DE10063924C1 - Fahrzeug-Schiebedach - Google Patents

Fahrzeug-Schiebedach

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/043Sunroofs e.g. sliding above the roof

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Schiebedach mit einem Schiebedeckel (10), der in seiner Schließstellung einen Dachausschnitt (11) in einer festen Dachhaut verschließt und diese wahlweise durch Verschieben in Fahrzeuglängsrichtung freigibt, und mit einer Dreipunkt-Schiebedeckelführung, die beiderseits des Dachausschnitts (11) seitliche Führungsschienen (12, 13), in welchen der Schiebedeckel (10) im Bereich seines Vorderrades (16) verschiebbar geführt ist, die mittig am hinteren Rand des Dachausschnitts (11) einen Lagerbock (19), der in eine entlang der Längsmittenachse des Schiebedeckels (10) auf dessen Unterseite sich erstreckende zentrale Führungsschiene (17) eingreift, und die eine mit dem Lagerbock (19) zusammenwirkende Hubeinrichtung zum Anheben des hinteren Rands des Schiebedeckels (10) aus seiner Schließstellung über die feste Dachhaut sowie zum Absenken in seine Schließstellung umfaßt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Lagerbock (19) feststehend gebildet ist, und daß die Hubeinrichtung durch einen rampenartig ansteigenden Verlauf des hinteren Endes (20) der zentralen Führungsschiene (17) festgelegt ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Schiebedach mit einem Schiebe­ deckel, der in seiner Schließstellung einen Dachausschnitt in einer festen Dach­ haut verschließt und diese wahlweise durch Verschieben in Fahrzeuglängsrich­ tung freigibt, und mit einer Dreipunkt-Schiebedeckelführung, die beiderseits des Dachausschnitts seitliche Führungsschienen, in welchen der Schiebedeckel im Bereich seines Vorderrands verschiebbar geführt ist, die mittig am hinteren Rand des Dachausschnitts einen Lagerbock, der in eine entlang der Längsmittenachse des Schiebedeckels auf dessen Unterseite sich erstreckende zentrale Führungs­ schiene eingreift, und die eine mit dem Lagerbock zusammenwirkende Hubein­ richtung zum Anheben des hinteren Rands des Schiebedeckels aus seiner Schließstellung über die feste Dachhaut sowie zum Absenken in seine Schließ­ stellung umfaßt.
Üblicherweise ist der Schiebedeckel eines Fahrzeug-Schiebedachs an vier Punkten verschiebbar gelagert. Bei dieser Deckellagerung laufen beispielsweise pro Dachausschnittseite zwei deckelfeste Gleitschuhe in Führungsschienen. Zu­ sätzlich ist eine Hubeinrichtung vorgesehen, um den hinteren Rand des Schiebe­ deckels zu Beginn der Deckelöffnungsprozedur über die feste Dachhaut auszu­ stellen.
Eine Variante dieser bekannten Vierpunkt-Schiebedeckelführung stellt die Drei­ punkt-Schiebedeckelführung dar. Bei einer Variante der Dreipunkt- Schiebedeckelführung ist es bekannt, entlang der Längsmittenachse des Dach­ ausschnitts zur Führung des hinteren Rands des Schiebedeckels eine Führungs­ schiene zusätzlich zu den Führungsschienen beiderseits des Dachausschnitts parallel zu diesen in der Längsmitte des Dachausschnitts vorzusehen, wobei der Schiebedeckel in der zusätzlichen Führungsschiene mittels eines Gleitschuhs geführt ist. Nachteilig an dieser bekannten Variante der Dreipunkt- Schiebedeckelführung ist, daß die zusätzliche mittlere Schiene die freie Fläche des Dachausschnitts verkleinert und entsprechend die Durchsicht behindert.
Dieser Nachteil einer Dreipunkt-Schiebedeckelführung wird durch das Fahrzeug- Schiebedach der eingangs genannten Art überwunden, das beispielsweise aus der EP 0 662 051 B1 und der JP 53-161418 U bekannt ist und ohne eine zusätzli­ che mittlere Führungsschiene im Dachausschnitt auskommt. Die mittlere Füh­ rungsschiene ist funktionsmäßig in den Deckel integriert, während der dachfeste Lagerpunkt für die deckelfeste Führungsschiene am hinteren Rand des Dachaus­ schnitts angeordnet ist. Dieses Fahrzeug-Schiebedach stellt einen unversperrten Dachausschnitt bereit, wenn der Schiebedeckel sich in Öffnungsstellung befin­ det.
Bei dem aus der EP 0 662 051 B1 bekannten Fahrzeug-Schiebedach ist der in die zentrale Führungsschiene im Schiebedeckel eingreifende Lagerbock am hin­ teren Rand des Dachausschnitts als Teil einer Hubeinrichtung in Form eines Spindeltriebs gebildet, mit dessen Hilfe die hintere Kante des Deckels angehoben wird, damit der Schiebedeckel aus seiner Schließstellung in seine Öffnungsstel­ lung nach hinten verschoben werden kann. Dieser Stelltrieb muß dann wiederum manuell betätigt werden, um den Schiebedeckel in seine Schließstellung im Dachausschnitt abzusenken und zu sichern. Eine derartige Kombination des La­ gerbocks mit der Hubeinrichtung ist aufwendig in der Herstellung und erfordert eine umständliche Betätigung durch den Nutzer.
Bei dem aus der JP 53-161418 U bekannten Fahrzeug-Schiebedach ist der Lager­ bock zum Eingriff in die deckelfeste zentrale Führungsschiene als federvorge­ spannter Hebelaufstellmechanismus gebildet, der ein Paar seitlich mit Rollen ver­ sehene Hebel umfaßt. Auch dieser Mechanismus ist aufwendig in der Herstel­ lung, umständlich zu bedienen und erfordert zudem einen relativ großen Kraftein­ satz, um die Hubverstellung des hinteren Rands des Schiebedeckels manuell bewirken zu können. Keines der beiden vorstehend genannten Fahrzeug- Schiebedächer ist ohne weiteres für einen motorisierten Antrieb des Schiebedec­ kels geeignet.
Aus der EP 0 967 099 A2 ist ein Fahrzeug mit einem Hebe-Schiebedach bekannt geworden, dessen Deckel im Bereich seiner Vorderkante über zwei Deckelstüt­ zen an zwei beiderseits des Dachausschnitts am Dachrahmen angeordnete Füh­ rungsschienen verschiebbar geführt ist. Der Deckel ist an seiner Unterseite mit einer mittig angeordneten Deckelkulisse verbunden, die zwei unterschiedlich ge­ neigte Führungsbahnen aufweist. Ein am hinteren Dachrahmen schwenkbar an­ geordneter Ausstellhebel greift mit zwei Bolzen in die zugeordneten Führungs­ bahnen der Deckelkulisse ein. Zum Anheben der Hinterkante des Deckels wird der Ausstellhebel über eine Antriebseinrichtung hochgeschwenkt, die des weite­ ren über Eingriff an Zahnstangen der Deckelkulisse den ausgestellten Deckel nach hinten verschieben kann.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Fahrzeug- Schiebedach der eingangs genannten Art zu schaffen, das kostengünstig her­ stellbar, problemlos bedienbar und gegebenenfalls auch elektromotorisch an­ treibbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß ist die Hubeinrichtung für den Schiebedeckel nicht als geson­ dert betätigbares oder kompliziert integriertes Stellmittel wie beim Stand der Technik gebildet, sondern in einfacher, jedoch wirksamer Weise durch einen rampenartig ansteigenden Verlauf des hinteren Endes der deckelfesten zentralen Führungsschiene bereitgestellt, wobei der Lagerbock selbst ein feststehendes Teil ist. Die erfindungsgemäße Mechanik zum Anheben des hinteren Rands des Schiebedeckels ist einfach und kostengünstig realisierbar und mit geringem Kraftaufwand manuell betätigbar. Alternativ eignet sich die erfindungsgemäße Ausbildung der Hubeinrichtung auch ohne weiteres zur Betätigung durch einen elektromotorischen Antrieb.
Grundsätzlich kann der Lagerbock in unterschiedlicher Weise gleitend im Eingriff mit der deckelfesten zentralen Führungsschiene stehen. Vorteilhafterweise ist jedoch vorgesehen, daß der Lagerbock einen Gleitschuh trägt, der in die zentrale Führungsschiene eingreift und in dieser geführt ist. Eine ähnlich Gleitschuhfüh­ rung kann in an sich bekannter Weise für die seitlichen Ränder des Schiebedec­ kels vorgesehen sein, wobei diese Gleitschuhe in die seitlichen Führungsschie­ nen eingreifen.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, die besonders vorteilhaft zur Anwendung gelangt im Zusammenhang mit aus Glas oder Acryl gebildeten Schiebedeckeln, ist auf der Unterseite des Schiebedeckels ein rand­ seitiger Schiebedeckelträger vorgesehen, der zudem integral bzw. einstückig die zentrale Führungsschiene enthält.
Aufgrund der als Führungsschienenrampe gebildeten Hubeinrichtung benötigt die zentrale Führungsschiene am Schiebedeckel Bauraum in vertikaler Richtung. Dieser kann entweder dadurch bereitgestellt werden, daß der gerade verlaufende Abschnitt der zentralen Führungsschiene vor dem rampenartigen Ende der Schiene entsprechend tieferliegend unter dem Schiebedeckel angeordnet ist, oder daß gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das Rampenen­ de der zentralen Führungsschiene sich durch einen Durchbruch im Schiebedec­ kel auf dessen Oberseite erstreckt und dort durch eine mit dem Schiebedeckel verbundene Abdeckhaube abgedeckt ist. Diese bevorzugte Variante gewährlei­ stet optimalen Kopfraum für die Insassen des mit dem erfindungsgemäßen Fahr­ zeug-Schiebedach ausgerüsteten Fahrzeugs.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft näher er­ läutert; es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf den Schiebedeckel des erfindungsgemä­ ßen Fahrzeug-Schiebedachs in seiner Schließstellung und in seiner voll­ ständig geöffneten Stellung (strichliert), und
Fig. 2 eine Längsschnittansicht des Schiebedeckels von Fig. 1 im Bereich seines hinteren Rands entlang der zentralen Führungsschiene des Schiebedec­ kels.
In Fig. 1 ist der Schiebedeckel eines Fahrzeug-Schiebdachs mit durchgezogenen Linien schematisch in seiner Schließstellung gezeigt und mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet und in seiner Öffnungsstellung strichliert dargestellt und mit der Be­ zugsziffer 10' bezeichnet. Der Schiebedeckel 10 verschließt in seiner Schließ­ stellung einen Dachausschnitt 11 in der nicht gezeigten festen Dachhaut des Fahrzeug-Schiebedachs. Zur seitlichen Führung des Schiebedeckels 10 dienen dachfeste seitliche Führungsschienen 12 und 13, in welchen der Schiebedeckel 10 mit deckelfesten Gleitschuhen 14, 15 (bzw. 14', 15' in Öffnungsstellung) gleit­ verschiebbar geführt ist, die im Bereich des Vorderrands 16 des Schiebedeckels 10 beiderseits an diesem angeordnet sind. Der Schiebedeckel 10 kann statt der dargestellten Rechteckform auch annähernd dreieckig gebildet sein, wobei sich die gegenüberliegenden Seitenränder vom Vorderrand 16 nach hinten hin annä­ hern.
Auf der Unterseite des Schiebedeckels 10 ist eine zentrale Führungsschiene 17 angeordnet oder ausgebildet. Diese zentrale Führungsschiene 17 verläuft entlang der Längsmittenachse des Schiebedeckels 10 und erstreckt sich nahezu über die vollständige Länge des Deckels 10. Bei der dargestellten Ausführungsform endet die zentrale Führungsschiene 17 mit Abstand vom Vorderrand 16 und erstreckt sich vollständig bis zum hinteren Rand 18 des Schiebedeckels 10. Die zentrale Führungsschiene 17 wirkt mit einem Lagerbock 19 zusammen, der am hinteren Rand des Dachausschnitts 11 angeordnet und fest mit der Dachstruktur verbun­ den ist sowie gleitend in die zentrale Führungsschiene 17 eingreift. Damit bilden die beiden seitlichen Gleitschuhe 14, 15 sowie der Lagerbock 19 zusammen mit den seitlichen Führungsschienen 11, 12 und der zentralen deckelfesten Füh­ rungsschiene 17 eine Dreipunkt-Schiebedeckelführung.
Erfindungsgemäß ist die zentrale Führungsschiene 17 als Teil der Hubeinrichtung für den hinteren Rand 18 des Schiebedeckels 10 dadurch gebildet, daß das hin­ tere Ende der zentralen Führungsschiene 17 einen rampenartig ansteigenden Verlauf besitzt, der im einzelnen aus Fig. 2 hervorgeht und anhand von dieser nachfolgend erläutert ist.
Das Rampenende 20 der zentralen Führungsschiene 17 ist derart am Schiebe­ deckel 10 angeordnet, daß dieser in seiner Schließstellung eine abgedichtete Stellung innerhalb des Dachausschnitts 11 einnimmt, während zu Beginn der Öffnungsbewegung des Schiebedeckels 10 das Rampenende 20 in Fig. 2 sich nach hinten bewegt, wodurch der Schiebedeckel 10 mit seinem hinteren Rand 18 angehoben wird, weil bei dieser Rückwärtsbewegung des Schiebedeckels 10 das Rampenende 20 am stationären Lagerblock 19 aufwärts gleitet, bis der Lager­ block 19 am Fuß des Rampenendes 20 in den gerade verlaufenden Abschnitt 21 der zentralen Führungsschiene 17 eintritt, wodurch die Hubbewegung für das hintere Ende des Schiebedeckels 10 beendet ist und dieser linear weiter über der festen Dachhaut nach hinten verschoben werden kann.
Damit die zentrale Führungsschiene 17 aufgrund ihrer vertikalen Struktur am Rampenende 20 nicht entsprechend tief auf der Unterseite des Schiebedeckels 10 in den Fahrgastraum ragend angeordnet werden muß, ist vorgesehen, daß die zentrale Führungsschiene 17 mit ihrem Rampenende 20 einen Durchbruch im Schiebedeckel 10 durchgreift und oberhalb von diesem in dem Rampenende 20 ausläuft. Dieser Durchbruch ist in Fig. 2 mit der Bezugsziffer 22 bezeichnet. Ab­ gedeckt wird der Durchbruch 22 nach außen durch eine Abdeckhaube 23, die auf der Oberseite des Schiebedeckels 10 angeordnet und fest mit diesem verbunden ist. Auf der Unterseite der Abdeckhaube 23 ist in einer Dichtungsnut 24 eine umlaufende Dichtung 25 aufgenommen, damit die Abdeckhaube 23 abgedichtet auf dem Schiebedeckel 10 zu liegen kommt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Lagerbock 19 fest mit einem Dachrahmenprofil 26 verbunden. An seinem oberen Ende, das in die zentrale Führungsschiene 17 eingreift, ist der Lagerbock 19 mit einer Gleitschuhanordnung 27 versehen, die einen gleichmäßigen Ablauf der Gleitbewegung der zentralen Führungsschiene 17 relativ zum Lagerbock 19 gewährleistet.
Bezugszeichenliste
10
Schiebedeckel
11
Dachausschnitt
12
seitliche Führungsschiene
13
seitliche Führungsschiene
14
Gleitschuh
15
Gleitschuh
16
Vorderrand
17
zentrale Führungsschiene
18
hinterer Rand
19
Lagerbock
20
Rampenende
21
Abschnitt
22
Durchbruch
23
Abdeckhaube
24
Dichtungsnut
25
Dichtung
26
Dachrahmenprofil
27
Gleitschuhanordnung

Claims (7)

1. Fahrzeug-Schiebedach mit einem Schiebedeckel (10), der in seiner Schließstellung einen Dachausschnitt (11) in einer festen Dachhaut verschließt und diese wahlweise durch Verschieben in Fahrzeuglängs­ richtung freigibt, und mit einer Dreipunkt-Schiebedeckelführung, die bei­ derseits des Dachausschnitts (11) seitliche Führungsschienen (12, 13), in welchen der Schiebedeckel (10) im Bereich seines Vorderrands (16) ver­ schiebbar geführt ist, die mittig am hinteren Rand des Dachausschnitts (11) einen Lagerbock (19), der in eine entlang der Längsmittenachse des Schiebedeckels (10) auf dessen Unterseite sich erstreckende zentrale Führungsschiene (17) eingreift, und die eine mit dem Lagerbock (19) zu­ sammenwirkende Hubeinrichtung zum Anheben des hinteren Rands des Schiebedeckels (10) aus seiner Schließstellung über die feste Dachhaut sowie zum Absenken in seine Schließstellung umfasst, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Lagerbock (19) feststehend gebildet ist, und daß die Hubeinrichtung durch einen rampenartig ansteigenden Verlauf des hinte­ ren Endes (20) der zentralen Führungsschiene (17) festgelegt ist.
2. Fahrzeug-Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (19) über eine Gleitschuhanordnung (27) in die zentrale Führungsschiene (17) eingreift.
3. Fahrzeug-Schiebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schiebedeckel (10) über Gleitschuhe (14, 15) an den seitli­ chen Führungsschienen (12, 13) gelagert ist.
4. Fahrzeug-Schiebedach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe (14, 15) des Schiebedeckels an einem randseitigen Schie­ bedeckelträger auf der Unterseite des Schiebedeckels (10) angeordnet sind.
5. Fahrzeug-Schiebedach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckelträger und die zentrale Führungsschiene (17) als inte­ grales bzw. einstückiges Teil gebildet sind.
6. Fahrzeug-Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Rampenende (20) der zentralen Führungsschiene (17) sich durch einen Durchbruch (22) im Schiebedeckel (10) auf dessen Oberseite erstreckt.
7. Fahrzeug-Schiebedach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rampenende (20) der zentralen Führungsschiene (17) durch eine mit dem Schiebedeckel (10) verbundene Abdeckhaube (23) abgedeckt ist.
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