritzung zugelassen wird T aut:o und wird den Schaltkreisen 14 und 22 (Fig. 3) zugeführt.
Die Folge der Signale D, ö , des Signals vom Punkt 25, des Signals TAV, des abgeleiteten signales und des Signales Tauto ist in Fig* 6 dar3estellt.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß sie erlaubt, die Einspritzungen gleichmäßiger zu gestalten, indem ein mittlerer Wert der Drehzahl des Motors und nicht ein momentaner Wert genommen wird, der wesentlichen Laufunregelmäßigkeiten des Motors unterliegt.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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Claims (1)

  1. 231301
    Ansprüche
    11. Elektronischer Rechner zur Berechnung der einzuspritzenden Menge für ein Brennstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen, gekennzeichnet durch einen ersten Abnehmer (1), der Signale mit einer zu der Drehzahl des Motors proportionalen Frequenz liefert, einen ersten Schaltkreis (2, 3), der diese Signale in eine zur Drehzahl des Motors proportionale elektrische Spannung umformt, einen zweiten Abnehmer (9, 10) für die Solldrehzahl des Motors, über welchen die Soll drehzahl des Motors eingeführt wird, einen zweiten Schaltkreis (5, 8), der in der Folge jedes Signals des ersten Abnehmers eine Spannung liefert, die der gemäß den Regelkennlinien im Regelkennfeld einzuspritzenden Brennstoffmenge entspricht, indem er die Signale des ersten und des zweiten Abnehmers (1, 9 bis 10) und eventuell die der Drehzahl des Motors proportionale Spannung umformt, einen dritten Schaltkreis (4), der die zur Drehzahl des Motors proportionale Spannung in eine Spannung umformt, die der entsprechend der Vollastkurve einzuspritzenden Brennstoffmenge entspricht, einen vierten Schaltkreis (13), der die kleinere der beiden Spannungen überträgt, von denen die eine der gemäß der Regelkennlinie im Regelkennfeld einzuspritzenden Brennstoffmenge und die andere der gemäß der Vollastkurve einzuspritzenden Brennstoffmenge entspricht.
    2. Rechner nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichnet , daß der erste Schaltkreis eine monostabile Kippstufe (2) umfaßt, die ein Ii echt eck signal (T^) konstanter Dauer abgibt, welches die gleiche Periode aufweist wie das Signal des ersten Abnehmers (i) und einen
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    nichtlinearen Filterschaltkreis (3), der eine zur Drehzahl des Motors proportionale Spannung abgibt.
    3. Rechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abnehmer (9, 10) ein Potentiometer zur Festlegung der Solldrehzahl umfaßt, dessen Läufer an Masse liegt und bei dem der elektrische Widerstand einer seiner beiden Zweige proportional der Solldrehzahl ist.
    4. Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom ersten Abnehmer (1) gelieferten Signale mit einer zur Drehzahl des Motors proportionalen Frequenz eine rechteckige Form aufweisen und ihre Breite umgekehrt proportional der Drehzahl des Motors ist.
    5. Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Schaltkreis eine erste monostabile Kippstufe (5) umfaßt, die ein Signal abgibt, dessen Dauer eine Funktion der Solldrehzahl sein kann und das die gleiche Frequenz aufweist, wie' die vom ersten Abnehmer abgegebenen Impulse und daß der zweite Schaltkreis weiter einen Schaltkreis (6)· umfaßt, der ein Signal abgibt, dessen Dauer der Differenz zwischen der Dauer der Signale des ersten Abnehmers (1) und der Signale der ersten monostabilen Kippstufe (5) ist und das die Aufladezeit eines Kondensators (7) bestimmt und daß der zweite Schaltkreis ferner einen Stromgenerator (8) umfaßt, der einen Strom in Abhängigkeit von der Solldrehzahl und eventuell auch der der Drehzahl des Motors proportionalen Spannung liefert, um den Kondensator (7) aufzuladen, wobei die Spannung am Ende der Aufladedauer repräsentativ für
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    die einzuspritzende Brennstoffmenge entsprechend den .Regelkennlinien im Regelkennfeld ist.
    6. Rechner nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine zweite bistabile Kippstufe (11), die ein Speichers!gnal kurzer, konstanter Dauer am Ende der Aufladezeit des Kondensators (7) liefert, einen Speicherschaltkreis (14), einen Übertragungsschaltkreis ( 12 ) mit der Wirkung eines nicht^linearen Filters, welcher die Übertragung der Spannung des Kondensators (7) zu dem Speicherschaltkreis (14) während der kurzen Dauer des Speichersignales ausführt.
    7. Rechner nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die nicht linearen Filter einen ersten PNP-Transistor und einen zweiten NPN-Transistor umfassen, deren Emitter über Dioden miteinander verbunden sind und deren Basen ebenfalls über Dioden miteinander verbunden sind.
    8. Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß er einen elektronischen Umformschaltkreis umfaßt, der die der einzuspritzenden Brennstoffmenge entsprechende Spannung in ein Einspritzsignal umformt, dessen Dauer proportional der einzuspritzenden Brennstoffmenge ist, wobei der elektronische Umformschaltkreis die folgenden Merkmale aufweist: einen Eingang für die der einzuspritzenden Brennstoffmenge proportionale Spannung, die von dem vierten Schaltkreis (13) geliefert wird, einen Eingang für ein die Einspritzung zulassendes Rechtecksignal, dessen Beginn mit dem Beginn jedes Einspritzsignales zusammenfällt, und dessen Ende nach dem Ende jedes
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    Einspritzsignales liegt, und innerhalb dessen damit das Einspritzsignal liegt, einen Speicherschaltkreis (14), der in Abwesenheit des die Einspritzung zulassenden Signals auf einen Wert aufgeladen wird, der der Spannung entspricht, die die einzuspritzende Brennstoffmenge repräsentiert, einen Entladeschaltkreis (22) für den Speicherschaltkreis (14), der die Entladung bewirkt, sobald das die Einspritzung zulassende Signal auftritt und der das Einspritzsignal liefert, dessen Dauer gleich der Dauer der Entladung bis zu einer festgelegten unteren Ladungsschwelle ist, wobei das Einspritzsignal spätestens mit dem Ende des die Einspritzung zulassenden Signals zu Ende geht.
    9. Rechner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Speicherschaltkreis (14) einen Kondensator umfaßt, der über einten Transistor in Abwesenheit des die Einspritzung zulassenden Signals auf die Spannung aufgeladen wird, die der einzuspritzenden Brennstoffmenge entspricht.
    10. Rechner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Entladungsschaltkreis (22) einen Entladungswiderstand (R22 ) umfaßt und daß ein erster Transistor ( Q35 ) nichtleitend bleibt, solang die Ladung des Speicherschaltkreises größer ist als die festgelegte Spannungsschwelle, und zwei Transistoren (Q36,Q37) mit dem Erscheinen des die Einspritzung zulassenden Signals leitend werden und durch den übergang des ersten Transistors ( Q35 ) in seinen leitenden Zustand nichtleitend werden und ein vierter Transistor (038 ), dessen Zustand jeweils
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    entgegengesetzt den Zuständen der beiden letztgenannten Transistoren ist, und der das Einspritzsignal liefert, dessen Dauer proportional der einzuspritzenden Brennstoffmenge ist.
    11. Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet , daß er einen
    elektronischen Schaltkreis zur Erzeugung des die Einspritzung zulassenden Signals umfaßt, mit einem Zeitverzögerungskreis (17), der ein Signal abgibt nach einer Zeit, die von der Drehzahl des Motors und/oder der einzuspritzenden Brennstoffmenge abhängt, nach dem Erscheinen eines den frühestmöglichen Einspritzzeitpunkt kennzeichnenden Signals, mit einem Kombinierschaltkreis (19,20), der ein den Beginn der Einspritzung kennzeichnendes Signal abgibt, indem er das von dem Zeitverzögerungskreis gelieferte Signal mit einem Signal kombiniert, das dem
    spätestmöglichen Einspritzzeitpunkt entspricht, und mit einer bistabilen Kippschaltung (21), die das die Einspritzung zulassende Signal vom Beginn des vom Kombinierschaltkreis (19, 20) gelieferten Signals bis zum Beginn eines Signals liefert, das den Zeitpunkt kennzeichnet, nach dem jede Einspritzung zu unterdrücken ist.
    12. Rechner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das durch den Zeitverzögerungskreis (17) gelieferte Signal nach Erscheinen des Signals abgegeben wird, das den spätestmöglichen Einspritzzeitpunkt kennzeichnet, wenn die Drehzahl des Motors unter einer gewissen Drehzahlschwelle liegt.
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    13. Rechner nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Zeitverzögerungskreis (17) einen Kondensator (17 ) umfaßt, der von einem Ladestrom aufgeladen wird, dessen Stärke eine Funktion der Drehzahl des Motors und/oder der einzuspritzenden Brennstoffmenge ist, wobei die Aufladung von einer anfänglichen Ladespannung ausgeht, die eine Funktion der Drehzahl des Motors und/oder der einzuspritzenden Brennstoffmenge ist und die Aufladung bis zu einer festgelegten Ladung stattfindet und die Ladezeit der Verzögerungszeit entspricht.
    14. Rechner nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Ladestrom teilweise abgezweigt wird, wenn die Drehzahl des Motors unter einer bestimmten Drehzahlschwelle liegt.
    15. Rechner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Ladestrom von mindestens einem Transistor (Q39,Q4O ) geliefert wi-rd, dessen Basis eine Spannung zugeführt wird, die proportional der Drehzahl des Motors und/oder der einzuspritzenden Brennstoffmenge ist.
    16. Rechner nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Ladestrom von dem Kondensator abgezweigt wird und durch einen Widerstand geleitet wird, bis das Signal auftritt, das den frühestmöglichen Einspritzzeitpunkt kennzeichnet, wodurch die Anfangsladung des Kondensators sichergestellt wird.
    17. Rechner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Kombinierschaltkreis (19, 20) eine negierte Und-schaltung (19) umfaßt.
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    18. Elektronische Rechen- und Steuervorrichtung für ein Brennstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen, insbesondere zur Verwendung bei einem Rechner gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch Rechenschaltkreise, die die einzuspritzende Brennstoffmenge in Abhängigkeit von den Betriebsparametern des Motors berechnen und eine elektrische Spannung abgeben, die der einzuspritzenden Brennstoffmenge entspricht, Rechenschaltkreise# zur Berechnung des Einspritzzeitpunktes, die ein die Einspritzung zulassendes Signal abgeben, einen Speicherschaltkreis, der in Abwesenheit des die Einspritzung zulassenden Signals die der einzuspritzenden Brennstoffmenge entsprechende Spannung speichert und einen En$ladungsschaltkreis, der die gespeicherte Spannung in ein Einspritzsignal einer Dauer umformt, die proportional der einzuspritzenden Brennstoffmenge ist.
    19. Elektronische Umformvorrichtung, insbesondere zur Verwendung bei einem Rechner gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, zum Umformen einer einer einzuspritzenden Brennstoffmenge entsprechenden Spannung in ein Einspritzsignal einer Dauer, die proportional der einzuspritzenden Brennstoffmenge ist, gekennzeichnet durch einen Eingang für die Spannung, die der einzuspritzenden Brennstoffmenge entspricht, einen Eingang für ein die Einspritzung zulassendes Rechtecksignal, dessen Beginn mit dem Beginn jedes Einspritzsignales zusammenfällt und dessen Ende nach dem Ende jedes Einspritzsignales liegt und innerhalb dessen Zeitdauer damit das Einspritzsignal liegt, einen Speicherschaltkreis, der in Abwesenheit des die Einspritzung zulassenden Signals auf einen Wert aufgeladen wird, der der Spannung entspricht, die der einzuspritzenden Brennstoffmenge entspricht, ein Entladungsschaltkreis zur Entladung des Speicherschaltkreises, der diese Entladung sofort mit dem Erscheinen des die Ein-
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    spritzung zulassenden Signals bewirkt und das Einspritzsignal, dessen Dauer gleich der Sauer der Entladung bis zu einer festgelegten unteren Spannungsschwelle ist, abgibt, wobei das Einspritzsignal spätestens beendet wird, wenn das die Einspritzung zulassende Signal zu Ende geht.
    20. Elektronische Vorrichtung zur Erzeugung eines die Einspritzung zulassenden Signals für ein elektronisch gesteuertes Brennstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen, insbesondere zur Verwendung bei einem Rechner gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeich net durch einen Zeitverzögerungskreis (17), der ein Signal abgibt nach einer Zeit, die von der Drehzahl des Motors und/oder der einzuspritzenden Brennstoffmenge abhängt und nach dem Erscheinen eines Signals, das den frühestmöglichen Einspritzzeitpunkt kennzeichnet, einen Kombinierschaltkreis (19,20), der ein Signal abgibt, das den Beginn der Einspritzung kennzeichnet, wobei der Kombinierschaltkreis das von dem Zeitverzögerungskreis abgegebene Signal mit einem Signal kombiniert, das den spätestmöglichen Einspritzzeitpunkt kennzeichnet, eine bistabile Kippschaltung, die das die Einspritzung zulassende Signal abgibt, ab dem Eintreffen des vom Kombinierschaltkreie abgegebenen Signals bis zum Erscheinen eines Signals, das den Zeitpunkt kennzeichnet, nach dem jede Einspritzung zu unterdrücken ist.
    21. Elektronische Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 und 20, gekennzeichnet durch Rechenschaltkreise, die die einzuspritzende Brennstoffmenge in Abhängigkeit von den Betriebsparametern des Motors berechnen und eine elektrische Spannung abgeben, die der einzuspritzenden Brennstoffmenge entspricht, Rechenschaltkreise zur Berechnung des Einspritzzeitpunktes,
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    die das die Einspritzung zulassende Signal abgeben, einen Speicherschaltkreis (14), der in Abwesenheit des die Einspritzung zulassenden Signales die der einzuspritzenden Brennstoffmenge entsprechende Spannung speichert, einen Entladungsschaltkreis, der die gespeicherte Spannung in ein Einspritzsignal umformt, dessen Dauer proportional der einzuspritzenden Brennstoffmenge ist.
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