DE2310225C3 - Vorrichtung zum Fördern von Gut von einer Beladestation zu einer von mehreren Gutladestationen - Google Patents
Vorrichtung zum Fördern von Gut von einer Beladestation zu einer von mehreren GutladestationenInfo
- Publication number
- DE2310225C3 DE2310225C3 DE2310225A DE2310225A DE2310225C3 DE 2310225 C3 DE2310225 C3 DE 2310225C3 DE 2310225 A DE2310225 A DE 2310225A DE 2310225 A DE2310225 A DE 2310225A DE 2310225 C3 DE2310225 C3 DE 2310225C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- capacitor
- electromagnet
- goods
- ptc resistor
- controllable semiconductor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 25
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 21
- 230000005415 magnetization Effects 0.000 claims description 14
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 claims description 14
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 10
- 230000002950 deficient Effects 0.000 claims description 3
- 230000007547 defect Effects 0.000 claims description 2
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 2
- 238000011161 development Methods 0.000 claims 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 claims 1
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 3
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 description 3
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 3
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 2
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 2
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/34—Devices for discharging articles or materials from conveyor
- B65G47/46—Devices for discharging articles or materials from conveyor and distributing, e.g. automatically, to desired points
- B65G47/48—Devices for discharging articles or materials from conveyor and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers
- B65G47/49—Devices for discharging articles or materials from conveyor and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers without bodily contact between article or load carrier and automatic control device, e.g. the destination marks being electrically or electronically detected
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/34—Devices for discharging articles or materials from conveyor
- B65G47/46—Devices for discharging articles or materials from conveyor and distributing, e.g. automatically, to desired points
- B65G47/50—Devices for discharging articles or materials from conveyor and distributing, e.g. automatically, to desired points according to destination signals stored in separate systems
- B65G47/503—Devices for discharging articles or materials from conveyor and distributing, e.g. automatically, to desired points according to destination signals stored in separate systems the system comprising endless moving means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Conveyors (AREA)
- Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
Description
dungsgemäßen Vorrichtung,
Fig.2 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, gesehen längs der Linie H-II der F ig. 4,
Fig.3 einen Schnitt, gesehen längs der Linie HI-III
der F ig. 4,
F i g. 4 eine Draufsicht von oben auf das Ausführungsbeispiel nach de,i F i g. 2 und 3,
F i g. 5 eine grafische Darstellung der permanenten Magnetisierung einer Stelle des Förderbandes, gemessen längs der Förderrichtung,
Fig.6 ein Ausführungsbeispiel der Schaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Wie F i g. 1 schematisch zeigt, ist ein Stahlförderband
10 auf zwei Rollen U und 12 gelagert und wird über diese Rollen mittels eines (nicht dargestellten) Motors in
Richtung des Pfeiles 13 angetrieben, so daß ein an der
Stelle 14 auf das Band 10 gelegtes Gut, z. B. die beiden
mit IS und 16 bezeichneten Schachteln, von links nach rechts gefördert wird. Längs des Bandes IO sind
verschiedene Empfangsstationen angeordnet, von denen in F i g. 1 nur drei Stationen 17, 18 und 19 gezeigt
sind, um die Darstellung zu vereinfachen. In der Praxis können bis über 100 Stationen links und rechts von
einem Band angeordnet sein. Jede Station hat ein Abstreifglied 22 bzw. 23 bzw. 24, von denen das Glied 23
in seiner Abstreifstellung dargestellt ist, in der es die
Schachtel 16 zur Station 18 ablenkt während die Glieder 22 und 24 in Ruhestellung sind. Zur Steuerung
der Abstreifglieder 22 bis 24 dienen elektrohydraulische Steuerglieder 25, 26, 27, welche in F i g. 1 nur
schematisch angedeutet sind.
Jeder Empfangsstation ist ein Abtastkopf 30 bzw. 31 bzw. 32 zugeordnet, und zwar jeweils an einer
bestimmten Stelle des Bandes. Zum Beispiel kann man sich das Band 10 nach F i g. 1 in vier parallele
Längszonen 33 bis 36 aufgeteilt denken. Der Abtastkopf 30 sitzt dann z. B. unter der Zone 34, der Kopf 31 unter
der Zone 35, und der Kopf 32 unter der Zone 36. Ferner sind die Köpfe so ausgebildet, daß sie nur ansprechen,
wenn der über sie hinweglaufende Bandabschnitt entsprechend polarisiert ist. Zum Beispiel kann man den
Abtastkopf 30 so ausbilden, daß er nur anspricht, wenn in der Längszone 34 auf der ihm zugewandten Seite ein
magnetischer Nordpol magnetisiert ist In diesem Fall gibt er ein Signal an ein Zeitglied 37, und dieses bewirkt
ein Einschalten des elektrohydraulischen Steuerglieds 25 und damit ein Ausschwenken des Abstreifgliedes 22.
— Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist das Zeitglied für die Empfangsstation 19 nicht dargestellt. Es ist
identisch geschaltet d.h. seinem Eingang wird das Signal vom Abtastkopf 32 zugeführt und sein Ausgang
steuert über das Steuerglied 27 den Abstreifer 24.
Zum Erzeugen der gewünschten Magnetisierungen im Stahlband 10 sind unter diesem vier Magnetisiervorrichtungen 40 bis 43 angeordnet weiche jeweils einzeln
an eine Elektronikzentrale 44 angeschlossen sind. Die Zentrale 44 bestimmt also erstens, welche der
Vorrichtungen 40 bis 43 eingeschaltet werden soll, und zweitens, mit welcher Polarität diese Vorrichtung das
Band 10 magnetisieren soll. Die ausgewählte Vorrichtung erzeugt dann einen magnetischen »Fleck« auf dem
Band 10, d. h. wenn man dieses mit Eisenfeilspänen bestreut, erhält man an der magn°tischen Stelle eine
fleckartige Struktur; diese Struktur kann nur einen einzigen der Abtastkopf 30 bis 32 zum Ansprechen
bringen, und die diesem zugeordnete Station ist dann die Empfangsstation.
Vor den Magnetisiervorrichtungen 40 bis 43 berindet sich eine Entmagnetisiervorrichtung 45, und vor dieser
befindet sich eine Lichtschranke, welche einen kombinierten Lichtsender und -empfänger 46 aufweist der
moduliertes Licht 47 zu einem Spiegel 48 sendet von wo es zum Empfänger 46 reflektiert wird, sofern sich kein
Fördergut im Strahlengang befindet
Wenn das Fördergut an der Stelle 14 auf das Band 10 aufgelegt wird, drückt die Bedienungsperson an einer
to Eingabestation 50 eine der Bestimmungsstation dieses Gutes entsprechende Taste 51, z. B. für die Station 18 die
Taste 2, wonach als Quittung eine entsprechende Lampe 52 aufleuchtet wie das in F i g. 1 schematisch dargestellt
ist Das Signal von der Eingabestation 50 geht zur
t5 Zentrale 44 und wird dort solange gespeichert bis ein zu
förderndes Teil z. B. die Schachtel 15, die Lichtschranke 46 bis 48 passiert In diesem Augenblick gibt die
Lichtschranke ein Signal ab, welches ein Zeitglied 53 aktiviert dessen Ausgangssignal der /.entraleinheit 44
zugeführt wird, worauf diese während d;r Dauer des
Signals des Zeitglieds 44 das gespeicherte Signal in Form eines Impulses 54 an die zugeordnete Mapietisiervorrichtung, z. B. hier die Magnetisiervorricntung
42, weitergibt so daß in der Längszone 35 ein
magnetischer Fleck erzeugt wird, der bei seinem
Vorbeilaufen am Abtastkopf 31 in diesem ein Signal auslöst und so bewirkt daß die Schachtel 15 durch den
Abstreifer 23 zur Station 18, also der iweiten Station, abgelenkt wird.
Ersichtlich hängt die genaue Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung im wesentlichen Ausmaß davon
ab, daß die Magnetisiervorrichtungen auch unter den schwierigen Betriebsbedingungen der Praxis zuverlässig und sicher arbeiten. Dies wird durch die vorliegende
Die F i g. 2 bis 4 zeigen in Abwandlung von F i g. 1 eine Magnetisiervorrichtung, die für ein Band mk acht
Längszonen ausgebildet ist weshalb acht Magnetisiervorrichtungen 55 bis 62 vorgesehen sind, ferner acht
Entijiagnetisiervorrichtungen 63 bis 70. Wie Fig.2
zeigt sind die einzelnen Magnetisiervorrichtungen, die miteinander identisch sind, als steckbare Schaltplatten
72 ausgebildet, welche die elektronischen Schaltelemente und eine Glühlampe 74 tragen, zu deren Beobachtung
im Gehäuse 73 jeweils ein rotes Glasfenster 75 vorgesehen ist. Am oberen Ende der Schaltplatte, die
jeweils in einem Führungsrahmen 76,76' eingeschoben ist befindet sich ein U-förmiger Eisenkern 77 eines
Elektromagneten, dessen beide Schenkel aus Symme
triegründen gleiche Wicklungen 78 bzw. 79 tragen. Die
freien Enden der Schenkel des U-Kerns 77 liegen mit einem geringen Abstand von etwa einem halben cm
unter dem Stahlband 10. Diese Anordnung hat gegenüber derjenigen nach der DT-OS 20 20 834 den
Vorteil einer größeren Konzentration des Feldes. Während bei der Magnetisiervorrichtung nach der
DE-OS 20 20 834 der Verlauf der Magnetisierung über der Längsachse 1 des Bandes etwa den Verlauf 82 nach
F i g, 5 hat, wobei sich eine ziemlich große Amplitude
der unerwünschten Magnetisierung durch Streufelder
ergibt, sind bei der beschriebenen Anordnung die
günstigen Magnetisierungsverlauf 83 gemäß F i g. 5.
6j richtungen 55 bis 62 auf Schaltplatten 72 können diese,
bei Defekten innerhalb kürzester Zeit ausgetauscht werden.
Wie Fig.2 zeigt, sind zur genauen Führung des
Bandes 10 links und rechts von den Magnetisiervorrichtungen
Führungsteile 84 bzw. 85 aus Holz vorgesehen, welche eine genaue Einstellung des Abstandes zwischen
dem Band 10 und den U-Kernen 77 ermöglichen. - In Fig.4 ist mit 86 die Verbindungsleitung zur Zentralelektronik
44 bezeichnet.
Das Schaltbild einer Magnetisiervorrichtung, z. B. der
Magnetisiervorrichtung 55 nach den Fig. i bis 4, ist in
Fig.ο dargestellt, und zwar trägt zur Erzeugung einer
Nordpol-Magnetisierung der linke Schenkel des Kerns
77 eine Wicklung 88 und sein rechter Schenkel eine Wicklung 89, während zur Erzeugung einer Südpol-Magnetisierung
sein linker Schenkel eine Wicklung 90 und sein rechter Schenkel eine Wicklung 91 trägt. Die
Wicklungen 88 und 90 entsprechen dabei der Wicklung
78 nach F i g. 2, und die Wicklungen 89,9t der Wicklung
79.
Zur Stromversorgung der Wicklungen beim Magnetisieren ist ein Kondensator 92 (z. B. 3000 Mikrofarad)
vorgesehen, dessen eine Elektrode an eine Masseleitung 93 angeschlossen ist, während seine andere Elektrode
über einen Knotenpunkt 94, eine Diode 95 und eine Glühlampe 98 an eine Plusleitung 97 (z.B. +60V)
angeschlossen ist. Die Betriebsspannung der Glühlampe % liegt zweckmäßig im Bereich der Betriebsspannung
der Vorrichtung; z. B. kann man beim angegebenen Beispiel eine Lampe mit 60 V/10 W verwenden. Über
diese Lampe und die Diode 95 wird also im Betrieb der Kondensator 92 auf 60 V aufgeladen.
Die freien Anschlüsse der Wicklungen 90 und 89, welche Wicklungen mit den Wicklungen 91 bzw. 88 in
Reihe geschaltet sind, sind an den Knotenpunkt 94 angeschlossen. Die Wicklung 88 ist mit dem Kollektoranschluß
eines steuerbaren Halbleiterglieds 98 verbunden, die Wicklung 91 mit dem Kollektor eines
steuerbaren Halbleiterglieds 99. Die Emitteranschlüsse der Glieder 98 und 99, die wie dargestellt jeweils
Transistoren in Darlingtonschaltung sein können, liegen an Masse. Ihren Steueranschlüssen ist jeweils zum
Schutz gegen induzierte Störspannungen eine Schutzdiode 102 bzw. 103 vorgeschaltet. Ferner ist zur
Serienschaltung der Wicklungen 88 und 99 eine Leerlaufdiode 104 und zur Serienschaltung der Wicklungen
90 und 91 eine Leerlaufdiode 105 parallelgeschaltet.
Den Schutzdioden 102,103 ist jeweils ein UND-Glied
106 bzw. 107 mit drei Eingängen vorgeschaltet. Zur Versorgung dieser UND-Glieder mit einer stabilen
Spannung dient eine Zenerdiode 108, die in Reihe mit einem Widerstand 109 zum Kondensator 92 parallel
geschaltet ist. Von ihr führt ein Widerstand 110 zum UND-Glied 106 und ein Widerstand 111 zum UND-Glied
107.
Je ein Eingang der UND-Glieder 106 und 107 ist an eine Sperrleitung 112 geführt, mit deren Hilfe die
Magnetisiervorrichtung blockiert werden kann.
Die beiden anderen Eingänge des UND-Gliedes 106 liegen an Steuerleitungen 113 bzw. 114, und die beiden
anderen Eingänge des UND-Glieds 107 liegen an Steuerleitungen 115 bzw. 116.
Will man im Betrieb z. B. auf dem Band 10 eine
Nordpol-Magnetisierung erzeugen, so wird an die Leitungen 113 und 114 während einer bestimmten
Zeitdauer, z. B. 0,01 see, ein positives Potential gelegt, so daß die Oioden des UND-Glieds 106 sperren, wobei
$ vorausgesetzt wird, daß auch die Sperrleitung 112 ein
positives Potential hat. Der Steuereingang des steuerbaren Halblpitergüeds 98 erhält dann Über den Widerstand
110 einen Steuerstrom, so daß das Halbleiterglied 98 leitend wird und sich der Kondensator 92 über die
ίο Wicklungen 89 und 88 und das Halbleiterglied 98
entlädt, wobei das Band 10 magnetisiert wird. Dieser Entladevorgang wird nach einer durch das Zeilglied 53
(Fig. 1) bestimmten Zeit unterbrochen, wonach noch kurzzeitig ein abklingender Strom durch die Diode 104
ij fließt.
Während der Zeit, während der das Halbleiterglied 98 leitend war, konnte sich der Kondensator nur um etwa
10% entladen, d.h. wenn seine Spannung z.B. vorher 60 V betrug, beträgt sie jetzt noch 53 V. An der
ίο Glühlampe % liegt also jetzt nur eine Spannung von
etwa 7 V, so daß sie nicht aufleuchtet und ihren niedrigen Kaltwiderstand beibehält, über den sich der
Kondensator 92 innerhalb sehr kurzer Zeit wieder auflädt.
J5 Die Magnetisierung mit einem Südpol erfolgt in
analoger Weise durch Anlegen eines positiven Potentials an die Stouerleitungen 115 und 116.
Sollte aus irgendwelchen Gründen eines der Halbleiterglieder defekt werden und ständig leiten, so wird
jo der Kondensator 92 weitgehend entladen. Jetzt liegt an
der Glühlampe 96 praktisch die volle Betriebsspannung von z. B. 60 V, so daß diese voll aufleuchtet, sich ihr
Widerstand etwa auf das 12fache erhöht, und deshalb nur ein kleiner Strom von z. B. 160 mA durch sie fließen
kann, der die betreffenden Wicklungen in keiner Weise überlastet.
Durch das rote Fenster 75 wird dieses Aufleuchten von außen sichtbar, so daß man eine optische
Fehleranzeige erhält. Eine Fehlleitung des Förderguts kann hierbei nicht auftreten, da der geringe Strom von
z. B. 160 mA keine ausreichende Magnetisierung bewirken kann, so daß die betreffenden Stücke unbeeinflußt
bis zum Bandende laufen, wo z. B. ein Endschalter vorgesehen sein kann, der eine Alarmvorrichtung
betätigt oder das Band 10 automatisch stillsetzt.
Sollte durch Störimpulse, wie sie z. B. häufig von Magnetventilen erzeugt werden, das Halbleiterglied 98
oder 99 kurzzeitig leitend werden, so hat dies ebenfalls keine Störungen zur Folge, da während dieser kurzen
jo Störimpulse der Strom in den Wicklungen 88, 98 bzw.
90,91 nur auf einen geringen Wert ansteigen kann und
nach Ende des Störimpulses sofort wieder unterbrochen wird. Man erhält also in einem solchen Fall keine falsche
Magnetisierung des Bandes, was ebenfalls wesentlich
zur Betriebssicherheit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beiträgt
Durch die Erfindung erreicht man also mit einfachen Mitteln eine wesentliche Erhöhung der Betriebssicherheit
6o
6o
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Fördern von Gut von einer Beladestation zu einer von mehreren Entladestationen unter Verwendung eines ein magnetisierbares
Material enthaltenden Förderbandes, wobei in diesem magnetisierbarer) Material, vorzugsweise in
einem bestimmten Abstand von der Vorderkante des Gutes, mittels einer mit einem aufladbaren
Kondensator und mit einem bei Entladung des )0
Kondensators erregbaren Elektromagneten versehenen Magnetisiervorrichtung mindestens eine
magnetisierte Stelle erzeugt und an den Enlladeslationen abgefühlt wird, um je nach Art und/oder Lage
der magnetisierten Stelle eine Entladung des Gutes an einer bestimmten Station zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung
der Entladung des Kondensators (92) ein steuerbares Halbleiterghed (98,99) vorgesehen und im Ladekreis
dieses Kondensators (32) ein Kaltleiterwiderstand (96) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaltleiterwiderstand als Glühlampe (96) ausgebildet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch jj
gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Einschaltdauer des steuerbaren Halbleitergliedes (98,99) ein
Zeitglied (53) vorgesehen ist, und daß der Kondensator (92) so bemessen ist, daß seine Ladespannung
während dies ir Einschaltdauer nur um etwa 5—30%
vorzugsweise etwa 10%, absinkt, um ein Aufleuchten der Glühlampe (96) bei Normalbetrieb zu
vermeiden.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem
Kaltleiterwiderstand (96) eine Diode (95) im Ladekreis des Kondensators (92) liegt, um zu
verhindern, daß vom Kondensator (92) ein Ausgleichsstrom zu einer parallelgeschalteten Magnetisiervorrichtung fließt
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem steuerbaren
Halbleiterglied (98,99) in an sich bekannter Weise ein UND-Glied(106,107) vorgeschaltet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur an sich
bekannten wahlweisen Erzeugung einer positiv oder negativ polarisierten magnetisierten Stelle der
Elektromagnet (77) zwei getrennte Wicklungen (78, 79, 88 bis 91) aufweist, welche jeweils in Reihe mit
einem steuerbaren Halbleiterglied (98, 99) in einem Entladekreis des Kondensators (92) liegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten Spulen (78, 79) jeweils
zwei Spulenhälften (88, 90 bzw. 89, 91) aufweisen, von denen die eine auf dem einen und die andere auf
dem anderen Schenkel eines U-Kerns des Elektromagneten (77) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (77) auf
einer steckbaren Schaltungsplatte (72) angeordnet ist, welche den Kondensator (92) und das steuerbare
Halbleiterglied (98,99) trägt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (77) an einem Ende
der Schaltungsplatte (72) angeordnet ist und daß seine freien Schenkelenden von der Platte wegweisen (F ig. 2).
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Gut von einer Beladestation zu einer von mehreren
Entladestationen unter Verwendung eines ein magnetisierbares Material enthaltenden Förderbandes, wobei in
diesem magnetisierbaren Material, vorzugsweise in einem bestimmten Abstand von der Vorderkante des
Gutes, mittels einer mit einem aufladbaren Kondensator
und mit einem bei Entladung des Kondensators erregbaren Elektromagneten versehenen Magnetisiervorrichtung mindestens eine magnetisierte Stelle
erzeug): und an den Entladestationen abgefühlt wird, um
je nach Art und/oder Lage der magnetisierten Stelle eine Entladung des Gutes an einer bestimmten Station
zu bewirken.
Solche Vorrichtungen sind bekannt (DE-OS 20 20 834). Diese Vorrichtungen arbeiten äußerst
zufriedenstellend. Es hat sich aber gezeigt, daß bei
diesen Vorrichtungen eine sorgfältige Justierung erforderlich ist, um in allen Fällen ein fehlerfreies Arbeiten zu
gewährleisten. Zur Erzielung einer kräftigen und gut definierten Magnetisierung, die dem Förderband aufgeprägt wird, ist man nämlich gezwungen, einen relativ
hohen Strom z. B. 2 bis 3 A, durch die Wicklung des Elektromagneten zu schicken. Dieser Strom fließt
normalerweise nur kurze Zeit, so daß der Elektromagnet nicht wesentlich erwärmt wird. Tritt jedoch ein
Fehler oder eine Fehleinstellung der Steuerung des Kondensators ein, so kann dauernd ein hoher Strom
durch den Magneten fließen, wodurch einmal unerwünschte Fehlschaltungen entstehen können, die zu
einer Fehlleitung des Fördergutes führen können. Außerdem besteht die Gefahr, daß nach einiger Zeit die
Wicklung des Elektromagneten durchbrennt Vermieden kann diese Gefahr nur durch recht aufwendige
Sicherheitsschaltungen werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ausgestaltung zu finden, bei der ohne
umständliche und aufwendige Justierung in jedem Fall vermieden wird, daß Fehlleitungen des Fördergutes
auftreten und daß Defekte am Magnetisierungssystem entstehen.
Die Erfindung besteht darin, daß zur Steuerung der Entladung des Kondensators ein steuerbares Halbleiterglied vorgesehen und im Ladekreis dieses Kondensators
ein Kaltleiterwiderstand angeordnet ist Durch diese Ausgestaltung wird für den Fall, daß das als Steuerglied
vorgesehene Halbleiterglied defekt wird und ständig leitet, der Wert des Kaltleiterwiderstandes so stark
erhöht, daß nur noch ein geringer Reststrom durch die Wicklung fließen kann, der keine Fehlschaltungen
auslöst und der die Wicklung des Elektromagneten auch thermisch nicht überlastet. Durch die Erfindung werden
somit die vorher erwähnten Nachteile in sehr einfacher Art vermieden.
In besonders vorteilhafter Weise geht man dabei so
vor, daß der Kaltleiterwiderstand als Glühlampe ausgebildet ist Wird das steuerbare Halbleiterglied bei
dieser Ausgestaltung defekt so leuchtet die Glühlampe bei geeigneter Bemessung ständig und ergibt damit,
wenn sie an sichtbarer Stelle angeordnet ist, eine ausgezeichnete optische Anzeige des Fehlers.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispieles beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer erfin-
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702020834 DE2020834A1 (de) | 1969-04-28 | 1970-04-28 | Verfahren zur Funktionsregelung bei magnetisierbaren Foerderbaendern und Vorrichtunghierzu |
DE2310225A DE2310225C3 (de) | 1969-04-28 | 1973-03-01 | Vorrichtung zum Fördern von Gut von einer Beladestation zu einer von mehreren Gutladestationen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE597969 | 1969-04-28 | ||
DE2310225A DE2310225C3 (de) | 1969-04-28 | 1973-03-01 | Vorrichtung zum Fördern von Gut von einer Beladestation zu einer von mehreren Gutladestationen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2310225A1 DE2310225A1 (de) | 1974-09-05 |
DE2310225B2 DE2310225B2 (de) | 1977-09-01 |
DE2310225C3 true DE2310225C3 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=32714356
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702020834 Pending DE2020834A1 (de) | 1969-04-28 | 1970-04-28 | Verfahren zur Funktionsregelung bei magnetisierbaren Foerderbaendern und Vorrichtunghierzu |
DE2310225A Expired DE2310225C3 (de) | 1969-04-28 | 1973-03-01 | Vorrichtung zum Fördern von Gut von einer Beladestation zu einer von mehreren Gutladestationen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702020834 Pending DE2020834A1 (de) | 1969-04-28 | 1970-04-28 | Verfahren zur Funktionsregelung bei magnetisierbaren Foerderbaendern und Vorrichtunghierzu |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2020834A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE421198B (sv) * | 1979-10-01 | 1981-12-07 | Toennesen Ulf Propoflex | Anordning for att cykliskt forflytta ett element mellan tva endlegen |
US4518919A (en) * | 1981-01-16 | 1985-05-21 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | Detecting device for detecting a magnetic strip embedded in a sheet |
-
1970
- 1970-04-28 DE DE19702020834 patent/DE2020834A1/de active Pending
-
1973
- 1973-03-01 DE DE2310225A patent/DE2310225C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2310225A1 (de) | 1974-09-05 |
DE2310225B2 (de) | 1977-09-01 |
DE2020834A1 (de) | 1970-11-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2203067B2 (de) | Schaltung für eine elektrische Regelanlage einer Sprühbeschichtungsvorrichtung | |
EP0306437A2 (de) | Chopperschaltung für die Ansteuerung von Elektromagnet-und/oder Schrittmotoren-Spulen, insbesondere für einen Matrixdrucker | |
DE2310225C3 (de) | Vorrichtung zum Fördern von Gut von einer Beladestation zu einer von mehreren Gutladestationen | |
DE3415449C2 (de) | ||
DE1071131B (de) | ||
DE2525070A1 (de) | Steuereinrichtung eines foerderers | |
DE2362925C2 (de) | Zutrittskontrollvorrichtung mit einer Kartenaufnahmeeinrichtung für fleckmagnetisierte Karten | |
DE2263299C3 (de) | Abführanordnung zum Erfassen der von einer magnetisierten Stelle eines sich mit niedriger Geschwindigkeit bewegenden Stahlbandes hervorgerufenen Magnetfeldänderung | |
DE2348820A1 (de) | Anzeigeanlage mit in zeilen und kolonnen angeordneten zeichenmeldern | |
DE1589889C3 (de) | Verfahren und Anordnungen zur kontinuierlichen Entmagnetisierung von ferromagnetischen Halb- oder Fertigfabrikaten bei Anwesenheit magnetischer Störfelder | |
DE2922596A1 (de) | Anordnung zur schlupf- und einschaltueberwachung von transportbaendern o.a. foerdergeraeten, insbesondere fuer grubenbetriebe | |
DE1059516B (de) | Schrittweise schaltender Waehler mit Schutzrohrkontakten | |
DE2010048C3 (de) | Bistabile Kippschaltung | |
DE1514544C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Ansteuern eines Elektromagneten | |
DE1513127A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Beeinflussung elektronischer Geraete | |
DE1474473C3 (de) | ||
DE1512032C (de) | Schaltungsanordnung in zentralgesteuer ten Selbstwahl Vermittlungen | |
DE1270098B (de) | Schaltungsanordnung zur impulsgesteuerten unverzoegerten Abgabe eines in ein Magnetspeicherelement eingespeicherten Wertes | |
DE1059507B (de) | Verfahren und Anordnung zum Zaehlen elektrischer Impulse | |
DE1149746B (de) | Elektronischer Impulsschalter | |
DE2103584B2 (de) | Anordnung zum anzeigen von elektrischen pulsspannungen | |
DE1215742B (de) | Schaltungsanordnung fuer einen isolierten und impulsgesteuerten Gleisstromkreis | |
DE1271749B (de) | Schaltungsanordnung zum Auswerten von Wechselspannungen zur Gleisueberwachung in Eisenbahnsicherungsanlagen | |
DE1280302B (de) | Schaltungsanordnung zum UEbertragen von Impulsen mit Hilfe eines Impulstransformators | |
DE2263299B2 (de) | Abfuehlanordnung zum erfassen der von einer magnetisierten stelle eines sich mit niedriger geschwindigkeit bewegenden stahlbandes hervorgerufenen magnetfeldaenderung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SANTRADE LTD., 6002 LUZERN, CH |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |