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Selbsttätig auf=und abschaltende Reifenspeiks und Schnee= raster -
8chneekettenersate-,ausgebildet als Gleitschutz= richter für gummibereifte Fahrzeuge,
insbesondere für Autos.
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Beschreibung Bekannt sind - als Gleitschutz für Autos - Winterreifen
S=u.M-Reifen,Spikesreifen und Schneeketten.
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Es hat sich aber gezeigt,daß die besonders beliebten Spikes= reifen
die Yahrstraßen in unertr@glichem MaBe schzdigen,die8 nun zu Geschwindigkeitseinschränkungen
führte und - vielleicht -noch ganz verboten werden müssen.
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Schneeketten werden nur aufgelegt,wann sie unbedingt nötig sind.
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Dieses Auf und abnehmen der Ketten kann - in einem Winter -des Öfteren
nötig sein.
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Aus diesem Anlass kursieren z.Zt. mehrere Verbesserungsvorschläge,
doch : welche wird die beste seine sagen sich einschlogige ### Firmen. Diesen Firmen
- von höherer Warte aus - angeraten wird, sich etwas Besseres einfallen zu lassen,als
die Straßenschiidigende Spikesreifen.
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Auch gebe es Verbesserungen genügend, aber all diese Verbessereruner
hängen in erster Linie- vorn KSstenaufwand ab und diese Mehr= kosten sind - wie
zu ersehen - nicht klein.
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Handgesteuerte Gleitschutzvorrichtungen sind 1. sehr teuer und 2.
den UnstWnden entsprechend -nicht gut geeignet,da der Fahrer mit Straßenbeobachtung,
Lenkung, Kupplung, Schaltung, Beleuchtungs schaltung, Richtungsanzeigang, Bremse
u.s.w.schon so belastet ist, daß alles Zusätzliche vermieden werden muß Was nützt
also eine nochso gutfunktionierende und teuere Gleit schutzvorrichtung, wenn sie
vergssen wird einzuschalten, oder diese durch andere wichtigere Umstände nicht gleich
bedient werden kann.Oft merkt der Autofahrer erst,daß seine Reifen gleiten, wann
es schen zu spät ist.Auch können oft vereiste Straßen - bei Nacht nicht erkannt
werde,selbat bei Tage nicht,wann es auf vereiste Straßen neu geschiehen hat u.s.w.
Ebenso kann das Ab= schalten vergessen werden. Also : der Wirkungsweise und dem
hehen Aufwande entsprechend : nicht geeignet.
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Aus all diesen Gründen ist von mir eine neue Gleitschutzvorz richtung
entwickelt worden,welche all diese Mängel beseitigt.
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Wie schon die Bezeichnung sagt : Gleitschutzwächter :, arbeitet dieser
selbständig, alse ohne Hand=oder FußbedienuUg,ohne Schalt oder Steuerleitung.
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Dieser Gleitschutzwächter ist auf dem Prinzip als Nocken-exzent= risch
funktionierender Fahrbodentaster aufgebaut.
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D.h. also, daß diesre Gleitschutzwächter während der normalen
Fahrt, dauernd den Fahrboden abtastet. Sobald aber der Reifen nur anfängt zu gleiten,
greift der Gleitschutzwächter blitzschnell ,-in niedersten Bruchteilen einer Sekunde
- als Gegen= gleitwirkung ein. Dies geschieht - vorwärts,bei blockieren des Rades,wie
bei rückwärtsfahrt. Läufte das Rad wieder normal,so legt sich - die nun als Gleitschutzraster
nötig gewesene Vorrichtung wieder selbsttätig in ihre vertiefte Grundlage und arbeitet
wieder als Fahrbedentaster.
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Diese neue Vorrichtung kann auch als : federnd versenkbare
Speiks:
bezeichnet werden. Sie arbeitet auf dem Prinzip - nocken exzentrisch = betriebeaer
Reibung.
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Diese neue Gleitschutzvorrichtung wird in drei Ausführungen hergestellt.
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1. a 1 8 einfache Besetzung für leichtere Wagen, 2. Als mehrfache
Besetzung, 3. als Schneeraster - Schneekettenersatz.
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Alle drei Ausführungen sind auf dem Prinzip als Gleitschutzwächter
- Fahrbodentaster -
u.Gleitschutzraster ausgebildet Der Schneeraster - Schneekettenersatz - wird - auf
Verlangen -hand=oder Fußgesteuert geliefert.
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Beiliegende Zeichnungen,sollen diese neue Vorrichtung nur bild= lich
darstellen B12.I Fig. I zeigt den einfachen, selbstätig auf=u. abschaltenden Reifenspeiks
in Vergrößerung, - a = gefedert,dreh drehbarer Bojen= spikeskopf, b == hoch=und
drehfederung, c = obere Drehnocke, c = festsitzende Steignocke, d=Führungshals durch
festsitzende Nocke c , innig verbunden mit Spikeskpf a, e = Spikeakopf=führungs=
schaft in Buchse g , h und hl sind rechts =u. linksanschläge - Be= grenzungsanschläge
- iür Spikeskepf a , i = Gegenkrallen=eder Rau= pen, - zur besseren Verankerung
der Buchse g im Reifenstellen, k = Innengewinde der verstellbaren Uberwurfhaube
f , 1 = Feststell= mutter für Überwurfhaube r, m z Federverankerung.
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Funktionsvorgang : Blatt II Fig. III zeigt die Speiks a - in Grundstellung,
al in Arbeitsstellung, die Speiksspitze ist in Art Flügel ausgebildet, berührt bei
jeder Radundrehung - gefedert - den @ahrboden. Bei normaler Fahrt wird also dieser
Spikes - bei jeder Bodenberührung in seine Grundlage - Stollenvertiefung des Reifen
-gedrückt. Bei geringstem Gleiten des Reifen drehtesich - der so exzentrisch gelagerte
Spikeskopfflügel in die entgegensetzte Richtung tung der Gleitbahn, erhöht sich
über die Nocke c u. el und wirkt der Gleitung des Reifens solange entgegen, bis
dieser wieder seinen nornalen Lauf genommen hat; Der Hub des Spikes kann - durch
verschraubbare Verstellung der Überwurfhaube f - bis zu ca. 5 mm geregelt werden,hierbei
auch die Reifenabnützung berücksichtigt ist.
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Bei normalem L2i des Rades - Reifens - dreht sich der Spikes wieder
in seine Ursprungslage zurück, er wird in seine Lage zurück= gedrückt und tastet
wieder weiter.
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Während der normalen Fahrt hat dieser Spikeskopfflügel keine Gleit
reibung am Fahrboden,Gleitreibung bekommt dieser erst , wenn der Reifen abfängt
zu gleiten. Durch die Gewichts=schubkrart muß sich der exzentrisch gelagerte Spikeskopfflügel
nach Hinten drehen, dabei er sich durch die Nocke c erhöht.
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Die exzentrisch gelagerten Spikes sind auf dem Reifen so ein= gesetzt,daß
sich - in der Drehrichtung des Reifen - mindestens zwei dreh=und hebbare auf der
Bodenfläche befinden, sodaß beim Vor=wei Rückwärtsdrehung oder blockieren des Rades
- Reifen -gegengleitwirkung gegeben ist. Da die Gegengleitscgutzwirkung bei den
neuen Gleitschutzwchtern wesentlich höher distale bei den bisherigen Spikes,werden
auf den Reifen auch wesent= lich weniger Gleitschutzwächter benötigt, ein Gleitschutzwächter
er= setzt ca. 5 alte Spikes.Die Bodentastfederung ist kurz begrenzt -ca.
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2mi Hub-. Auch ist bei d eser Federung die Fliehkraft des Rades -Reifens
- berücksichtigt.
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Diese neue Gleitschutzanlage benötigt einen hierzu passend vorge=
fertigen Reifen mit Profiletollentertiefungen. Diese Reifen können auch ohne die
Reifenwächter als Winterreifen benützt werden, ebenso, wenn diese GleitschutzwMchtwr
abgenommen sind= Blatt II Fig; III zeigt den eingesetzten Gleitschutzwächter a in
Grundstellung. der exzentrisch gelagerte Bodengreifflügel steht -dem Anblick entsprechend
- nicht genau in Lauflinie des Reifen, sondern um einige Grad nach der Rechtsseite
eingestellt und dreht sich - beim Gleiten des Reifen - nach links hinten,dabei er
sich - durch die Höhennockung - 2 bis 3 mm hebt - al; Wieder dreht sich der Bodengreifflügel
nicht ganz in die gerade der Linien-laufrichtung-nach hinten -, sodaß beim Nichtmehrgleiten
des Reifen der Bodengrifflügel - über die abfallende Nockenschräge in seine Ursprungslage
gedreht wird.
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Blatt III Fig. I - IV zeigen denselben Gleitschutzwächter - in Vergrößerung
- mit 2 Bodengreifflügel. Diese haben den weiteren Vorteil,daß sie gleichmäßig in
die Reifen eingebaut werden,da= gegen die einteiligen Gleitschutzwächter jeweils
in verschiedenen Drehrichtung in den Reifen eingebaut werden müssen.
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Fig. III u. IV zeigt die Gleitschutzwächter im Profitstollen.
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Fig. Y zeigt die Richtungsstellung der Lauflinie so,daß bei den Bodengreifflügel
a u. al - diese in ihrer Grundstellung - ron der Mitte einige Grad abweichen. Bei
Vorwärtsfahrt und Vorwärts= gleiten des Reifen, lastet die höchste Schubkraft auf
dem Greifflügel a, bei Rückwärtsfahrt- u. Gleiten, auf Greifflügel al. Beide Greifflügel
drehen sich - in gegebenen Fellen - nach links, steigen über die Nocke auf - und
wirken dem Gleiten entgegen.
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Blatt IV Fig; V zeigt die zweite Ausführung - für Mehrbesetzung -des
Gleitschutzwichters als Bodentaster,- a = Bodengreifflügel, b = Trägerachse, Fig.
VI - über die Gleitnocke c erhöhte Bodengreifflügel a. Fig.VII zeigt den Gleitschutzwächter
von oben. Fig.VIII zeigt densglben Gleitschutzwächter von unten, dieser innen kästchenartig
ausgenemmen ist. d-zweiseitige Zugfeder, welche die Aufgabe hat den Gleitschutzwächter
L. denselben imner in der Mitte zu halten und 2. deneelben immer leicht nach oben
zu ziehen,-Tasterfederung -.
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Die Feder d liegt in der Ausnehnung frei, der Gleitschutzvichter gleitet
- auf Achse b und abgeschrägter Nocke c auf 2 Gleitbahnen -e und e1. Fig.X diese
Gleitschutzwächter im Reifen, f-sind die Gleitschutzwächter. g = im Reifen durchgezogene
- verankerte -Achse auf Fig. V u. VI-.
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Funktiosvorgang lieder sitzen die Gleitschutzwächter - leicht gefedert
- in ihrer Grundstellung und tasten den Fahrboden ab. Schon bei Beginn der Rei fengleitung
werden dieselben -durch Bodenreibung - je nach Fahrrichtung - vor = oder rückwärts
- durch Aufsteig-nockenschiene c erhöht - in Gleitschutzwirkung gebracht.
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Wi- Blatt IV Fig. X zeigt, kann dieser Reifen rit mehr oder weniger
Gleitschutzwächtern besetzt werden Die Mehrbesetzung des Reifen mit Gleitschutzwächtern
- Fig. X -ergiebt sodann eine dritte Ausfertigung,welche - als Schneeraster -bezeichnet
wird,da diese Ausführung die bisherige Schneekette er= setzt, dieselbe - bei normaler
Fahrt - leicht federnd - in der Lngs= fuge des Reifen liegend und erst dann eingreift,
sobald der Reifen zu gleiten anfängt. Verschmutzung der Sitzlage des gefedert tastenden
Gleitschutzwächter wird dadurch beseitigt,da derselbe in dauernder Bewegung ist;
Erläuterung Alle drei Ausführungen sind auf dem Prinzip - bei normaler Fahrt -als
Fahrbodentaster und - bei Bedarf - zu jeder leit als selbsttätig schaltende Bodenraster
tätig, nachdem sie sich wieder in ihre federn= de Versenkung legen und weiter tasten.
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Die wesentlichen Vorteile sind : 1. daß der Fahrer dadurch nicht mehrbelastet
wird, 2. daß die Fahrstraßen nicht mehr so beschädigt werden,wie bisher,da das Hauptgewlcht
nicht mehr wie bisher auf den Speiks liegt,sondern auf dem Gummireifen. Diese bisherigen
Speiks die Pahrstraßen in unzähligen Xaßen hart zerschlagen,wobei diese das Gleiten
noch mehr fördern als ohne dieselben,dürfte genügend bekannt sein. Auch dürfte ebenso
bekannt sein,daß in der Winterlaufzeit diese Speiks nur ca. 20% in wirklich nötigen
Einsatz sind, dabei diese also 8o% die guten StraBen zerschlagen. Dagegen diese
neuen Gleitschutzwächter nur selbst einsetzen, sobald es notwendig ist.
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Auch ist diese Neuentwicklung - nach den Speiks - und neben all den
- vonhand auf=und ablegbaren - Gleitschutzeinrichtungen - seien diese mechanisch,
elektrisch oder hydraulisch gesteuert -, die ein= fachste, mit bester Wirkung die
bquemste und billigste,- noch ein facher dürfte dies kaum möglich sein.
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Die Zeichnungen sollen nur zur bildlichen Darstellung dienen.
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Es kommt hier nicht auf genaue Konturen an, dieselben erst bei der
Vermaßung genau sein müssen. Jeder Fachmann - Experte - wird schon aus der Beschteibung
sofort erkennen,un was es sich hierbei handelt.
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Verbesserungen,Verfeinerungen u. Anderungen werden wohl erst nach
praaktischer Erprobung bekannt werden, diese aber nur handwerklicher Art sind. Schon
bei der Vermaßung werden Verbesserungen dieser Art berücksichtigt werden¢*