DE2312802A1 - Krankenbett - Google Patents

Krankenbett

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DE2312802A1
DE2312802A1 DE19732312802 DE2312802A DE2312802A1 DE 2312802 A1 DE2312802 A1 DE 2312802A1 DE 19732312802 DE19732312802 DE 19732312802 DE 2312802 A DE2312802 A DE 2312802A DE 2312802 A1 DE2312802 A1 DE 2312802A1
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Germany
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sick bed
lever
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DE19732312802
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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WISSNER GmbH
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WISSNER GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/005Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame tiltable around transverse horizontal axis, e.g. for Trendelenburg position

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • grankenbett Die Erfindung betrifft ein Krankenbett mit einem Liegegestell, das mittels zweier Paare von Stellhebeln auf einem Untergestell befestigt ist und durch gleichzeitiges Schwenken derselben mittels einer gemeinsamen Betätigungsvorrichtung gehoben und gesenkt werden kann, mit Einrichtungen zum Einstellen einer Neigung des Liegegestells in jeder Höhenlage.
  • Bei derartigen Krankenbetten ist es erforderlich, daß eine Höhen- und Neigungsverstellung so mühelos, schnell und geräuschlos wie eben möglich zu bewerkstelligen ist, wobei ein hohes Maß an Funktionssicherheit gewährleistet sein muß.
  • Es ist bekannt, daß zur Erfüllung dieser Erfordernisse z. B.
  • Krankenbetten hergestellt werden, bei welchen eine Höhen- und Neigungsverstellung mittels komplizierter Umlenkungen der erforderlichen Kräfte durch umständliche Hebelmechanismen mit Kardangelenken, Gewindespindeln und labilen Wellenanordnungen vorgenommen wird.
  • Die bekannten Ausführungen von Krankenbetten haben aber die Nachteile, daß gerade schwer zugängliche Gewindespindeln, Kardangelenke sowie Gleitlager und verschiebliche Wellenabschnitte laufend gewartet werden müssen, da ohne eine ausreichende Schmierung bei Betätigung des gesamten Hebelwerkes eine störende Geräuschbildung unvermeidlich wäre.
  • Außerdem ist der Bewegungsablauf bei einer Höhen- und Neigungsverstellung bei den bekannten, mittels einer Handkurbel manuell verstellbaren Bettkonstruktionen auf Grund der Übersetzungs-und Kräfteverhältnisse relativ langwierig.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Verstellmöglichkeit des Liegegestells eines Krankenbettes zu schaffen, mittels welcher über Stellhebelpaare eine schnelle, ruhige und stetige Lageveränderung des Liegegestells durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erfüllt, daß die beiden Stellhebelpaare durch eine handelsübliche Gasdruckfeder miteinander gekoppelt sind, und daß durch Verlängerung bzw.
  • Verkürzung derselben mittels einer geeigneten Steuerungseinrich tung die Neigung des Liegegestells einstellbar ist.
  • Das kopfseitige Stellhebelpaar ist zu diesem Zweck mittels Führungsbolzen in Führungsschlitzen von am Liegegestell befestigten Führungsplatten geführt.
  • Weiter wird eine Gasdruckfeder bei Betätigung der Steuerungseinrichtung verlängert, wobei sich das Liegegestell von selbst kopfseitig anhebt, und durch Anheben des Fußendes des Liegegestells verkürzt sich die Gasdruckfeder.
  • Des weiteren können die Stellhebelpaare bzw. die beiden Fuhrungsplatten direkt oder in einem gewissen vertikalen Abstand am Liegegestell des Krankenbettes angeordnet sein.
  • Weiterhin ist zur Erleichterung der Neigungsverstellung das fußseitige Stellhebelpaar etwa im Schwerpunkt des Liegegestells angeordnet.
  • Das hat den Vorteil, daß zimmer eine mühelose Lageveränderung des Liegegestells möglich ist, auch wenn eine Person in dem erfindungsgemäßen Krankenbett liegt.
  • Zwecks Höhenverstellung der mittels einer Gasdruckfeder gegeneinander verstellbaren Stellhebelpaare ist ein Hydraulikzylinder vorgesehen.
  • Das hat den Vorteil, daß dieser Hydraulikzylinder mittels eines Fußhebels unter Ausnutzung des Körpergewichtes und ohne nennens werte Kraftanstrengung wirkkräftig betätigt und eingesetzt werden kann.
  • Zwecks müheloser Betätigung der Gasdruckfeder zur Neigungsverstellung ist ein Bowdenzug mit Zughebel vorgesehen.
  • Das hat den Vorteil, daß für die Steuerung und Betätigung der Gasdruckfeder von geeigneter Stelle ded Krankenbettes her keine komplizierten, gelenkigen und mehrfach abgeknicktem Hebelgestänge vorgesehen zu werden brauchen, da derartige sehr flexibele Bowden-Züye in mannigfache Ausführungsformen und meist wartungsfrei im Handel erhältlich sind.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß bei einem gleichförmigen und geräuschlosen Bewegungsablauf ohne ruckartige Bewegungen eine gemunschte Lageveränderung in jede beliebige und @enkbare Stellung des Liegegestells schnell und einfach möglich is.
  • Diese günstigen Eigenschaften sind insofern sehr begrüßenswert, als sich, in Anbetracht der Tatsache, daß sich insbesondere Schwerkranke in derartigen Krankenbetten befinden, störende Geräusche oder gar ruckartige Bewegungen bei der Lageverstellung nicht nur störend sondern oftmals sogar schädigend auf den Gesundheitszustand der Kranken auswirken können.
  • Die konstruktive Anordnung sämtlicher Funktionsteile des Kranke bettes ist übersichtlich und unkompliziert.
  • Daher ist auch eine mühelose und schnelle Wartung der leicht zugänglichen Lagerstellen und Gleitflächen gegeben.
  • Die Erfindung erstreckt sich auf alle dargestellten, beschriebenen und beanspruchten Merkmale.
  • Eine sehr vorteilhafte Variante des erfindungsgemäßen Krankenbettes stellt weiterhin eine Ausführungsform dar, bei welcher die Stellhebelpaare starr auf Hebelvellen sitzen, wobei die Hebelwellen in Wellenlagern von am Untergestell angeordneten Lagerstützen getragen werden und die Kraft des Hydraulikzylinders zwecks Höhenverstellung des Liegegestells mittels eines Schwenkhebels auf eine Hebelwelle übertragen wird.
  • Rechtwinklig zu den Stellhebelpaaren sind Verbindungshebel für die Gasdruckfeder zwecks gleichmäßiger Höhenverstellung sowie Neigungsverstellung starr an den Hebelwellen vorgesehen und die Stellhebelpaare sind weiter gelenkig mit Gelenkstützen verbunden, wobei die Gelenkstützen ihrerseits gelenkig am Liegegestell angeordnet sind.
  • Desweiteren sind zwecks Stabilisierung der Hebelkonstruktion gelenkig zwischen Lagerstützen und Gelenkstützen sowie parallel zu einem Stellhebelpaar angeordnete Stabilisatoren vorgesehen.
  • Besonders vorteilhaft bei dieser Variante des erfindungsgemäßen Krankenbettes ist, daß sich der Schwenkbereich der Stellhebelpaare etwa im gleichen Maße nach oben wie nach unten über die horizontale Lage der Hebelvelle hinaus erstreckt, wobei eine verringerte Bewegung des Liegegestells in horizontaler Richtung bei maximaler Vertikalbewegung vorliegt.
  • Der Rahmen des Liegegestells weist im Grundriß entweder eine rechteckige Form, oder vorzugsweise auch zwecks besserer Besenfreiheit >1-Form, mit nahe zur Mitte zusammengelegten Mittelholmen auf.
  • Sämtliche Verstellvorgänye erfolgen neben der alternativen Verwendung von Hydraulikzylindern mit Fußhebeln, Gasdruckfedern Gewindespindeln mit Handkurbel oder eletromotorischem Antrieb, auch mittels einer handelsüblichen, sogenannten elektrohydraulisch wirkenden Verstellung mit einem Hydraulikzylinder und mehreren Arbeitszylindern.
  • Für eine elektrohydraulische Verstellung ist ein zentrales, elektrisch wirkendes Bedienungsgerät für die Steuerung der Verstellvorgänge vorgesehen.
  • Eine derartige elektrohydraulische Verstellmöglichkeit hat den Vorteil, daß sie ebenfalls ruclrfrei, stetig und geräuschfrei arbeitet und zudem noch von einem in dem Krankenbett befindlichen Kranken selbst nach Bedarf ohne fremde Hilfe zentral bedient werden kann.
  • Desweiteren können verschiedene Neigungen sowie die Horizontallage des Liegegestells mittels eines Fixierstabes mit Arretierungsrasten markiert werden, indem ein leichtes Ein- und Ausrasten der jeweiligen Arretierungsrasten an einem geeigneten Sperrbolzen oder der Hebelwelle die entsprechende Lage fixiert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben: Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Krankenbett mit abgesenktem, in Normalstellung befindlichem Liegegestell, Fig. 2 zeigt das Krankenbett mit angehobenem, in horizontaler Lage befindlichem Liegegestell, Fig. 3 zeigt das Krankenbett mit ausgefahrener Gasdruckfeder und demgemäß angehobenen Kopf ende des Liegegestells, Fig. 4 zeigt analog Fig. 3 das abgesenkte Kopfende des Liegegestells.
  • Fig. 5 bis 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Krankenbettes.
  • Das Liegegestell 11 und das Untergestell 12 des Krankenbettes 10 sind lediglich durch die Stellhebelpaare 13a und 13b miteinander verbunden.
  • Das Untergestell ist durch stabile Rollen 23 transportabel ausgeführt.
  • Die Stellhebel sind mittels Hebellagern 14a, 14b mit dem Untergestell 12 und mit Gelenken 14' mit der Gasdruckfeder 24, dem Druckrohr 21 als Verlängerung der Kolbenstange 20, und dem Liegegestell 11 verbunden.
  • Mit dem Liegegestell 11 ist allerdings nur das fußseitige Stellhebelpaar 13b durch Gelenke 14' verbunden, während das kopfseitige Stellhebelpaar 13a mittels Führungsplatten 16 mit dem Liegegestell verbunden ist, indem Führungsbolzen 15 am oberen Ende des Stellhebelpaares 13a in Führungsschlitzen 17 verschieblich gehalten und geführt sind.
  • Solange sich die Gasdruckfeder 24 in Mittelstellung befindet, das heißt, die Kolbenstange 25 halb ausgefahren ist, nimmt das Liegegestell die horizontale Lage ein, da in diesem Fall die Stellhebelpaare 13a und 13b, ganz gleich in welcher Höhenlage sich das Liegegestell gerade befindet, die gleiche Winkelstellung einnehmen.
  • Die Höhenverstellung wird mittels eines handelsühlichen Hydraulikzylinders 18 vorgenommen, welcher aufgrund eines Schwenklagers 19 schwenkbar am Untergestell 12 gehalten ist und über einer Fußhebel betätigt wird.
  • Das Schwenklager 19 am Hydraulikzalinder ist notwendig, da sich die unterhalb des Untergestells liegenden Schenkel der Stellhebel bei Anhebung des Liegegestells aufwärts biegen und so eine Schrägstellung des Hydraulikzylinders bzw. auch dessen tolbenstange 20 einschließlich Druckrohr 21 erforderlich wird.
  • Soll nun, unabhängig von einer momentanen Höhenlage des Liegegestells, jeweils das Kopfende 11a oder das Fußende 11b angehoben oder gesenkt werden, so ist dies über eine entsprechende Veränderung der Stellung der Kolbenstange 25 an der Gasdruckfeder 24 möglich.
  • Eine beim Erfindungsgegenstand angewandte, handelsübliche GasdrucZeder hat die Eigenschaft, bei Betätigung einer Steuerungseinrichtung 26, welche über einen Bowdenzug 27 von geeigneter Stelle des Krankenbettes 10 mittels eines Zughebels 28 bedient wird, unter Erzeugung einer genau festgelegten Kraft selbsttätig auszufahren, das heißt, die Kolbenstange 25 herauszudrücken.
  • Es sei, ohne auf den inneren Funktionsablauf einer derartigen Gasdruckfeder näher einzugehen, an dieser Stelle zum besseren Verständnis der Übertragung von Steuerungsvorgängen der Steuerungseinrichtung 26 in die Gasdruckfeder 24 selbst, lediglich betont, daß die Kolbenstange 2 ein röhrenförmiger Hohlkörper ist, in welchem sich axial verschieblich eine nicht dargestellte Steuerstange befindet, die die Übertragung der Steuervorgänge von der Steuerungseinrichtung 26 auf das innere, hier belanglose Steuerungssystem der Gasdruckfeder übertragt.
  • Von Wichtigkeit für die Handhabung des Krankenbettes ist aber die äußere Funktionsweise der Gasdruckfeder.
  • Die teilweise oder völlig ausgefahrene Kolbenstange 20 läßt sich nur wieder in die Gasdruckfeder 24 hineinbewegen, wenn sie mi einer Kraft zurückgedrückt wird, die größer ist, als die von der Gasdruckfeder beim Ausfahren der Kolbenstange erzeugte Druckkraft.
  • Bei Betätigung der Steuerungseinrichtung 26 mittels des Zughebels 28 neigt sich das in horizontaler Lage befindliche Liegegestell 11 völlig selbsttätig derart, daß das Kopfende iia in Hochlage und das Fußende lib in Tieflage geschwenkt werden.
  • Soll nun das Kopfende iia in Tieflage gebracht werden, so muß entsprechend der Funktionsweise der Gasfeder das Fußende ii b von Hand angehoben werden, wodurch die Kolbenstange der Gasdruckfeder aufgrund der sich entsprechend gegeneinander ändernden Stellung der Stellhebelpaare 13a und 13b, wieder eingefahren bzw. in die Gasdruckfeder zurückgedrückt wird.
  • Die erforderliche Wirkkraft der einzusetzenden Gasdruckfeder ist relativ gering zu bemessen, da, wie bereits ausgeführt, das Liegegestell 11 nahezu völlig, und zwar etwa im Schwerpunkt des Liegegestells von dem fußseitigen Stellhebelpaar 13b getragen wird.
  • Die Gasdruckfeder bleibt solange vollkommen blockiert, das heißt, daß sich der Kolben auch durch Krafteinwirkung weder einschieben noch herausziehen
    läßt >
    nicht die Steuerungseinrichtung betätigt wird.
  • Daher ist es möglich, eine stufenlose, unmittelbar durch die Gasdruckfeder selbst in jeder beliebigen Lage sicher blockierbare Schrägstellung des Liegegestells zu erreichen.
  • Um einer sich bei Verstellung der Neigung des Liegegestells laufend wandernden Stellung der Stellhebelpaare zueinander auch am Lieggsetell gerecht zu werden, sind dort an den Enden des kopfseitigen Stellhebelpaares 13a Führungsbolzen 15 vorgesehen, mittels welcher dieses Stellhebelpaar in parallel zum Liegegestell vorgesehenen Führungsschlitzen 17 in Führungsplatten 16 gleitend geführt und gehalten wird.
  • Die Horizontalstellung des Liegegestells läßt sich mittels eines Federbügels 29 mit einer Arretierungskerbe 30 fixieren, indem ein leichtes Ein- und Ausrasten des Führungsbolzens 15 die Horizontallage markiert. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 5 bis 9 sind die Stellhebelpdare 31 und 32 jeweils starr auf die Hebelwellen 52 und 53 aufgesetzt. Die Hebelwellen sind in Wellenlagern 36 und 37 gelagert, welche von Lagerstützen 50 und 51 unterhalb des Untergestells 12 an dem Mlttelholmen 54 gehalten werden.
  • Die Verbindung zwischen den Stellhebelpaaren 31 und 32 geschieht mittels Gelenkstützen 34 und 35, welche sowohl an den Stellhebelpaaren, als auch am Liegegestell 11 mittels Gelenken 14' befestigt sind.
  • Da ein derartiges Hebelsystem aber in angehobenem Zustand samt dem Liegegestell 11 in sich zusammenklappen würde, sind paralle zu dem Stellhebelpaar 32 Stabilisatoren 33 angeordnet, die gelenkig zwischen Lagerstützen 51 und Gelenkstützen 34 befestigt sind.
  • Auf Grund dessen werden die Gelenkstützen in jeweils senkrechter Lage gehalten, vorausgesetzt, daß der Lagerabstand zwischen Stellhebelpaar 32 und Stabilisator 33-an der Lagerstütze 51 gleich dem Lagerabstand zwischen Stellhebelpaar 32 und Stabilisator 33 an der Gelenkstütze 34 ist. Somit ist ein selbsttätiges Umklappen der Gelenkstützen 34 und 35 nicht mehr möglich.
  • Zwecks Anhebung des Liegegestells 11 wirkt die Kraft des Hydrau likzylinders 18 auf einen rechtwinklig zu dem Stellhebelpaar 31 nach unten hin starr auf der Hebelwelle 52 befestigten Schwenkhebel 38.
  • Mittels der Verbindungshebel 39 und 40, welche starr auf den Hebelwellen 52 und 53 nach oben, jeweils rechtwinklig zu den Stellhebelpaaren 31 und 32 angeordnet sind, wird die Neigung des Liegegestells eingestellt, indem eine die Stellung der Ver bindungshebel zueinander verändernde Gasdruckfeder 24 je nach Bedarf ausgefahren oder zusammengeschoben werden kann.
  • Eine genntlichmachung und leichte Feststellung der Horizontallage des Liegegestells, sowie eventuell verschiedener Neigungen zum Kopfende 11a oder Fußende lib hin, läßt sich. mittels eines mit Arretierungskerben 42 versehenen, durch eine Zugfeder 43 gespannten Fixierstabes 41 erreichen.
  • Da die Stellhebelpaare 31 und 32 etwa im gleichen Maße nach oben, wie nach unten um die horizontale Ebene der Hebelwellen 52 und 53 schwenken, wird bei einem relativ großen Hub eine minimale Verlagerung des Liegegestells in horizontaler Richtung erzielt, so daß bei Höhenverstellung des Krankenbettes geringere Differenzen in den Wandabständen und Gangbreiten des Krankenzimmers auftreten.

Claims (18)

Patentansprüche
1. Krankenbett mit einem Liegegestell, das mittels zweier Paare von ############# Stellhebeln auf einem Untergestell befestigt ist und durch gleichzeitiges Schwenken derselben mittels einer gemeinsamen Betätigungsvorrichtung gehoben und gesenkt werden kann, mit Einrichtungen zum Einstellen einer Neigung des Liegegestells in jeder Höhenlage , dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stellhebelpaare (13a, 31, 32 7311) durch eine handelsübliche Gasdruckf eder (24) miteinander gekoppelt sind, und daß durch Verlängerung bzw. Verkürzung derselben mittels einer weiteren Steuerungseinrichtung (26) die Neigung des Liegegestells (11) einstellbar ist.
2. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kopfseitige Stellhebelpaar (13a) mittels Führungsbolzen (15) in Führungsschlitzen (17) einer am Liegegestell (11) befesti -ten ?iihrungsplatte (16) geführt ist.
3. Krankenbett nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Gasdruckfeder, die bei Betätigung der Steuerungseinrichtung (26 verlängert wird, wobei sich das Liegegestell (ii) von selbst kopfseitig anhebt, und die durch Anheben des Fußendes (leib) des Liegegestells verkürzt wird.
4. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhebelpaare (13a, 13b) bzw. die beiden Führungsplatten (16) direkt oder in einem gewissen vertikalen Abstand am Liegegestell (11) des Krankenbettes angeordnet sein können.
5. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung der Neigungsverstellung das fußseitige Stellhebelpaar (13b) etwa im Schwerpunkt des Liegegestells angeordnet ist.
6. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Höhenverstellung der mittels einer Gasdruckfeder (24 gegeneinander verstellbaren Stellhebelpaare ( + 3b) ein Hydraulikzylinder (18) vorgesehen ist.
7. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks müheloses Betätigung der Gasdruckfeder (24) zur Neigungsverstellung ein Bowdenzug (27) mit Zughebel (28) vorgesehen ist.
8. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hozizontalstellung des Liegegestells (11) mittels eines Federbügels (29 ) mit einer Arretierungskerbe (30) fixiert wird, indem ein leichtes Ein- und Ausrasten des Führungsbolzens (15) die Horizontallage markiert.
9. Krankenbett nuch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhebelpaare (31, 32) starr auf Hebelwellen (52,53) sitzen.
10. Krankenbett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelwellen (52,53) in Wellenlagern (3@,37) von am Untergestell (12) angeordneten Lagerstutzen (50),51) tragen werden.
11. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft des Hydraulikzylinders (18) zwecks Höhenverstellung mittels eines Schwenkhebels (38) auf die Hebelwelle (52) übertragen wird.
12. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß rechtwinklig zu den Stellhebelpaaren (31, 32) Verbindungshebel (39, 40) für die Gasdruckfeder (24) zwecks gleichmäßiger Höhenverstellung sowie Neigungsverstellung starr an den Hebelwellen (52,53) vorgesehen sind.
13. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhebelpaare (31,32) gelenkig mit Gelenkstützen (34, 35) verbunden sind und die Gelenkstützen ihrerseits gelenkig am Liegegestell (11) angeordnet sind.
14. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ddß zwecks Stabilisierung der Hebelkonstruktion gelenkig zwische Lagerstützen (31) und Gelenkstützen (34) sowie parallel zum Stellhebelpaar (32) angeordnete Stabilis@toren (33) vorgesehen sind.
15. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schwenkbereich der Stellhebelpaare (31, ') etwa im gleichen Maße nach oben, wie nach unten über die horizontale Lage der Hebelwellen hinaus erstreckt, wobei eine verringerte Bewegung des Liegegestells (11) inhorizontaler Richtung, bei maximaler Vertikalbewegung vorliegt.
16. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Liegegestells (11) im Grundriß eine rechteckige Form, oder auch zwecks besserer Besenfreiheit JI-Form mit nahe zur Mitte zusammengelegten Mittelholmen (54) aufweist.
17. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Verstellvorgänge neben der Verwendung von Hydraulikzylindern mit Fußhebel, Gasdruckfedern, Gewindespindeln mit Handkurbel oder elektromotorischem Antrieb, auch mittels einer handelsüblichen elektrohydraulisch wirkenden Verstellung erfolgen.
18. Krankenbett nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß für eine elektrohydraulische Verstellung ein zentrales, elektrisch wirkendes Bedienungsgerät für die Steuerung der Verstellvorgänge vorgesehen ist.
1). Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Neigungen sowie die Horizontallage des Liegegestells (11) mittels eines Fixierstabes (41) mit Arretie- -rungsrasten (42) markiert werden können, indem ein leichtes Ein- und Ausrasten der icweiligen Arretierungsrasten an einem geeigneten Sperrbolzen oder an der Hebelwelle (53) die entsprechende Lage fixiert.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1447069A1 (de) * 2003-02-15 2004-08-18 Joh. Stiegelmeyer GmbH & Co. KG Kranken- oder Pflegebett
AU2009201485A1 (en) * 2008-05-13 2009-12-03 Wentworth Commercial Furniture Pty Ltd High/low bed

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