DE2311598B2 - Elektrophotographischer suspensionsentwickler - Google Patents

Elektrophotographischer suspensionsentwickler

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DE2311598B2 DE19732311598 DE2311598A DE2311598B2 DE 2311598 B2 DE2311598 B2 DE 2311598B2 DE 19732311598 DE19732311598 DE 19732311598 DE 2311598 A DE2311598 A DE 2311598A DE 2311598 B2 DE2311598 B2 DE 2311598B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Suspensionsentwickler für das Tonerbildübertragungsverfahren, der in einer isolierenden Trägerflüssigkeit einen mit einem KunststofT umhüllten Toner enthält.
Es ist bekannt, auf elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien, elektrostatisch arbeitenden Aufzeichnungsmaterialien und dergleichen gebildete latente elektrostatische Bilder naß oder trocken zu entwickeln. Die bekannten Entwicklungsverfahren lassen sich im Hinblick auf eine unterschiedliche Urzeugung der endgültigen Bildkopien in ein Übertragungsverfahren und ein Direktverfahren einteilen. Es ist folglich theoretisch möglich, sowohl Naß- als auch Trockenentwicklungsverfahren als Übertragungsverfahren oder Direktverfahren durchzuführen. Die Naßentwicklung ist der Trockenentwicklung darin überlegen, daß die hierbei erhaltenen Bildkopien einen geringeren Kamteneffekt und ein hohes Auflösungsvermögen aufweisen. Beim Übertragungsverfahren ist es möglich, Bildkopien auf übliche Bildempfangsmaterialien wie Papier, Filmen oder Folien und dergleichen, die keine photoleitfähige Schicht aufweisen, zu erzeugen. Das Übertragungsverfahren besitzt demnach den Vorteil, daß sich die erhaltenen Bildkopien im Vergleich zu nach dem Direktverfahren hergestellten Bildkopien weit einfacher handhaben lassen. Bei Übertragungsverfahren bediente man sich bisher überwiegend einer Trockenentwicklung; eine Naßentwicklung im Rahmen eines Übertragungsverfahrens wurde bisher kaum versucht. Der Hauptgrund hierfür ist folgender: Bei der Trockenentwicklung besteht der als Entwickler dienende Toner aus einem trockenen, nicht klebrigen Pulver, so daß sich das auf der photoleitfahigen Schicht gebildete Bild ohne weiteres übertragen und das auf der photoleitfahigen Schicht nach der Übertragung verbliebene Restbild leicht entfernt werden kann. Dagegen ist dasbei der Naßentwicklung mit Hilfe eines durch Disper-
gieren des Toners in einer isolierenden Trägerflüssigkeit hergesteiften Entwicklers auf der photoleitfahigen Schicht gebildete Tonerbild klebrig, so daß es nicht genügend (vollständig) übertragen und das nach der Übertragung auf der photoleitfahigen Schicht verbliebene Restbild nur schwierig entfernt werden kann.
Aus der japanischen Patentschrift 11069/1966 ist ein elektrophotographischer Entwickler bekannt, dessen Toner relativ gut übertragbar ist Nachteilig an diesem Entwickler ist jedoch, daß die damit hergestellte Bildkopie infolge der verwaschenen elektrischen Ladung des Toners eine unzureichende Dichte und einen fleckigen Bildhintergrund aufweist Weiterhin besitzt der übertragene Toner des bekannten Entwicklers eine schlechte Fixierbarkeit und eignet sich nicht für eine Naßübertragung.
Aus der DT-AS 1266646 sind eine Trägerflüssiglceit, kunststoflbeschichtete Tonerteilchen und ein Bindemittel enthaltende elektrophotographische Suspensionsentwickler zur Herstellung übertragbarer Tonerbilder bekannt. Bei Verwendung der bekannten Suspensionsentwickler läßt allerdings die Fixierbarkeit der übertragenen Tonerbilder auf dem endgültigen Aufzeichnungsträger zu wünschen übrig.
Der Erfindung He*,! die Aufgabe zugrunde, einen elektrophotographischen Suspensionsentwickler Tür das Tonerbildübertragungsverfahren, insbesondere nach erfolgter Naßentwicklung, zu schaffen, der sich auf dem endgültigen Aufzeichnungsträger hervorragend fixieren läßt.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektro photographischer Suspensionsentwickler der eingangs beschriebenen Art, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß der Toner aus einer Mischung farbiger Teilchen (A) einei Teilchengröße von 0,1 bis 10 .um, die durch Beschichten von Pigmentteilchen mit mindestens einem Harz a), bestehend aus einem Mischpolymeren aus mindestens einem Monomeren, bestehend aus Styrol, Chlonnethylen, Hydroxystyrol, Benzoesäurevinylester, Aminostyrol, Nitrostyrol, Dimethylaminostyrol und Methylstyrol, und mindestens einem weiteren Monomeren, bestehend aus einem Acrylsäure- oder Methacrylsäurcalkylester (wobei gilt, daß das Verhältnis aus diesen Monomeren beliebig gewählt werden kann, wenn der Alkylrest 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist, und daß der Gehalt an Acrylsäure- und/oder Methacrylsäurealkylester unter 20 Mol-% liegen muß, wenn der Alkylrest 7 bis 12 KohlenstofTatome enthält; einem Acrylsäurealkylester- oder Methacrylsäurealkylester-Homo- oder Mischpolymeren; einem Acrylsäurealkylester/ Methacrylsäurealkylester-Mischpolymeren mit jeweils 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylrest; einem Styrol/ Butadien-Mischpolymeren mit über 70 Mol-% Styroleinheiten; Polystyrol; Polyvinyltoluol; einem Phenolharz; einem Epoxyharz; einem Erdölharz; einem mit Kolophonium denaturierten Alkydharz; einem Polyamid oder Wachs, hergestellt wurden, mit klebenden suspendierten Teilchen (B) einer Teilchengröße von 0,01 bis ΙΟμίη, die 1.) aus einem Gemisch mindestens eines Harzes a), mindestens eines Harzes b), bestehend <κ> aus einem Mischpolymeren aus mindestens einem Monomeren, bestehend aus Styrol, Chlorstyrol, Hydroxystyrol, Benzoesäurevinylester, Aminostyrol, Nitrostyrol, Dimethylaminostyrol oder Methylstyrol, und mindestens einem weiteren Monomeren, be- us stehend aus einem Acrylsäure- oder Methacrylsäurealkylester (wobei gilt, daß die Alkylreste 7 bis 12 KohlenstofTatome enthalten und der Anteil an Acrylsäure- und/oder Methacrylsäurealkylestereinheiten über 30 Mol-% liegt); einem Acrylsäurealkylester-Homo- oder Mischpolymeren; einem Methacrylsäurealkylester/ Methacrylsäurealkylester-Mischpolymeren (mit mehr als 7 bis 12 Kohlenstoffatomen im Alkylrest); einerj Styrol/Butadien-Mischpolymeren (mit weniger als 55 Mol-% Styroleinheiten); einem Mischpolymeren mit Isobutylen- und chlorierten Isopreneinheiten oder einem Butylkautschuk, und mindestens eines Harzes c), bestehend aus einem Mischpolymeren aus mindestens einem Monomeren, bestehend aus einem Acrylsäure- oder Methacrylsäurehydroxyalkylester oder -epoxyalkylester (mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest), Acrylnitril, Acrylsäure oder Methacrylsäure, und mindestens einem weiteren Monomeren, bestehend aus einem Acrylsäure- oder Methacrylsäurealkylester (mit jeweils 1 bis 12 Kohlenstoffatomen im Alkylrest); 2.) aus einem Gemisch mindestens eines Harzes a) und mindestens eines Harzes b) oder 3.) aus einem Gemisch mindestens eines Harzes b) und mindestens eines Harzes c) bestehen, gebildet ist.
Der Toner eines elektrophotographischen Suspensionsentwicklers gemäß der Erfindung haftet einerseits genügend stark an dem auf der photoleitfahigen Schicht gebildeten latenten elektrostatischen Bild, er läßt sich jedouh andererseits auch ohne weiteres bildgerecht auf Papier oder andere Bildempfangsmaterialien übertragen. Der auf der photoleitfahigen Schicht nach der Bildübertragung verbleibende restliche Toner kann leicht entfernt werden. Die Fixierbarkeit des bildgerecht übertragenen Toners auf das Bildempfangsmaterial ist hervorragend.
Die einen Tonerbestandteil bildenden farbigen Teilchen (A) sind in der Trägerflüssigkeit praktisch unlöslich, besitzen die Eigenschaften von Feststoffen und zeigen in der Trägerfiüssigkeit eine ausgeprägte Polarität Die klebenden suspendierten Teilchen (B) besitzen dieselbe Polarität wie die farbigen Teilchen (A). Letztere können dadurch hergestellt werden, daß man beispielsweise ein Pigment und ein Harz a) aufschmilzt, verknetet und schließlich zerkleinert oder mit Hilfe eines Lösungsmittels verknetet und nach Entfernung des Lösungsmittels sprühtrocknet. Beispiele für Harze a) sind
Styrol/Methacrylsäurebutylester-Mischpolymere, Styrol/Methacrylsäureisobutylester-Mischpoly-
mere,
Vinyltoluol/Acrylsäuremethylester-Mischpoly-
mere,
Methacrylsäuremethylester/Methacrylsäureäthylester-Mischpolymere,
Methacrylsäurebutylester/Methacrylsäuremethylester-Mischpolymere,
Aminostyrol/Methacrylsäuremethylester-Mischpolymere,
Vinyltoluol/Acrylsäure^-äthylhexylester-Mischpolymere,
Styrol/Methacrylsäure^-äthylhexylester-Mischpolymere,
Chlorsiyrol/Methacrylsäurehexylester-Misehpolymere,
Vinyltoluol-Methacrylsäure^äthylhexylester-Mischpolymere,
Vinyltoluol/Methacrylsa'urelaurylester-Mischpolymerc,
Carbanawachs, Paraffinwachs, Äthylcelluiose und dergleichen.
Es sind zahlreiche Harze a) im Handel erhältlich, z. B. handelsübliche Styrolharze, handelsübliche Vinyltoluolharze, handelsübliche Phenolharze, handelsübliche Epoxyharze, handelsübliche Erdölharze, handelsübliche mit Kolophonium denaturierte Harze, handelsübliche Polyamide oder handelsübliche Styrol/ Butadien-Kautschuke.
Zur Herstellung des Toners können als Farbstoffe oder Pigmente sämtliche handelsübliche Farbstoffe oder Pigmente verwendet werden Beispiele hierfür sind
Carbon Black, Printex G, Special Black-15, Statex, Microlith Black-CT, Peerles 155, Elftex 5, Acetylen-Schwarz, Cyanin-Schwarz, Special Black EB
(sämtliche CI. Nr. 77266), '5
Spirit Black S.B. (CI. Nr. 50415),
Anilin-Schwarz (CI. Nr. 50440),
Brilliant Carmine 6B (CI. Nr. 15850),
Rhodamine B (CI. Nr. 45170),
Benzidin-Gelb GNH (CI. Nr. 21100), Ultra Rose F (CI. Nr. 45160),
Cyanin-Blau FG (CI. Nr. 74160),
Phthalocyanin-Grün F7G (CI. Nr. 74260),
Cyanin-Blau LBG (CI. Nr. 74160),
Benzidin-Gelb GR (CI. Nr. 21100),
Öl-Blau (CI. Nr. 61555),
Alkali-Blau (CI. Nr. 42750),
Ultra-Blau (CI. Nr. 42595),
Spilon-Gelb (CI. Nr. solvent yellow 19),
Spilon-Rot (CI. Nr. solvent red 8).
Teilchen entsprechender Zusammensetzung, wie sie die farbigen Teilchen (A) aufweisen, sind als Trockentoner im Handel erhältlich.
Das Gewichtsverhältnis von Pigmenten) und/oder Farbstoffen) zu Harz(en) a) beträgt 1:1 bis 10.
Die klebenden, suspendierenden Teilchen (B) erhall man, indem man die einzelnen Bestandteile zusammen mit einem geeigneten Lösungsmittel verknetet und anschließend durch Zugabe einer Trägerflüssigkeit suspendiert. Durch Zugabe eines aromatischen Kohlenwasserstoffs und/oder eines Plastifizierungsmittel!! zu den aus den Gemischen L), 2.) oder 3.) bestehenden Teilchen (B) kann deren Klebrigkeit und Haftungsvermögen erhöht werden. Gegebenenfalls können die Teilchen (B) zusätzlich bis zu etwa höchstens 20 Gew.-% an Pigment(en) und/oder Farbstoffen) enthalten.
Bestehen die Teilchen (B) aus einem Gemisch L), so kann das Gewichtsverhältnis Harz(e) a) zu Harz(e) b) und Harz(e) c) 1:1 bis 10:1 bis 5 betragen. Bestehen die Teilchen (B) aus einem Gemisch 2.), so kann das Gewichtsverhältnis Harz(e) a) zu Harz(en) b) 1:1 bis 10 betragen. Bestehen die Teilchen (B) aus einem Gemisch 3.), so kann das Gewichtsverhältnis Harz(e) b) zu Harz(en) c) 1:0,1 bis 1 betragen.
Harze b) sind ebenfalls im H..ndel erhältlich. Beispiele hierfür sind handelsübliche Styrol-Butadien-Mischpolymere mit weniger als 60 Mol-% Styroleinheiten, Styrol/Butadien-Mischpolymere mit weniger als 30 Mo!-% Styroleinheiten, Styrol/Butadien-Misch- bo polymere mit mehr als 50 Mol-% Butadieneinheiten, Isobutylen/Isopren-Kautschuke, Butyl-Kautschuke und dergleichen.
Beispiele für Harze cj sind
Metliacnlsäuremethylester/Mcthacrylsä'urchydroxyäthylester/Methacrylsäurebutylester-Terpoh -Tiere.
Methacrylsäuremethylester/ Acrylnitril/
Methacrylsäurebutylester-Terpolymere,
Methacrylsäurebutylester/Methacrylsäureglycidylester/Acrykäure/Methacrylsäure^-
athylhexylester-Mischpolymere und dergleichen;
solche Harze sind auch als Acrylsäure/Methacrylsäure-Mischpolymere im Handel erhältlich.
Bei der Herstellung der klebrigen suspendierten Teilchen (B) können als aromatische Kohlenwasserstoffe beispielsweise handelsübliche aromatische Kohlenwasserstoffe, aliphatische Kohlenwasserstoffe oder aliphatische Kohlenwasserstoffe mit einem Aromatengehalt von 25% oder mehr, Kohlenwasserstoffgemische mit einem Aromatengehalt von 95% oder mehr und dergleichen verwendet werden. Verwendbare Plastifizierungsmittel sind beispielsweise Phthalsäuredimethyiester, Phthalsäurebutylester, Phtalsäurediäthylester, TricresyJphosphat sowie handelsübliche mit Sojabohnenöl modifizierte Epoxyharze.
Die klebrigen suspendierten Teilchen (B) können ferner in einer Menge von unter 10 Gew.-% mit Polyäthylen, Polypropylen, Polyurethan oder Siiikonöl verschnitten werden. Eine Zugabe von Polyäthylen, Polypropylen oder Polyurethan kann die Dispersionsstabilität erhöhen, eine Zugabe von Siiikonöl kann die Abstreifbarkeit verbessern.
Für elektrophotographische Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung geeignete Trägerflüssigkeiten müssen einen elektrischen Widerstand von mindestens 109U cm und eine Dielektrizitätskonstante von unter 3 aufweisen. Beispiele für geeignete Trägerflüssigkeiten sind handelsübliche Isoparaffine, η-Paraffine mit einem Aromatengehalt von 25% oder mehr, Aromaten, reine η-Paraffine und dergleichen.
Elektrophotographische Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung können dadurch hergestellt werden, daß die farbigen Teilchen (A) und die klebrigen, suspendierten Teilchen (B) in der Trägerflüssigkeit dispcrgiert werden. Das Gewichtsverhältnis von farbigen Teilchen (A) zu klebrigen, suspendierten Teilchen (B) liegt in der Regel bei 1:0,5 bis 30. In einen? Entwickler gemäß der Erfindung können zusätzlich Mangannaphtenat, Kobaltnaphthenat, Nickelnaphthenat, Octopealuminium, Aluminiumstearat und dergleichen eingemischt werden.
Bei der Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes mit Hilfe eines elektrophotographischen Suspensionsentwicklers gemäß der Erfindung und der anschließenden Übertragung des derart entwickelten Bildes auf übliches Papier, eine Kunststoffolie, einen Kunststoffilm und dergleichen, ist es möglich, gleichzeitig mit einer Vorspannung zu arbeiten, es reicht jedoch völlig aus, das endgültige Bildempfangsmaterial unter Druck mit dem das entwickelte Bild tragenden Aufzeichnungsmaterial zu vereinigen. Das bei einem solchen Übertragungsvorgang übertragene Bild besitzt ein ausgezeichnetes Auflösungsvermögen.
Fin elektrophotographischer Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung besitzt eine ausgezeichnete Dispersions- und Ladungsstabilität. Diese Erscheinungen sind offensichtlich darauf zurückzuführen, daß die in der Trägerflüssigkeit dispergicrten farbigen Teilchen (Λ) in dieser Flüssigkeit praktisch unlöslich sind und die Eigenschaften von Feststoffen aufweisen, während die klebrigen, suspendierten Teilchen (B) das Bild zu lixieren vermögen, so daß die das Bild liefernden farbigen Teilchen ei. bloc übertragen werden. Da die
farbigen Teilchen die Eigenschaften von festem Material besitzen, läßt sich ein Verwischen oder eine Beschädigung des Bildes infolge des Drucks zum Zeitpunkt der Übertragung verhindern, so daß in höchst einfacher Weise ein Bild hohen Auflösungsvermögens übertragen werden kann.
Beispiel 1
Durch 48stündiges Verkneten und Dispergieren von 50 g eines handelsüblichen Trockentoners in 250 g eines handelsüblichen Isoparaffingemisches werden farbige Teilchen (A) hergestellt. Ferner werden die folgenden Bestandteile:
Ruß (CI. Nr. 77266) 10 g
handelsübliches blaues Pigment 1,5 g
Vinyltoluol/Acrylsäure-2-äthylhexylester-Mischpolymeres 200 g
Styrol/Butadien-Kautschuk 100 g
Gemisch aromatischer Kohlenwasserstoffe 300 g
Handelsübliches Plastifizierungsmittel
(mit Sojaöl denaturiertes Epoxyharz) 30 g
30 min lang in einer 3-Walzenmühle verknetet und anschließend mit 3000 g eines Gemisches von Isoparaffinen versetzt. Anschließend wird das Ganze homogenisiert, wobei klebrige, suspendierte Teilchen (B) erhalten werden.
Schließlich werden 30 g der farbigen Teilchen (A), 400 g der klebrigen, suspendierten Teilchen (B) (mit dem Gemisch aus Isoparaffinen) und 500 g frisches Isoparaffingemisch 24 h lang in einer Kugelmühle zu einem Tonerkonzentrat verarbeitet. Durch Dispergieren von 1 Ciewichtsteil des erhaltenen Tonerkonzentrats in 3 Gewichtsteilen des Isoparaffingemisches wird ein flüssiger elektrophotographischer Entwickler hergestellt
Mit Hilfe des erhaltenen elektrophotographischen Suspensionsentwicklers wird ein auf einer hauptsäch-Hch aus Polyvinylcarbazol bestehenden photoleitfähigen Schicht gebildetes latentes elektrostatisches Bild entwickelt Das entwickelte Bild wird mit der Bildseite nach unten auf ein handelsübliches Hochglanzpapier gelegt, worauf von der Bildrückseite her mittels einer Gummiwalze ein leichter Druck ausgeübt wird. Hierbei wird das Bild ohne weiteres auf das Hochglanzpapier übertragen, wobei dort ein Übertragungsbild hohen Auflösungsvermögens gebildet wird. Nach der Übertragung ist auf der photoleitfähigen Schicht kaum ein Restbild zurückgeblieben. Die restlichen Bildteile lassen sich ohne weiteres entfernen.
Darüber hinaus besitzt der in der geschilderten Weise hergestellte Entwickler ein ausgezeichnetes Gebrauchsverhalten, to
Beispiel 2
Durch 48stündiges Verkneten und Dispergieren von 50 g eines handelsüblichen Tonerpulvers mit 250 g Isoparaffingemisch in einer Kugelmühle werden farbige Teilchen (A) hergestellt
Ferner werden folgende Bestandteile:
Ruß (Cl. Nr. 77266) 5 g
Vinyltoluol/Methacrylsäure-2-äthylhexylester (Molverhältnis: 9/1)-Mischpo'ymeres 200 g
Styrol/Butadien-Kautschuk 50 g
Lösungsmittel mit mindestens 95% Aromaten 250 g
30 min lang mittels einer 3-Walzenmühle verknetet und anschließend mit 3000 g Isoparaffingemisch versetzt. Hierauf wird das Ganze homogenisiert, wobei klebrige, suspendierte Teilchen (B) erhalten werden.
Durch 24stündiges Dispergieren von 30 g der farbigen Teilchen (A), 500 g der klebrigen, suspendierten Teilchen (B) und 500 g Isoparaffingemisch in einer Kugelmühle wird ein Tonerkonzentrat hergestellt. Von diesem Tonerkonzentrat wird 1 Gewichtsteil in 3 Gewichtsteilen Isoparaffingemisch dispergiert, wobei ein elektrophotographischer Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung erhalten wird. Dieser Entwickler besitzt dieselben Eigenschaften wie der Entwickler von Beispiel 1.
Beispiel 3 Die folgenden Bestandteile:
Styrolharz 100 g
Styrol/Butadien-Mischpolymeres
(mit über 80% Styroleinheiten) 10 g
Ruß (CI. Nr. 77266) 20 g
Andere Rußsorte (CI. Nr. 77266) 5 g
werden aufgeschmolzen und 8 h lang bei einer Temperatur von 120 bis 1300C mittels eines Doppelwalzenstuhls durchgeknetet. Nach dem Abkühlen wird das Ganze pulverisiert, wobei trockene farbige Teilchen (A) einer Teilchengröße von etwa 1 bis 5 um erhaltei werden.
Gleichzeitig werden die folgenden Bestandteile:
Acrylsäureester/Methacrylsäureester- 50 g
Mischpolymeres 100 g
Butylkautschuk 100 g
Styrol/Butadien-Kautschuk
Lösungsmittel mit mindestens 95% 200 g
Aromaien
l%ige Polyäthylenlösung in einem 300 g
Erdöllösungsmittel
Gemisch aliphatischer Kohlenwasser 3000 g
stoffe
durch Homogenisieren dispergiert, wobei klebrig« suspendierte Teilchen (B) erhalten werden.
Durch 24 stündiges Dispergieren von 30 g der färb gen Teilchen (A) und 500 g der klebrigen, suspendie ten Teilchen (B) in einer Kugelmühle wird ein Tone konzentrat hergestellt Von diesem Tonerkonzentn wird 1 Gewichtsteil in 3 Gewichtsteilen des Gemisch« aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen dispergiert, wi bei ein elektrophotographischer Suspensionsentwic ler erhalten wird. Dieser Entwickler besitzt entspr chende Eigenschaften wie der Entwickler von Be spiel 1.
709 518/3
Beispiel 4
Die folgenden Bestandteile:
Acetylenruß (CI. Nr. 77266)
Alkaliblau (CI. Nr. 24750)
Vinyltoluolharz
10 g
2g
ICOg
werden 3 h lang in einem Doppelwalzenstuhl aufgeschmolzen und durchgeknetet. Nach dem Abkühlen wird das Ganze zu einem trockenen Pulver zerstoßen, wobei farbige Teilchen (A) einer Teilchengröße von 1 bis 5 μπι erhalten werden.
Gleichzeitig werden die folgenden Bestandteile:
Styrol/Methacrylsäureisobutylester
(Molverhältnis: 5:5)-Mischpolymeres 100 g
Carbanawachs 2,5 g
Styrol/Butadien-Kautschuk 50 g
Phthalsäuredimethylester 50 g
Isoparaffingemisch 100 g
30 min lang mittels einer 3-Walzenmühle durchgeknetet und anschließend mit 1500 g Isoparafllngemisch versetzt. Hierauf wird das Ganze homogenisiert, wobei klebrige, suspendierte Teilchen (B) erhalten werden. Durch 40stündiges Dispergieren von 50 g der farbigen Teilchen (A), 500 g der Dispersion der klebrigen, suspendierten Teilchen (B) und 500 g Isoparaffingemisch in einer Kugelmühle wird ein Tonerkonzentrat hergestellt. Von diesem Tonerkonzentrat wird 1 Gewichtsteil in 3 Gewichtsteilen Isoparaffingemisch dispergiert, wobei ein elektrophotographischer Suspensionsentwickler erhalten wird. Dieser Entwickler besitzt dieselben Eigenschaften wie der Entwickler von Beispiel 1.
Beispiele 5 und 6
Sämtliche zu·· Herstellung der farbigen Teilchen (A) erforderlichen Bestandteile (vgl. Tabelle I) werden zunächst auf einem beheizten Walzenstuhl durchgeknetet und dann mit Hilfe einer Strahlmühle zu Teilchen einer Größe von etwa 5 um pulverisiert. Femer werden die zur Herstellung der klebrigen, suspendierten Teilchen (B) erforderliche Gesamtmenge an Pigment und Harz und 500 g Dispersionsmedium auf einem Walzenstuhl durchgeknetet, worauf das restliche Dispersionsmedium zugemischt und das Ganze in einem Homogenisator zu einer Dispersion verarbeitet wird. Schließlich werden 50 g der pulverisierten farbigen Teilchen (A) und 500 g der erhaltenen Dispersion (B) zur Herstellung eines gebrauchsfertigen elektrophotographischen Suspensionsentwicklers in der angegebenen Trägerflüssigkeit dispergiert
35
40
45
Beispiele 7 bis 21
55
6o
Die farbigen Teilchen (A) werden, wie bei den Beispielen 5 und 6 beschrieben, hergestellt Die Dispersion der klebrigen, suspendierten Teilchen (B) wird dadurch hergestellt, daß die gesamten Bestandteile (vgl. Tabelle I) auf einmal mit Hilfe eines Homogenisators zu einer Dispersion verarbeitet weiten. Die Herstellung der gebrauchsfertigen Entwickler erfolgt wie bei den Beispielen 5 und 6 beschrieben.
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Fortsetzung
lei- Dispeision farbiger Teilchen (A)
<r. Pigment Harz
weiterer Pigment Bestandteil
Dispersion der klebrigen suspendierten Teilchen (B) Harz Harz
weiterer Disper- Träger-Bestand- sions- flüssigkeit teil medium
Ultra Rose F Phenolharz 50 g
Nr. 45160)
Cyanine Blue BM (CI.
Nr. 74160) 10 g
Benzidin-GeIb GNH (CI.
Nr. 21100) 10 g
Microlith Black CT (CI.
Nr. 77266) 20 g
Benzidin-GeIb GR (CI.
Nr. 21100) 10 g
Mit Kolophonium denaturiertes Harz 80 g
Mit Kolophonium denaturiertes Harz 70 g
Styrol/Butadien-Kautschuk 30 g
Vinyltoluol/ Butadien-Mischpolymeres 50 g Epoxyharz 50 g
Vinyl toluol/ Acrylsäure-a-äthylhexylester-Mischpolymeres 100 g
Vinyltoluol/Methacrylsäureisobutylester- Mischpolymeres (Molverhältnis 80:20) 150 g Styrol/Butadien-Kautschuk 350 g Acrylsäureester/Methacrylsäureester-Mischpolymeres 200 g D 1000 g A 2000 g E 1000 g
Styrol/Methacrylsäurea-äthylhexylester-Mischpolymeres (Moiveihältnis 80:20) 300 g Methacrylsäurelaurylester/Styrol-MischpoIymeres (Molverhältnis 80 : 20) 300 g
F 1000 g G 2000 g H 1500 g
Vinyltoluol/ Acrylsäure-a-äthylhexylester-Mischpolymeres 300 g
Styrol/Butadien-Kautschuk 450 g
Nitrostyrol/Methacrylsäure-a-äthylhexylester-Mischpolymeres (Molverhältnis 70 :30) 300 g Vinyltoluol/Methacrylsäurelaurylester-Mischpolymeres (Molverhältnis SO : 50) 600 ε
Acrylsäureoctylester/
Methylstyrol-Mischpolymeres (Molverhältnis 70 :30) 250 g
Acrylsäureester/Methacrylsäureester-Mischpolymeres 200 g
A 1000 g A 2000 g
A 500 c A 2000 g H 5COg
A 1500 g G 2000 g I 1000 g
Fortsetzung
Bei- Dispersion farbiger teilchen (A)
Nr. Pigment Harz
weiterer Pigment Bestandteil
Dispersion der klebrigen suspendierten Teilchen (B) Harz. Harz
weiterer Dispcr- Träger-Bestandsionsflüssigkeit teil medium
Phthalocyaningrün
F7G (CI,
Nr. 74260)
g
Styrolharz 70 g
Alkaliblau
(CI.
Nr. 24750)
g
Ölblau (CI.
Nr. 61555)
g
Ruß (CI.
Nr. 77 266)
g
Methacrylsäuremethylester/Styrol- Mischpolymeres (Molverhältnis 30:70) 70 g
Styrol/Methacrylsäureisobutylester-Mischpolymeres (Molverhältnis 50 50) 100 g
Methacrylsäuremethylester/Methacrylsäure-ff-äthylhexylester-Mischpolymeres (Molverhältnis 70:30)
Vinyltoluol/Methacryl-
säuremethylester/
Methacrylsäure-tf-äthyl-
hexylester-Tsrpoly-
meres (Molverhältnis
40 : 30 : 30) 200 g
Styrol/Butadien-
Kautschuk 600 g
Acrylsäureester/Meth-
acrylsäureester-Misch-
polymeres 200 g
Styrol/Methacrylsäureisobutylester-Mischpolymeres 300 g Styrol/Butadien-Kautschuk 200 g
Aminostyrol/Methacrylsäurelaurylester-Mischpolymeres (Molverhältnis 70 : 30) 500 g Methacrylsäurebutylester/Methacrylsäureglycidylester/Acrylsäure/Acrylsäurea-äthylhexylester-Mischpolymeres (MoI-vsrhältnis 15 : 10:5 : 70) 300 g
A 2000 g K 1500 g
G 2000 g
G 2000 g G 2000 g
CD CX)
Chlorstyrol/Acrylsäurelaurylester-Mischpolymeres (Molverhältnis 50 : 50) 250 g Acrylsäureester/Methacrylsäureestcr-Mischnolvmeres 150e
A 1500 g A 2000 g
L 1500 g A 2000 g
Ink V
Fortsetzung
Jei- Dispersion farbiger Teilchen (A)
<t. Pigment Harz
Dispersion der klebrigen suspendierten Teilchen (B)
weiterer Bestandteil
Pigment
Harz
weiterer Disper- Träger-Bestand- sions- flüssigkeit teil medium
Ruß (CI.
Nr. 77 266)
lüg
Ruß (CI.
Nr. 77266)
10g
Printex G
(CI.
Nr. 77266)
10g
Vinyltoluol/Methacrylsäure-a-äthylhexylester-Mischpolymeres (Molverhältnis 90:10) 80 g
Methacrylsäureäthyleiter/Methacrylsäuremethylester-Mischpolymeres (Molverhältnis 70:30) 100 g
Vinyltoluol/Methacrylsäureisobutylester-Mischpolymeres (Molverhältnis 80:20) 100 g
Alkaliblau Vinyltoluolharz
(CI. 50 g
Nr. 24750) Epoxyharz 50 g
10g
Ölblau (CI. Mit Kolophonium
Nr. 61 555) denaturiertes Harz
20 g 100 g
Vinyltoluol/Acrylsäure-a-äthylhexylester-Mischpolymeres 200 g Styrol/Butadien-Kautschuk 400 g Acrylsäureester/Methacrylsäureester-Mischpolymeres 200 g
Chlorstyrol/Methacrylsäureoctylester-Mischpolymeres (Molverhältnis 70:30) Styrol/Butadien-Kautschuk 200 g Acrylsäureester/Methacrylsäureester-Mischpolymeres 200 g Butylkautschuk 200 g
Acrylsäureester/Methacrylsäureester-Mischpolymeres 200 g
Vinyltoluol/Methacrylsäureisobutylester/
Methacrylsäure-a-äthylhexyleste r-Terpo Iymeres (Molverhältnis
50:30:20) 500 g
Vinyltoluol/Methacrylsäure-a-äthylhexylester-Mischpolymeres (Molverhältnis 50 :50) 500 g
Butylkautschuk 400 g
Acrylsäureester/Methacrylsäureester-Mischpolymeres 300 g
M 1500 g N 1500 g
M 2000 g
A 2500 g A 2000 g
A 1000 g D 3000 g
A 2000 g
Butylphthalat 30 g
G 2500 g O 1500 g
G 1500 g E 3500 g
G 2000 g
A 2000g
Fortsetzung
Bei- Dispersion farbiger Teilchen (A)
Nr. Pigment Harz
Dispersion der klebrigen suspendierten Teilchen (B)
weiterer Bestandteil
Pigment
Spilonrot
ι 1.
Nr. 12715
Solvent
Red 8) 20 g
Erdölharz 50 g Acrylsäureester/ Methacrylsäureester-Mischpolymeres .100 g
A: Gemisch aus Isoparaffinen.
B: LösungsmiUel mit einem Aromatengehalt von mindestens 95%.
C: Gemisch aus Isoparaffinen.
D: Gemisch aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen.
E: Gemisch jus η-Paraffinen mit 25% oder mehr Aromaten.
F: Gemisch aiiphatischer Kohlenwasserstoffe.
G: Gemisch aus Isoparaffinen.
Harz
Harz
weilerer Disper-Bestand- sionsteil medium
Träge rnUssigkeit
Dimethylaminostyrol/
Methacrylsäure-cr-äthylhexylester-Mischpolymeres (Molverhältnis
80:20) 100 g
Butylkautschuk 600 g
H: Gemisch aus aromatischen Kohlenwasserstoffen.
I: Gemisch aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen.
K: Lösungsmittel mit mindestens 95% Aromaten.
L: Gemisch aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen.
M: Gemisch aus Isoparaffinen.
N: Gemisch aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen.
O: Gemisch aus aromatischen Kohlenwasserstoffen.
P: Gemisch aus n-Paraffinen mit 25% oder mehr Aromaten.
A 2500 g P 1000 g
A 2000 g

Claims (3)

'i Patentansprüche:
1. Elektrophotographischer Suspensionsentwickler für das Tonerbildübertragungsverfahren, der in einer isolierenden Trägerflüssigkeit einen mit einem Kunststoff umhüllten Toner enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner aus einer Mischung farbiger Teilchen (A) einer Teilchengröße von 0,1 bis 10 um, die durch Beschichten m von Pigmentteilchen mit mindestens einem Harz a), bestehend aus einem Mischpolymeren aus mindestens einem Monomeren, bestehend aus Styrol, Chlormethylen, Hydroxystyrol, Benzoesäurevinylester, Aminostyrol, Nitrostyrol, Dimethylaminostyrol und Methylstyrol, und mindestens einem weiteren Monomeren, bestehend aus einem Acrylsäure- oder Methacrylsäurealkylester (wobei gilt, daß das Verhältnis aus diesen Monomeren beliebig gewählt werden kann, wenn der Alkylrest 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist, und daß der Gehalt an Acrylsäure- und/oder Methacrylsäurealkylester unter 20 Mol-% liegen muß, wenn der Alkylrest 7 bis 12 Kohlenstoffatome enthält); einem Acrylsäurealkylester- oder Methacrylsäurealkylester-Homo- oder Mischpolymeren; einem Acrylsäurealkylester / Methacrylsäurealkylester-Mischpolymeren mit jeweils 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylrest; einem Styrol/Butadien-Mischpolymeren mit über 70 Mol-% Styroleinheiten; Polystyrol; Polyvinyltoluol; einem Phenolharz; einem Epoxyharz; einem Erdölharz; einem mit Kolophonium denaturierten Alkydharz; einem Polyamid oder Wachs, hergestellt wurden, mit klebenden suspendierten Teilchen (B) einer Teilchengröße von 0,01 bis 10 μπι, die 1.) aus einem Gemisch mindestens eines Harzes a), mindestens eines Harzes b), bestehend aus einem Mischpolymeren aus mindestens einem Monomeren, bestehend aus Styrol, Chlorstyrol, Hydroxystyrol, Benzoesäurevinylester, Aminostyrol, Nitrostyrol, Dimethylaminostyrol, oder Methylstyrol, und mindestens einem weiteren Monomeren, bestehend aus einem Acrylsäure- oder Methacrylsäurealkylester (wobei gilt, daß die Alkylreste 7 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten und der Anteil an Acrylsäure- und/oder Methacrylsäurealkylestereinheiten über 30 Mol-% liegt); einem Acrylsäurealkylester-Homo- oder Mischpolymeren; einem Methacrylsäurealkylester/Methacrylsäurealkylester-Mischpolymeren (mit mehr als 7 bis 12 Kohlenstoffatomen im Alkylrest); einem Styrol/Butadien-Mischpolymeren (mit weniger als 55 Mol-% Styroleinheiten; einem Mischpolymeren mit Isobutylen- und chlorierten Isopreneinheiten oder einem Butylkautschuk, und mindestens eines Harzes c), bestehend aus einem Mischpolymeren aus mindestens einem Monomeren, bestehend aus einem Acrylsäure- oder Methacrylsäurehydroxyalkylester oder -epoxyalkylester (mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest), Acrylnitril, Acrylsäure oder Methacrylsäure, und mindestens einem weiteren Monomeren, bestehend aus einem Acrylsäure- oder Methacrylsäurealkylester (mit jeweils 1 bis !2 Kohlenstoffatomen im Alkylrest); 2.) aus einem Gemisch mindestens eines Harzes a) und mindestens eines Harzes b) oder 3.) aus einem Gemisch mindestens eines Harzes b) und mindestens eines Harzes c) bestehen, gebildet ist.
2. Suspensionsentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis Harz(e) a) zu Harz(en) b) zu Harz(en) c) im Tonerbestandteil (B) - wenn dieser aus einem Gemisch 1.) besteht - 1:1 bis 10:1 bis 5 beträgt; das Gewichtsverhältnis Harz(e) a) zu Harz(en) b) im Tonerbestandteil (B) - falls dieser aus dem Gemisch 2.) besteht - 1:1 bis 10 beträgt; das Gewichtsverhältnis Harz(e) b) zu Harz(en) c) im Tonerbestandteil (B) - falls dieser aus dem Gemisch 3.) besteht 1:0,l bis 1 beträgt; das Gewichtsverhältnis Pigment zu Harz(en) a) bei den farbigen Teilchen (A) 1:1 bis 10 beträgt und das Gewichtsverhältnis der farbigen Teilchen (A) zu dem Tonerbestandteil (B) 1:0,5 bis 30 beträgt.
3. Suspensionsentwickler nach Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonerbestandteil (B) zusätzlich bis zu 20 Gew.-% Pigmente) und/oder Farbstoffe) enthält.
DE19732311598 1972-03-11 1973-03-08 Elektrophotographischer Suspensionsentwickler Expired DE2311598C3 (de)

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JP2498672A JPS5414926B2 (de) 1972-03-11 1972-03-11
JP2498672 1972-03-11

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2311598A1 DE2311598A1 (de) 1973-09-20
DE2311598B2 true DE2311598B2 (de) 1977-05-05
DE2311598C3 DE2311598C3 (de) 1977-12-29

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3630838A1 (de) * 1985-09-10 1987-03-12 Ricoh Kk Elektrophotographischer fluessigentwickler

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DE3630838A1 (de) * 1985-09-10 1987-03-12 Ricoh Kk Elektrophotographischer fluessigentwickler

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Publication number Publication date
AU451837B2 (en) 1974-08-22
AU5258773A (en) 1974-08-22
JPS5414926B2 (de) 1979-06-11
DE2311598A1 (de) 1973-09-20
JPS4893344A (de) 1973-12-03
US3933667A (en) 1976-01-20

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