DE2312901C3 - Vorrichtung zum vertikalen Einstellen eines starren Fahrzeugschiebedaches - Google Patents

Vorrichtung zum vertikalen Einstellen eines starren Fahrzeugschiebedaches

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DE2312901C3
DE2312901C3 DE19732312901 DE2312901A DE2312901C3 DE 2312901 C3 DE2312901 C3 DE 2312901C3 DE 19732312901 DE19732312901 DE 19732312901 DE 2312901 A DE2312901 A DE 2312901A DE 2312901 C3 DE2312901 C3 DE 2312901C3
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Hans 8033 Krailling Jardin
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vertikalen Einstellen der Höhenlage von starren Kraftfahrzeugschiebedächern innerhalb des Dachausschnittes mittels am Schiebedeckel verschiebbar angeordneter Gleitschuhträger unter Anwendung schräger Führungsflächen, wobei die Gleitschuhe in entlang den Seitenkanten des Dachausschnittes angeordneten Führungsschienen geführt sind.
Neben den verschiedensten Anregungen zur Höhenverstellung des Schiebedeckels, z. B. durch Verstellung der Führungsschienen oder des Gleitschubträgers, wurde auch schon bekannt, aus der Verstärkung des Schiebedeckeis oder aus dem Deckelkörper selbst eine schräge Auflauffläche herauszudrücken und an dieser den Gleitschuhträger verschiebbar anzuordnen. Gegenüber verstellbaren Führungsschienen hat diese sehr einfache Verstelleinrichtung den Nachteil, daß sie am Schiebedeckel, d. h. einem Bauteil, bei dem um jeden Millimeter Höhe gerungen wird, eine verhältnismäßig große Höhe beansprucht, weil die Schrägfläche mit der an ihr verschiebbaren Befestigungseinrichtung unmittelbar neben der seitlichen Regenrinne, also einem Schiebedeckelbereich, an dem weniger Höhe als in der Wagenmitte zur Verfügung steht, einige zusätzliche Millimeter an Höhe beansprucht.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Höhenverstellvorrichtung zu schaffen, die eine extrem niedrige Deckelhöhe zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Gleitschuhe in der Schließstellung des Schiebedeckels aufnehmenden Bereiche der Führungsschienen gegen die Dachebene schwach geneigt angeordnet sind. Da die Regenrinne stets eine gewisse Höhe aufweisen muß, steht dort der Raum für eine leichte Neigung der Führungsschiene in dem genannten Bereich zur Verfügung. Der Deckel kann bei dieser Lösung mit seinen Teilen extrem niedrig gehalten werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der untere Teil der Führungsschiene durch den Boden der Regenrinne gebildet werden. Dadurch kann dieser Teil der Führungsschiene in einem Arbeitsgang mit der Formung der Regenrinne hergestellt werden.
In der Zeichnungserklärung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine räumliche, gegenüber den F i g. 2 und 3 im Maßstab verkleinerte Darstellung eines Schiebedaches,
Fig.2 einen Schnitt durch die Regenrinne des in F i g. 1 gezeigten Schiebedaches längs der Linie H-II,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch in F i g. 2 gezeigte Regenrinne !längs der Linie HI-IlL
Wie aus den Figuren ersichtlich, läßt sich die Höhenlage eines Schiebedeckels 1 und damit die Angleichung an die Wölbungskurve eines festen Daches 2 durch die unterschiedliche Lage eines Gleitschuhträgers 3 erreichen, wenn eine Führung gegen die Horizontale etwas geneigt ausgebildet ist.
Eine Neigung 6 der aus zwei Schienen 4 und 5 bestehenden Führung muß dabei so vorgesehen sein, daß sie im Bereich des an einem Deckelinnenblech 7 verschiebbaren Gleitschuhträgers 3 liegt, wenn sich der Schiebedeckel 1 in der Schließstellung befindet. Durch einen in der Führung gleitenden, am Gleitschuhträger 3 befestigten Gleitschuh 8 wird beim Verschieben des Gleitschuhträgers 3 gegenüber dem am Schiebedeckel 1 angeordneten Deckelinnenblech 7 der Schiebedeckel 1 angehoben und abgesenkt. Der Gleitschuhträger 3 wird dann nach Angleichen der Wölbungskurven von Schiebedeckel 1 und festem Dach 2 am Deckelinnenblech 7 gegen weiteres Verschieben durch eine Verschraubung 9 gesichert
Der untere Teil der Führungsschiene (Schiene 4) eine entsprechende Schiene ist auch auf der in F i g. 2 nicht dargestellten anderen Dachseite vorgesehen — kann auch durch einen Boden 10 der Regenrinne gebildet werden. Auch andere Abwandlungen — z. B. die Verschiebung des Gleitschuhes 8 am Gleitschuhträger 3 — sind möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum vertikalen Einstellen der Höhenlage von starren Kraftfahrzeugschiebedächern innerhalb des Dachausschnittes mittels am Schiebedeckel verschiebbar angeordneter Gleitschuhträger unter Anwendung schräger Führungsflächen, wobei die Gleitschuhe in entlang den Seitenkanten des Dachausschnittes angeordneten Führungsschienen geführt sind, dadurchgekennzeichnet, daß die die Gleitschuhe (8) in der Schließstellung des Schiebedeckels (1) aufnehmenden Bereiche der Führungsschienen (4 und 5) gegen die Dachebene schwach geneigt angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (Schiene 4) der Führungsschiene durch den Boden (10) der Regenrinne gebildet ist.
15
DE19732312901 1973-03-15 Vorrichtung zum vertikalen Einstellen eines starren Fahrzeugschiebedaches Expired DE2312901C3 (de)

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DE2312901A1 DE2312901A1 (de) 1974-09-19
DE2312901B2 DE2312901B2 (de) 1976-03-04
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