DE2312809A1 - Verfahren zum markieren einer freien leitung - Google Patents
Verfahren zum markieren einer freien leitungInfo
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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- H04L12/50—Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication
- H04L12/52—Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication using time division techniques
- H04L12/525—Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication using time division techniques involving a stored program control
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Description
PATENTANWALT 13* MärZ 1973
753 Picrz!icim
13
BESCHREIBUNG
zur Patentanmeldung
De Staat der Nederlanden, te dezen vertegenwoordxgd door de directeur-generaal der Posterijen, Telegrafie
en Telefonie, Haag (Niederlande) .
betreffend: Verfahren zum Markieren einer freien Leitung.
Die. Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Markieren einer freien Leitung von/einem Teilnehmeranschluss nach dem Endamt bei
Datenübertragung mit Leitungsstorungsanzeige.
Ein bekanntes Verfahren hierfür ist das sogenannte (8+2)-Enveloppenverfahren.
Einer der Gründe, weswegen man in England dieses Verfahren empfielt, liegt in der Brauchbarkeitsprüfung einer
nicht belegten Leitung oder eines nicht belegten Leitungsabschnittes. Dabei wird der Code Nr. 5 CCITT oder der ISO-Code verwendet, dessen
Zeichen einschliesslich eines Paritätsbits aus 8 Bits bestehen. Zu
diesen Zeichen werden vom Teilnehmer zwei Bits für Enveloppenbildung, nämlich ein Zustandsbit und ein Synchronisierungsbit, hinzugefügt.
Die freie Leitung wird mit|00000000| usw. angegeben; diese Anzeige
gibt keinen Aufschluss über das Auftreten von Leitungsbruch. Die Enveloppe wird jedoch |10|00000000|, wobei das erste Bit das Synchronisierungsbit
und das zweite das Zustandsbit ist. Bei Verkehr ist das Zustandsbit 1; im Ruhezustand oder bei Zeichengabe für Ortsbetrieb,
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sowie auch im Falle der freien Leitung, ist es O. Mittels des I-Wertes
des Synchronisierungsbits wird die Leitung geprüft; das Synchroni- sierungsbit 1 entfällt nämlich im Störungsfall.
Ein Nachteil des Enveloppenverfahrens ist, dass pro Wort zwei
zusätzliche Bits erforderlich sind. Bei Verwendung eines 8-Bit-Pulscode-Modulationssystems
bedeutet das, dass die 10-Bit-Wörter durch die fur einen bestimmten Kanal aufeinanderfolgenden 8-Bit-Schlitze
geführt werden und also stets mit einer anderen Platzierung im System auftreten.
Die Erfindung schafft für dieses Problem eine Losung, die darin
besteht, dass nach dem Schlusszeichen ein festes Wiederholungsmuster mit einer geringen Bitzahl und vorzugsweise bestehend aus abwechselnden
1- und O-Bits entsendet wird.
In dem Freizustand wird vom Teilnehmer nach dem Schlusszeichen |00000000| usw. das Zeichen|I010I010jlOlOlOIOJ usw. (sogenannte Wechsel)
gesendet. Im Amt ist bekannt, dass die Verbindung geschlossen worden ist, da das Schlusszeichen eingetroffen ist. Die Verbindung kann erst
auf Ersuchen mittels eines Anrufs wieder zustandegebracht werden. Solch ein Anruf besteht aus einer Reihe von 1-Bits, | 11111111 [ usw.,
mit einer bestimmten Mindestzahl. Der Anrufdetektor spricht dann nicht auf die Wechselreihe an. Ein Leitungsbruch oder eine andere Leitungsstörung
wird die 1010 ...-Reihe beeinflussen, was ein eindeutiges
Kriterium für Leitungsstörung hervorruft.
Ein Nebenvorteil des Verfahrens nach der Erfindung ist folgendes:
Ein Teilnehmeranschluss, der im Ruhezustand Wechsel sendet, gibt
dem Endamt oder der ersten Multiplexstelle die Gelegenheit, seine übertragungsgeschwindigkeit festzustellen und ihn an einen geeigneten
Multiplexer anzuschliessen.Der Teilnehmer hat also eine gewisse
Freiheit, seine Übertragungsgeschwindigkeit zu wählen, ohne diese dem Amt oder der ersten Multiplexstelle ausdrücklich melden zu brauchen.
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Claims (2)
- ANSPRÜCHEI.) Verfahren zum Markieren einer freien Leitung von einem Teil-nehmeranschluss nach dem Endamt bei Datenübertragung mit Leitungsstorungsanzeige, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Schlusszeichen ein festes Wiederholungsmuster mit einer geringen Bitzahl und vorzugsweise bestehend aus abwechselnden 1- und O-Bits entsendet wird.
- 2. Empfangsvorrichtung fur aus Schritten von gleicher Dauer bestehende Telegrafier- oder Datensignale, wobei eine unbelegte Leitung ein Ruhesignal führt, entsprechend dem Verfahren nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Mittel zum Feststellen der Geschwindigkeit des Sxgnalpolaritatswechsels im Ruhezustand der Leitung. ^309839/0949
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7203611 | 1972-03-17 | ||
NL7203611A NL147302B (nl) | 1972-03-17 | 1972-03-17 | Stelsel voor synchrone data-transmissie tussen een abonnee en een eindcentrale. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2312809A1 true DE2312809A1 (de) | 1973-09-27 |
DE2312809B2 DE2312809B2 (de) | 1976-09-23 |
DE2312809C3 DE2312809C3 (de) | 1977-05-05 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7203611A (de) | 1973-09-19 |
CH552314A (de) | 1974-07-31 |
DE2312809B2 (de) | 1976-09-23 |
GB1394948A (en) | 1975-05-21 |
SE7303647L (de) | 1973-09-18 |
FR2176838A1 (de) | 1973-11-02 |
FR2176838B1 (de) | 1977-04-29 |
BE796943A (nl) | 1973-07-16 |
NL147302B (nl) | 1975-09-15 |
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Legal Events
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