DE2309817A1 - Rundlauftablettenpresse - Google Patents

Rundlauftablettenpresse

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DE2309817A1
DE2309817A1 DE19732309817 DE2309817A DE2309817A1 DE 2309817 A1 DE2309817 A1 DE 2309817A1 DE 19732309817 DE19732309817 DE 19732309817 DE 2309817 A DE2309817 A DE 2309817A DE 2309817 A1 DE2309817 A1 DE 2309817A1
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DE
Germany
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pressure ring
tablet press
die
press according
disc
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DE19732309817
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Inventor
Horst Flohn
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FRIEDRICH HORN MASCHINENFABRIK
Original Assignee
FRIEDRICH HORN MASCHINENFABRIK
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/08Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • nRundlauftablettenpresse Die Erfindung bezieht sich auf Rundlauftablettenpressen und hat ein neues Konstruktionsprinzip zum Gegenstand, das die konstruktive Entwicklung dieser Pressen in eine neue Richtung lenkt.
  • Bei den bisher bekannten Rundlauftablettenpressen werden die buf- und Abwärtsbewegungen der Ober- und Unterstempel durch feststehende Stahlschienen und Kurvenbacken bewirkt. Demgegenüber ist bei der Rundlauftablettenpresse gemäß der Erfindung oberhalb und/oder unterhalb der um eine Mittelsäule umlaufenden Matrizenscheibe ein synchron umlaufender, gegenüber der Matrizenscheibe geneigter Druckring angeordnet, der mit Aushebe- bzw. Abzugsscheiben kombiniert ist und dessen der Matrizenscheibe zugewandter Tiefstpunkt bzw. Höchstpunkt bei einem Umlauf des Matrizentisches vollständig herumwandert.
  • Konstruktiv kann dieses dadurch bewirkt werden, daß oberhalb des oberen Druckringes und unterhalb des unteren Druckringes je ein Stützlager mit geneigter Lauffläche ruhend angeordnet ist, das bei umlaufendem Druckring die schräge Lage der Druckringebene im Raum unverändert aufrecht erhält.
  • Das Konstruktionsprinzip kann auf mehreren verschiedenen Wegen verwirklicht werden. So ist es denkbar, nur oberhalb der Matrizenscheibe einen geneigten Druckring der genannten Art anzuordnen, unterhalb der Matrizenscheibe jedoch die bisher gebräuchliche Anordnung beizubehalten. Das Gegenstück hierzu wäre die Verwendung eines geneigten Druckringes unterhalb der Matrizenscheibe, während die Anordnung oberhalb der Matrizenscheibe in der bisher üblichen Weise ausgebildet bleibt. Die beste Verwirklichung des Erfindungegedankens besteht aber darin, sowohl oberhalb als auch unterhalb der Matrizenscheibe je einen geneigten Druckring zu verwenden. Hierbei genügt es, den oberen Druckring anzutreiben, was von der Mittelsäule aus erfolgen kann, während der untere Druckring einfach durch die Matrizenscheibe mitgenommen wird.
  • Konstruktiv besser ist es aber, auch die untere Druckscheibe unmittelbar anzutreiben, was allerdings eine gewisse Verteuerung bedeutet.
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung ein Ausführungebeispiel dargestellt. Da die Ausführung mit Je einem schrägen Druckring oben und unten die beste ist, ist eine Rundlauftablettenpresee dieser Art für die Veranschaulichung gewählt. Die Zeichnung stellt dieses Ausführungsbeispiel in Ansicht von der Seite dar, und zwar gemäß einem durch die Achse der Presse verlaufenden senkrechten Schnitt. Dieser Schnitt ist so geführt, daß er oben durch den Tiefstpunkt des oberen Druckringes und unten durch den Höchstpunkt des unteren Druckringes hindurch verläuft. Die beiden genannten senkrechten Schnittebenen sind also gegeneinander um einen gewissen, nachetehend noch zu erläuternden Phasenwinkel verdreht.
  • Bei der dargestellten Rundlauftablettenpresse sind in der Matrizenscheibe 1 die Preßwerkzeuge in der üblichen Weise gehaltert, nämlich die Oberstempel 2 und die Unterstempel 3, die sich in den Führungen der Matrizenscheibe 1 auf- und abwärts bewegen.
  • Oberhalb der Matrizenscheibe 1 befindet sich der erwähnte drehbar gehalterte obere Druckring 4, der mit einer Aushebescheibe 5 kombiniert ist. Diese beiden Teile werden durch die Matrizenscheibe 1 über die Mittelsäule 6 mittels eines Doppelwellengelenks 7 angetrieben, haben also die gleiche Drehzahl wie die Matrizenscheibe 1. Der Druckring 4 und die Aushebescheibe 5 sind unter dem gleichen Winkel gegenüber der Matrizenscheibe 1 geneigt.
  • Dieses wird durch ein Kopfstück 8 bewirkt, das mit einem Kugellager 9 ausgestattet ist und das im Raum ruhend verharrt. Der Tiefstpunkt des Druckringes 4 verbleibt also im Raum an der gleichen Stelle, während der in der Zeichnung an dieser Stelle befindliche Punkt des Druckringes 4 sich beim Umlaufen des Druckringes anhebt,nach einem halben Umlauf nach rechts gelangt und dort seine höchste Lage einnimmt, um nach Vollendung eines vollständigen Umlaufs wieder auf der linken Seite der Zeichnung in seine tiefste Stellung zurückzukehren.
  • Da der Aushebering 5 an dieser Bewegung teilnimmt, bedeutet dieses, daß der in der Zeichnung auf der linken Seite dargestellte, in seiner tiefsten Stellung befindliche Oberstempel 2 bei einem halben Umlauf in die rechts dargestellte höchste Stellung emporgezogen wird, um bei Beendigung des Umlaufs wieder in die tiefste Stellung zurückzukehren.
  • Unterhalb der Matrizenscheibe 1 ist die Führung der Unterstempel 3 entsprechend ausgebildet. Dort ist der mit geneigter Achse umlaufende untere Druckring 10 angeordnet, der'sich auf dem Kugellager 11 eines ortsfest angebrachten Fußstücks 12 abstützt. Dieses Fußstück 12 ist so angebracht, daß der untere Druckring 10 gegenüber dem oberen Druckring 4 um einen bestimmten Winkel verdreht ist, so daß das Auf- und Niedergehen der Oberstempel 2 einerseits und der Unterstempel 3 andererseits mit der erforderlichen Phasenverschiebung erfolgt. Die Größe des genannten Winkels hängt von der geforderten Tablettenstärke (Tablettenhöhe) ab.
  • Mit dem unteren Druckring 10 ist die Abzugascheibe 13 gekuppelt, die ebenfalls unter einem bestimmten Winkel - der kleiner ist als der Neigungswinkel des unteren Druckringes 10 - geneigt und außerdem gegenüber dem unteren Druckring um einen bestimmten Winkel verdreht ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb des oberen Druckringes 4 durch die Mittelsäule 6, während für den unteren Druckring 10 ein besonderer Antrieb nicht vorgesehen ist. Der untere Druckring 10 wird vielmehr durch den oberen Druckring 4 über die Oberstempel 2, die Matrizen 14, die Matrizenscheibe 1, die Unterstempel 3 und die Abzugsscheibe 13 mitgenommen.
  • Wie es aber schon eingangs angedeutet wurde, kann der untere Druckring 10 bzw. die Abzugsscheibe 13 natürlich auch unmittelbar von der Mittelsäule 6 aus angetrieben werden.
  • Aus dieser Beschreibung der wichtigsten Elemente ist der grundlegende Unterschied der Rundlauftablettenpresse gemäß der Erfindung gegenüber den bisher allgemein gebräuchlichen Pressen dieser Art ersichtlich: Statt der üblichen Gleitschienen und Kurvenbacken werden zur Betätigung der Oberstempel und der Unterstempel umlaufende Druckringe benutzt, von denen der obere Druckring 4 mit einer Aushebescheibe 5 und der untere Druckring 10 mit einer Abzugsscheibe 13 gekuppelt sind.
  • Die Unterstempel 3 besitzen hier einen Doppelkopf 15/16.
  • Der untere Kopf 16 ist wirksam beim Preß-, Ausstoß- und Dosiervorgang, während der obere Kopf 15 nur dem Füllvorgang dient. Dieser obere Kopf hat eine Oberfläche von der Form einer Kugelkalotte. Diese stützt sich von unten gegen eine Pfanne 17, deren Ausnehmung ebenfalls die Form eines Kugelkalottenringes aufweisen kann, jedoch genügt auch die einfachere Form eines Kugelstumpfmantels. So ergibt sich während des Umlaufs ständig eine gute Anpassung des Kopfes 15 an die pfanne 17, obwohl sich der Abzugswinkel beim Umlauf der Matrizenscheibe 1 fortlaufend ändert.
  • Der Preßvorgang spielt sich in der Weise ab, daß der den Arbeitsgang beginnende Unterstempel 3 durch die Abzugescheibe 13 nach unten gezogen wird, so daß er beim Durchlaufen unter dem (nicht dargestellten) Füllschuh die erforderliche Fülltiefe besitzt. Dann bewegt sich der Unterstempel 3 frei auf der Füllplatte 18 weiter, wobei der restliche freie Raum der Matrize 14 mit Material gefüllt wird.
  • Beim Weiterdrehen der Matrizenscheibe 1 wird der Unterstempel 3 durch ein Dosierstück 19 aufwärts bewegt, und es wird dann der überschub abgestrichen, so daß die Matrize nur die definierte Materialmenge enthält. Im Anschluß hieran wird der Unterstempel 3 wieder auf die Höhe der Füllplatte 18 herabgezogen und läuft auf dieser weiter.
  • Während dieser Zeit wandert der entsprechende Oberstempel 2 oberhalb des (nicht dargestellten) Füllschuhs weiter. Nach Beendigung des vorgenannten Dosiervorgangs taucht dann der Oberstempel 2 in die Matrize 14 ein, während zugleich der Unterstempel 3 durch den unteren Druckring 10 übernommen und nach oben gedrückt wird.
  • Wie schon gesagt, sind die beiden Druckringe 4 und 10 um einen Phasenwinkel gegeneinander versetzt. Es ist auch die Möglichkeit vorgesehen, diesen Phasenwinkel wahlweise zu ändern und auf einen gewünschten Betrag einzustellen, um die jeweils erforderliche Tablettenstärke zu erzeugen.
  • Diese Einstellung der jeweils erforderlichen Matrizenfülltiefe geschieht über eine Welle 20, ein Kegelradgetriebe 21/22 und eine Antriebshülse 23. Der Punkt größten Druckes liegt in der Mitte der beiden Scheitelpunkte, wenn die Neigung der beiden Druckringe die gleiche ist.
  • Nach tberschreiten dieses Druckpunktes vollzieht sich die Aufwärtsbewegung des Oberstempels 2 schneller als diejenige des Unterstempels 3, so daß der Oberstempel 2 sch von der Tablette abhebt, während der Unterstempel 3 die Tablette auszustoßen beginnt. Die Ausstoßgeschwindigseit der Tablette verringert sich hierbei allmählich, je weiter die Tablette hochgeschoben wird, und sie ist im sstoßpunkt gleich null. Alsdann beginnt ein neuer teitszyklus.
  • Bei dem dargestellten Ausführwigsbeispiel erfolgt der Antrieb über ein nicht dargestelltes Getriebe direkt auf die Antriebswelle 6. Die Art des Antriebs ist aber von untergeordneter Bedeutung. Selbstverständlich kommen auch andere Formen des Antriebs in Frage.
  • Nachdem vorstehend die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Rundlauftablettenpresse beschrieben ist, seien nunmehr die Vorteile erläutert, die sich aufgrund dieser neuen Arbeitsweise gegenüber dem Herstellungsverfahren mittels der herkömmlichen Tablettenpressen ergeben.
  • Bei den gebräuchlichen Pressen hebt sich zuerst der Oberstempel von der gepreßten Tablette ab. Diese hat das Bestreben, zu expandieren, kann sich jedoch nur in Richtung nach oben frei ausdehnen, während sie seitlich durch den Matrizenkanal daran gehindert wird. Dies hat zur Folge, daß sich dem Unterstempel, wenn er über die ruhende Ausstoßbahn nach oben geschoben wird, ein entsprechend großer Reibungswiderstand entgegensetzt. Wenn aber dieser Reibungswiderstand ein bestimmtes Maß überschreitet, so ergibt sich als Folge ein entsprechender Verschleiß der Ausstoßbahn und der Unterstempel.
  • Demgegenüber tritt diese Erscheinung bei der erfindungsgemäßen Presse nicht auf, da sich die Unterstempel und der untere Druckring mit gleicher Drehzahl bewegen.
  • Hierbei wird der Unterstempel nicht durch eine ruhende, als Gleitbahn wirkende schiefe Ebene hochgeschoben, sondern er erfährt durch die Drehung des unteren Druckringes eine reine Hubbewegung. Hierbei ist die Relativbewegung zwischen dem Unterstempel und dem Druckring nur sehr gering, so daß die hier auftretende Reibung praktisch keine Rolle spielt.
  • Ein ähnliches Bild ergibt sich beim Abziehvorgang der Unterstempel bei den herkömmlichen Maschinen, wenn diese Unterstempel in die Füllstellung gebracht werden.
  • Wenn es sich nämlich um Preßmassen handelt, die zum Kleben oder Aufbauen neigen, dann treten infolge der großen Relativbewegung zwischen der feststehenden Kurvenbahn und dem Stempel ungewöhnlich hohe Reibungskräfte auf, die verhältnismäßig schnell zum Verschleiß der Kurvenbahn und der Stempelabzugsflächen führen.
  • Demgegenüber ist auch dieser Nachteil bei der erfindungsgemäßen Presse vermieden, da sich die Abzugsscheibe 13 mit der gleichen Drehzahl wie die Matrizenscheibe 1 bewegt. Durch die Kugel- bzw. Kegelpfanne 17 ist im übrigen zwischen dem Kopf 15 des Unterstempels 3 und der Abzugsscheibe 13 eine volltragende Berührungsfläche geschaffen.
  • Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Pressen, der einen starken Verschleiß zur Folge hat, ergibt sich durch den intermittierenden Lauf der Preßwerkzeuge. Dieser intermittierende Lauf kommt dadurch zustande, daß die Stempel gegen die ruhenden Gleitschienen und Kurvenbahnen anfahren, dann diese wieder verlassen, hiernach gegen die Druckrollen laufen und diese wieder verlassen, um schließlich erneut gegen die Gleitschienen und Kurvenbahnen zu fshren. Je höher hierbei die Umlaufgeschwindigkeit der Matrizenscheibe ist, umso größer wird auch der Verschleiß, insbesondere der Ober- und Unterstempel. Dieser intermittierende Lauf hat aufgrund der erzeugten Stöße weiterhin zur Folge, daß die Tablettenpressen in Vibration geraten und dadurch einen verhältnismäßig hohen Geräuschpegel erzeugen können.
  • Bei der Presse gemäß der Erfindung treten demgegenüber solche Erscheinungen nicht auf. Die Stempel fahren niemals gegen ortsfeste Gleitschienen und Kurven bzw.
  • Kurvenbacken. Aufgrund der Führung durch die umlaufenden schräg gestellten Scheiben führen die Stempel reine Hubbewegungen aus. Dadurch ergibt sich ein vibrationsfreier und dementsprechend geräuscharmer Lauf der Maschine. Die Relativbewegungen zwsichen den Stempeln und den Druckringen sind derart geringfügig, daß sie keine Rolle spielen und in keiner Weise störend in die Erscheinung treten.
  • Zu erwähnen ist schließlich noch, daß bei allen Tablettenpressen, die eine hohe Umlaufgeschwindigkeit haben, eine zusätzliche Druckrolle, nämlich die sogenannte Vorpreßrolle, erforderlich ist. Diese wird vor die normale Druckrolle geschaltet, um die im Preßmaterial eingeschlpssene Luft vor dem Endpreßvorgang zu verdrängen, weil andernfalls die Tabletten zur Rißbildung (Deckeln) neigen. Dieser Nachteil ist bei der Tablettenpresse gemäß der Erfindung nicht vorhanden, und zwar deshalb nicht, weil der obere und der untere Druckring, die beide gegeneinander geneigt sind, sich nur sehr langsam und allmählich ihrem Druckpunkt nähern. Dadurch steht der im Preßmaterial eingeschlossenen Luft eine besonders lange Zeit zum Entweichen zur Verfügung, so daß aufgrund dieses Druckausgleichs die unangenehme spätere Rißbildung entfällt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Rundlauftablettenpresse mit um eine Mittelsäule umlaufender Matrizenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und/oder unterhalb der Matrizenscheibe (1) ein synchron umlaufender, gegenüber der Matrizenscheibe geneigter Druckring (4 bzw. 10) mit Aushebescheibe (5) und Abzugsscheibe (13) angeordnet ist, dessen der Matrizenscheibe zugewandter Tiefstpunkt bzw. Höchstpunkt bei einem Umlauf der Matrizenscheibe vollständig herumwandert.
  2. 2. Tablettenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des oberen Druckringes (4) und unterhalb des unteren Druckringes (10) je ein Stützlager (9 bzw.
    11) mit geneigter Lauffläche ruhend angeordnet ist, das bei umlaufendem Druckring die schräge Lage der Druckringebene im Raum unverändert aufrecht erhält.
  3. 3. Tablettenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des oberen und/oder des unteren Druckringes (4 bzw. 10) vor der Mittelsäule (5) aus oder gesondert von außen aus erfolgt.
  4. 4. Tablettenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Druckring (4) von der Mittelsäule (6) aus angetrieben wird, während der untere Druckring (10) durch die Matrizenscheibe (1) mitgenommen wird.
  5. 5. Tablettenpresse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugßscheibe (13) senkrecht verstellbar ist.
  6. 6. Tablettenpresse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstempel (3) einen Doppelkopf (15/16) besitzen und daß zwischen diesem Doppelkopf einerseits und der Abzugsscheibe (13) andererseits eine an der letzteren befestigte Kugel- bzw. Kegelpfanne (17) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19635186C2 (de) * 1996-08-30 2003-04-17 Temic Bayern Chem Airbag Gmbh Matrizeneinsatz für eine Rundlauf-Tablettenpresse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19635186C2 (de) * 1996-08-30 2003-04-17 Temic Bayern Chem Airbag Gmbh Matrizeneinsatz für eine Rundlauf-Tablettenpresse

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