DE2309295C2 - Verfahren zum Verkleben von Mehrscheibenisoliergläsern - Google Patents
Verfahren zum Verkleben von MehrscheibenisoliergläsernInfo
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Description
Die Erfindung bezieh, sich ί Λ ein Verfahren zum
Verkleben von Mehrschubpnisohe^glasern. bei dem
Düsen auf die Kantenbereiche d; Scheiben gerichtet werden.
Ein Mehrscheibenisolierglas ist wärme und schall
dämmend. Diese Eigenschaft beruht auf der zwischen den Glasscheiben und dem Abstandsrahmen eingeichlossenen
Luft. Die einander zugewandten Seiten der Glasscheiben sind beim fertigen Mehrscheibenisolierglas
nicht zugänglich. Um ein Beschlagen der Scheiben von innen zu vermeiden, wird der Taupunkt dtr
eingeschlossenen Luft so stark abgesenkt, daß er bei den üblicherweise auftretenden Kältegraden nicht unterschritten
werden kann.
Bei derartigen Mehrscheibenisoliergläsern ist der eingangs erwähnte Luftzwischenraum im wesentlichen
nach außen abgedichtet. Die Trocknung der Luft erfolgt durch eine hygroskopische Masse. Diese kann in einem
hohl ausgebildeten Abstandsrahmen untergebracht sein und durch Ausnehmungen im Abstandsrahmen auf die
eingeschlossene Luft wirken. Geringe Undichtigkeiten der Scheibenverklebung können durch diese Masse
ebenfalls ausgeglichen werden.
Fs ist bekannt, zunächst den Abstandshalter mit den Scheiben mit Hilfe eines Klebers zu verbinden, der auf
die den Scheiben zugewendeten Seiten des Abstandshalters aufgebracht wird, wobei durch einen zweiten
Kleber die endgültige .Scheibenverbindung herbeigeführt
wird, der in den beschriebenen Zwischenraum eingebracht wird, der von der Außenseite des
Abstandshalters und den über den Abstandshalter Vorstehenden Scheibenrändern begrenzt ist Diese
Herstellungsverfahren müssen überwiegend von Hand durchgeführt Werden, ermöglichen daher nur einen
geringen Mechanisierungsgrad und setzen Öfen zum Aushärten des in den Zwischenraum eingebrachten
Klebers voraus. Außerdem entsteht bei derartigen Verfahren leicht Ausschuß, wenn sich die Scheiben
verschieben und der auf den Rahmen aufgetragene Kleber die Scheiben verschmutzt.
Allerdings verwendet man neuerdings Kleber, die eine gesonderte Verklebung des Abstandshalters mit
den Scheiben entbehrlich machen und die deshalb einen höheren Mechanisierungsgrad ermöglichen. Nicht zum
ίο Stande der Technik gehören insbesondere thei noplastische
Kleber, die die Scheiben mit dem Abstandshalter so schnell verbinden, daß besondere öfen zum Aushärten
des Klebers entbehrlich werden.
Diese neuartigen und einen besonders hohen Mechanisierungsgrad e/möglichenden Kleber erfordern
allerdings die Verwendung von Extrudern, aus deren Düsen der Kleber heiß austritt, wobei Temperaturen
von etwa 170cC auftreten. Der Kleber kühlt sich schnell
ab. Dabei ist zu bedenken, daß der heiße K'eber sich
nicht mit dem gleichen Kleber verbindet, der sich bereits abgekühlt hat. Da nicht der gesamte Zwischenraum auf
einmal mit Kleber gefüllt werden kann, werden bisher besondere Maßnahmen, ggf. die Anwendung hoher
Drücke, erforderlich, um an den Nahtstellen der zunächst eingebrachten Kleberteile mit den später
eingebrachten Kleberteilen eine innige Verbindung herbeizuführen. Diese Maßnahmen und insbesondere
die Anwendung ho'ier Drücke sind allerdings in einem
weitgehend mechanisierten Fertigungsverfahren bisher
jo nicht zu verwirklichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Kleber so einzubringen, daß sich die zunächst
eingebrachten Kleberteile mit den später eingebrachten weiteren Kieberteilen verbinden, ohne daß es der
J5 Anwendung zusätzlicher Maßnahmen, z. B. einer nachträglichen
Beheizung der Scheiben an den Verbindungsstellen der Kleberteile und'oder hoher Drücke bedarf,
um eine ähnliche Verbindung aller Kleberteile miteinander /u erreichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem eingangs angegebenen Verfahren dadurch gelost, daß
zwei Düsen, aus denen der Klebstoff austritt, von einem
zwischen zwei Ecken eines Scheibenpaketes liegenden Startpunkt aus in entgegengesetzter Richtung längs des
Umfangs des Scheibenpaketes geführt werden
Durch dieses Verfahren wird erreicht, daß an den Stoßstellen der von den beiden Spritzdüsen extrudierten
Kleberteile eine innige Verbindung dieser Kleberteile eintritt, so daß im Ergebnis eine ständige Abdichtung
de«. Luftraumes zwischen den Glasscheiben und dem
Abstandshalter erreicht wird.
In vorteilhafter Weise lassen sich Start- und Zielpunkte der Spnt/düsen mit geringem Abstand
nebeneinander legen, wenn die Spritzvorgänge der Spntzdüsen kurz nacheinander beginnen bzw enden,
wobei die zuletzt beginnende b/w. endende Spritzdüse
den zwischen den .Startpunkten bzw. Zielpunkten befindlichen Bereich zumindest teilweise überlappend
mit Kleber bespritzt Da bei diesem Verfahren der Spntzvorgang beider Spriudüsen ungefähr gleichzeitig
beginnt und endet, wird auch in diesem Fall eine innige
Verbindung der von den beiden Spritzdüsen extrudierten Kleberteile erreicht und die vollständige Abdichtung
des Luftzwischenraumes sichergestellt.
Man kann das erfindungsgemäße Verfahren durch eine Kombination der Bewegung der Spritzdüsen mit
einer Bewegung des Scheibenpaketes weiter vereinfachen. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß die
Bewegung der beiden Spritzdüsen nach dem Start und nachdem die Spritzdüsen die Scheibenecken erreicht
haben, unterbrochen und das Scheibenpaket an den Spritzdüsen vorbewegt wird, bis jede der beiden
Spritzdüsen eine weitere Ecke erreicht hat, das Scheibenpaket angehalten wird und die beiden Spritzdüsen
erneut bis zum Erreichen des Zielpunktes in Bewegung gesetzt werden. Insbesondere bei dieser
Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich Vereinfachungen an den Düsenführungen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht
auf einen Teil einer Anlage zur Herstellung von Mehrscheibenisoliergläsern,
F i g. 2 eine Ansicht des Gegenstandes nach Fig. 1.
F i g. 3 einen Teil des Gegenstandes nach F i g. 2 in
vergrößerter Darstellung,
F i g. 4 eine andere Projektion des Gegenstandes nach
F i g. 3, die teilweise geschnitten dargestellt ist und
F i g. 5 ausschnittsweise den Gegenstand nach F i g. 1 in verschiedenen Funktionsstellungen.
Die in den Figuren wiedergegebene Anlage dient zur Herstellung von Mehrscheibenisoliergläsern, deren
Glasscheiben miteinander verklebt werden. Die Mehrscheibenisoliergläser werden in einem nicht dargestellten
Teil der Anlage aus entsprechend vorbereiteten und gesäuberten Glasscheiben montiert und justiert, was auf
einem fahrbaren Tisch 2 erfolgt. Diese fahrbaren Tische 2 fahren auf Schienen 3.
Auf einem Tisch 2 befinden sich zwei Auflagerelemente 4. auf denen die Scheibenpakete 1 aufliegen.
Zusätzlich sind an dem Tisch 2 Klemmvorrichtungen 5 angeschlossen, die die einzelnen Teile des Scheibenpaketes
in der justierten Stellung halten, und die bei Bedarf aus dem Bereich der Kanten des Mehrscheibenisolierglases
liegenden Arbeitsebene einzeln herausgeschwenkt werden können.
Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Funktionsstellung
befindet sich der Tisch 2 mit einem darauf mit Hilfe der
Klemmvorrichtungen 5 geschalteten Scheibenpaket 1 vor einer Station 6. die einen oder mehrere Extruder für
den Kleber aufweist. Die Station 6 hat gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Extruder 7. an
den über beheizte Schläuche oder Rohre 8 Spritzdüsen 9 und 10 angeschlossen sind.
Die beiden Spritzdüsen 9 und 10 sind auf Gleitschienen
11 senkrecht zur Fahrtrichtung des Tisches 2 verschiebbar. Das geschieht mit Hilfe von Seilzügen 12.
Jede Spritzdüse 9 bzv 10 ist (vergl. die F i g. 3 und 4)
an einen Düsenhalter 13 angeschlossen, der auf den Gleitschienen 11 verfahrber ist. In den Düsenhaltern 13
ist jeweils eine Welle 14 drehbar gelagert, deren eines
Ende die Spritzdüsen 9 bzw. 10 trägt. Am anderen Ende ist ein Zahnsegment 15 befestigt, das mit Hilfe eines
Ritzels 16 über einen Antriebsmotor 17 geschwenkt Werden kann.
Die Düsen 9 b/v. 10 sitzen an einem Rahmen 18 und
werden mittels f edern 19 gegen das Mehrstheibenis«.
lierglas 1 angedrückt An die Federn 19 ist ein
Potentiometer 20 angeschlossen, das ein der Auslenkung der Feder entsprechendes Eingangssignal für eine
in bekannter Weise ausgeführte selbsttätige Nachfolgesteuerung liefert, welche die Spritzdüsen 9 bzw. 10 so
steuert, daß die Soritzdüsen 9, 10 immer in der Ebene
der Achse 21 der Welle 14 liegen. Zum Ausgleich von Justierungenauigkeiten sind die Spritzdüsen 9, 10
oberhalb und unterhalb ihres Mundstückes mit Anlageflächen 22 versehen, die auch die Steuerung der
ί Spritzdüsen 9 bzw. 10 an den Ecken eines Scheibenpaketes gewährleisten.
Am Rahmen 18 befinden sich Rollen 23, die über Druckzylinder 24 die Scheibenpakete 1 im Bereich der
Spritzdüsen 9 und 10 zusammenpressen. Unter den ίο Spritzdüsen 9, 10 befindet sich ein Schmutzfänger 25.
Dieser ist mit Ausnehmungen für die Rollen 23 versehen.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung, die zur Durchführung des erfindungsgemä-Ben
Verfahrens geeignet ist, ergibt sich aus F i g. 5.
Hat der Fertigungstisch 2 mit dem auf ihm befindlichen Mehrscheibenisolierglas 1 die Spritzstation
6 erreicht, so wird diejenige Klemmvorrichtung 5, die sich im Bereich der Spritzdüsen 9 bzw. 10 befindet, aus
der Arbeitsebene der Spritzdüsen herausgeschwenkt, worauf der Fertigungstisch so weit · orfährt, bis sich die
Spritzdüsen 9, 10 vor dem zu verklebenden Zwischenraum
des Mehrscheibenisolierglases betinden.
Die Rollen 23 werden auf das Mehrscheibenisolierglas
1 gepreßt. Dann beginnen die Spritzdüsen ύ und 10 den Klebstoff zu extrudieren. Das geschieht in kurzem
zeitlicnen Abstand am gleichen Startpunkt 26. an dem das Einbringen des Klebstoffes beginnt. Die Düsen
werden solange in seitlicher Richtung verfahren, bis -iie
die Ecken des Scheibenpaketes des Mehrscheibenisolierglases 1 erreicht haben. Dort wird die seitliche
Bewegung der Spritzdüsen 9, 10 gestoppt, worauf die Spritzdüsen 9, 10 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel
um die Achse 21 schwenken, bis ein Bogenwinkel von 90° erreicht worden ist.
Nunmehr wird die Klemmvorrichtung 5 wieder gegen das Mehrscheibenisolierglas 1 geschwenkt, wodurch das
Glas festgelegt wird. Dann wird der Fertigungstisch 2 unter der Spritzstation 6 weiterbewept. wobei die
Spritzdüsen 9, 10 die seitlichen Zwischenräume mit Kleber ausfüllen Wenn die Spritzdüsen 9, 10 in den
Bleich der an der seitlichen Kanteneinheit eingesetzten
Klemmvorrichtungen gelangen, schwenken die Klemmvorrichtungen 5 aus der Arbctsebene der
Spritzdüsen automatisch aus, um nach dem Durchgang der Spritzdüsen 9, 10 ebenfalls wieder einzuschwenken
und das Scheibenpaket zusammenzuhalten.
Der Fertigungstisch wird so lange verfahren, bis die
Spritzdüsen 9. 10 die in Fahrtrichtung hinten liegenden
Ecken des .Scheibenpaketes erreicht haben. Dann wird
die Bewegung des Fertigungstisches 2 unterbrochen.
woran' die Spnudüsen 9, 10 wiederum um einen
Bogenwinkel von 90' schwenken und auf uer
Gleit^rhienen 11 bis 7u dem nicht dargestellten
-Zielpunkt fahren. Die Beendigung des Spritzvorganges
erfolgt in der gleichen zeitlichen Reihenfolge wie die
Einleitung des Spriuvorganges.
Zur Verklebung von Mehrscheibenisoliergläsern mn
gerundeten Ecken werden Querbewegunpen der Sprit/ dusen 9, 10 und L.angsbewegungen des Fertigungsti
si hes 2 in entsprechender Weise kombiniert. Das
notwendige Schwenken der Spritzdüsen 9, 10 kann ebenso wie das Be- und Entlasten der Roüert 23 durch im
einzelnen nicht dargestellte Taster ausgelöst werden, die Teil einer Steuerung sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Verkleben von Mehrscheibenisoliergläsern, bei dem Düsen auf die Kantenbereiche
der Scheiben gerichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Düsen, aus denen der
Klebstoff austritt, von einem zwischen zwei Ecken eines Scheibenpaketes liegenden Startpunkt aus in
entgegengesetzter Richtung längs des Umfangs des Scheibenpaketes geführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Startpunkte und die Zielpunkte der
Spritzdüsen mit geringem Abstand nebeneinander liegen und daß die Spritzvorgänge der Spritzdüsen
kurz nacheinander beginnen bzw. enden, wobei die zuletzt beginnende bzw. endende Spritzdüse den
zwischen Startpunkten bzw. Zielpunkten befindlichen Bereich zumindest teilweise überlappend mit
Kleber bespritzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der beiden
Spritzdüse nach dem Start und nachdem die Spritzdüsen die Scheibenecken erreicht haben,
unterbrochen und das Scheibenpaket an den Spritzdüsen vorbeibewegt wird, bis jede der beiden
Spritzdüsen eine weitere Ecke erreicht hat, worauf das Scheibenpaket angehalten wird und die beiden
Spritzdüsen erneut bis zum Erreichen des Zielpunktes in Bewegung gesetzt werden.
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Publications (2)
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ID=5872995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH638763A5 (de) * | 1978-03-02 | 1983-10-14 | Glasmatec Ag | Einrichtung zum automatischen versiegeln von isolierglasscheiben. |
AT399867B (de) * | 1990-01-11 | 1995-08-25 | Lisec Peter | Anlage zur herstellung von isolierglasscheiben |
DE102013020557A1 (de) * | 2013-12-10 | 2015-06-11 | Lisec Austria Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Füllen einer Randfuge eines Isolierglaselements mit einer Versiegelungsmasse |
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1973
- 1973-02-24 DE DE19732309295 patent/DE2309295C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2309295A1 (de) | 1974-09-05 |
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D2 | Grant after examination | ||
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