DE2310178A1 - Arbeitsplatzeinrichtungseinheit - Google Patents
ArbeitsplatzeinrichtungseinheitInfo
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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- A47B2200/00—General construction of tables or desks
- A47B2200/0066—Workstations
- A47B2200/0078—Control consoles or desks
Landscapes
- Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
Description
TELEX: 0 7 a 2 S β 1 TELEFON: (0711)3416 69/6«
TCLEeRAMME: CURA
7 STUTTQART 1, UHLANDSTR.-Me
DRESDNER BANK A-O STUTTGART NR. 383749
POSTSCHECK STST. 367oe
A 39 827 b b - 135
12. Feb. 1973
Herr
Gerard Burgin
6, Rue de La Thur
Kingersheim/Frankreich
Arbeitsplatzeinrichtungseinheit
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplatzeinrichtungseinheit, insbesondere eine Büroeinrichtungseinheit, mit mehreren
Einrichtungselementen wie Tischplatten, Trägern für Geräte und dgl. zur Ablage und Aufbewahrung von Arbeitsmitteln,
sowie mit einem Raum für einen zentralen Arbeitsplatz, um den herum die Einrichtungselemente angeordnet sind.
Die vorstehende Aufzählung von Einrichtungselementen ist selbstverständlich nicht vollständig, da hierunter beispielsweise
im Falle eines Büroarbeitsplatzes auch Karteikarten, Hängeregistraturen und dgl. mehr zu verstehen sind; als
Geräte eines Büroarbeitsplatzes kommen beispielsweise Telefon, Fernschreiber, Fernsehgerät, Rechenmaschine, Schreibmaschine
und Rohrpostanlagen in Betracht, und unter Arbeitsmitteln
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sollen Akten, Zeichnungen, Papierbögen, beispielsweise im DIN-A4-Format, und dgl. mehr verstanden werden, wobei natürlich
für ein Büro einer bestimmten Branche u.U. nur bestimmte Arbeitsmittel mit bestimmten Abmessungen infrage
kommen, so daß die Größe der Büroeinrichtungseinheit u.U. auf die Abmessungen dieser speziellen Arbeitsmittel abgestimmt
wird.
Es sind schon Büroeinrichtungseinheiten der eingangs erwähnten Art bekannt, bei denen an einer Säule eine oder
mehrere ungefähr nierenförmige Arbeitsplatten sowie beispielsweise
eine Hängeregistratur, ein Telefon, ein Rohrpostgerät, eine Fernsehanlage und dgl. mehr über- bzw.
untereinander ggf. schwenkbar und feststellbar angeordnet sind. Bei der Gestaltung dieser bekannten Büroeinrichtungseinheiten
hat man auch schon die an jeden modernen Arbeitsplatz zu stellende Forderung berücksichtigt, daß nämlich
die Gestaltung der Tisch- oder Arbeitsplatten dem optimalen Griffbereich gerecht werden soll und daß auch Behältnisse
zur Aufnahme von Papier im Griffbereich angeordnet seih
sollen. Die Tischplatten wurden deshalb ungefähr auf einem Teil eines .Kreisbogens um einen zentralen Leerraum herum
angeordnet, der den zentralen Arbeitsplatz bildet, an dem eine Person steht oder sitzt.
Diese bekannte Büroeinrichtungseinheit gibt jedoch keine Lehre darüber, was unter dem optimalen Griffbereich zu
verstehen ist, und außerdem wurden offensichtlich nur die Tisch- oder Arbeitsplatten im "optimalen Griffbereich"
angeordnet.
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Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine Regel anzu-
Arbeitsplatzgeben, nach der eine /einrichtungseinheit der eingangs
erwähnten Art so gestaltet werden kann, daß der von ihr eingenommene
Raum optimal für die Ablage und Aufbewahrung von Arbeitsmitteln und für die Anordnung von Geräten ausgenutzt
werden kann und trotzdem sichergestellt ist, daß jedes Gerät und jedes Arbeitsmittel leicht und ohne Anstrengung
von einer Bedienungsperson erreicht werden kann. Der Erfinder ging bei der Lösung dieser Aufgabe von dem Grundge-
Arbeitsplatz danken aus, daß es für jeden / typische Arbeitsmittel
gibt, so beispielsweise für eine Bank Formulare, deren Große regelmäßig das DIN-A4-Format nicht überschreitet, und daß
ferner optimale Ablage- und Aufbewahrungsmöglichkeiten bei Erfüllung der Forderung, daß alle Gegenstände stets griffbereit
sein sollen, dadurch erzielt werden können, daß das in der größten Entfernung vom zentralen Arbeitsplatz abgelegte
oder aufbewahrte Arbeitsmittel eben noch bequem ergreifbar sein muß. Es wird deshalb gemäß der Erfindung vorgeschlagen,
die Einrichtungselemente so zu bemessen und anzuordnen, daß die Arbeits- und/oder Ablageflächen und/oder -räume
innerhalb einer gedachten Kugel liegen, deren Zentrum ungefähr mit dem Zentrum des Arbeitsplatzes zusammenfällt und
deren Radius ungefähr gleich dem Aktionsradius der Hände eines durchschnittlich gewachsenen Menschen zuzüglich der
Länge oder Tiefe der Arbeitsmittel ist. Bei der Formulierung dieser Lehre der Erfindung wurden die beiden Kugeln, die die
beiden Arme der Bedienungsperson beschreiben können, durch eine einzige Kugel approximiert. Selbstverständlich soll
dadurch der Schutzumfang der Erfindung nicht eingeengt werden. Ferner ist unter dem Zentrum des Arbeitsplatzes
natürlich kein ganz exakt definierbarer Punkt zu verstehen.
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sondern ungefähr die Mitte einer Sitzfläche od.dgl. In
diesem Zusammenhang ist es auch selbstverständlich, daß der Aktionsradius der Hände vom Zentrum des Arbeitsplatzes
aus gerechnet und dann durch die besagte Kugel approximiert werden soll. Gemäß der Erfindung sind also nicht nur die
Tisch- oder Arbeitsplatten in bestimmter Weise gestaltet und angeordnet, sondern auch die darüber und darunter
liegenden Einrichtungselemente, so daß bei einer erfindungsgemäßen
Einrichtungseinheit also beispielsweise eine Kartei, nicht an einer beliebigen Stelle über oder unter
einer Tischplatte angeordnet wird, sondern in der Draufsicht auf die Einrichtungseinheit umso. am Zentrum des
Arbeitsplatzes, je größer der vertikale Abstand von der Tischplatte ist.
Arbeitsplatz-Die erfindungsgemäße Gestaltung einer /elnrichtungseinheit
gewährleistet es also, daß alle abgelegten, normalen Arbeitsmittel wie Akten, Karteikarten, Formulare, Briefbogen und
dgl. immer griffbereit sind, obwohl der von der Einrichtungseinheit beanspruchte Raum optimal für Ablage- und
Aufbewahrungszwecke ausgenutzt wird. Dies wird besonders
am Beispiel einer Tischplatte deutlich, die gemäß der Erfindung so gestaltet und angeordnet ist, daß auf ihr abgelegte
Formulare im DIN-A4-Format, die sich bis in den Bereich der hinteren Kante der Tischplatte erstrecken, ohne Anstrengung
ergriffen werden können und gleichzeitig vor den abgelegten Formularen noch Arbeitsraum auf der Tischplatte
frei bleibt.
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Allgemein läßt sich diese Regel für die optimale Raumausnutzung so formulieren, daß bei bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtungseinheit die
den größten Abstand vom Arbeitsplatz aufweisenden Grenzen der Arbeits- und/oder Ablageflächen und/oder -räume ungefähr
auf der gedachten Kugel liegen.
Wie sich bereits aus dem Vorstehenden ergibt, ist der Anwendungsbereich
des Grundgedankens der Erfindung nicht auf einen Büroarbeitsplatz beschränkt. Beispielsweise können
auch Kücheneinrichtungen gemäß der Erfindung gestaltet werden.
Es ist außerdem selbstverständlich, daß Einrichtungselemente, wie beispielsweise Beleuchtungskörper, die nicht betätigt
werden müssen oder in oder auf denen nicht gearbeitet oder abgelegt wird, außerhalb der vorstehend definierten Kugel
liegen können. Auch verläßt man den Grundgedanken der Erfindung nicht, wenn er nur in einer Ebene angewandt wird,
also z.B. nur Tisch-, Arbeits- und Ablageplatten gemäß der Erfindung angeordnet und dimensioniert werden.
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Aufgrund der normalen Abmessungen eines durchschnittlich gewachsenen Menschen ergibt sich für eine Tischplatte einer
erfindungsgemäßen Einrichtungseinheit folgende Regel: Die vom Zentrum des Arbeitsplatzes am weitesten entfernte
Kante der Tischplatte weist von diesem Zentrum einen Abstand ungefähr zwischen 110 und 150 cm, vorzugsweise zwischen 120
und 130cm, auf. Bei einer solchen Tischplatte ist gewährleistet, daB Arbeitsmittel, deren Tiefe die größte Kantenlänge
des DIN-A4-Formats nicht unterschreitet, bis zur hinteren Kante der Tischplatte vom Arbeitsplatz weggeschoben
werden können und doch jederzeit griffbereit sind.
Um vor den abgelegten Arbeitsmitteln noch eine optimale freie Arbeitsfläche zu erhalten, ohne die Bewegungsfreiheit der
am Arbeitsplatz tätigen Person unbillig einzuschränken, empfiehlt es sich, der Tischplatte ungefähr die Form eines
Kreisringsektors zu geben,mit einem Außenradius ungefähr
zwischen 110 und 150cm, vorzugsweise zwischen 120 und 130cm, und einem Innenradius ungefähr zwischen 45 und 60cm, vorzugsweise
zwischen 50 und 55cm.
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Entsprechende Maße gelten für andere Einrichtungselemente.
Weitere Merkmale und Einzelheiten einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung dieser Ausführungsform;
es zeigen:
Fig. 1 eine schematische und schaubildliche Ansicht einer Buroeinrichtungseinheit, wie sie sich besonders für
eine Bank eignet,und
Fig. 2 zwei Tischplatten und eine Ablagebox dieser Büroeinrichtungseinheit
in der Draufsicht.
Die Figur 1 läßt zwei Tragsäulen 10 und 12 erkennen, an denen die verschiedenen Einrichtungselemente aufgehängt sind.
Die erfindungsgemäße Büroeinrichtungseinheit kann dabei durchaus so beschaffen sein, daß die Tragsäulen mit nicht
dargestellten Standplatten versehen sind und infolgedessen die gesamte Einrichtungseinheit lose beispielsweise in einer
Schalterhalle aufgestellt werden kann.
An den Tragsäulen sind die Einrichtungselemente mittels in Figur 1 nicht mehr dargestellter Traghülsen befestigt.
So trägt die Tragsäule 10 eine linke Tischplatte 14, deren Gestalt ungefähr einem Kreisringsektor entspricht, und
außerdem sind ein halbzylindrisches Wandelement 16 und eine Karteibox 18 an der Tragsäule 10 befestigt. Zwischen den
Tragsäulen 10 und 12 erstrecken sich eine mittlere Tischplatte 20, eine Ablagebox 22 und ein gewölbtes Wandelement
24; alle diese Einrichtungselemente können mit entsprechenden
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Traghülsen an den Tragsäulen 10 und 12 aufgehängt sein. Auch die mittlere Tischplatte 20 hat die Gestalt eines
Kreisringsektors, und die Ablagebox 22 hat in der Draufsicht dieselbe Gestalt, jedoch können angedeutete Fächer
22a bis 22c unterschiedlich weit nach vorn ragen, um gleiche Griffweiten von einem zentralen Arbeitsplatz aus zu erzielen,
der in Figur 1 schematisch bei 26 angedeutet ist.
An der Tragsäule 12 sind schließlich eine Rohrpostkonsole 28,eine rechte Tischplatte 30 eine Telefonkonsole 32 aufgehängt.
Auch die rechte Tischplatte 30 hat die Gestalt eines Kreisringsektors, und wie der Figur 1 deutlich entnommen
werden kann, ragt die Fernsehkonsole 34 bzw. das in ihr untergebrachte Fernsehgerät oben weiter nach vorn
in Richtung auf den zentralen Arbeitsplatz 26 als im unteren Gerätebereich.
Die Figur 2 zeigt einen Teil der in Figur 1 dargestellten Einrichtungselemente in der Draufsicht von oben.
Nimmt man an, daß sich an der mit 26 bezeichneten Stelle (zentraler Arbeitsplatz) auch das Zentrum einer Bedienungsperson
befandet, so wird mit dem Pfeil B angenähert der Aktionsradius der beiden Hände dieser Bedienungsperson angedeutet,
wobei man natürlich an sich zwei Aktionsradien für die beiden Hände einzeichnen müßte, wenn man die anatomischen
Verhältnisse ganz exakt wiedergeben wollte. Die beiden Aktionsbereiche der beiden Hände werden jedoch durch eine
Kugel mit dem Radius B approximiert, wobei der Mittelpunkt der Kugel mit dem Zentrum des Arbeitsplatzes 26 zusammenfallen
soll. Auf dieser Kugel sollen auch die öffnungen der
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Fächer 22a bis 22c der Ablagebox 22 liegen.
Der in Figur 2 eingezeichnete Radius C bestimmt sich aus dem Radius B zuzüglich der Länge bzw. Tiefe der für diesen Arbeitsplatz
typischen Arbeitsmittel. Handelt es sich beispielsweise um einen Arbeitsplatz in einer Bank, so entspricht der
Unterschied zwischen den Radien C und B ungefähr der Länge des Formats DIN-A4. Auf einer Kugel um den zentralen Arbeitsplatz
26 herum, die den Radius C besitzt, liegen nun alle hinteren, d.h. vom Arbeitsplatz 26 abgewandten Begrenzungen
und Kanten der Einrichtungselemente, was dazu führt, daß von der Bedienungsperson möglichst weit weggeschobene oder
abgelegte Papierbögen im DIN-A4-Format an ihrem vorderen bzw. dem Arbeitsplatz 26 zugekehrten Rand von der Bedienungsperson
eben noch ergriffen werden können, da dieser Rand im Bereich der Kugel mit dem Radius B liegt.
Auf der Kugel mit dem Radius B liegen beispielsweise auch die nicht dargestellten Bedienungselemente für das in der
Fernsehkonsole 34 untergebrachte Gerät.
Auf einer Kugel um das Zentrum des Arbeitsplatzes 26 herum, die den Radius A aufweist, liegen die vorderen bzw. dem
Arbeitsplatz zugekehrten Kanten der Tischplatten 20 und 30 und der Rohrpostkonsole 28. Der Radius A wurde so bestimmt,
daß die Bewegungsfreiheit einer Bedienungsperson auf dem Arbeitsplatz 26 nicht zu sehr eingeschränkt wird.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform beträgt der Radius A
520mm, der Radius B 862mm und der Radius C 1272 mm.
Bei der Ausbildung und Anordnung der verschiedenen Einrichtungselemente
wurde also nicht nur der Aktionsradius der Hände einer Bedienungsperson in der Tischplattenebene berücksichtigt,
sondern auch im Bereich über und unter der Tischplattenebene, und ferner wurde die Tiefe der Einrichtungselemente und der Abstand vom Zentrum des Arbeitsplatzes 26
so bemessen, daß Arbeitsmittel möglichst weit weg abgelegt werden, jedoch jederzeit griffbereit sind, so daß ein
maximaler, freier Arbeitsraum um den Arbeitsplatz herum zur Verfügung steht.
Als selbständiger Erfindungsgedanke ist der Vorschlag über die Abmessungen der Tischplatten zu werten, wobei diese
Abmessungen sinngemäß auch auf andere Einrichtungselemente übertragen werden können. Ganz allgemein wird ein selbständiger
Erfindungsgedanke in der Bemessung der drei Radien A, B und C gesehen, wobei die angegebenen Zahlen
nur als Anhaltspunkt dienen sollen. Wie dem Vorstehenden entnommen werden kann, kann der Radius A zwischen 45 und 60cm
liegen, der. Radius C zwischen 110 und 150cm, und dementsprechend kann der Radius B ungefähr zwischen 75 und 95 cm
liegen, vorzugsweise jedoch zwischen 80 und 90 cm.
Ein weiterer selbständiger Erfindungsgedanke ist in der
Regel zu erblicken, alle Bedienungselemente und/oder Zugriffsstellen von Ablage- oder Aufbewahrungsstellen auf einer Kugel
um das Zentrum 26 des Arbeitsplatzes anzuordnen, deren Radius gleich dem Aktionsradius B der Hände einer Bedienungsperson
ist.
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Claims (6)
1. ) Arbeitsplatzeinrichtungseinheit, insbesondere Büroeinrichtungseinheit,
mit mehreren Einrichtungselementen wie Tischplatten, Trägern für Geräte und
dgl. zur Ablage und Aufbewahrung von Arbeitsmitteln sowie mit einem Raum für einen zentralen Arbeitsplatz,
um den herum die Einrichtungselemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungselemente
so bemessen und angeordnet sind, daß die Arbeits- und/ oder Ablageflächen und/oder -räume innerhalb einer gedachten
Kugel (C) liegen, deren Zentrum ungefähr mit dem Zentrum des Arbeitsplatzes (26) zusammenfällt und
deren Radius (C) ungefähr gleich dem Aktionsradius (B) der Hände eines durchschnittlich gewachsenen Menschen
zuzüglich der Länge oder Tiefe (C-B) der Arbeitsmittel ist.
2. Einrichtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den größten Abstand vom
Arbeitsplatz aufweisenden Grenzen der Arbeits- und/ oder Ablageflächen und/oder -räume ungefähr auf der
gedachten Kugel (C) liegen.
3. Einrichtungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Zentrum des Arbeitsplatzes
(26) am weitesten entfernte Kante der Tischplatten (14,20,30) von diesem einen Abstand (C)
ungefähr zwischen 110 und 150cm, vorzugsweise zwischen 120 und 130cm, aufweist.
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4. . Binrichtungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatten (14,20,30) ungefähr die
Form eines Kreisringsektors mit einem Außenradius (C) ungefähr zwischen 110 und 150cm vorzugsweise zwischen
120 und 130cm, und einem Innenradius (A) ungefähr zwischen 45 und 60cm, vorzugsweise zwischen 50 und 55cm,
aufweist.
5. Einrichtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungselemente und/oder Zugriffsstellen von Ablage- oder Aufbewahrungseinheiten auf
einer Kugel um das Zentrum des Arbeitsplatzes liegen, deren Radius (B) gleich dem Aktionsradius der Hände ist.
6. Einrichtungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Bedienungselemente und/oder Zugriffsstellen von Ablage- oder Aufbewahrungseinheiten (18,22)
vom Zentrum des Arbeitsplatzes (26) einen Abstand aufweisen, der ungefähr zwischen 75 und 95cm und vorzugsweise
bei 85cm liegt.
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Lee
r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310178 DE2310178A1 (de) | 1973-03-01 | 1973-03-01 | Arbeitsplatzeinrichtungseinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310178 DE2310178A1 (de) | 1973-03-01 | 1973-03-01 | Arbeitsplatzeinrichtungseinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2310178A1 true DE2310178A1 (de) | 1974-09-12 |
Family
ID=5873485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732310178 Pending DE2310178A1 (de) | 1973-03-01 | 1973-03-01 | Arbeitsplatzeinrichtungseinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2310178A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10222172B4 (de) * | 2001-05-23 | 2005-09-01 | Fleischer Büromöbelwerk GmbH & Co. KG | Büroarbeitsplatz-Konglomerat |
CN106617798A (zh) * | 2016-10-26 | 2017-05-10 | 大道网络(上海)股份有限公司 | 一种控制台升降与移动系统 |
-
1973
- 1973-03-01 DE DE19732310178 patent/DE2310178A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10222172B4 (de) * | 2001-05-23 | 2005-09-01 | Fleischer Büromöbelwerk GmbH & Co. KG | Büroarbeitsplatz-Konglomerat |
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