DE2313005A1 - Uebertragungsmaterialien zur verwendung beim uebertragungsdruck zum faerben von synthetischen textilmaterialien - Google Patents

Uebertragungsmaterialien zur verwendung beim uebertragungsdruck zum faerben von synthetischen textilmaterialien

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DE2313005A1
DE2313005A1 DE19732313005 DE2313005A DE2313005A1 DE 2313005 A1 DE2313005 A1 DE 2313005A1 DE 19732313005 DE19732313005 DE 19732313005 DE 2313005 A DE2313005 A DE 2313005A DE 2313005 A1 DE2313005 A1 DE 2313005A1
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DE
Germany
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sublimable
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Application number
DE19732313005
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English (en)
Inventor
William Clarke
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Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/025Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet
    • B41M5/035Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet by sublimation or volatilisation of pre-printed design, e.g. sublistatic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/16Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like
    • B44C1/165Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like for decalcomanias; sheet material therefor
    • B44C1/17Dry transfer
    • B44C1/1712Decalcomanias applied under heat and pressure, e.g. provided with a heat activable adhesive
    • B44C1/1716Decalcomanias provided with a particular decorative layer, e.g. specially adapted to allow the formation of a metallic or dyestuff layer on a substrate unsuitable for direct deposition

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  • Coloring (AREA)

Description

IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LIMITED, London, Grossbritannien
"Ubertragungsmaterialien zur Verwendung beim Obertragungs druck zum Färben von synthetischen Textilmaterialien"
Priorität: 15. März 1972, Grossbritannien Nr. 12036/72
Die Erfindung bezieht sich auf verbesserte Übertragungsmaterialien für die Verwendung beim Ubertragungsdruck zum Färben von synthetischen Textilmeterialien.
Übertragungsmaterialien für die Verwendung beim übertragungsdrucicverfahren werden im allgemeinen dadurch hergestellt, dass man einen Träger, insbesondere Papier, mit einer Druckfarbe bedruckt, die als wesentliche Bestandteile einen sublimierbaren Farbstoff, einen Eindicker oder Binder und ein flüssiges Medium enthält, und dass man hierauf den Druck trocknet. Das trockene Ubertragungsmeterial wird dann mit
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einem synthetischen Textilmaterial in Berührung gebrecht, und aas Ganze wird in einer diskontinuierlichen oder kontinuierlichen Presse oder einer anderen geeigneten Vorrichtung erhitzt, wodurch der Farbstoff von der Oberfläche des üb ei— tragungsmaterials auf das synthetische Textilmaterial übertragen wird und auf dem synthetischen Textilmaterial ein Druck erhalten wird, der ein Spiegelbild des Bilds auf dem Übertragungsmaterial darstellt. Das synthetische Textilmaterial wird dann vom verbrauchten Übertragungsr.ateriai getrennt. Damit Drucke mit einer guten Randschärfe auf der. synthetischen Textilmaterial erhalten werden, ist es wesentlich, dass das Übertragungsmaterial und das synthetische Textilmaterial sich während der Erhitzung nicht relativ zueinander bewegen. Um dies zu erreichen, ist es üblich, in die Druckfarbe.eine kleine Menge eines Stoffs einzuverleiben, der während der Erhitzung klebrig wird, so dass das Übertragungsmaterial und das synthetische Textilmaterial während der Erhitzung durch eine Klebewirkung zusammengehalten werden, wobei aber die Klebewirkung derert ist, dass sie anschliessend wieder leicht voneinander getrennt werden können.
Alternativ wird nach dem Bedrucken des ÜbertragungsinateriaIs mit einer Druckfarbe und nach dem Trocinien eine gleichförmige Schicht des klebrigen Stoffs über die gesagte Oberfläche des bedruckten Übertragungsmaterials aufgebracht. Der verwendete klebrige Stoff ist farblos, so dass es schwierig ist.zu cestimmen, ob eine gleichemässige Schicht aufgebracht worden ist oder nicht. Wenn nämlich eine ungleichförmige Schicht erhalten wird, dann können während der nachfolgenden Verwendung des Übertragungsmaterials Schwierigkeiten angetroffen werden. Es wurde nunmehr gefunden, dass diese Schwierigkeit der Bestimmung, ob eine gleichförmige Schicht aufgebracht worden ist oder nicht, dadurch beseitigt werden kann, dass xiaxi in die Klebeschicht einen nicht-flüchtigen Farbstoff einverleibt. Eine anschliessende visuelle Überprüfung zeigt dann,
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ob eine gleichmässige Schicht erhalten worden ist oder nicht. Alternativ kann ein nicht-flüchtiger optischer Aufheiler verwendet werden, in welchem Fall die visuelle überprüfung unter UV-Licht «usgeführt wird.
So wird also gemäss der Erfindung ein übertragungsmaterial vorgeschlagen, welches einen Träger aufweist, der einen Druck trägt, der mit Hilfe ein oder mehrerer subliiaierbarer disperser Farbstoffe und einem Eindicker oder Binder hergestellt worden ist, wobei auf dem Druck sich eire durchgehende Klebeschicht befindet, die einen nicht-sublimierbaren Farbstoff oder einen optischen Aufheller enthält.
Der nicht-sublimierbare Farbstoff oder optische Aufheiler in der Klebeschicht kann irgendein Farbstoff oder optischer Aufheller sein, der mindestens eine Sulfonsäuregruppe enthält, was zur Folge hat, dass er in Wasser oder in einer wässrigen Alkohollösung löslich und bei hohen Temperaturen nicht sublimierbar ist. Beispiele für solche Farbstoffe und optische Aufheller sind in der dritten Auflage des Colour Ind^x (1971) unter den Überschriften Acid Dyes (Seiten 1001 bi^ 1562) und Fluorescent Brighteners (Seiten 274-3 bis 2772) tyeschrieben.
Die Klebeschicht besteht im wesentlichen aus einem Karzmaterial, das bei Raumtemperaturen nicht klebrig ist, das aber unter den Temperaturen, die beim Übertragungsdruckverfahren auftreten, schmilzt und klebrig wird. Beispiele für geeignete Harzmeterialien für die Herstellung der Klebeschicht sind reilweise hydrolysierter Polyvinylalkohol oder Polyvinylacetat.
Die erfindungsgemässen Übertragungsmaterialien können dadurch erhalten werden, dass man einen Träger, bei dem es
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sich vorzugsweise um Papier handelt, mit ein oder mehreren Druckfarben bedruckt, die als wesentliche Bestandteile ein oder mehrere sublimierbare disperse Farbstoffe, einen Eindicker oder einen Binder und ein flüssiges Medium enthalten, wobei der bedruckte Träger nach" dem Aufbringen einer jeden Farbe getrocknet wird. Nachdem die letzte Druckfarbe aufgebracht und getrocknet worden ist, wird die Klebeschicht hergestellt, und zwar dadurch, dass gleichmässig auf die bedruckte Oberfläche des Trägers eine Lösung des Klebeharzes aufgebracht wird, welches den nicht-subiimierbaren Farbstoff oder optischen Aufheller enthält. Die Klebeschicht wird dann getrocknet.
Die Lösung des Klebeharzes' besteht im allgemeinen aus einer wässrigen oder aus einer alkoholischen wässrigen Lösung des Klebeharzes, in welcher der Farbstoff oder optische Aufheller löslich ist. Die Menge des Farbstoffs oder optischen Aufhellers, die in der genannten Lösung vorhanden ist, liegt im allgemeinen zwischen 0,05 und 1,0 Gew.-# und vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,2 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht der Lösung. Die Menge des Klebeharzes, die in der genannten Lösung vorhanden ist, liegt im allgemeinen zwischen 5 und JO Gew.-% und vorzugsweise zwischen 10 und 15 Gev.-#, bezogen auf das Gewicht der genannten Lösung.
Die Druckfarben,die zum Bedrucken des Träger Verwender werden, enthalten eis wesentliche Bestandteile ein oder mehrere sublimierbare disperse Farbstoffe (wie sie beispielsweise in der dritten Auflage des Colour Index unter der Überschrift "Disperse Farbstoffe" beschrieben sind) einen Eindicker oder Binder, der vorzugsweise ein Celluloseester oder -äther ist (wie z.B. Nitrocellulose, Benzylcellulose, Äthylcellulose oder Hydroxypropylcellulose) und ein flüssiges Medium, welches vorzugsweise ein eliphatischer Alkohol, wie z.3. Äthanol oder Propanol, ist. Die dispersen Farbstoffe werden
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in allgemeinen in Form von konzentrierten Farben verwendet, d.h., dass sie frei oder weitgehend frei von Verdünnungsmitteln sind, welche normalerweise in den handelsüblichen Formen solcher Farbstoffe vorliegen. Gewünschtenfalls können die Druckfarben kleine Mengen Dispergiermittel enthalten, um die Herstellung von stabilen Dispersionen der Farbstoffe in den Druckfarben zu unterstützen.
Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel näher erläutert., worin die Teile und Prozentangaben in Gewicht ausgedrückt sind.
Beispiel
Ein Fapierträger wird mit einer Druckfarbe, die folgendes enthält
1 -Me thy l-3-cyano-4-me t hyl-5- (2' -ni tro-4- · methylphenylazo)-6-hydroxypyrid-2-on 5 Teile ein Maleinsäure/Rosinharz-Kondensat, das
mxz Pentaerythrit verestert ist 17 Teile
Äthanol 44 Teile
Wasser 30.Teile
Morpholin 4 Teile
100 Teile
bedruckt, worauf dann die Bedruckung getrocknet wird'. Anschliessend wird eine Lösung, die folgendes enthält
teilweise hydrolysiertes Polyvinylacetat 12,0 Teile Dinatriumsalz von 1-Hydroxy-2-(6'-sulfo-
naphth-2'-ylazo)-naphthalin-4-sulfon-
säure 0,1 Teil
Wasser 67,9 Teile
Äthanol 20,0 Teile
100,0 Teile
über die gesamte bedruckte Oberfläche des Trägers mit Hilfe einer Beschichtungsrolle oder einer Streichmesserbeschich-
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tungsvorrichtung aufgebracht, worauf dann aas l-.steriaL getrocknet wird.
Eine visuelle Untersuchung zeigt, dass die ansonsten gelee ur.d weisse Bedrückung überall einen rosa gefärbten Be la ^; aufweist.
iv'enn dieser bedruckte Träger zur Färbung eines ax'oaatischen rolyestertextilmaterials durch ein Übertragungodruckverfehren verwendet wird, dann wird eine gelbe und weisse Bedruckung auf dem Textilmaterial erhalten. Es findet keine Übertragung des rosa Farbstoffs von der Klebeschicht des bedruckten Papierträgers auf das Textilmaterial statt.
Patentansprüche
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Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE;
1.) Übertragungsinaterial, welches einen Träger aufweist, der eine Bedruckung trägt, die mit ein oder mehreren sublimierbaren dispersen Farbstoffen und einen Eindicker oder Binder hergestellt worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Bedruckung eine durchgehende Klebeschicht vorhanden ist, die einen nicht-sublimierbaren Farbstoff oder optischen Aufheller enthält.
2. übertragungsaaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus Papier besteht.
3* Ubertregungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ' gekennzeichnet, dass die durchgehende Klebeschicht aus teil- · weise hydrolysiertem Polyvinylalkohol oder Polyvinylacetat besteht und einen nicht-sublimierbaren Farbstoff oder optischen Aufheller enthält.
4-. Übertragungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3) dadurch gekennzeichnet, dass der nicht-sublimierbare Farbstoff aus einem sauren Farbstoff besteht.
5. Verfahren zur Herstellung eines Ubertragungsmaterials nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass men einen Träger mit ein oder mehreren Druckferben bedruckt, die als wesentliche Bestandteile ein oder mehrere sublimierbare disperse Farbstoffe, einen Eindicker oder Binder und ein flüssiges Medium enthalten, wobei der bedruckte Träger nach dem Aufbringen einer jeden Druckfarbe getrocknet wird, und dass man hierauf euf die bedruckte Oberfläche des; Trägers eine Lösung des Klebeharzes aufbringt, die einen nicht-sublimierbaren Farbstoff oder optischen Aufheller enthält, und diese hierauf trocknet.
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W-IK6.H.HNCKE Γ»«* D'Pi-tHli i >
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GB1393258A (en) 1975-05-07
JPS48101214A (de) 1973-12-20
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