DE2311987A1 - Geschirrspuelmaschine mit einem programmsteuergeraet - Google Patents
Geschirrspuelmaschine mit einem programmsteuergeraetInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4289—Spray-pressure measuring or regulating arrangements
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/0018—Controlling processes, i.e. processes to control the operation of the machine characterised by the purpose or target of the control
- A47L15/0021—Regulation of operational steps within the washing processes, e.g. optimisation or improvement of operational steps depending from the detergent nature or from the condition of the crockery
- A47L15/0026—Rinsing phases
Description
R.Nr. Gi 552
8. März 1973 Ka-Bo Anlage zur Patentanmeldung
ROBERT BOSCH HAUSGERATB^.GMBH, Giengen, Robert-Bosch-Straße
Geschirrspülmaschine mit einem Programmsteuergerät
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem Programmsteuergerät, das wenigstens ein Programm mit einer
Reinigungs- und einer Klarspülphase aufweist, sowie mit einem
Spülbehälter, dem zur Durchführung der verschiedenen
Programmphasen Spülflüssigkeit zugeführt wird.
Programmphasen Spülflüssigkeit zugeführt wird.
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2311387
Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine dieser Art wird dem Spülbehälter sowohl für eine Reinigungs- als auch für eine
Klarspülphase die gleiche Flüssigkeitsmenge zugeführt, die
während des Ablaufs dieser Phasen auf eine Temperatur zwischen 50 und 70°C erhitzt wird. Diese bekannte Ausführungsform ist insofern nachteilig, als für den Betrieb dieser Geschirrspülmaschine
eine unnötig große Flüssigkeitsmenge und ein entsprechend großer Energieverbrauch erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden sowie die für den Betrieb einer Geschirrspülmaschine
benötigten Flüssigkeitsmenge und demzufolge den Energieverbrauch zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
dem Spülbehälter für eine Klarspülphase zugeführte Spülflüssigkeitsmenge
geringer ist als die Flüssigkeitsmenge für eine Reinigungsphase. Dies ist insofern vorteilhaft, als sowohl
der Verbrauch an Wasser in der Geschirrspülmaschine als auch an Energie zum Erwärmen der Spülflüssigkeit verringert wird.
Außerdem wird bei temperaturabhängiger Steuerung des Programms durch die schnellere Erwärmung der verringerten Flüssigkeitsmenge in der Klarspülphase eine zeitliche Verkürzung des Programmes
erreicht.
Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine hat ein Programmsteuergerät
mit einem Geschirrspülprogramm, das mit einer
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Vorspülphase beginnt, der eine Reinigungsphase folgt. Daran schließen sich zwei Zwisehenspülphasen und eine Klarspülphase an. Den Abschluß des Programms bildet eine Trocknungsphase .
Die Geschirrspülmaschine hat einen die zu reinigenden Geschirrteile
aufnehmenden Spülbehälter, dem während der verschiedenen Programmphasen Spülflüssigkeit zugeführt wird.
Im Spülbehälter ist ein Sprühkörper zum Verteilen der Spülflüssigkeit angeordnet, die von einer unterhalb des Spülbehälters
sitzenden Umwälzpumpe dem Spülbehälter der Geschirrspülmaschine entnommen und dem Sprühkörper unter Druck
zugeführt wird. Außerdem weist die Geschirrspülmaschine eine Vorrichtung zum Verändern des Sprühdrucks der aus dem Sprühkörper
austretenden Spülflüssigkeit auf. Diese Vorrichtung
ist von einer veränderbaren Drossel gebildet, die in einer Leitung zwischen der Umwälzpumpe und dem Sprühkörper sitzt„
Die Drossel kann sowohl vom Programmsteuergerät als auch von Hand verändert werden.
Während der Vorspülphase fließen aus einem Wasserleitungsnetz etwa 10 Liter Kaltwasser in den Spülbehälter der Geschirrspülmaschine
ο Das Wasser wird von der Umwälzpumpe zum Sprühkörper gefördert und mit einem Druck von ca. 0,4 bar
auf die Geschirrteile gesprüht. Dieser von der Spülflüssigkeit ausgeübte Druck beschleunigt das Ablösen der Speisereste
von den Gesehirrteilen.
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Nach dem Abpumpen der Speisereste enthaltenden Spülflüssigkeit erfolgt zu Beginn der Reinigungsphase die Zufuhr von
ca. 10 Liter frischem Kaltwasser, das während dieser Phase auf 55 C erwärmt wird. Kurz nach Beginn der Reinigungsphase
erfolgt die Zugabe eines Reinigungsmittels zum Bilden einer alkalischen Spülflüssigkeit, die ebenfalls mit einem Sprühdruck
von ca. 0,4 bar über die Geschirrteile verteilt wird. Gegen Ende der Reinigungsphase wird in mehreren Stufen ein
Teil der Spülflüssigkeit abgepumpt und durch kaltes Wasser
ersetzt, um zur Schonung der erhitzten Geschirrteile deren Temperatur stufenweise auf etwa 30 C abzusenken.
Nach dem Entleeren des Spülbehälters in der Reinigungsphase werden in den darauffolgenden Zwischenspülphasen jeweils 10 Liter
kaltes Wasser in den Spülbehälter eingefüllt und über die Geschirrteile versprüht. Das Zwischenspülen dient zum
Entfernen von Resten der an den Geschirrteilen anhaftenden und im Spülbehälter befindlichen, mit Speiseresten verschmutzten
alkalischen Spülflüssigkeitβ Während der Zwischenspülphasen
wird das Wasser nicht aufgeheizt; außerdem betätigt das Programmsteuergerät die Drossel, welche den Sprühdruck der aus
dem Sprühkörper austretenden Spülflüssigkeit auf einen Wert
unter 0,3 bar verringert. Die mit einer starken Minderung des Betriebsgeräusches der Geschirrspülmaschine verbundene Sprühdruckabsenkung
kann in den Zwischenspülphasen durchgeführt werden, da bereits in der Reinigungsphase die Speisereste von
den Geschirrteilen abgetragen sind.
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Zu Beginn der Klarspülphase wird dem Spülbehälter eine Spülflüssigkeit
smenge zugeführt, die geringer ist als die Flüssigkeit
smenge für die Reinigungsphase und höchstens 80% der in dieser Phase verwendeten Flüssigkeitsmenge beträgt. Bei
der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine werden in den
Spülbehälter also maximal 8 Liter kaltes Wasser eingefüllt« Diese eingefüllte Flüssigkeitsmenge kann jedoch auch niedriger
sein, solange die Funktion der Umwälzpumpe gewährleistet ist. Die Begrenzung der Einfüllmenge kann in an sich
bekannter Weise durch zeitliche Steuerung des Einfüllvorganges oder durch einen vom Flüssigkeitsstand im Spülbehälter
beeinflußten Niveauschalter erfolgen. Während der Klarspülphase wird die Spülflüssigkeit auf eine Temperatur von ca.
65°C erwärmt. Aufgrund der verminderten Flüssigkeitsmenge wird diese Temperatur verhältnismäßig schnell und mit entsprechend
geringem Energieverbrauch erreicht. Hierdurch wird sowohl die Dauer eines Programmablaufs der erfindungsgemäßen
Geschirrspülmaschine gegenüber den bekannten Maschinen mit einer größeren Flüssigkeitsmenge in der Klarspülphase verringert
als auch der Verbrauch an elektrischer Energie herabgesetzt. In der Klarspülphase wird der Spülflüssigkeit ein
netzmittelhaltiges Klarspülmittel zugesetzt, das dazu dient,
während der Trocknungsphase ein rückstandsloses Ablaufen der Spülflüssigkeit von den Geschirrteilen zu erreichen. Infolge
der verminderten Spülflüssigkeitsmenge während der Klarspülphase
verringert sich auch die Menge des zugegebenen Klarspülmittels gegenüber den bekannten Maschinen mit einer grös-
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seren Spülflüssigkeitsmenge im Spülbehälter. Während der
Klarspülphase ist der Sprühdruck gleichfalls wie in den Zwischenspülphasen niedriger als während der Reinigungsphase. Damit wird während der Klarspülphase ebenfalls das
Betriebsgeräusch der Geschirrspülmaschine verringert.
Nach dem Abpumpen der Spülflüssigkeit aus dem Spülbehälter
beginnt die Trocknungsphase, in der die gereinigten Geschirrteile auf einer Temperatur von etwa 65 C gehalten
werden, damit die noch an den Geschirrteilen haftenden Spülflüssigkeitsreste verdunsten können„
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Claims (3)
- Ansprüche!»/Geschirrspülmaschine mit einem Programmsteuergerät, das wenigstens ein Programm mit einer Reinigungs- und einer Klarspülphase aufweist, sowie mit einem Spülbehälter, dem zur Durchführung der verschiedenen Programmphasen Spülflüssigkeit zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Spülbehälter für eine Klarspülphase zugeführte
Spülflüssigkeitsmenge geringer ist als die Flussigkeitsmenge für eine Reinigungsphase. - 2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Klarspülphase verwendete Spülflüssigkeitsmenge höchstens 80% der Flüssigkeitsmenge
in der Reinigungsphase beträgt. - 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Vorrichtung zum Verändern des Sprühdrucks der aus einem Sprühkörper im Spülbehälter der Geschirrspülmaschine austretenden
Spülflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühdruck während der Klarspülphase niedriger ist als während der Reinigungsphase.409837/0620
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732311987 DE2311987A1 (de) | 1973-03-10 | 1973-03-10 | Geschirrspuelmaschine mit einem programmsteuergeraet |
FR7405975A FR2220224B1 (de) | 1973-03-10 | 1974-02-21 | |
IT4901474A IT1008363B (it) | 1973-03-10 | 1974-03-05 | Macchina lavastoviglie con un programmatore |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732311987 DE2311987A1 (de) | 1973-03-10 | 1973-03-10 | Geschirrspuelmaschine mit einem programmsteuergeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2311987A1 true DE2311987A1 (de) | 1974-09-12 |
Family
ID=5874405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732311987 Pending DE2311987A1 (de) | 1973-03-10 | 1973-03-10 | Geschirrspuelmaschine mit einem programmsteuergeraet |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2311987A1 (de) |
FR (1) | FR2220224B1 (de) |
IT (1) | IT1008363B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0036217A1 (de) * | 1980-03-18 | 1981-09-23 | Stierlen-Maquet Aktiengesellschaft | Reinigungsmaschine, insbesondere für Geschirr |
DE3626351A1 (de) * | 1986-08-04 | 1988-02-11 | Licentia Gmbh | Verfahren zum betreiben einer geschirrspuelmaschine |
-
1973
- 1973-03-10 DE DE19732311987 patent/DE2311987A1/de active Pending
-
1974
- 1974-02-21 FR FR7405975A patent/FR2220224B1/fr not_active Expired
- 1974-03-05 IT IT4901474A patent/IT1008363B/it active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0036217A1 (de) * | 1980-03-18 | 1981-09-23 | Stierlen-Maquet Aktiengesellschaft | Reinigungsmaschine, insbesondere für Geschirr |
DE3626351A1 (de) * | 1986-08-04 | 1988-02-11 | Licentia Gmbh | Verfahren zum betreiben einer geschirrspuelmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2220224A1 (de) | 1974-10-04 |
FR2220224B1 (de) | 1977-06-10 |
IT1008363B (it) | 1976-11-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OHW | Rejection |