DE2310151B2 - Fassung für sockellose elektrische Kleinlampen - Google Patents

Fassung für sockellose elektrische Kleinlampen

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DE2310151B2
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socket
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Albert 7981 Vorberg Wasmeier
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Rafi Raimund Finsterholzl Elektrotechnische Spezialfabrik
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Rafi Raimund Finsterholzl Elektrotechnische Spezialfabrik
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/09Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for baseless lamp bulb

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fassung für sockellose elektrische Kleinlampen, bei welchen die aus dem Glaskolben herausragenden blanken Leitungsdrähte beim Einstecken des Glaskolbens der Lampe sich axial gegen die Einsteckrichtung abbiegen und mit in Einsteckrichtung verlaufenden, in der Fassung angebrachten gegenüberliegenden Kontaktmitteln durch Andrücken an diese und Abstützen am Glaskolben kontaktiert werden.
Eine Fassung dieser Art ist z. B. durch das DT-Gbm 18 86 248 bekanntgeworden. Hier werden zur Kontaktgabe Kontaktlaschen verwendet, weiche Bestandteile der Anschlußfahnen sind und in Gehäusenuten parallel zur Einsteckrichtung angeordnet sind, während die Leitungsdrähte des Glaskolbens zur Kontaktierung beim Einstecken des Kolbens kraftschlüssig auf die Oberfläche der Laschen gedrückt werden.
Diese Art der Kontaktgabe gewährleistet jedoch noch nicht genügend Sicherheit gegen Kontaktstörungen, die z. B. bei Auftreten von Rüttel- und Schwingungsbeanspruchungen eintreten können. Dies ist darin begründet, daß sich hier der Lampenkolben in einem Bereich frei drehen kann, welcher der Breite der Kontaktlaschen entspricht, so daß die angestrebte Kontaktgäbe nur in einer ganz bestimmten Lage des Kolbens gesichert ist, nämlich dann, wenn sich der Leitungsdraht an der Tangentenstelle zwischen dem zylindrischen Kolben und der ebenen Fläche der Gehäusenute befindet.
Zu dieser nachteiligen Unsicherheit kommt noch, daß bei der bekannten Fassung die Kontaktpunkte an jeder beliebigen Stelle der Kontaktlaschen sein können, so daß man erwarten kann, daß dies auch im unteren Bereich der Lampe möglich ist. Werden nun die Lasehen z. B. durch Rütteln in Schwingung gebracht, so bewirkt dies ein Hinausschieben des Lampenkolbens aus seiner Fassung.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demzufolge darin, die bekannte Fassung so zu verbes- 6S sern, daß die genannten Mängel behoben sind, wobei also insbesondere alle Möglichkeiten einer Kontaktstörung, die insbesondere durch Rütteln und Schwingungen auftreten können, ausgeschaltet sind. Darüber hinaus werden noch weitere Mittel für eine gute und sichere Kontaktierung angestrebt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei Kleinlampen der behandelten Art dadurch in vorteilhafter Weise gelöst, daß die Kontaktmittel aus zwei Kontaktfahnen bestehen, welche als senkrecht zur Einsteckrichtung federnde Abwinklungen axial verlaufender Blattfedern ausgebildet sind, daß ihre Kontaktschneiden konzentrisch zum Glaskolben der Lampe verlaufende, kreisförmige Stanzkanten sind und daß im Einsteckraum in Einsteckrichtung zwei Führungsnuten für die Leitungsdrähte vorgesehen sind, welche einsteckseitig zunächst konisch nach innen und dann parallel verlaufen.
Dadurch ist erreicht, daß die als Blattfedern ausgebildeten Kontaktfahnen infolge ihrer elastischen Querbeweglichkeit und der besonderen Gestaltung ihrer Kontaktschneiden zugleich als Halterungen für den Glaskolben dienen und daß die Lage der Leitungsdrähte in den Führungsnuten fixierbar ist, wodurch neben einer zuverlässigen Kontaktgabe auch eine Verdrehsicherung der Lampe gewährleistet ist. Beim Einstecken der Lampe zentrieren sich die Leitungsdrähte automatisch in den Führungsrillen. Dabei werden gleichzeitig die Leitungsdrähte durch die scharfkantigen Kontaktschneiden blank geschabt, wodurch zur zusätzlichen KontaHsicherung eine, z. B. durch Luft-Oxydation entstandene koniaktschädliche Schicht bei jedem Einsteckvorgang selbsttätig entfernt wird
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in stark vergrößertem Maßstab dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 den Glaskolben,
F i g. 2 bis 4 Längsschnitte durch die Fassung mit Glaskolben in verschiedenen Einsteckabschnitten,
F i g. 5 den Schnitt AIA aus F i g. 4.
Der in der Zeichnung beispielsweise dargestellte zylindrische Glaskolben 1 ist an seinem einsteckseitigen Ende zu einem Fuß 2 eingezogen. Im abgerundeten Übergangsbereich 3 ragen die beiden unisolierten diametral zueinander angeordneten Anschlußenden der Leitungsdrähte 4 aus dem Glaskolben heraus.
Das aus isolierendem Werkstoff bestehende Gehäuse 5 der Lampenfassung ist mit den beiden versenkt angeordneten, als Blattfedern ausgebildeten Kontaktfahnen 6 versehen, welche z. B. aus Federbronze bestehen und am Gehäuse 5 z. B. durch Nieten 7 befestigt sind. Die Kontaktfahnen ragen an ihrem einen Ende aus dem Gehäuse 5 heraus, so daß Anschlußzungen 8 gebildet werden. Das andere Ende der Kontaktfahnen 6 ist mit einer Abwinklung 9 versehen, welche jeweils in einem Gehäuseschlitz 10 nach innen geführt ist, der quer zur Einsteckrichtung £ verläuft.
Im Gehäuse 5 ist der Einsteckraum 12 für den Glaskolben 1, 2 vorgesehen. Dieser Raum ist mit zwei diametral zueinander angeordneten Führungsnuten 13 für die Drähte 4 versehen, welche die Schlitze 10 überqueren und welche einsteckseitig mit Abschrägungen 14 versehen sind, die z. B. um einen Winkel von 45° zur Richtung E geneigt sein können. Die beiden Abwinklungen 9 überqueren die Führungsnuten 13 und ragen in den Einsteckraum 12 hinein.
Zum Einsetzen des Glaskolbens 1 in das Fassungsgehäuse 5 werden zunächst die Leitungsdrähte 4 so weit nach außen gebogen, daß sie etwa die Lage nach F i g. 2 einnehmen. Beim weiteren Einstecken erfolgt dann an den Abschrägungen 14 ein Abbiegen der
Drähte 4 gemäß F i g. 3, wobei anschließend die Drähte in Kontakt mit den Stanzkanten 15 der Abwinklungen 9 der Kontaktfahnen 6 kommen. Dabei wird der freie Teil der Kontaktfahnen 6 nach außen gedrängt (F i g. 4), wodurch sich deren Federspannung erhöht und die Kontaktwirkung verstärkt wird. Gleichzeitig entsteht durch die Einsteckbewegung des Glaskolbens und die Andrückkraft der Kontaktfahnen 6 eine Schabwirkung der Stanzkanten 15 auf die Oberfläche der Drähte 4, so daß dort ein, z. B. durch Oxydation oder Fett hervorgerufener isolierender Belag mit Sicherheit entfernt wird. Die Drähte 4 werden dabei in den Nuten 13 fixiert
Der in die Fassung eingesteckte Glaskolben 1 (F i g. 4 und 5) wird durch die Federspannung der Kontaktfahnen im Gehäuse 5 gehalten. Um diese Haltewirkung noch zusätzlich zu sichern, verlaufen die Stanzkanten 15 nach einem zum Glaskolben 1 etwa konzentrischen Kreisbogen.
An Stelle der im vorliegenden Beispiel für die Erzeugung der Andrückkraft verwendeten Eigenfederung der Kontaktfahnen könnten auch bekannte mechanische Mittel z. B. Schrauben, zum Andrücken der Kon taktfahnen eingesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fassung für sockellose elektrische Kleinlampen, bei weichen die aus dem Glaskolben herausragenden blanken Leitungsdrähte beim Einstecken des Glaskolbens der Lampe sich axial gegen die Einsteckrichtung abbiegen und mit in Einsteckrichtung verlaufenden, in der Fassung angebrachten gegenüberliegenden Kontakt mitteln durch Andrücken an diese und Abstützen am Glaskolben kontaktiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktmittel aus zwei Kontaktfahnen (6) bestehen, welche als senkrecht zur Einsteckrichtung federnde Abwinklungen (9) axial verlaufender Blattfe- «5 dem ausgebildet sind, daß ihre Kontaktschneiden konzentrisch zum Glaskolben (1) der Lampe verlaufende, kreisförmige Stanzkamen (15) sind und daß im Einsteckraum (12) in Einsteckrichtung zwei Führungsnuten (13) für die Leitungsdrähte (4) vorgesehen sind, welche einsteckseitig zunächst konisch nach innen und dann parallel verlaufen.
DE2310151A 1973-03-01 1973-03-01 Fassung für sockellose elektrische Kleinlampen Expired DE2310151C3 (de)

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US443955A US3910668A (en) 1973-03-01 1974-02-20 Socket for light bulb without threaded base
FR7406284A FR2220103B3 (de) 1973-03-01 1974-02-25

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DE2310151B2 true DE2310151B2 (de) 1975-03-13
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