DE2311659A1 - Vorrichtung zum schleifen von hohlschliffen an formschneiden von bearbeitungsmeisseln - Google Patents
Vorrichtung zum schleifen von hohlschliffen an formschneiden von bearbeitungsmeisselnInfo
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- B24B17/00—Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor
- B24B17/02—Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor involving mechanical transmission means only
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Dr.J/A
Meine Akte: 2151
Vorrichtung zum Schleifen von Hohlschliffen an Formschneiden von Bearbeitungsmeißeln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum maschinelle η Schleifen von Hohlschliffen an Formschneiden von Bearbeitungemeißeln.
Das Schleifen von Hohlschliffen an Fonnschneiden von Bearbeitungemeißeln wird bisher meistens von Hand
durchgeführt. Dieses Schleifen bringt beträchtliche Naohteile mit sich, insbesondere eine ungleiche Formgenauigkeit an mehreren gleich geformten Heißein bei
einem bedeutenden Zeitverbrauch.
-2-
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Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. DerErfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, mit hoher Formgenauigkeit selbsttätig zu schleifen.
Biese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
auf einer Grundplatte eine Führung des Supports einer Hilfsschablone, eine Führung des Zapfens und der Zapfen
befestigt sind, auf dem drehbar ein Betätigungshebel befestigt ist, der mittels der einen Zugstange mit
dem Zapfen und mittels der zweiten Zugstange mit einem Support verbunden ist, zwischen welchem und dem zweiten
Support ein Bügel angeordnet ist.
Im Hohlraum des Formstückes ist im Halter die auswechselbare Schablone derart untergebracht, daß sie im
ständigen Kontakt mit einem Daumen ist, wobei das Formstück, das auf einem Lager gelagert ist, auf seiner
oberen Fläche eine befestigte Platte aufweist. Zwischen dem Hebel, der fest mit einem äußeren Ring verbunden ist,
und der Grundplatte ist ein federndes Element eingelegt. Das Formstück, das eine Riemenscheibe bildet, ist
- mit Vorteil mittels eines Seil- bzw. Kiementriebes mit einer Platte verbunden, die eine zweite und um
den Zapfen drehbare Riemenscheibe bildet, der sich in der Führung auf der Grundplatte bewegt. Auf der Platte
ist ein Hilfsdaumen untergebracht, der durch eine Zugvorrichtung im Kontakt mit der Hilfsschablone gehalten
wird, die auf einem von den Supporten befestigt ist.
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Das Schleifen von Hohlschliffen an Formschneiden wurde
noch nicht maschinell durchgeführt. Die Erfindung beseitigt ungenaue«, und mühsames Schleifen der Formschneiden von Hand. Bei Anwendung der vorliegenden Vorrichtung können (wenn die betreffenden Schablonen schon
angefertigt wurden) praktisch gleiche, sehr kurze Zeitwerte für das Schleifen der Schliffe bei Meißeln von
einfachen und auch sehr komplizierten Formen erreicht werden. In manchen Fällen (beim Schleifen von stets gleichen Formen des Meißels) entfällt auch die EiB*ellung
der Vorrichtung, denn die betreffende Schablone kann für immer eingestellt und eingespannt werden. Durch
die Erfindung wird auch das gleichzeitige Schleifen dee Hohlschliffes bei einer unbegrenzten Zahl von gleich
geformten Meißeln erreicht. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung beruht in der Möglichkeit ohne Anwendung von
Schablonen lediglich von derForm eines bereite vorhandenen Meißels zu schleifen und zwar in dem Falle, wenn
der Dausen so verlängert wird, daß er die Form des Meißels erreicht.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungebeispieles näher erläutert. Es zeigen:
gebrochenen Schnitt A-A (dessen Form in Fig. 2 dargestellt ist),
Fig. 2 einen Grundriß der Vorrichtung mit einem gebrochenen Schnitt. B-B (dessen Form in Fig. 1 dargestellt
ist),
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Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung längs der
Linie G-C (der ebenfalls in Pig. I dargestellt ist).
Die ganze Vorrichtung wird mit Hilfe des Schlittens auf das Bett der Schleifmaschine aufgespannt. In dem
Halter 29 wird die Schablone 11 in Form eines Meißels eingespannt, der geschliffen wird und der auf die Spannplatte 4- oberhalb der Schablone 11 gespannt wird. Die
Schneidekante des Meißels ist in der senkrechten Ansicht mit der Form der Schablone 11 identisch. Wenn es
nötig ist, den Meißel mit einer Schneidsymmetrie auf der ganzen Länge der Schneide zu kopieren, wird mit
einer Hilfsschablone von einer geraden Form kopiert.
Beim Schleifen von Hohlschliffen bei komplizierten Formen, die eine durchlaufende Änderung der Schnittebene durch
Drehen verlogen, wird eine Hilfsschablone angewendet, die entsprechend der Form des Meißels durch einReißzeug 27 derart gerissen wird, daß anstatt des Hilfsdaumens 16 das Reißwerk 27 eingelegt wird, das mit Hilfe
der flachen Federn 6 gegen Material der Hilfsschablone (z.B. Perinax, Novodur, Zelluloid u.a.) gedruckt wird.
Eine Voraussetzung zum Reißen der Form von der Hilfsschablone ist ein solches Drehen der Spannplatte 4 von
Hand mit dem gespannten Meißel, daß die Kante der Schleifscheibe zur Schneide des Meißels stets senkrecht steht.
Nach dem Aufzeichnen wird die Form der Hilfsschablone ausgeschnitten.
-5-
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hebeis 9 wird betätigt:
a) mit Hilfe des Zapfens 24 und der Zugstange 7 der Zapfen
19f der in seinem unteren Teil durch eine Führung 18
geführt wird. Auf dem Zapfen 19 ist ein Hebel 5 befestigt, der fest mit einem Außenring 30 des Wälzlagers verbunden ist. Der Innenring dieses Lagers bildet ein
Formstück 3 mit einer daran befestigten Spannplatte
4, unter welcher sich in dem Hohlraum des Formstückes 3 der Halter 29 der Schablone 11 befindet;
b) mit Hilfe des Zapfens 23 und der Zugstange 8 der
Support 15« der mit dem anderen Support 14 mittels eines Bügels 17 verbunden ist.
Das Drehen der Grundplatte 4 mit dem daran befestigten Meißel wird durch einen Seiltrieb 12 zwischen der Platte 6, die eine Riemenacheibe bildet, und dem Formstück
3, das die zweite Riemenscheibe bildet, durchgeführt· Das Formstück 3 ist auf einem Lager 2 gelagert. Zu der
betreffenden Hilfsschablone 13, die entweder am Support
14 oder am Support 15 befestigt ist, wird durch eine Zugvorrichtung 28 ein Hilfsdaumen 16 gezogen, der in
der Platt· 6 befestigt ist, bei Wirkung der Kraft auf den Hebel 9· der die Form der Hilfsschablone 13 verfolgt. Bei der Bewegung des Handhebels 9 kommt es deshalb zwangsläufig nicht nur zur teilweisen Drehung der
Platte 6, sondern - mittels des erwähnten Seiltriebes 12 - auch zum Drehen der Spannplatte 4 mit dem gekannten Meißel. Beim Drehen ist es nötig, daß die Achse
der Schleifscheibe sich in der Achse des Daumens 10 und der befestigte Meißel in Deckung mit der Schablone 11
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befinden. Der ständige Kontakt des Daumens 10 mit der Schablone 11 wird durch ein federndes Element 25 gesichert, das den Hebel 5 mit der Grundplatte 1 verbindet. Die verstellbaren Anschläge 21 sichern die Schleiflänge identisch mit der Breite der Schablone 11. Die ungefähre Teilumdrehung der ganzen Vorrichtung kann nach
Lösung der Sicherungsschraube 34 durchgeführt werden,
denn die Grundplatte 1 ist mittels der Schrauben 31 mit demDrehteil 32 verbunden. Die ganze Vorrichtung ist
mit geeigneten Abdeckungen 35 mit Schaulöchern auf die Schablonen bedeckt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann mit Vorteil in allen Werkzeugmachereien und auf anderen Arbeitsplätzen angewendet werden, insbesondere auf denen, wo mit
Formmeißeln gearbeitet wird. Die Vorrichtung kann nach kleinen Umgestaltungen auch zum Formen der Schleifscheiben durch Diamanten angewendet werden.
—7—
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Claims (1)
- Patentanspruch· :Vorrichtung zum Schleifen τοη Hohlschliffen an Formschneiden τοη Bearbeitungsmeißeln, dadurch gekennzeichnet,daß auf einer Grundplatte (1) eine Führung des Supports (22) einer Hilfsschablone (13)» eine Führung des Zapfens (18) und der Zapfen (20) befestigt sind, auf dem drehbar ein Betätigungshebel (9) befestigt ist, der mittels der einen Zugstange (7) mit dem Zapfen (19) und mittels der zweiten Zugstange (8) mit einem Support (15) verbunden ist, zwischen welchem und dem «weiten Support (14) ein Bügel (17) angeordnet ist.2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß im Hohlraum des Formstückes (3) im Halter (29) eine auswechselbare Kopierschablone (11) derart untergebracht ist, daß sie im Kontakt mit dem Daumen (10) steht, der auf der Grundplatte (1) befestigt ist, wobei das auf einem Lager (2) gelagerte Formstück (3) auf seiner oberen Fläche eine fest angeschlossene Spannplatte (4) aufweist.3· Torrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß zwischen dem Hebel (5)» der fest mit einem Außenring (30) des Lagere verbunden ist, und der Grundplatte (1) sieh ein federndes Element (25) befindet.309840/0327-8-Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,daß das Formstück (3)» das eine Riemenscheibe bildet, z.B. mittels eines Riementriebs (12) mit einer Platte (6) verbunden ist, die die zweite Riemenscheibe bildet und die um den Zapfen (19) drehbar ist, der sich in der Führung auf der Grundplatte (1) bewegt.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet,daß auf der Platte (6) ein Daumen $16) untergebracht ist, der durch eine Zugvorrichtung (28) im Kontakt mit einer Hilfsschablone (13) gehalten wird, die auf einem von den Supporten (14,15) befestigt ist.3098A0/0327
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