DE2311313C3 - Abfallverbrennungsofen - Google Patents

Abfallverbrennungsofen

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DE2311313C3
DE2311313C3 DE19732311313 DE2311313A DE2311313C3 DE 2311313 C3 DE2311313 C3 DE 2311313C3 DE 19732311313 DE19732311313 DE 19732311313 DE 2311313 A DE2311313 A DE 2311313A DE 2311313 C3 DE2311313 C3 DE 2311313C3
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DE
Germany
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combustion chamber
waste
combustion
surrounded
chimney
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Expired
Application number
DE19732311313
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English (en)
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DE2311313A1 (de
DE2311313B2 (de
Inventor
Wahei Hamanaka
Tadayoshi Nagata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Iwatani Corp
Original Assignee
Iwatani Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/08Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating
    • F23G5/14Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating including secondary combustion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Abfallverbrennungsofen, insbesondere für Kunststoffabfälle, mit einer schräg aufwärts verlaufenden Verbrennungskammer, welche am oberen Ende einen Kamin sowie ebenfalls am oberen Ende, jedoch unterhalb des Kamins, einen Einlaß aufweist und von Luftverteilungskanälen mit zum Innenraum der Verbrennungskammer offenen Luftzuführöffnungen umgeben ist
Ein Abfallverbrennungsofen dieser Art ist aus der CH-PS 4 31 787 bekannt
Bei der Verbrennung von Kunststoffabfällen macht ein solcher Abfallverbrennungsofen Schwierigkeiten. Kunststoffabfälle haben nämlich die Neigung, beim Aufheizen klebrig zu werden und teilweise aufzuschmelzen. Die aufschmelzende Masse bewegt sich dann bei einem Abfallverbrennungsofen der bekannten Art entlang des schrägen Bodens des Verbrennungsraums nach unten. Sie läuft jedenfalls teilweise unverbrannt am Auslaß in flüssiger oder pastöser Form heraus.
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Abfallverbrennungsofen der eingangs genannten Art so auszustellen, daß sich auch Kunststoffabfälle vollständig verbrennen lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe mündet erfindungsgemäß die aufwärts verlaufende Verbrennungskammer am unteren Ende in eine an sich bekannte horizontale oder nur wenig geneigte Verbrennungskammer, die ebenfalls von Luftverteilungskanälen mit zum Innenraum offenen Luftzuführöffnungen umgeben ist und an dem der aufwärts verlaufenden Verbrennungskammer abgewandten Ende einen Auslaß aufweist
Die horzontale oder nur wenig geneigte Verbrennungskammer ist für sich genommen aus der er zeigt Auch ein solcher Abfallverbrennungsofen ist für die Verbrennung von Kuststoffabfällen nicht geeignet, weil es an der Bewegung der Abfallmasse fehlt und sich auf dem flachen Boden lediglich eine kompakte Masse bilden würde, die nur unzureichend verbrennt.
Bei der erfindungsgemäßen Kombination einer aufwärts verlaufenden Verbrennungskammer und einer horizontalen oder nur wenig geneigten Verbrennungskummer hingegen werden die Kunststoffabfälle in dem aufwärts verlaufenden Verbrennungsraum aufgeheizt und bereits angebrannt, so daß sie in einem bereits reagierenden Zustand in den horizontalen oder nur wenig geneigten Verbrennungsraum gelangen. Nachdem die Verbrennung der Kunststoffabfälle in dieser Weise in der schrägen Verbrennungskammer gestartet worden ist, geht sie in der horizontalen Verbrennungskammer bis zum Aschezustand weiter, wobei sowohl ein vorzeitiges Auslaufen der noch unvollständig verbrannten Masse als auch ein Zusammenbacken in ruhendem Zustand auf dem Boden verhindert sind, letzteres, weil durch die Schrägstellung der ersten Verbrennungskammer eine Bewegung und Umwälzung der Masse eingeleitet wird, die eine durchgreifende Verbrennung gestattet
Es empfiehlt sich, daß beide Verbrennungskammern von einem kastenförmigen Wassertank umgeben sind, um eine ausreichende Kühlung der Gesamtanordnung sicherzustellen.
(n der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
F i g. 1 ist ein Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Aufallverbrennungsofen;
F i g. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie I-I in F i g. 1.
Gemäß den F i g. 1 und 2 ist eine horizontale Verbrennungskammer 1 mit einer aufwärts verlaufenden Verbrennungskammer 2 verbunden, wobei die Verbrennungskammern 1, 2 zu einer einheitlichen Ofenkammer vereint sind. Die erste Verbrennungskammer 1 kann auch eine geringfügige Neigung aufweisen, wobei sie jedoch in jedem Fall einen geringeren Neigungswinkel aufweist als die zweite Verbrennungskammer 2. Die erste Verbrennungskammer 1 umfaßt am der Verbrennungskammer 2 gegenüberliegenden Ende einen Auslaß 3 zur Entfernung der Verbrennungsrückstände, während die Verbrennungskammer 2 an ihrem oberen Ende einen Einlaß 4 für den Abfall enthält, an dem ein vertikaler Kamin 5 angeordnet ist Um beide Verbrennungskammern 1, 2 herum sind Abstand voneinander aufweisende Luftstrahlrohre 6 durch Schweißen angebracht. Jedes Luftstrahlrohr 6 enthält Luftzuführöffnungen 7 und steht mit zwei Luftverteilungskanälen 8 in Verbindung, die über eine Verbindungsleitung 92 an ein Gebläse 9 angeschlossen sind. Die Luftverteilungskanäle sind innerhalb des feuerfesten Mauerwerks angebracht, welches den Boden der beiden Verbrennungskammern 1,2 bildet
Die Verbrennungskan. .era 1, 2 der Auslaß 3 zur Entfernung der Verbrennungsrückstände, der Einlaß 4 für die Abfälle und der Kamin 5 sind wasserdicht gebaut und miteinander verbunden, so daß sie in einem Wassertank IO untergetaucht angebracht sein können. Der Wassertank 10 nutzt den durch die beiden Verbrennungskammern 1, 2 und den Kamin 5 umschriebenen Raum aus. Beide Verbrennungskammern I, 2, der Auslaß 3 für die Entfernung der Verbrennungsrückstände, der Einlaß 4 für die Abfälle und der Kamin 5 werden dementsprechend durch die reichliche Menge Wasser in dem Wassertank IO wirksam gekühlt Der Wassertank 10 weist in seinem Oberteil einen Dampfauslaßdom 11 auf, an dem ''er Dampf durch eine öffnung 12 entweicht
Der Abfallverbrennungsofen arbeitet wie folgt: Gemäß F i g. I wird eine gegebene Abfallmenge durch den Einlaß 4 in die aufwärts verlaufende Verbrennungskammer 2 eingegebenen und zunächst auf dem geneigten Boden derselben aufgehäuft, wie es durch die strichpunktierte Linie in F i g. 1 angedeutet ist.
Sodann wird der Auslaß 3 geöffnet, um durch einen geeigneten nicht dargestellten Brenner den Abfall zu zünden. Gleichzeitig wird durch die Luftzuführöffnungen 7 mittels des Gebläses 9 Luft eingebiusen, so daß die Verbrennungskammern 1, 2 ständig mit Frischluft gefüllt sind. Wenn die Abfälle in Brand geraten, beginnen sie in einen flüssigen Zustand aufzuschmelzen und bewegen sich dadurch läng;, des geneigten Bodens der zweiten Verbrennungskammer 2 nach unten, his sie die erste Verbrennungskammer 1 erreichen, wo sie schließlich zu Asche verbrannt werden. Wenn die Abfälle ohne die Unterstützung eines Brenners oder einer anderen Zündvorrichtung von selbst weiterzubrennen beginnen, wird der Brenner aus dem Auslaß 3 entfernt Auf den Abfällen entstehen turbulente Flammen, die in die Verbrennungskammer 2 hinaufsteigen und den dort sich anschließenden Abfallhaufen ■Orverbrennen. Auf diese Weise wird der Abfall nach und nach verbrannt und in die Verbrennungskammer 1 hinabgeschmolzen, so daß er den Abfallhaufen in der Verbrennungskammer 1, der bereits fast zu Asche verwandelt ist, in Richtung auf den Auslaß 3 drückt, wo die Asche ohne weiteres herausgenommen werden kann. Wenn die Abfallmenge abnimmt, wird die Verbrennungskammer 2 mit einer neuen Abfallmenge beschickt und das Verfahren so fortgesetzt.
Die Wandungen der Verbrennungskammern 1,2 sind einer erheblichen Wärmebelastung ausgesetzt, doch werden sie sicher durch die reichliche Menge Wasser in dem Wassertank 10 gekühlt, der einen relativ großen Bereich der Außenwandungen der Verbrennungskammern 1, 2 und der äußeren Seitenwandungen des Kamins 5 überdeckt Das Wasser verdampft nach und nach durch den Dampfablaßdom 11 in die Atmosphäre, so daß sich seine Menge in dem Wassertank 10 vermindert Dieser enthält jedoch eine solche Wassermenge, daß die Verdampfung von Wasser die Kühlwirkung nicht beeinträchtigen kann. Die Verbrennungskammern 1, 2 bleiben vollständig in dem Wasser des Wassertanks 10 untergetaucht Die große zur Verfügung stehende Wassermenge ist zur Vermeidung von Oberhitzungsschwierigkeiten besonders bei fangen Betriebszeiten von Vorteil.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Abfall verbrennungsofen, insbesondere für Kunststoffabfälle, mit einer schräg aufwärts verlaufenden Verbrennungskammer, welche am oberen Ende einen Kamin sowie ebenfalls am oberen Ende, jedoch unterhalb des Kamins, einen Einlaß aufweist und von Luftverteilungskanälen mit zum Innenraum der Verbrennungskammer offenen Luftzuführöffnungen umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aufwärts verlaufende Verbrennungskammer (2) am unteren Ende in eine an sich bekannte horizontale oder nur wenig geneigte Verbrennungskammer (1) mündet, die ebenfalls von Luftverteilungskanälen (8) mit zum Innenraum offenen Luftzuführöffnungen (7) umgeben ist und an dem der aufwärts verlaufenden Verbrennungskammer (2) abgewandten Ende den Auslaß (3) aufweist
2. Abfallverbrennungsofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verbrennungskammern (1, 2) von einem kastenförmigen Wassertank (10) umgeben sind.
DE19732311313 1973-03-07 1973-03-07 Abfallverbrennungsofen Expired DE2311313C3 (de)

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DE2311313A1 DE2311313A1 (de) 1974-09-12
DE2311313B2 DE2311313B2 (de) 1977-09-22
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