DE2309718A1 - Schwemmaggregat - Google Patents

Schwemmaggregat

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/10Hydraulically loosening or dislodging undesirable matter; Raking or scraping apparatus ; Removing liquids or semi-liquids e.g., absorbing water, sliding-off mud
    • E01H1/101Hydraulic loosening or dislodging, combined or not with mechanical loosening or dislodging, e.g. road washing machines with brushes or wipers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
    • B05B1/16Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets
    • B05B1/1609Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a lift valve
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    • B05B1/20Arrangements of several outlets along elongated bodies, e.g. perforated pipes or troughs, e.g. spray booms; Outlet elements therefor
    • B05B1/202Arrangements of several outlets along elongated bodies, e.g. perforated pipes or troughs, e.g. spray booms; Outlet elements therefor comprising inserted outlet elements

Description

Die Erfindung betrifft ein Schv/emmaggregat mit einem Traggestell, einem an diesem ruhend angebrachten Hauptschwemmbalken mit einer geradlinigen Reihe von Spritzdüsen, und mindestens einem Hilfsschwemmbalken mit einer geradlinigen Reihe von Spritzdüsen, der parallel zum Hauptschwemmbalken ein- und ausfahrbar ist.
Derartige Schwemmaggregate sind bekannt und v/erden in an der Front eines Nutzmotorfahrzeuges anmontiertem Zustand banützt bei der Reinigung von öffentlichen und privaten Verkehrswegen, Die .SoritZGÜsen sind dabei solche, die einen Wasserschleier
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bilden und man hat natürlich ein Interesse daran, im Sinne einer rationellen Arbeitsweise die Verkehrswege in einer einzigen Durchfahrt auf einer grossen Breite reinigen zu können, und zwar vorzugsweise auf einer Breite, die grosser ist als die Fahrzeugspur. Oftmals kommt es vor, dass auch Randbereiche der Verkehrswege zu reinigen sind, über die nicht gefahren werden darf, z.B. Randbereiche, die sich entlang von Häuserfronten erstrecken. Unter den bekannten Schwemmaggregaten gibt es solche, die überhaupt nur einen Hauptschwemmbalken haben. Mit solchen können natürlich solche Randbereiche nicht gereinigt werden. Unter den bekannten Schwemmaggregaten gibt es auch solche mit an dem einen Ende des Hauptschwemmbalkens ausschwenkbar gelagerten Hilfsschwemmbalken; in diesem Falle ist man an die resultierende Totalbreite von Hauptschwemmbalken und Hilfsschwemmbalken gebunden, da dieser letztere natürlich nur arbeiten kann, wenn er so weit ausgeschwenkt ist, dass er auf dem Haupts chwemmb a 1-ken ausgerichtet ist. Nebstdem kennt man auch Schwemmaggregate, bei denen ein Hilfsschwemmbalken parallel zum Hauptschwemmbalken, aber in einem bestimmten Abstand von demselben, angeordnet und in seiner Längsrichtung ausfahrbar ist. Die Düsen des Hauptschwemmbalkens bilden für sich einen einigermassen geschlossenen Wasserschleier und ebenso bilden diejenigen des Hilfsschwemmbalken einen einigermassen geschlossenen Wasserschleier; die beiden Wasserschleier sind aber zueinander versetzt, weil ja die beiden Balken zueinander versetzt sind. Somit ist kein geschlossener "Wasserspachtel" vorhanden, wie er für eine wirksame Reinigung erforderlich ist. Zudem ist der Wasserverbrauch unnötig gross wenn die Düsen des Hilfsschwemmbalkens weitersprühen, währenddem dieser Balken teilweise eingefahren ist. Dieser Nachteil gilt auch für die Schwemmaggregate mit ein- und ausschwenkbarem Hilfsbalken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwemmaggregat zu schaffen, bei dem die eben erwähnten Nachteile der bekannten Schwenmaggregate beseitigt sind.
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Das erfindungsgemässe Schwemmaggregat zeichnet sich dadurch aus, dass die Spritzdüsen des bzw. der Hilfsschwemmbalken in jeder Lage dieses letzteren mit ihren Achsen in der gleichen Ebene wie jene des Hauptschwemmbalkens gelegen sind, und dass Absperrorgane und zugehörige Betätigungsmittel vorgesehen sind, die selbsttätig dafür sorgen, dass nur jene Spritzdüsen des bzw. der Hilfsschwemmbalken an die Druckwasserzufuhr angeschlossen sind, die bei nur teilweise ausgefahrenem Hilfsschwemmbalken nicht im Bereich des Hauptschwemmbalkens gelegen sind.
Eine bevorzugte Ausführung des erfindungsgemässen Schwemmaggregates zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass der bzw. beide der vorgesehenen Hilfsschwemmbalken samt seinen Spritzdüsen in dem Hauptschwemmbalken teleskopisch ein- und ausfahrbar geführt ist und motorische Mittel zum Ein- und Ausfahren des bzw. jedes einzelnen Hilfsschwemmbalkens vorgesehen sind.
Bei einer ersten solchen Ausführung kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Absperrmittel den einzelnen Spritzdüsen des Hilfsschwemmbalkens zugeordnete Stösselvsntile sind, deren einen Tastkopf besitzender, federbelasteter, beweglicher Teil beim Ein- und Ausfahren einen als Steuerschiene ausgebildeten oberen Längsteil des Hauptschwemmbalkens abtastet.
Bei einer anderen solchen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Absperrmittel den einzelnen Spritzdüsen des oder der Hilfsschwemmbalken vorzugsweise koaxial zugeordnete Reiberhähne sind, deren Reiber je mit einem Ritzel ausgerüstet sind, das beim Ein- und Ausfahren des Hilfsschwemmbalkens mit einem am entsprechenden Endteil des Hauptschwemmbalkens angeordneten Zahnstangenteil zusammenarbeitet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 einen Aufriss einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 · eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Aufriss einer Einzelheit aus Fig. 1 in vergrössertem Massstab,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 1, ebenfalls in vergrössertem Massstab,
Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt einer ersten Ausführungsvariante, auch in vergrössertem Massstab,
Fig. 6 einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsvariante, auch in grösserem Massstab, und
Fig. 7 einen teilweisen Horizontalschnitt zu Fig. 6.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Schwemmaggregat weist einen Hauptschwemmbalken auf, der zusammenfassend mit 1 bezeichnet ist und der in an sich bekannter Weise an einem nichtgezeigten Traggestell befestigt ist, das zu seiner Anbringung an der Front eines Nutzmotorfahrzeuges dient. Der Hauptschwemmbalken besteht zur Hauptsache aus einem langen Profilstab 2 aus Stahlblech, welcher Profilstab das aus der Fig. 4 ersichtliche, nach hinten offene C-Profil hat. Zum Hauptschwemmbalken gehört ferner ein an der Unterseite des Profilstabes festgeschweisstes Rohr 3 mit rechteckförmigem Querschnitt, dessen untere Wandung in regelmässigen Längsabständen mit Löchern versehen ist. In diese Löcher ist je eine Spritzdüse 4 eingebaut, die einen flachen Wasserstrahl abgibt, wie er in der Fig. 1 durch die punktierten Linien 5 angedeutet ist. Diese flachen Wasserstrahle sind ganz gering zur Längsrichtung des Hauptschv/emmbalkens 1 geneigt und überlappen sich geringfügig zuunterst, wo sie auf die zu reini-
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gende Oberfläche auftreffen, welche in der Fig. 1 durch die Linie 6 angedeutet ist. Das Rohr 3 ist an seinen Enden geschlossen und hat etwa in seiner Längsmitte einen nach der Vorderseite gelegenen Anschlussstutzen für den Anschluss einer Wasserzufuhrleitung 8.
Das Schwemmaggregat weist des v/eiteren einen zusammenfassend mit 9 bezeichneten Hilfsschwemmbalken auf, der an seiner Unterseite mit einer geradlinigen Reihe von Spritzdüsen 10 besetzt ist und der parallel zum Hauptschwemmbalken 1 ein- und ausfahrbar ist. Für das Ein- und Ausfahren dient ein Elektromotor oder hydraulischer Motor 11, der mittels eines Befestigungsteiles 12 an der Oberseite des Hauptschwemmbalkenprofilstabes 2 befestigt ist und auf dessen Welle ein Ritzel 13 festsitzt; dieses Ritzel kämmt mit einer Zahnstange 14, die an ihran beiden Enden mittels einer Schraube 15 an einem am dortigen Ende des den Hauptteil des Hilfsschwemmbalkens 9 bildenden Rohres festgeschweissten Klotz 16 befestigt ist. Wie aus den Fig. 1-4 leicht zu erkennen ist, ist der Hilfsschwemmbalken samt seinen Spritzdüsen 10 in dem Hauptschwemmbalken teleskopisch ein- und ausfahrbar geführt, wobei er auf den am Profilstab 2 befestigten Gleitstützen 17 aufliegt. Des weiteren ist aus diesen Figuren ersichtlich, dass die Spritzdüsen 10 des Hilfsschwemmbalkens 9 in jeder Lage dieses letzteren mit ihren Achsen in der gleichen Ebene gelegen sind wie jene 4 des Hauptschwemmbalkens, dies mit dem Zweck, dass bei teilweise oder ganz ausgefahrenem Hilfsschwemmbalken 9 die aus dessen Spritzdüsen 10 austretenden flachen Wasserschleier auf jene ausgerichtet sind, die von den Spritzdüsen 4 des Hauptschwemmbalkens 1 abgegeben werden. Es sind des weiteren Absperrorgane und zugehörige Betätigungsmittel vorgesehen, die selbsttätig dafür sorgen, dass nur jene Spritzdüsen Io des Hilfsschwemmbalkens 9 an die Druckwasserzufuhr angeschlossen sind, die bei nur teilweise ausgefahrenem Hilfsschwemmbalken nicht im Bereich des Hauptschwemmbalkens ge-
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legen sind; auf diese Weise wird jede Wasservergeudung vermieden und wird des weiteren vermieden, dass Überflüssig aus den nicht freiliegenden Spritzdüsen austretendes Wasser den Reinigüngseffekt der Wasserschleier der freiliegenden Düsen 10 und der Düsen 4 ungünstig beeinflussen könnte. Im Ausführungsbeispiel nach dan Fig. 1 bis 4 und auch in der Ausführungsvariante nach der Fig. 5 sind die Absperrmittel den einzelnen Spritzdüsen 10 des Hilfsschwemmbalkens 9 zugeordnete Stösselventile, welche im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 einzeln auf die zugehörigen Spritzdüsen 10 nach ihrer gemeinsamen vertikalen Achse ausgerichtet sind. Jedes solche Ventil ist zusammenfassend mit 19 bezeichnet und weist gemäss Fig. 4 ein Gehäuse 20 auf, das die obere und die untere Wandung des den Hilfsschwemmbalken 9 bildenden Rohres von rechteckförmigem Querschnitt durchsetzt und an diesen Wandungen angeschweisst ist. Auf dem unteren Endteil des Gehäuses 20 ist mittels einer Mutter 21 und unter Zwischensetzung einer Dichtungsscheibe 22 die zugehörige Spritzdüse 10 befestigt. In den obern Endteil des Gehäuses 20 ist ein Deckel 23 eingeschraubt, in dem ein Stössel 24 geführt ist, der auch als Abstützung für eine Feder 25 dient. Letztere wirkt auf einen mittels eines Querstiftes auf dem oberen Endteil des Stössels 24 befestigten Tastkopf 27. Der untere, im Gehäuse 20 gelegene Endteil des Stössels 24 hat einen Längsschlitz 28, der von einem im Schliessorgan 29 festsitzenden Querstift 30 durchsetzt ist. Das auf dem unteren Endteil des Stössels 24 längsverschiebbare Schliessorgan 29 wird dank dieses Querstiftes 30 durch den Stössel mit nach oben genommen, nachdem dieser einen kleinen Teil eines Aufwärtshubes durchlaufen hat; er gibt dann die Verbindung frei zwischen dem Inneren des z.B. an einem seiner Enden durch einen Schlauch 31 mit einer Druckwasserzufuhr verbundenen Hilfsschwemmbalkenrohres 9 und der zugehörigen Spritzdüse 10. Solange aber dieses Spritzventil 10 und das zugehörige Stösselventil 19 innerhalb des Hauptschwemmbalkens 1 gelegen
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ist, liegt der Tastkopf 7 an der unteren Seite des Bewandungsteiles des Hauptschwemmbalkenprofilstabes 2 an, so wie dies in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist; das Stösselventil schliesst dann die zugehörige Spritzdüse 10 von der Wasserzufuhr ab. An beiden Enden dieses Profilstabes 2 ist als Stösselventilbetätigungsteil ein schraubenartiger Fortsatz 32 angeschweisst, an dessen zur Längsrichtung des Hauptschwemmbalkens geneigter Fläche jeder Tastkopf 27 auf- oder abläuft beim Ein- bzw. Ausfahren des Hilfsschwemmbalkens 9, wie dies aus der Fig. 3 leicht ersichtlich ist.
In der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsvariante sind die zur« Hilfsschwemmbalken 9 gehörenden Spritzdüsen 10 in Bezug auf die ihnen einzeln zugeordneten Stösselventile 19 in Längsrichtung der Schwemmbalken 1, 9 um einen gewissen Betrag versetzt und mit dem Austritt dieses Stösselventils durch ein Rohrstück 33 und eine Kappe 34, beide am Hilfsschwemmbalken 9 angeschweisst, verbunden. Dank dieser Versetzung ist es möglich, ohne den vom Hauptschwemmbalken herausragenden Fortsatz 32 auszukommen, vielmehr den zur Längsrichtung geneigten Teil 32a, der zur Betätigung der Stösselventile 19 dient, dem Endteil des C-Profilstabes nach Vornahme eines Einschnittes die obere Wandung als Steuerkurventeil nach oben zu biegen und durch Einschweissen von Dreieckplatten wieder mit den vertikalen Profilstabwänden zu verbinden.
In der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausfuhrungsform bestehen die den einzelnen Spritzdüsen des Hilfsschwemmbalkens 9 zugeordneten Absperrorgane je aus einem zu diesem Spritzventil 10 koaxial angeordneten Reiberhahn 35 bekannter Bauart; der drehbewegliche Teil jedes solchen Reiberhahns weist einen Schaft 36 auf, der die obere Wandung des Hilfsschwemmbalkens 9 abgedichtet durchsetzt und zuoberst mit einem Zahnritzel 37 versehen ist. An jedem Ende des Hauptschwemmbalkenprofilstabes 2 ist
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ein Zahnstangenstück 38 befestigt, dessen Länge auf den Durchmesser des Zahnritzels so abgestimmt ist, dass letzteres samt dem Reiberhahndrehteil nur gerade soviel gedreht wird beim Abwälzen auf dem Zahnstangenstück 38, dass der Reiberhahn von
der Schliess- in die Oeffnungslage gedreht wird (beim Ausfahren des Hilfsschwemmbalkens) bzw.von der Oeffnungs- in die
Schliesslage (beim Einfahren des Hilfsschwemmbalkens).
Am gezeigten Ausführungsbeispiel und an den Ausführungsvarianten könnten noch mannigfache andere Aenderungen getroffen werden. So wäre es z.B. denkbar, anstatt nur einen Hilfsschwemmbalken deren zwei vorzusehen, von denen der eine nach der einen Seite und der andere nach der anderen Seite aus dem Hauptschwemmbalken ausfahrbar wäre.
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Claims (4)

PATENTANSPRUECHE
1. /Schwemmaggregat mit einem Traggestell, einem an diesem ruhend angebrachten Hauptschwemmbalken mit einer geradlinigen Reihe von Spriczdüsen, und mindestens einem Hilfsschwemmbalken mit einer geradlinigen Reihe von Spritzdüsen, der parallel zum Hauptschwemmbalken ein- und ausfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzdüsen (10) des bzw. der Hilfsschwemmbalken (9) in jeder Lage dieses letzteren mit ihren Achsen in der gleichen Ebene wie jene (4) des Hauptschwemmbalkens (1) gelegen sind, und dass Absperrorgane (19; 35) und zugehörige Betätigungsmittel (32, 32a; 37, 38) vorgesehen sind, die selbsttätig dafür sorgen, dass nur jene Spritzdüsen (10) des bzw. der Hilfsschwemmbalken (9) an die Druckwasserzufuhr angeschlossen sind, die bei nur teilweise ausgefahrenem Hilfsschwemmbalken nicht im Bereich des Hauptschwemmbalkens gelegen sind.
2. Schwemmaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. beide der vorgesehenen Hilfsschwemmbalken (9) samt seinen Spritzdüsen (10) in dem Hauptschwemmbalken (1) teleskopisch ein- und ausfahrbar geführt ist und motorische Mittel (11 - 14) zum Ein- und Ausfahren des bzw. jedes einzelnen Hilfsschwemmbalkens (9) vorgesehen sind.
3. Schwemmaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrmittel den einzelnen Spritzdüsen (10) des Hilfsschwemmbalkens zugeordnete Stösselventile (19) sind, deren einen Tastkopf (27) besitzender, federbelasteter, beweglicher Teil beim Ein- und Ausfahren einen als Steuerschiene ausgebildeten oberen Längsteil (32; 32a) des Hauptschwemmbalkens abtastet.
4. Schwemmaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrmittel den einzelnen Spritzdüsen (10) des oder
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der Hilfsschwenunbalken vorzugsweise koaxial zugeordnete Reiberhähne (35) sind, deren Reiber je mit einem Ritzel (37) ausgerüstet sind,, das beim Ein- und Ausfahren des Hilfsschwemmbalkens mit einem am entsprechenden Endteil des Hauptschwemmbalkens angeordneten Zahnstangenteil (38) zusammenarbeitet.
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