DE2310779A1 - Waeschetrockenaggregat - Google Patents

Description

• Wäschetrockenaggregat Die Erfindung betrifft ein Wäschetrockenaggregat aus mehreren Trockentrommeln, bei dem die einzeln und reversierbar antreibbaren Trommeln etwa axial nacheinander jede in ihrem Trockenkanal nach dem Gegenstromprinzip angeordnet sind nach Patent (Patentanmeldung P 22 16 701.7).
• Im Patent (Patentanmeldung P 22 16 701.7) wird der Vorschlag gemacht, die Teiltrommeln des Trockenaggregats weitgehend als selbständige Trommeln mit eigenem Antrieb, Heizregister und Luftgebläse auszubilden. Gemäß vorliegender Erfindung wird vorgeschlagen, die einzelnen Trommeln als vollständig selbständige Einheiten in Abständen voneinander anzuordnen und durch Transportbänder miteinander zu verbinden. Hierbei können Weichen vorgesehen werden dadurch, daß mindestens einem Transportband ein Quertransportband zur wahlweisen Beschickung einer von mehreren nachgeschalteten Trommelreihen zugeschaltet wird. Hierbei kann das Quertransportband dem Eingangsbeladeband zugeordnet sein. Zweckmäßig ist das Quertransportband reversierbar.
• Eine solche Anordnung ermöglicht es, unter Benutzung einer Anzahl von Trockentrommeln fUr jede Gewebeart das optimale Trockenprogramm vorzusehen, wobei jederzeit eine den jeweiligen Bedingungen entsprechende Veränderung der Anordnung leicht durchgeführt werden kann.
• Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
• zeigt: Fig. 1 ein aus zwei Trommelreihen bestehendes Wäschetrockenaggregat im Grundriß; Fig. 2 einen Blick auf eine der Trommelreihen in Richtung des Pfeiles A.
• Einer Waschmaschine 1 ist über eine Entwässerungspresse 2 und ein Entladeband 3 ein reversierbares Quertransportband 4 nachgeschaltet, durch das die Beladebänder 5 und 6 zweier Trockentrommelreihen beschickt werden.
• Die Trommelreihen bestehen aus den Trommeln 7a sind b, sowie 8a - d, die durch Zwischenbänder 9, bzw. 10 a - c miteinander verbunden sind. Die jeweils letzte Trommel der beiden Reihen weist ein Entladeband 11 auf, das die Wäsche beispielsweise auf einem Förderer 12 oder einer Ausbreitvorrichtung 13 ablegt, die einer Mangel 14 vorgeschaltet ist.
• Das Aggregat enthält einen Schaltschrank 15 fUr die manuelle oder automatische Schaltung des gewünschten Programms.
• Die Anordnung eines als Schleuse wirkenden Quertransportbandes 4 ist selbstverständlich an Jeder beliebigen Stelle des Aggregats möglich. Denkbar ist die Anordnung mehrerer solcher Schleusen und ebenso der Zusammenschluß von Teilen des Aggregats, wobei dessen Teil-Trommelreihen aus einer voneinander verschiedenen Anzahl von Trommeln bestehen können. Auf diese Weise ist die Möglichkeit gegeben, den Trocknungsvorgang in einer dem Jeweiligen Material entsprechenden optimalen Weise durchzuführen, wobei die Abänderung oder die Aufnahme zusätzlicher Trocknungsprogramme jederzeit durch einen verhältnismäßig einfachen Umbau des Aggregats möglich ist. Das spielt bei der immer größer werdenden Anzahl der angebotenen Gewebearten eine wesentliche Rolle.

Claims (4)

Patentansprüche

1. Wäschetrockenaggregat aus mehreren Trockentrommeln, bei dem die einzeln und reversierbar antreibbaren Trommeln etwa axial nacheinander jede in ihrem Trockenkanal nach dem Gegenstromprinzip angeordnet sind, nach Patent (Patentanmeldung P 22 16 701.7), dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln(7a, 7b, 8a, 8b, 8c, 8d) in Abständen voneinander angeordnet und durch Transportbänder (9,10a,b,c) miteinander verbunden sind.

2. Wäschetrockenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem Transportband (3) ein Quertransportband (4) zur wahlweisen Beschickung einer von mehreren nachgeschalteten Trommelreihen zugeschaltet ist.

3. Wäschetrockenaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Quertransportband (4) dem Eingangsbeladeband (3) zugeordnet ist.

4. Wäschetrockenaggregat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Quertransportband reversierbar ist.