DE2312805A1 - Elektromagnetische stelleinrichtung fuer hydrostatische maschinen - Google Patents

Elektromagnetische stelleinrichtung fuer hydrostatische maschinen

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DE2312805A1
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Germany
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electromagnetic
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electromagnetic actuator
actuator
control device
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DE19732312805
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Peter Schumann
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IND WERKE KARL MARXSTADT VEB
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IND WERKE KARL MARXSTADT VEB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/06Control using electricity

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

VEB Industriewerke KMSt. Karl-Marx-Stadt, 6.4.1972
Elektromagnetische Stelleinrichtung für hydrostatische Maschinen
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Stelleinrichtung für hydrostatische Maschinen, deren Stellglied direkte oder indirekte Wirkverbindung besitzt mit einem zur Veränderung des Hubvolumens einstellbaren Bewegungsv/andler der hydrostatischen Maschine.
Bekannt sind elektromagnetische Stelleinrichtungen (Zeitschrift "messen-steuern-regeln" Heft 2/63, Seite 69) mit zwischen Informationselektronik und Magnet-Kernstellglied angeordneten elektronischen Verstärkern, die eine Auslenkung des Magnet-Kernstellgliedes bewirken. Das Magnet-Kernstellglied betätigt, entsprechend seiner
en· Kern-Bewegung, einen hydraulischen Vierkaniisteuerschieber, der seinerseits die Beaufschlagung von Servo-Stellkolben mit Hydroflüssigkeit steuert.
Ih. Stelleinrichtungen, deren elektronische Verstärker mit Leistungsendstufen in Röhren-oder Transistortechnik" arbeiten, zeigt sich die begrenzte Ausgangsleistung •der herkömmlichen Verstärkerelemente als nachteilig. Die daraus resultierende geringe Axialkraft des magnetischen Stellgliedes bedingt, daß die nachfolgend angeordnete hydraulische Verstärkereinheit besonders leichgängig, rückwirkungsfrei und leistungsarm ansteuerbar sein muß.
Bekannt ist auch eine Fördermengen Verstellvorrichtung (DDR-WP 69.266) für Regelpumpen mit beliebig vielen Stellgliedern, die vorzugsweise mit elektromagnetisch
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zu betätigenden Stößeln in Verbindung stehen und direkt oder über einen hydraulischen Verstärker auf den Stellzapfen der Regelpumpe wirken. Die Anordnung derartiger Stellglieder läßt nur die Einstellung bestimmter Förderstufen zu· Eine kontinuierliche Peineinstellung im engen Bereich um den Sollwert ist nicht möglich·
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektromagnetische Stelleinrichtung für hydrostatische Maschinen zu schaffen, die bei Vermeidung vorgenannter Nachteile eine direkte oder indirekte Regelung der hydrostatischen Maschine mittels elektromagnetischer Stellglieder ermöglicht·
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer elektromagnetischen Stelleinrichtung für hydrostatische Maschinen einem elektomagnetischen Stellglied ein oder mehrere Thyristor-Stromrichter vorgeschaltet sind, die über elektrische Leitungen mit einem Steuergerät Verbindung aufweisen· Das elektromagnetische Stellglied besitzt zwei Steuerwicklungen, welchen Jeweils ein Thyrister-Stromrichter direkt zugeordnet ist·
Dem vorgenannten Steuergerät ist ein Baustein Informationselektronik vorgeschaltet,der elektrische Verbindungen mit einem Sollwertgeber besitzt·
Eirfi^it einer Peder und nur einer Steuerwicklung ausgerüsteten elektromagnetischen Stellglied ist gemäß einer weiteren Ausführung nur ein Thyristor-Stromrichter vorgeschaltet·
Die Anordnung von Thyristor-Stromrichtern in elektromagnetischen Stelleinrichtungen ermöglicht ein kontinuierliches Abfahren eines vorgegebenen Stellbereiches bei Eingabe eines kleinen elektrischen Signales·· Die
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erforderlichen Ausgangssignale können hierbei beliebig kräftig ausgelegt werden· Vorteilhaft ist auch die Verringerung der Zeitverzögerungen beim Stellvorgang·
Die Erfindung wird nachfolgend an zwei Ausführungsbeispielen näher beschrieben, wobei in den Zeichnungen folgendes dargestellt ist:
Pig· 1 zeigt das Schema einer elektromagnetischen Stelleinrichtung für eine hydrostatische Pumpe, Pig· 2 zeigt das Schema einer elektromagnetischen Stelleinrichtung gemäß Pig· 1 mit zwischengeschaltetem hydraulischen Verstärker,
Pig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus vorgenanntem Schema mit einem Stromrichter·
Im Ausführungsbeispiel gemäß Pig· 1 besitzt ein Bewegungswandler 1 einer regelbaren hydrostatischen Pumpe 2 über ein Verbindungsglied 3 mechanische Verbindung mit einem elektromagnetischen Stellglied 4, welches mit gegeneinander geschalteten Steuerwicklungen 5; 6 ausgestattet ist· Elektrische Leitungen 7; 8 verbinden die Steuerwicklungen 5; 6 mit Thyristor-Stromrichtern 9; 10. Über weitere elektrische Leitungen 11; 12 sind die Thyristor -Stromrichter 9; 10 mit einer nicht dargestellten elektrischen Stromquelle und über weitere elektrische Leitungen 13; 14 mit einem gemeinsamen Steuergerät 15 verbunden.
Wie in Pig. 3 dargestellt, ist es auch möglich, das elektio· magnetische Stellglied 4 mit nur einer Steuerwicklung 6 und einer gegen den Magnetkern wirkenden Feder auszustatten. Die Steuerwicklung 6 besitzt dabei elektrische Verbindung mit dem Stromrichter 10·
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Eine elektrische Leitung 16 ist zwischen dem Steuergerät 15 und einem vorgeschalteten Baustein Informationselektronik 17, z.B· Sollwert-Istwert-Vergleichsschaltung mit Operationsverstärker, angeordnet· Ein nicht dargestellter Sollwertgeber ist über eine elektrische Leitung 18 mit dem Baustein Informationselektronik 17 verbunden· Ein mit dem Bewegungswandler 1 mittels eines mechanischen Verbindungsgliedes 19 gekoppelter Istwertgeber 20 besitzt über eine elektrische Leitung 21 Verbindung mit einem nicht dargestellten Stellungsanzeigegerät·
Im Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 2 ist am Bewegungswandler 1 ein bekannter hydraulischer Verstärker 22 angeordnet, der über hydraulische Leitungen 23; 24 mit einen hydraulischen Steuerschieber 25 verbunden ist, welcher über eine hydraulische Leitung 26 mit einer hydrostatischen Pumpe 27 eines hydraulischen Steuerkreises und über weitere hydraulische Leitungen 28; 29 mit einen drucklosen Behälter 30 Verbindung besitzt. Der Istwertgeber ist mit dem Baustein Informationselektronik 17 durch eine elektrische Leitung 31 direkt verbunden.
Die Wirkungsweise der elektromagnetischen ,Stelleinheit ist folgende:
Der Baustein Informationselektronik 17 gibt über eine elektrische Leitung 16 die vom Sollwertgeber über die elektrische Leitung 18 erhaltene Steuerinformationen an das Steuergerät 15, das diese Informationen in Steuerstrom-Mittelwerte umsetzt. In den Thyristor-Stromrichtern 9; 10 werden die Steuerstrom-Mittelwerte eingestellt und in getrennten Strömen über die elektrischen Leitungen 7; 8 den Steuerwicklungen 5; 6 des elektromagnetischen Stellgliedes 4 zugeführt. Infolge der zwischen
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den beiden Steuerströmen bestehenden Differenz wird der Magnetkern des Stellgliedes 4 in eine bestimmte lage verschoben und damit über das Verbindungsglied 3 der Bewegungswandler 1 verstellt, wodurch das Hubvolumen der Pumpe 2 verändert wird.
Das Istwertpotemtiometer 20 überträgt die jeweilige Stellung des Bewegungswandlers 1 auf das nicht dargestellte Stellungsanzeigegerät· Damit ist der Stellvorgang abgeschlossen»
Wird ein hydraulischer Verstärker mit Integral-Verhalten zwischen dem elektromagnetischen Stellglied 4 und dem Bewegungswandler 1 angeordnet, erhält der Baustein Informationselektronik 17 über die elektrische Leitung 31 den vom Istwertpotentioraeter 20 entsprechend der Stellung des Bewegungswandlers 1 abgegebenen Steuerstrom. Im Baustein Informationeelektronik 17 erfolgt der Sollv/ert-Istwert-Vergleich, dessen Ergebnis dem Steuergerät 15 zugeführt wird. Nach abgeschlossenem Stellvorgang des Bewegungswandlers 1 sind die den Steuerwicklungen 5; 6 zugeführten Strom-Mittelwerte gleich, wodurch der Magnetkern des elktromagnetischen Stellgliedes 4 seine Mittellage einnimmt und der Stellvorgang als abgeschlossen gilt.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    1J Elektromagnetische Stelleinrichtung für hydrostatische Maschinen, deren Stellglied direkte oder in-
    direkte Wirkverbindung besitzt mit einem zur Veränderung des Hubvolumens einstellbaren Bewegungswandler der hydrostatischen Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß einem elektromagnetischen Stellglied(4) ein oder mehrere Thyristor-Stromrichter (9; 10) vorgeschaltet sind, die über elektrische Leitungen (13; 14) mit einem Steuergerät (15) Verbindung aufweisen.
  2. 2. Elektromagnetische Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer jeden Steuerwicklung (5; 6) des elektromagnetischen Stellgliedes (4) ein Thyristor-Stromrichter (9; 10) direkt zugeordnet ist.
    3· Elektromagnetische Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuergerät (15) ein Baustein Informationselektronik (17) vorgeschaltet ist, der elektrische Verbindung mit einem Sollwertgeber besitzt.
    4· Elektromagnetische Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem mit einer Feder und einer Steuerwicklung (6) ausgerüsteten elektromagnetischen Stellglied (4) nur ein Thyristor-Stromrichter (10) vorgeschaltet ist»
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    3098A2/0366
DE19732312805 1972-04-12 1973-03-15 Elektromagnetische stelleinrichtung fuer hydrostatische maschinen Pending DE2312805A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0087773A1 (de) * 1982-03-01 1983-09-07 Vickers Incorporated Regelungssystem für eine Pumpe mit variabler Verdrängung und Schieber für ein solches Regelungssystem

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FR2338747A2 (fr) * 1976-01-21 1977-08-19 Tecnoma Installation permettant de realiser un epandage proportionnel a l'espace parcouru et applicable notamment aux pulverisateurs agricoles
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FR2180378A5 (de) 1973-11-23

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